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Das Modul GfX4-PROfi wird in die Geräte GfX4 eingebaut und gestattet die erweiterung der Kommunika-
tionsmöglichkeiten um das Protokoll PROfibUS DP.
Seine wichtigsten eigenschaften sind:
• zwei Kommunikationskanäle:
- Der erste Kanal ist die serielle Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Protokoll PROfibUS DP Slave,
die den Anschluss an einen Profibus-Master gestattet.
- Der zweite Kanal ist eine serielle Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Protokoll Modbus RTU.
Sie gestattet den Anschluss weiterer GefRAN Geräte zusätzlich zum dem GfX4, in den das Modul eingebaut
ist, für insgesamt sechzehn Temperaturregelzonen
• Maximale Anzahl von Temperaturregelzonen, die vom Profibus-Master gesteuert werden können: 1984 (124
Knoten x 16 Zonen).
• Galvanisch von der Spannungsversorgung getrennte serielle Schnittstelle RS485.
• Funktion als Profibus-DP Slave-Gerät auch bei Ausfall des Regelteils.
• Wahl des Funktionsmodus mit dem DIP-Schalter "S7" des GFX4: Funktionsmodus "BRIDGE" (kompatibel mit
allen früheren fw-Versionen) für die Steuerung von auch mit anderen GefRAN Geräten eingerichteten Tempe-
raturregelzonen oder funktionsmodus "HiGH PeRfORMANCe", der zwar nur die Steuerung der Zonen gestat-
tet, die mit an den GfX4 angeschlossenen Geräten eingerichtet wurden, aber die Aktualisierungszeiten der
Prozessdaten optimiert.
• Wahl der Profibus-Adresse per HW oder SW.
Die Knotenadresse wird entweder mit den zwei Drehschaltern (1...99) des Geräts, welches das Modul enthält,
oder durch ein Software-Telegramm zugewiesen.
Der Netzwerkmaster (typischerweise eine SPS) erkennt den Slave-Knoten anhand dieser Adresse.
Der vom Master erkannte Slave-Knoten besteht aus dem GfX4/GfXTeRMO4/GfX4-iR, in dem sich das
Modul befindet, und den an die serielle Modbus-Schnittstelle angeschlossenen Geräten.
Der einbau des Moduls GfX4-PROfi kann entweder schon bei der bestellung der o.g. Produkte verlangt
oder nachträglich vorgenommen werden.
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2 • WICHTIGSTE EIGENSCHAFTEN
80405E_MSW_GFX4/GFXTERMO4/GFX4-IR PROFIBUS_05-2014_DEU
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