Seav LRX 2214 SWR Handbuch Seite 20

(AUFWÄRTS - STOP - ABWÄRTS) erzielt, durch das Speichern von zwei unterschiedlichen
Codes (2 Tasten) werden dagegen getrennte Steuerungen eingestellt (die erste zum
ÖFFNEN und die zweite zum SCHLIESSEN). Das Speichern eines Funkbefehls des Typs
BeFree (3 Tasten) legt drei unterschiedliche Steuerungen fest (die erste zum ÖFFNEN, die
zweite zum STOPPEN und die dritte zum SCHLIESSEN).
Betrieb mit 1-Tasten-Funksteuerung: Bei Funksteuerungen mit nur einer Taste wird fol-
gende Funktionsweise erzielt: Der erste Impuls steuert den Öffnungsvorgang bis zum
Ablauf der Motorzeit. Der zweite Impuls steuert den Schließvorgang der Vorrichtung. Wenn
vor Ablauf der Motorzeit ein Impuls erfasst wird, stoppt die Steuereinheit die Vorrichtung.
Ein weiterer Impuls aktiviert die Vorrichtung in entgegengesetzter Bewegungsrichtung.
Betrieb mit 2 Tasten-Funksteuerung: Bei Funksteuerungen mit 2 Tasten wird folgende
Funktionsweise erzielt: Die erste Taste (UP in Kombination mit Öffnungsrichtung) aktiviert
den Öffnungsvorgang bis zum Ablauf der Motorzeit. Die zweite Taste (DOWN in
Kombination mit Schließrichtung) aktiviert hingegen den Schließvorgang der Vorrichtung.
Wenn während der Öffnung ein weiterer UP-Befehl erteilt wird, unterbricht die
Steuereinheit den Öffnungsvorgang nicht. Bei der Eingabe eines DOWN-Befehls, wird der
Vorgang hingegen gestoppt.
Dasselbe gilt für die Schließphase.
Betrieb mit 3-Tasten-Funksteuerung (BeFree x1): Bei Funksteuerungen des Typs
BeFree x1 wird folgende Funktionsweise erzielt: Die Taste UP steuert den Öffnungsvor-
gang bis zum Ablauf der Motorzeit, die Taste STOP hingegen den Stopp und die Taste
DOWN den Schließvorgang. Wenn in der Öffnungs- oder Schließphase ein Stopp-Befehl
erteilt wird, stoppt die Steuereinheit die Vorrichtung. Wenn in der Öffnungs- oder
Schließphase ein Befehl in der anderen Drehrichtung ausgesendet wird, invertiert die
Steuereinheit hingegen die Bewegungsrichtung.
Betrieb mit 3-Tasten-Funksteuerung (BeFree x3 - X6): Bei Funksteuerungen des Typs
BeFree x3 - x6 wird die für BeFree x1 beschriebene Funktionsweise erzielt. Über die bei-
den seitlichen Tasten der Funksteuerung (–) und (+) ist es zudem möglich, Befehle (UP -
STOP - DOWN) für 3 (BeFree x3) oder 6 (BeFree x6) verschiedene Benutzer auszuwählen.
Wenn die beiden seitlichen Tasten der Funksteuerung ( – ) und ( + ) gleichzeitig kurz
gedrückt werden, wird der Betrieb des Sonnensensors aktiviert/deaktiviert (die Einstellung
wird durch eine kurze UP-/DOWN-Bewegung des Motors bestätig).
Ä D : Wenn die Steuereinheit nach der Erteilung des UP-Befehls die
NDERN DER REHRICHTUNG
Vorrichtung schließt und nicht - wie vorgesehen – öffnet, den Programmiervorgang wie-
derholen, indem die Taste DOWN anstelle der Taste UP gedrückt wird. Alternativ können
auch die Drähte der Motoren, die dem Öffnungs- und Schließvorgang zugeteilt sind, inver-
tiert werden.
Z
ENTRALISIERUNG VON GRUPPEN ODER ALLGEMEINEN
Zentralisierung per Kabel über Tasten
Die Zentralisierung von mindestens zwei Steuereinheiten über Kabel ermöglicht das
gleichzeitige Öffnen oder Schließen der angeschlossenen Vorrichtungen. Die
Zentralisierung erfolgt durch die parallele Verbindung der drei Eingangsdrähte T3 (UP), T4
(DOWN) und dem gemeinsamen Bezug „GND Signal".
Zentralisierung per Funk über Funksteuerung
Die Zentralisierung von mindestens zwei Steuereinheiten über Funk ermöglicht das gleich-
S
TEUERUNGEN
zeitige Öffnen oder Schließen der Vorrichtungen.
Die Zentralisierung erfolgt durch die Eingabe identischer Codes (Tasten) einer
Funksteuerung in alle Steuereinheiten oder in eine Gruppe von Einheiten, die sich in einer
Entfernung von max. 20 m zur Steuerungsstelle befinden, damit eine gleichzeitige oder
auch teilweise Steuerung mehrerer Automationen erzielt werden kann. Damit eine optima-
le Zentralisierung über Funk gewährleistet werden kann, ist der Installationsort sorgfältig
auszuwählen. Die Reichweite hängt nicht nur von den technischen Eigenschaften der
Vorrichtung ab, sondern auch von den funkelektrischen Gegebenheiten des Einsatzortes.
F W
UNKTIONSWEISE DES INDMESSERS
Die elektronische Steuereinheit erteilt den Öffnungsbefehl, wenn der Wind den festgeleg-
ten Grenzwert überschreitet.
F S
UNKTIONSWEISE DES ONNENSENSORS
Die elektronische Steuereinheit erteilt den Schließbefehl, wenn die Lichtstärke den am
Sonnensensor festgelegten Grenzwert 10 Minuten lang überschreitet. Dies wird durch die
Aktivierung der LED SUN angezeigt. Wenn die Lichtstärke den festgelegten Grenzwert hin-
gegen 10 Minuten lang unterschreitet, wird der Öffnungsbefehl erteilt.
F R
UNKTIONSWEISE DES EGENSENSORS
Die elektronische Steuereinheit erteilt den Öffnungsbefehl, sobald der Messbereich des
Regensensors durch Regenwasser befeuchtet wird. Dies wird durch die Aktivierung der
LED RAIN angezeigt.
F
UNKTIONSLOGIKEN
Schrittbetrieb Schrittb.+Sensoren
1) Schrittbetrieb (Dip 1 und 2 OFF)
Die Steuereinheit weist eine zyklische Schrittbetriebslogik auf, deren Funktionsweise von
der zugeordneten Steuerung abhängt (Tastengerät, Funksteuerung).
2) Schrittbetrieb + Automatische Sensoren (Dip 1 ON und Dip 2 OFF)
Die Steuereinheit ermöglicht die für den Schrittbetrieb beschriebenen Funktionen und dar-
über hinaus auch die automatische Steuerung der Wind- und Regensensoren. 10 Minuten
nach dem Ansprechen von mindestens einem der beiden Sensoren und Abklingen der
atmosphärischen Störung erteilt die Steuereinheit den Schließbefehl.
3) Totmannsteuerung (Dip 1 OFF und Dip 2 ON)
Die Verwendung der Funksteuerung und des Tastaturgeräts bewirkt eine Betriebsweise
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Aut Jalousie
Totmannsteuerung