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Miele G 7804 Gebrauchsanweisung Seite 28

Reinigungsautomat für laborgeräte
Inhaltsverzeichnis

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Chemische Verfahrenstechnik
eingebrachte Verschmutzungen
Wirkung
Folgende Stoffe können die Elastomere
(Schläuche und Dichtungen) und ggf.
Kunststoffe des Reinigungsautomaten
schädigen:
– Öle, Wachse, aromatische und unge-
sättigte Kohlenwasserstoffe,
– Weichmacher,
– Kosmetika, Hygiene- und Pflegemit-
tel wie Creme (Bereich Analytik, Ab-
füllung).
Folgende Stoffe können zu einer star-
ken Schaumentwicklung beim Reinigen
und Spülen führen:
– Behandlungsmittel z.B. Desinfek-
tionsmittel, Spülmittel usw.
– Reagenzien für die Analytik z.B. für
Mikrotiterplatten,
– Kosmetika, Hygiene- und Pflegemit-
tel wie Shampoo und Creme (Bereich
Analytik, Abfüllung),
– allgemein schaumaktive Stoffe wie
Tenside.
Folgende Stoffe können zu einer Korro-
sion des Edelstahls der Spülkammer
und des Zubehörs führen:
– Salzsäure,
– sonstige chloridhaltige Stoffe z.B.
Natruimchlorid usw.
– konz. Schwefelsäure,
– Chromsäure,
– Eisenpartikel und -späne.
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Maßnahme
– Umrüstung des Reinigungsautoma-
ten auf fettbeständigere Elastomere.
– In Abhängigkeit der Nutzung des
Reinigungsautomaten periodisch un-
tere Türdichtung mit einem fusselfrei-
en Tuch oder Schwamm abwischen.
Spülraum und Zubehör ohne Spülgut
mit Programm B oder C reinigen.
– Zur Aufbereitung des Spülgutes Pro-
gramm B oder C verwenden, pulver-
förmigen Reiniger zusätzlich auf die
Tür dosieren.
– Spülgut vorher ausreichend mit Was-
ser aus- bzw. abspülen.
– Programm C (Vorreinigung mit Kalt-
oder Warmwasser) wählen.
– Unter Berücksichtigung der Anwen-
dung Zugabe von Entschäumer ver-
wenden, wenn möglich frei von Sili-
konölen.
– Spülgut vorher ausreichend mit Was-
ser aus- bzw. abspülen.
– Spülgut nur tropftrocken auf die Wa-
gen, Körbe, Einsätze stellen und in
den Spülraum einbringen.

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