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Circuit Description - Hitachi C1422T Wartungshandbuch

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C
D
IRCUIT
ESCRIPTION
STROMVERSORGUNG IM
SCHALTMODUS
Zusammenfassung
Die Stromversorgung ist ein selbstschwingender, diskontinuierlicher Kompensationswandler (Abwärts-
Chopper) unter Spitzenstromsteuerung, der für maximal 65 W Ausgangsleistung bei nominell 98 V
konstruiert ist. Der Hauptausgang B+ dieser Wandlertopologie ist von Natur aus nicht isoliert und als solcher
benötigt die Ausgangsspannungsrückkoppelung keinen Optokoppler. Etwas Energie wird im Rücklaufmodus
über eine isoliertes Wicklung an der Buck-Induktionsspule abgeleitet und stellt eine schwache
Sekundärversorgung von 10 V bereit, von der die geschaltete Versorgung mit 8 V (Videoprozessor) und
permanente Versorgung von 5 V (µP) abgeleitet werden.
Im Bereitschaftsmodus bleibt sowohl die Versorgung B+ als auch 10 V für ihre normalen Betriebspegel
geschlossen, aber bei einer Belastung von praktisch null geht die Stromversorgungseinheit zum Stoßbetrieb
über, wobei typischerweise 180 von 200 Zyklen übersprungen werden. Auf diese Weise ist der
Stromverbrauch im Bereitschaftszustand (einschließlich des Entmagnetisierungskreises) weniger als 4 W.
Beschreibung des Buck-Wandler-Betriebs
Abbildung 4 zeigt die Hauptkomponenten des Buck-Wandlers. Die Ausgangsspannung kann zwischen null
und der Eingangsspannung gesteuert werden, indem die Einschaltzeit von Q801 variiert wird. Während
dieses Zeitraums wird Vin-Vout quer über die Buck-Induktionsspule angelegt (T802 Wicklung, Stift 7 & 8),
und der Strom darin steigt linear an. Wenn Q801 ausgeschaltet ist, wird quer über die Buck-Induktionsspule
Vout aufgetragen und Energie wird zur Kombination von Belastung und C809 geleitet.
T802 (pins 7 & 8)
280 - 390
Q801
V
C809
D804
IN
(100V)
V
OUT
Abb. 4 Die Topologie des Auf-Abwärts-Stromrichters
Einschalten
Beim Einschalten ist die Ausgangsspannung an der Überwicklung (T802 Wicklung, Stift 7 & 8) nicht
vorhanden, weshalb zum Einschalten ein Vorspannungskreis erforderlich ist. Dieser besteht aus R806,
D802 und R809. An der Verbindungsstelle von R806 und D802 werden ca. 16 V erzeugt, was über R809
zum erstmaligen Einschalten von Q801 gespeist wird.
Steuermethode
Während der Einschaltzeit von Q801 fließt die Buck-Induktionsspannung durch den Strommeßwiderstand
R814 und bildet ein Analogon des Buck-Induktionsstroms. Dieser wird zusammen mit einem
Vorspannungsgleichstrom vom Fehlerverstärker (über R813) zur Basis von Q802 gespeist, damit beim
Erreichen eines bestimmten Buck-Induktionsstrompegels Q802 eingeschaltet wird. Wenn das geschieht,
wird Q801 ausgeschaltet, und der Induktionsstrom läuft frei durch D804. Das ist die Steuerung im
Spitzenstrommodus.
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