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Betätigung Mit Zylinder; Ausführen Panikfunktion; Fehlgebrauch - Sobinco K13.11 Bedienungsanleitung

Orca panikschlösser
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Betätigung mit Zylinder
• Das
Schloss
kann
Winkelversatz von maximal 30°, verwendet werden. Ein
Freilaufzylinder ist nicht notwendig! Verriegeln und entriegeln
kann man mit nur einer Drehbewegung (360°).
• Einer Zylinder mit Zertifizierung nach EN 1303 muss verwendet
werden. Der Zylinder hat eine Dauerfunktionstüchtigkeit von
minimal Klasse 6 (100.000 Zyklen).
• Die Tür muss einfach zu öffnen oder zu schließen sein. Das
Drehmoment am Schlüssel darf nicht mehr als 1,5 Nm sein.
Eine gute Wirkung ist gewährleistet bei einer korrekten
Verstellung der Tür. Die Hakenriegel müssen frei in die
Schließplatten drehen können.
• Betätigung mit dem Zylinder ist immer möglich wenn die Betätigungselementen in der normalen Stellung
stehen. Für EN 179 Türen muss der Türdrücker immer in der horizontalen Stellung stehen, bevor man mit
dem Schlüssel das Schloss betätigt. Bei EN 1125 Türen steht die Druckstange aufwärts.
• Wenn die Bedienung der Betätigungselemente sowohl an der Innenseite als an der Außenseite nicht ganz
vollendet ist, kann die Drehrichtung des Schlüssels in einem der beiden Richtungen behindert werden.
Durch hin oder zurück zu drehen, kann man immer das Schloss in der ursprünglichen Position bringen.
• Sobald der Schlüssel schwierig zu bedienen oder zu entfernen ist, muss der Zylinder ersetzt werden.
Ausführen Panikfunktion
• Das Ausführen der Panikfunktion ist immer möglich. Das gleichzeitig Ausführen der Panikfunktion und der
Schlüsselbetätigung ist verboten!
• Er sollten keine fremden Objekten (andere Objekten oder Schmutz) die Betätigung des Panikelements behindern.
• Einer minimale Abstand zwischen Stulp und Schließplatte ist notwendig über die ganze Höhe der Tür:
- Mit Schließplatte: min. 3 mm.
- Mit elektrischem Türöffner: min. 5 mm.
• Die Betätigungselementen sollen die freie Öffnung der Tür nicht hindern (z.B. kollidieren der Druckstange).

11.4. Fehlgebrauch

• Türen müssen freien Durchgang bieten, ohne Hindernisse in dem Öffnungsbereich der Tür. Die Tür muss
immer frei nach außen zu öffnen sein.
• Bei der Installation von Panikverschlüssen mit Türdrückerbetätigung, ins besondere an Türen mit
abgestuften Oberflächen, sollten jegliche möglichen Sicherheitsrisiken, z.B. Einklemmen von Fingern oder
Verfangen von Kleidung, so weit wie möglich vermieden werden.
• Änderungen an den Beschlägen oder den Türelementen nach der Montage sind nicht erlaubt.
• Fehlgebrauch der Betätigungselementen mit höheren Betätigungskräften als manuell betätigt sind
verboten. Der Panikverschluss muss mit der normalen Handkraft betätigt werden.
• Das Schloss kann immer durch nur eine Handlung betätigt werden. Die gleichzeitige Betätigung von den
verschiedenen Betätigungselementen, so wie der Türdrücker oder die Druckstange zusammen mit dem
Schlüssel, können die normale Wirkung hindern.
• Während des Transportes, soll die Tür niemals an den Betätigungselementen getragen werden.
• Wenn sich die Tür absenkt, kann der Abstand zwischen Stulp und Schließplatte weniger als 3 mm (oder
5 mm im Fall von einem elektrischen Türöffner) sein. In dieser Situation muss die Tür direkt durch eine
zuständigen Person eingestellt werden.
• Während der Montage muss das Schloss spanfrei gehalten werden. Feil- und Bohrspäne können die
normale Wirkung gründlich zerstören.
• Lackierung oder Beschichtung des Panikschloss-Mechanismus oder der Betätigungen ist nicht zugelassen.
PANIKSCHLÖSSER
mit
einem
Standardzylinder
K13.11
ORCA PANIKSCHLÖSSER
mit
K13.11.45

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