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Makita RP0910 Betriebsanleitung Seite 13

Elektronische oberfräse
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Anschlagblock (Abb. 5)
Der Anschlagblock besitzt drei Sechskant-Einstellschrau-
ben, die den Block um 0,8 mm pro Umdrehung anheben
bzw. absenken. Mit diesen Sechskant-Einstellschrauben
können drei verschiedene Schnitttiefen bequem einge-
stellt werden, ohne die Anschlagstange zu verstellen.
Die unterste Sechskantschraube zur Einstellung der
größten Schnitttiefe verwenden. Die übrigen zwei Sechs-
kantschrauben zur Einstellung geringerer Schnitttiefen
verwenden. Die Höhenunterschiede dieser Sechskant-
schrauben entsprechen den unterschiedlichen Schnitttie-
fen. Zum Einstellen der Sechskantschrauben zuerst die
Sechskantmuttern der Schrauben mit dem Schrauben-
schlüssel lösen, und dann die Sechskantschrauben dre-
hen. Nach Erreichen der gewünschten Position die
Sechskantmuttern anziehen, während die Sechskant-
schrauben in dieser Position gehalten werden. Der
Anschlagblock ist auch praktisch, um tiefe Nuten in drei
Durchgängen mit zunehmend größerer Schnitttiefen-Ein-
stellung zu fräsen.
Schalterbedienung (Abb. 6)
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen des Werk-
zeugs an das Stromnetz stets, dass der Ein-Aus-Schal-
ter ordnungsgemäß funktioniert und beim Loslassen in
die AUS-Stellung zurückkehrt.
• Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten des Werk-
zeugs, dass die Spindelarretierung freigegeben ist.
Zum Starten des Werkzeugs den Ein-Aus-Schalter bei
gedrücktem Arretierknopf betätigen. Zum Anhalten den
Ein-Aus-Schalter loslassen. Für Dauerbetrieb den Ein-
Aus-Schalter betätigen, und dann den Arretierknopf wei-
ter hineindrücken.
Zum Anhalten des Werkzeugs den Ein-Aus-Schalter
betätigen, so dass der Arretierknopf automatisch heraus-
springt. Dann den Ein-Aus-Schalter loslassen. Nach dem
Loslassen des Ein-Aus-Schalters verhindert die Ein-
schaltsperre eine ungewollte Betätigung des Ein-Aus-
Schalters.
Drehzahl-Stellrad (Abb. 7)
Für RP1110C
Die Drehzahl des Werkzeugs kann durch Drehen des
Drehzahl-Stellrads zwischen 8 000 und 24 000 min
fenlos eingestellt werden. Dies gestattet die Wahl der
idealen Drehzahl für eine optimale Materialbearbeitung,
d.h. die Drehzahl kann auf einen für Material und Fräser-
durchmesser optimalen Wert eingestellt werden.
Die ungefähren Drehzahlen für die einzelnen Stellrad-
Positionen sind aus der nachstehenden Tabelle ersicht-
lich.
Position
1
2
3
4
5
VORSICHT:
Das Drehzahl-Stellrad lässt sich nur bis 5 und zurück auf
1 drehen. Wird es gewaltsam über 5 oder 1 hinaus
gedreht, lässt sich die Drehzahl möglicherweise nicht
mehr einstellen.
Betrieb (Abb. 8)
• Den Gleitschuh auf das zu schneidende Werkstück
aufsetzen, ohne dass der Fräser irgendwelchen Kon-
takt hat. Dann das Werkzeug einschalten und warten,
bis der Fräser die volle Drehzahl erreicht. Den Werk-
zeugkörper absenken und das Werkzeug gleichmäßig
und mit flach aufliegendem Gleitschuh über die Werk-
stück-Oberfläche vorschieben, bis der Schnitt vollendet
ist.
• Beim Kantenfräsen sollte sich die Werkstück-Oberflä-
che links vom Fräser in Vorschubrichtung befinden.
HINWEIS:
• Vergewissern Sie sich, dass sich das Werkzeug auto-
matisch hebt, wenn der Feststellknopf gelöst wird. Der
Fräser muss höher als der Gleitschuh liegen.
• Achten Sie auch darauf, dass der Absaugstutzen kor-
rekt installiert ist.
• Eine zu hohe Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeugs
kann schlechte Schnittqualität oder Beschädigung von
Fräser oder Motor zur Folge haben. Eine zu geringe
Vorschubgeschwindigkeit kann Verbrennung und Ver-
unstaltung des Schnitts zur Folge haben. Die korrekte
Vorschubgeschwindigkeit hängt von der Fräsergröße,
der Art des Werkstücks und der Schnitttiefe ab. Bevor
Sie den Schnitt am eigentlichen Werkstück ausführen,
ist es ratsam, einen Probeschnitt an einem Stück
Abfallholz durchzuführen. Dadurch erhalten Sie eine
genaue Vorstellung vom Aussehen des Schnitts, und
Sie haben die Möglichkeit, die Maße zu prüfen.
• Wenn Sie den Parallelanschlag verwenden, montieren
Sie ihn auf der rechten Seite in Vorschubrichtung.
Dadurch ist gewährleistet, dass er bündig an der Werk-
stückkante anliegt.
Parallelanschlag (Abb. 9, 10 und 11)
Der Parallelanschlag ist praktisch zur Ausführung gera-
der Schnitte beim Anfasen oder Auskehlen.
Zum Montieren des Parallelanschlags die Führungsstan-
gen in die Löcher im Gleitschuh einführen. Den Abstand
–1
stu-
zwischen Fräser und Parallelanschlag einstellen. Beim
gewünschten Abstand die Feststellschraube anziehen,
um den Parallelanschlag zu arretieren.
Führen Sie das Werkzeug beim Fräsen so, dass der Par-
allelanschlag bündig an der Werkstückkante anliegt.
Falls der Abstand zwischen der Werkstückkante und der
Schneidposition zu groß für den Parallelanschlag ist,
kann der Parallelanschlag nicht benutzt werden. In die-
-1
sem Fall kann ein gerades Brett gegen das Werkstück
min
geklemmt und als Führung für den Gleitschuh verwendet
8 000
werden.
12 000
Kopierhülse (Sonderzubehör)
(Abb. 12, 13 und 14)
16 000
Die Kopierhülse besitzt eine Öffnung, durch die der Frä-
20 000
ser abgesenkt wird, so dass die Oberfräse mit Schablo-
nen verwendet werden kann.
24 000
Die Kopierhülse zum Montieren in den Gleitschuh einfüh-
ren, und dann die Schrauben anziehen.
Die Schablone am Werkstück befestigen. Das Werkzeug
auf die Schablone setzen und so führen, dass die Kopier-
hülse an der Kante der Schablone entlanggleitet.
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