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Bedienungshinweise - Makita RP0910 Betriebsanleitung

Elektronische oberfräse
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Inhaltsverzeichnis

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10. Vor dem Ansetzen auf das zu bearbeitende
Werkstück, die Fräse einige Zeit ohne Last lau-
fen lassen.
Wird ein Vibrieren oder unrunder Lauf festge-
stellt, prüfen Sie, ob der Fräser sachgemäß ein-
gesetzt wurde oder beschädigt ist.
11. Achten Sie auf Drehrichtung und Vorschubrich-
tung.
12. Die Maschine nicht im eingeschalteten Zustand
aus der Hand legen. Die Benutzung ist nur in
handgehaltener Weise vorgesehen.
13. Die Fräse erst dann vom Werkstück abnehmen,
nachdem die Maschine abgeschaltet wurde und
der Fräser zum Stillstand gekommen ist.
14. Berühren Sie den Fräser nicht unmittelbar nach
dem Gebrauch; da er sehr heiß ist und Hautver-
brennungen verursachen kann.
15. Die Kunststoffteile der Maschine nicht mit
Lösungsmitteln, Benzin oder Öl in Kontakt brin-
gen. Risse oder Versprödung können dadurch
verursacht werden.
16. Machen Sie auf die Notwendigkeit aufmerksam,
Fräser mit korrektem Schaftdurchmesser zu ver-
wenden, die für die Drehzahl der Maschine geeig-
net sind.
17. Manche Materialien können giftige Chemikalien
enthalten. Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen, um
das Einatmen von Arbeitsstaub und Hautkontakt
zu verhüten. Befolgen Sie die Sicherheitsdaten
des Materialherstellers.
18. Verwenden Sie stets die korrekte Staubschutz-
oder Atemmaske für das jeweilige Material und
die Anwendung.
BEWAHREN SIE DIESE HINWEISE
SORGFÄLTIG AUF.
WARNUNG:
MISSBRAUCH oder Missachtung der Sicherheitsvor-
schriften in dieser Anleitung können schwere Verlet-
zungen verursachen.

BEDIENUNGSHINWEISE

Montage und Demontage des Fräsers
Wichtig:
Vergewissern Sie sich vor der Montage oder Demontage
des Fräsers stets, dass das Werkzeug ausgeschaltet und
vom Stromnetz getrennt ist.
Die Spannzangenmutter lösen. Den Fräser bis zum
Anschlag in den Spannzangenkonus einführen. Die Spin-
delarretierung zum Blockieren der Spindel drücken, und
die Spannzangenmutter mit dem Schraubenschlüssel
fest anziehen. (Abb. 1)
Das Werkzeug wurde werksseitig mit einem 8-mm- oder
1/4"-Spannzangenkonus bestückt. Wenn Fräser mit
anderem Schaftdurchmesser verwendet werden sollen,
ist ein Spannzangenkonus der korrekten Größe für den
betreffenden Fräser zu verwenden. (Abb. 2)
Spannzangenkonusse der Größen 6 mm, 8 mm und 1/4"
sind gesondert erhältlich.
Zum Demontieren des Fräsers ist das Montageverfahren
umgekehrt anzuwenden.
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VORSICHT:
Die Spannzangenmutter nicht anziehen, ohne einen Frä-
ser einzusetzen, weil sonst der Spannzangenkonus
bricht.
Einstellen der Schnitttiefe (Abb. 3)
Das Werkzeug auf eine ebene Fläche stellen.
Den Feststellknopf lösen, und den Werkzeugkörper
absenken, bis der Fräser die Stellfläche leicht berührt.
Den Werkzeugkörper durch Anziehen des Feststellknop-
fes arretieren.
Drehen Sie die Anschlagstangen-Feststellmutter entge-
gen dem Uhrzeigersinn. Die Anschlagstange absenken,
bis sie mit der Einstellschraube in Berührung kommt.
Den Tiefenzeiger auf den Skalenstrich "0" ausrichten.
Die Schnitttiefe wird durch den Tiefenzeiger auf der
Skala angezeigt.
Die Anschlagstange bei gedrücktem Schnellvorschub-
knopf anheben, bis die gewünschte Schnitttiefe erreicht
ist. Eine Feineinstellung kann durch Drehen des Einstell-
knopfes vorgenommen werden (1 mm pro Umdrehung).
Durch Drehen der Anschlagstangen-Feststellmutter im
Uhrzeigersinn kann die Anschlagstange sicher arretiert
werden.
Nun kann die voreingestellte Schnitttiefe erreicht werden,
indem der Feststellknopf gelöst und der Werkzeugkörper
abgesenkt wird, bis die Anschlagstange mit der Einstell-
schraube des Anschlagblocks in Berührung kommt.
Nylonmutter (Abb. 4)
VORSICHT:
• Senken Sie die Nylonmutter nicht zu weit ab, weil sonst
der Fräser gefährlich weit übersteht.
Durch Drehen der Nylonmutter kann die Obergrenze des
Werkzeugkörpers eingestellt werden. Wenn die Spitze
des Fräsers in Bezug auf die Führungsschuhfläche wei-
ter eingezogen wird als erforderlich, kann die Ober-
grenze durch Drehen der Nylonmutter abgesenkt
werden.
VORSICHT:
• Da eine übermäßige Schnitttiefe eine Überlastung des
Motors oder schlechte Kontrolle des Werkzeugs verur-
sachen kann, sollte die Schnitttiefe nicht mehr als
15 mm pro Durchgang betragen, wenn Nuten mit
einem 8-mm-Fräser gefräst werden.
• Wenn Nuten mit einem 20-mm-Fräser gefräst werden,
sollte die Schnitttiefe nicht mehr als 5 mm pro Durch-
gang betragen.
• Um besonders tiefe Nuten zu fräsen, sind zwei oder
drei Durchgänge mit zunehmender Schnitttiefe durch-
zuführen.

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Diese Anleitung auch für:

Rp1110c

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