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Begriffe Und Abkürzungen Zu Ethernet Und Internet - Siemens OZW775 V2.0 Inbetriebnahmeanweisungen

Synco kommunikationszentrale mit integrierter web-serverfunktion
Inhaltsverzeichnis

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ADSL (Asymmetric Digital
Subscriber Line)
Client
Default-Gateway
DHCP (Dynamic Host
Configuration Protocol)
Bitrate
DNS (Domain Name
System)
Domain-Name
DoS-Angriff (Denial of
Service)
DSL (Digital Subscriber
Line)
DSL-Router
Siemens Building Technologies
HVAC Products
7.2.9 Begriffe und Abkürzungen zu Ethernet und Internet
Hin- und Rückkanal (Upstream und Downstream) transportieren die Daten mit unter-
schiedlichen Datenraten, also asymmetrisch über eine Zweidrahtleitung (DSL, Kupfer-
Telefonleitungen) in einem Breitband-Netzwerk.
Beim Surfen im Internet werden über den „Upstream", also den Weg zum Server, nur
geringe Datenmengen übermittelt. Die angeforderten Daten fliessen jedoch mit hoher
Geschwindigkeit durch den Downstream zum anfordernden Computer. Man kann
zusätzlich zur Datenübertragung gleichzeitig telefonieren und z.B. Faxe senden.
Ein ADSL-Anschluss wird von einem Internet Service Provider (Internet-Dienstanbieter)
zur Verfügung gestellt. Benötigt wird ein DSL-Modem.
Ein Client (Kunde) ist eine Netzwerk-Komponente, die bestimmte Dienste nicht aus-
führen kann und darum bei einem Server diese Dienste anfordert. Der Server erbringt
den Dienst und sendet eine Rückantwort.
Siehe Standard-Gateway
Der DHCP-Server ermöglicht die dynamische Zuweisung einer IP Adresse an Netz-
werk-Komponenten. Auch Router unterstützen diese Funktion.
Die Bitrate beschreibt die Transferrate in übertragenen Bits pro Sekunde (Einheit bps
oder bit/s).
DNS ermöglicht die Zuordnung von IP Adressen zu Namen (Namen, die einfacher zu
merken sind als 32 Bit IP Adressen). Für jedes LAN mit Internet-Anschluss muss ein
DNS-Server diese Information verwalten. Sobald eine Seite im Internet angewählt wird,
holt sich der Browser vom DNS-Server die zugehörige IP Adresse, um die Verbindung
aufzubauen.
Im Internet geschieht die Zuordnung von Domain-Namen zu IP Adressen in einem
hierarchisch verteilten System. Ein lokaler PC kennt nur die Adresse des lokalen DNS-
Server. Dieser wiederum kennt die Adressen aller PCs im lokalen Netzwerk sowie die
der übergeordneten DNS-Server, die selbst wiederum Adressen oder weiter überge-
ordnete DNS-Server kennen.
Der Domain-Name ist die Bezeichnung eines Web-Server im Internet. Der Domain-
Name wird vom DNS-Server der IP Adresse zugeordnet.
Ein DoS-Angriff ist eine besondere Form eines Hacker-Angriffs auf Computer und
Netzwerke mit Verbindung zum Internet. Angriffsziel ist Computer und Netzwerk zu
lähmen, so dass keine Netzwerkressourcen mehr bestehen und keine Dienste mehr
ausgeführt werden. Denial of Service in Deutsch etwa: Dienstverweigerung.
DSL ist eine Datenübertragungstechnik, bei der ein Zugang zum Internet mit 1,5 Mbps
über herkömmliche Kupfer-Telefonleitung betrieben werden kann. Ein DSL-Anschluss
wird von einem Internet Service Provider (Internet-Dienstanbieter) zur Verfügung
gestellt. Benötigt wird ein DSL-Modem.
Der DSL-Router hat mehrere Funktionen. Er koppelt das Ethernet-Netzwerk (LAN) und
die internen Netzwerk-Komponenten mit dem Internet. Dann bezieht er vom DNS-
Server die IP Adressen für die internen Netzwerk-Komponenten. Im Router ist auch
das Port Forwarding (NAT, PAT) konfiguriert. Zusätzlich wird im Router der Dienst
"DynDNS" aktiviert, der sich automatisch bei einer Änderung mit dem DynDNS-Server
aktualisiert.
Inbetriebnahmeanleitung OZW775 V2.01
Anhang
133/148
CE1C5663de
22.06.2012

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