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Fernheizrücklauftemperatur-Begenzung - Inocal THETA Produktdokumentation

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Produktdokumentation
THETA NORM/UNIT
5.4.2.2 Fernheizrücklauftemperatur-Begenzung
Bei einigen Betreibern von Fernheizungsnetzen besteht die Anforderung, die
Volumenströme im Fernheiznetz minimal zu halten. Dies läßt sich durch eine
hohe Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf erreichen.
Rücklaufbegrenzung: Durch die Fernheizrücklauftemperaturbegrenzung wird die geforderte
Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf sichergestellt. Es läßt sich
sowohl eine Festwertbegrenzung als auch eine gleitende Begrenzung nach
der Außentemperatur realisieren.
Bei Überschreitung der Maximalbegrenzung wird die
Wärmetauscherregelung durch einen zusätzlichen PI-Regler überlagert,
welcher mit den gleichen Einstellwerten wie der Wärmetauscherregler
arbeitet.
Eine Festwertbegrenzung auf z. B. 50 °C bedeutet, daß über den gesamten
Nach Festwert:
Außentemperaturbereich die Fernheizrücklauftemperatur diesen Wert nicht
überschreiten darf.
Einsatzpunkt:
Bei höheren Außentemperaturen ist es oft wünschenswert, die Rücklauf-
Maximalbegrenzung nach unten zu verschieben, d.h. eine gleitende
Fernheizrücklauftemperaturbegrenzung durchzuführen. Dadurch erreicht
Rücklauftemperaturbegrenzung
Beispiel 1: 90 °C
Beispiel 2: 50 °C
Beispiel 3: 80 °C
Beispiel 4: 50 °C
DocTHETA-NU-V11-020823(2).doc
Einsatzpunkt der gleitenden
Rücklauftemperaturbegrenzung
10 °C
Werkseinstellung
10 °C
Festwertbegrenzung
5 °C
-10 °C
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