Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Betrieb Mit Feuerungsautomaten; Verhalten Bei Sonderfunktionen - Inocal THETA Produktdokumentation

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für THETA:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

EbV
Produktdokumentation
THETA NORM/UNIT
t >= t
Stufen
4.6.3.3 Regelverhalten

4.6.3.4 Betrieb mit Feuerungsautomaten

4.6.3.5 Verhalten bei Sonderfunktionen

Handbetrieb:
Die Heizkreise des entsprechenden Regelgerätes, in dem der Handbetrieb
aktiviert wurde, arbeiten nach der HAND - Funktion. Der eingestellte
Anforderungswert wird an das Energiemanagement der Kaskadenregelung
weitergereicht und über die verfügbaren Kesselstufen ausgeregelt.
Emissionsmessung: Die Funktion arbeitet wie unter „Emissionsmessung" beschrieben mit
foldender Erweiterung:
STB:
Die Funkion arbeitet wir unter „STB-Prüfung beschrieben mit folgender
Erweiterung:
Sobald innerhalb des BUS – Verbundes eine STB-Funktion erkannt wurde
werden alle Verbraucher (Heizkreise) gesperrt.
Notbetrieb:
Im Zentralgerät mit der Busadresse 10 erfolgt die Parametrierung der
Kaskadensteuerung. Fällt dieser Regler durch einen defekt aus, so arbeiten
die verbleibenden Stufen in einem Notbetrieb. Hierbei arbeiten dann alle
Wärmeerzeuger auf den gleichen Kesselsollwert (Parallelbetrieb). Schaltet
* (100 – (dVT * 100 / VLSoll) ) / 100
Zuschaltverzögerung
= Stufen
Anzahl
Auswahl
Der zuletzt zugeschaltete Wärmeerzeuger regelt den vorgegebenen
Sollwert aus.
Alle anderen Wärmeerzeuger arbeiten mit der vorgegebenen
Maximaltemperatur (Grundlast).
Wenn die ausregelnde Stufe ihre Anforderung an den Wärmeerzeuger
weggenommen hat, und es steigt die Kesseltemperatur über den
vorgegebenen Sollwert plus der eingestellten Schaltdifferenz kann eine
Kesselstufe reduziert werden.
Jeder Wärmeerzeuger zeigt als Sollwert den immer aktuell
auszuregelnden Anforderungswert an.
Ein im System nicht verfügbarer Wärmeerzeuger (Störung, externe
Sperrung oder Außentemperatursperre) wird innerhalb der
Stufenansteuerung übergangen und der nächste verfügbare
Wärmeerzeuger wird angesteuert.
Die Schaltfolge der an einem Zentralgerät angeschlossenen
Brennwertgeräte ist immer entsprechend der eingestellten Adresse der
Wärmeerzeuger-Busschnittstelle (RS485-Schnittstelle) und kann nicht
per Parametrierung verändert werden. Das Management zur Steuerung
der Feuerungsautomaten übermittelt dem Kaskadenmanagement nur
die Anzahl der einzuschaltenden Stufen. Daher wird immer die
Kesseltemperatur des Automaten mit der kleinsten Adresse im System
ermittelt und zur Regelung herangezogen.
Die Erfassung der Brennerlaufzeit wirkt nur auf den
Feuerungsautomaten mit der kleinsten Adresse.
Es kann bei Brennwertkesseln zusätzlich eine Umschaltleistung
angegeben werden (siehe hierzu Seite 138).
Die Wirkung auf die Heizkreise wird auf alle Heizkreise des Systems
erweitert.
Die Freigabe der Wärmeerzeuger (Brenner) erfolgt nur an den Geräten
an denen auch die Emissionsmessung aktiviert wurde.
Seite
140 von 140
DocTHETA-NU-V11-020823(2).doc

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis