2. Montage
2.1 Montagehinweise
Die
Stationen
Fernwärmeversorgungsunternehmen montiert und in Betrieb genommen werden. Grundsätzlich sind die
Anschlussleitungen so auszuwählen, dass sie den bestimmungsgemäßen Anforderungen hinsichtlich
Werkstoff,
Anschlussbedingungen" des örtlichen Fernwärmeversorgungsunternehmens).
Der Anschluss der Rohrleitungen muss so erfolgen, dass keine Spannungskräfte auf die Übergabestation
einwirken. Vor der Inbetriebnahme sowie nach der ersten Heizperiode sind alle Verbindungsstellen auf
Dichtheit zu prüfen, nachzuziehen bzw. defekte Dichtungen ggf. auszutauschen.
Der Transport und das Einbringen der Station muss auf Grund des hohen Gewichtes und des ungünstigen
Schwerpunktes mit geeigneten Transportmitteln erfolgen (Gabelstapler, Hubwagen o.ä.)
Der Montageort ist so zu wählen, dass die Station frei zugängig ist. Bei Wandmontage ist auf eine
ausreichende Festigkeit des Mauerwerkes zu achten. (DIN 1053 und Statik)
Ausblaseleitungen von Sicherheitsventilen sind so anzuordnen, dass Personen bei austretendem heißen
Wasser oder Dampf nicht gefährdet werden können.
Freistehende Stationen müssen spannungsfrei ausgerichtet werden. Dazu befinden sich an den Füßen
Nivellierungsschrauben (wenn vorhanden). Bei Stationen mit Trennstellen ist besonders auf eine
spannungsfreie Montage zu achten, da sonst der Wärmetauscher beschädigt werden kann (Verlust der
Gewährleistung).
Der Aufstellraum muss frostfrei sein. Die angegebenen Grenzwerte sollen nicht über- / unterschritten
werden.
Bei indirekten Anlagen ist darauf zu achten, dass kein Sauerstoffeintrag in das Heizwasser erfolgt. Vor allem
bei
Fußbodenheizungen
Sauerstoffdiffusion. Durch geeignete Maßnahmen muss dies verhindert werden. Andernfalls verschlammt die
Anlage durch Korrosion.
Durch regelmäßige Kontrolle wird das Zusetzen und Undichtheiten durch Schwingungen des Wärmetauschers verhindert.
Überprüfen Sie auch die Anschlusswerte der Übergabestation mit den Auslegungsdaten der Heizungsanlage. Beachten Sie
den Hinweis unter dem Punkt Verwendungszweck. Lesen Sie vor Inbetriebnahme der Station auch die beiliegenden
Betriebsanleitungen der Feldgeräte durch. Unsachgemäßes Betreiben führt zum Verlust der Gewährleistung.
2.2 Anschluss an die Trinkwasseranlagen
Der Anschluss der Übergabestation an die Trinkwasseranlage darf nur von Fachfirmen mit einer Installationsgenehmigung
des örtlichen Trinkwasserversorgungsunternehmens durchgeführt werden. Das Befüllen der Heizungsanlage ist nur mit
einer DVGW geprüfte Füllarmatur vorzunehmen (beachte auch VDI 2035). Unmittelbar nach dem Befüllen ist diese Armatur
wieder zu demontieren.
2.3 Elektroanschluss
Elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur durch qualifiziertes Elektrofachpersonal ausgeführt werden. Die
VDE - Richtlinien und die Vorgaben, des zuständigen EVU sind einzuhalten.
Die Fernwärmeübergabestation darf nur verpolungssicher angeschlossen werden. Für Revisions- und Reparaturarbeiten ist
ein Hauptschalter bauseits zu installieren. Wir empfehlen diesen Schalter unmittelbar an der Station zu platzieren. Die
Station ist in den Potentialausgleich einzubeziehen. Am Montagerahmen befindet sich hierzu eine gekennzeichnete
Klemme. Bei Drehstrompumpen muss die Drehrichtung der Pumpen geprüft werden. Fühlerleitungen und
Netzspannungskabel dürfen, über längere Strecken, nicht nebeneinander bzw. im gleichen Kabelkanal verlegt werden.
Außen- und Raumfühler sind nach der HeizAnlVO zu installieren. Speicherfühler bitte nach dem mitgelieferten
Anschlussschema Speicher montieren. Beachten Sie, dass die mitgelieferten Schaltungsunterlagen eine Ergänzung zu den
Bedienungsanleitungen der Hersteller darstellen.
Die original Bedienungs- und Montageanleitungen sind vor Beginn der Arbeiten sorgfältig durchzulesen. Bitte bewahren Sie
diese sorgfältig auf. Der Ersatz ist kostenpflichtig.
6
dürfen
nur
durch
Druck,
Temperatur
und
Raumtemperatur minimal °C
Raumtemperatur maximal °C
Maximale Luftfeuchte %
(Kunststoffrohr)
qualifiziertes
Fachpersonal
chemischer
Beständigkeit
: + 5°C (frostfrei)
: + 30°C
: 65%
und
bei
Panzerschläuchen,
in
Absprache
mit
genügen
(siehe
„Technische
besteht
die
Gefahr
dem
der