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Anheizprogramm (Für Fußboden- Und Wandheizungen); Ein- Und Ausschaltoptimierung (Wahlweise Zuschaltung Der Selbstadaption); Adaptive Optimierung; Mischerlaufzeit / -Ansteuerung - Tekmar Optimiser 2425 Montage- Und Bedienungsanleitung

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Montage- und Bedienungsanleitung
Anheizprogramm (für Fußboden-
und Wandheizungen)
Neu erstellte, beheizte Fußboden- oder
Wandkonstruktionen müssen nach entspr.
„Liegezeit" stufenweise aufgeheizt werden
(Anheizprogramm, auch Funktionsheizen
genannt). Hierzu wird das Programm im
Menü „Mischerkreis / Parameter/ An-
heizprogramm" gestartet (I = EIN).
Für 72 Stunden wird die Vorlauftemperatur
auf 25 °C geregelt und anschließend für 96
Stunden auf den im Menüpunkt „VL-
Maxtemperatur"
Nach einem Spannungsausfall während
des auto-matischen Anheizvorganges wird
beim Wiedereinschalten das Programm
fortgesetzt.
Hinweis:
Das Anheizprogramm kann nur
im Modulzustand „Bereitschaft"
aktiviert werden. Nach Ablauf der Anheiz-
zeit erfolgt keine automatische Umschal-
tung, sondern das Anheizprogramm muss
ausgeschaltet werden (0 = AUS).
Achtung: Das Anheizprogramm ersetzt
nicht das Belegreifheizen und die Messung
des Estrich-Feuchtegehalts.
Ein- und Ausschaltoptimierung
(wahlweise Zuschaltung der Selbst-
adaption)
Voraussetzung für eine richtige Funktion
„Optimierung" ist der Anschluss einer Woh-
nungsstation.
Zu
Schaltzeiten für die Betriebsarten „Redu-
zierter bzw. Nennbetrieb" ermittelt die Op-
timierungsfunktion automatisch, ggf. auch
mit einer „Lernfunktion" (siehe adaptive Op-
timierung) verbunden, die Zeitpunkte für
einen frühzeitigeren Start des Nennbetriebs
bzw. eine frühzeitige Umschaltung auf den
Reduzierten Betrieb, damit zum program-
eingestellten
Sollwert.
den
programmierten
mierten Zeitpunkt der jeweils neue Sollwert
der Raumtemperatur erreicht ist.
Über das Menü Konfiguration / Mischer-
kreis / Parameter kann die Schaltoptimie-
rung aus- ( 0 ), ein- ( I ) oder auf Adaption (
A ) geschaltet werden.
Zur
Inbetriebnahme
grundsätzlichen Optimierungsauswahl ein
Parameter für das Aufheizverhalten der
Gesamtanlage einzustellen. Berücksichtigt
werden hierdurch die Leistung der Hei-
zungsanlage, die Wärmeübertragungsein-
richtung und mögliche Verluste während
der Aufheizung.
Anhaltswerte für die Aufheizung:
• leichte Bauweise, geringe Dämmung: 50
• schwere Bauweise, geringere Dämmung
oder leichtere Bauweise, gute Dämmung:
100 (Werkseinstellg.)
• schwere Bauweise, gute Dämmung: 150

Adaptive Optimierung

Ziel der adaptiven Optimierung ist es, die
Regelung mit einem Mindestaufwand an
Einstellungen leichter bedienbar zu ma-
chen. Die Einschaltkennlinie und der Aus-
schaltzeitpunkt werden automatisch an die
Anlagengegebenheiten angepasst. Nach
einer Anzahl von Adaptionszyklen, in der
Regel nach einer guten Woche Betriebs-
dauer, ist dieser Prozess abgeschlossen.
Die Adaption kann nun wahlweise in Be-
trieb bleiben oder auch abgeschaltet wer-
den. Im Falle der Abschaltung muss nach
Änderungen an der Heizung oder am Ge-
bäude eine neue Anpassung erfolgen.

Mischerlaufzeit / -ansteuerung

Das Steuersignal des Reglers kann an den
verwendeten Mischermotor durch Eingabe
der Mischerlaufzeit angepasst werden. Der
Regler überwacht rechnerisch das Errei-
chen der beiden Endlagen „Auf und Zu"
14
Optimiser 2225, 2425
ist
neben
dieser

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