Herunterladen Diese Seite drucken

Hagan Ski Z Montageanleitung Und Anweisungen Für Den Fachhandel Seite 5

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Z:

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 1
3.10 Höhenanpassung Vorderbacken:
Schuhspitze vorne nach oben ziehen.
Vorderbacken (1) mit der Höhenein-
stellschraube (18) so anpassen, dass
die Schuhsohle gegenüber der Gleit-
platte (14) einem 0,5 mm Spalt auf-
weist (ein 0,5 mm Papierstreifen muss
zwischen Gleitplatte und Schuhsohle
durchgezogen werden können).
Achtung: Die Sohlenhalterflügel dürfen
nur von Hand in der Höhe verstellt
werden! Ist die Sohle vorne zu dick
und somit außerhalb der genormten
Sohlenmaße, kann sie nicht wie oben
beschriebenen in den Vorderbak-
ken eingespannt werden. In diesem
Fall sollte die Gummisohle so weit
abgeschliffen werden, bis dass der
oben beschriebene Papierstreifentest
durchgeführt werden kann.
3.11 Höhenanpassung Fersenautomat
Der Fersenautomat (7) stellt sich
selbständig auf die richtige Absatzhö-
he ein!
3.12 Prüfen, ob der Schuh spielfrei in der
Bindung gehalten wird. Dazu den
Schuh von Hand nach oben und
nach beiden Seiten bewegen.
3.13 Skibremse:
Die Hagan Z ist werksseitig mit einer
Skibremse für Skibreiten bis 80mm
vormontiert!
Als zusätzliche Option sind die Brei-
ten 90, 100 und 115mm erhältlich.
Montage und Austausch auf eine
dieser optionalen Breiten: Schrauben
(22) lösen, die komplette Bremse
gegen die gewünschte, neue, aus-
tauschen und dann die Schrauben
wieder !von Hand! festdrehen.
22
Kontrollieren: Die Bremsflügel müssen,
ohne am Ski zu streifen, frei durch-
schwenken. Bei geringfügiger Berüh-
rung des Ski kann durch vorsichtiges
auseinanderbiegen der Bremsflügel
die Breite angepasst werden.
3.14 Harscheisen:
Das Harscheisen (30) von unten an
das Trittgestell schwenken und nach
vorne schieben bis die Aussparungen
05/11 © Hagan Ski GesmbH, Andiesen 11, 4774 St.Marienkirchen, Austria / Art. Nr. TU055-H
im Harscheisen-Adapter (31) an den
Harscheisen-Rastzapfen (19) des
Trittgestells (13) einhängen. Dann die
Harscheisen-Sicherung (33) zum Ver-
riegeln nach oben drücken. Endmon-
tage in umgekehrter Reihenfolge.
Details zu den Harscheisen siehe
Gebrauchsanweisung Kunde.
30
3.15 Allgemeine Bedienung der Bindung:
Siehe Gebrauchsanweisung Kunde
. Einstellen der Auslösewerte
Nur die von DIN/ISO empfohlenen Auslöse-
werte verwenden! Um die richtige Einstel-
lung für den Skifahrer zu errechnen bitte
nur die unten angefügte Tabelle oder die
offiziellen Norm-Einstelltabellen verwenden!
• Jede Änderung oder eigene Interpretati-
on kann gefährlich sein.
• Die Einstellung wird mit Hilfe der Ein-
stellschrauben (3 + 6) vorgenommen.
• Die Einstellung ist in der Z-Wert Ein-
stellskala (4+5) sichtbar. Vorderbacken
und Fersenautomaten immer auf die
gleichen Werte einstellen.
• Wir empfehlen dringend, die Auslöse-
werte auf einem Bindungsprüfgerät zu
kontrollieren (vgl. IS0 11110)
• Die Auslösewerte müssen vom Händler
für jeden Skifahrer bestimmt werden,
um die richtige Einstellung nach ISO
DIN 11088 vornehmen zu können.
• Alle genannten Angaben und die ein-
gestellte Einstellzahl (EZ) müssen in
eine Prüfbescheinigung eingetragen
und dem Kunden mit der Bedienungs-
anweisung und der Garantiebestätigung
ausgehändigt werden!
6
.1 Einstufung des Skifahrers nach der
Gewichtsmethode:
Nötige Angaben des Skifahrers:
• Gewicht
• Größe
• Alter
• Sohlenlänge
• Skifahrertyp
Diese Einstufung zum Skifahrertyp muss
im Gespräch zwischen Händler und Ski-
fahrer ermittelt werden, um die verschie-
denen Parameter zu finden, die die Regu-
lierung der Bindung beeinflussen. Diese
Parameter lauten wie folgt:
Skifahrer Typ 1
• Fährt ohne Risiko
• Bevorzugt gemäßigte Geschwindigkeiten
• Wählt flaches bis mittleres Gelände
• Hat elementares skifahrerisches Kön-
nen und eher schwache Kondition
3
• Für gute Skifahrer mit weichem und
gemäßigtem Stil, der ganz sicher sein
will
• Verwendet eine untere Härteeinstellung.
Hierbei ist das Risiko für ungewollte
Auslösungen höher und die Auslösung
auch bei leichten Stürzen in jedem Fall
gegeben
Skifahrer Typ 2
• Elementares skifahrerisches Können
und gute Kondition
• Fährt unterschiedliche Geschwindigkeiten
• Fährt in jedem Gelände, darunter auch
schwierige Pisten
• Gilt für alle Skifahrer, die nicht zu den
restlichen Beschreibungen passen
4
5


Werbung

loading