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ASTRO U 158 Betriebsanleitung Seite 34

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Seite 34
Parameter: Wenn Sie in der Auswahlliste in der Zeile „Defaults" die Option „manual" gewählt
haben, können Sie hier die Modulationsart und die Spektrumsinvertierungmanuell aus einer
Auswahlliste auswählen und so manuell einstellen. Die hier gewählten Einstellungen gelten für
beide Kanäle des jeweiligen Ausgangskanalpaares.
Ist in der Zeile „Standard" die Option „ITU-T J.83 Annex B" gewählt, können Sie hier außerdem
eine Auswahl für den „Interleaving Mode" vornehmen. Der Interleaving Mode bestimmt den Grad
der Verschachtelung von Nutzdaten bei der Übertragung über den QAM-Kanal. Die erste Zahl legt
die Anzahl der Pfade, über die übertragen wird fest, die zweite Zahl gibt die Basisverzögerung
innerhalb eines Pfades an. Der Interleaver ermöglicht eine höhere Übertragungssicherheit auf
einem durch Burstfehler gestörten Übertragungskanal.
Wenn Sie in der Auswahlliste in der Zeile „Defaults" die Option „manual" gewählt haben, besteht
die Möglichkeit, die Stuffing Unit zu konfigurieren. Wenn Sie die Option „TS-Packet Stuffing"
auswählen, werden Nullpakete generiert, deren Nutzinhalt aus Nullen besteht. Wählen Sie
dagegen die Option „PRBS-Packet Stuffing", so besteht der Nutzinhalt der dann generierten Null-
pakete aus einer Zufallsfolge
Spectrum: Wenn Sie in der Auswahlliste in der Zeile „Defaults" die Option „manual" gewählt
haben, können Sie hier die Symbolrate in das entsprechende Eingabefeld manuell eintragen und
einen Wert für den Roll-Off Factor aus der Auswahlliste selektieren.
Klicken Sie auf die Taste „Submit" unterhalb der letzten Tabelle um die Änderungen zu speichern.
Klicken Sie auf „Reset Form", um die ursprünglichen Einstellungen wieder herzustellen.
Wenn Sie auf die Taste „Refresh" klicken, werden alle Informationen in der Tabelle aktualisiert.
Es folgt eine weitere Tabelle, in der Sie den Transportstrom bearbeiten können.
Bild 32: Tabelle „Transport Stream Processing"
Im Einzelnen können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
SID/PID-Filter: Hier können Sie die Filterung des Transportstroms aktivieren oder deakti-
vieren, indem Sie den entsprechenden Radiobutton anklicken. Außerdem besteht die Möglichkeit,
Drop- oder Pass-Filter zu konfigurieren. Klicken Sie auch hier den entsprechenden Radiobutton.
Bei der Drop-Filterung werden die ausgewählten IDs aus dem Transportstrom entfernt, bei der
Pass-Filterung werden nur die ausgewählten IDs übertragen und alle anderen verworfen.
Wenn Sie eine Service-Filterung mit SID-Filter wählen, werden alle zum Service gehörenden
untergeordneten PIDs ebenfalls aus dem Transportstrom entfernt bzw. übertragen. Bei einer
PID-Filterung wird nur die jeweils gewählte PID entfernt bzw. übertragen. Die jeweils gewählten
PIDs werden nach der Auswahl in der SID- bzw. PID-Liste angezeigt. Zu filternde PIDs können
Sie durch Anklicken der Add-Taste aktivieren. Durch Anklicken der Remove-Taste werden
Einträge, deren Checkbox markiert ist, wieder gelöscht.
PID-Remapping: Das U 158 bietet eine PID-Remapping Funktion, das heißt, eingangsseitig
anliegende PIDs können umbenannt und mit neuer PID in den Ausgangsdatenstrom eingefügt
werden. Um ein solches Filter zu setzen, wählen Sie aus der Auswahlliste eine PID aus, tragen
dann die neue PID in das Eingabefeld „Output-PID" ein und bestätigen, indem Sie die Add-Taste
anklicken. Umbenannte PIDs werden in der „Remapping-List" angezeigt. Soll ein Remap-Filter
wieder entfernt werden, so müssen Sie die Checkbox des Eintrags in der Remapping-Liste
markieren und dann die Remove-Taste anklicken.
Klicken Sie auf die Taste „Submit" unterhalb der letzten Tabelle um die Änderungen zu speichern.
Klicken Sie auf „Reset Form", um die ursprünglichen Einstellungen wieder herzustellen.
Wenn Sie auf die Taste „Refresh" klicken, werden alle Informationen in der Tabelle aktualisiert.
Menü „RF 1.X" und „RF 2.X"
Betriebsanleitung U 158 -
Version 07-2019A

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