Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Parameterbeschreibung - STORK TRONIC ST501-LN1KV.04 Kurzanleitung

Differenztemperaturregler
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Parameterbeschreibung

Zweite Bedienungsebene,
(P-Parameter):
: Hysterese Regelkontakt 1
P2
: Hysterese Regelkontakt 2
P3
Die Hysterese kann symmetrisch oder ein-
seitig am Sollwert angesetzt sein (siehe
A40
,
A41
).
Bei einseitiger Einstellung ist beim Heiz-
kontakt die Hysterese nach unten wirksam,
beim Kühlkontakt nach oben. Bei symmet-
rischer Hysterese ist jeweils oberhalb und
unterhalb des Schaltpunktes der halbe Wert
der Hysterese wirksam.
Relaiskontakt
AUS
EIN
EIN
T
Sollwert
Heizregler, einseitige Hysterese
Relaiskontakt
EIN
AUS
EIN
T
Sollwert
Kühlregler, symmetrische Hysterese
: Sollwertbegrenzung unten
P4
: Sollwertbegrenzung oben
P5
Der Einstellbereich vom Sollwert kann nach
unten und nach oben begrenzt werden. Da-
mit wird verhindert, dass der Endbetreiber
einer Anlage unzulässige oder gefährliche
Sollwerte einstellen kann.
P19
: Tastenverriegelung
Die Tastenverriegelung ermöglicht die Sper-
rung der Bedientasten. Im gesperrten Zu-
stand ist die Veränderung des Sollwertes
über die Tasten nicht möglich. Beim Ver-
such, den Sollwert trotz Tastenverriegelung
zu verstellen, wird die Meldung „
Anzeige gebracht.
: Anzeige Istwert F1
P20
Anzeige des korrigierten Istwertes des Füh-
lers F1 zur bequemen Istwertkorrektur mit
dem benachbarten Parameter
: Istwertkorrektur F1
P21
Der hier eingestellte Korrekturwert wird zum
Fühlermesswert addiert. Der modifizierte
Messwert gelangt in die Anzeige, falls in
Bestellnummer: 900219.015
A32
entsprechend vorgegeben, und dient
als Basis zur Regelung.
: Anzeige Istwert F2
P22
Anzeige des korrigierten Istwertes des Füh-
lers F2 zur bequemen Istwertkorrektur mit
dem benachbarten Parameter
: Istwertkorrektur F2
P23
Der hier eingestellte Korrekturwert wird zum
Fühlermesswert addiert. Der modifizierte
Messwert gelangt in die Anzeige, falls in
A33
entsprechend vorgegeben, und dient
zur Bildung des für die Regelung maßgeb-
lichen Sollwerts.
AUS
: Alarmgrenzwert unten Fühler F1
P30
: Alarmgrenzwert oben Fühler F1
P31
: Alarmgrenzwert unten Fühler F2
P32
: Alarmgrenzwert oben Fühler F2
P33
Hysterese
Am Alarmkontakt wird ein mit einstellba-
rer Hysterese wirksamer Grenzwert- oder
Bandalarm ausgegeben. Die Grenzwerte
können sowohl beim Grenzwert- als auch
beim Bandalarm jeweils relativ, also mit dem
Haupt-sollwert S1 mitlaufend sein, oder ab-
t
solut, also unabhängig vom Hauptsollwert
S1.
Funktion als Grenzwertalarm:
AUS
Sollte der Istwert außerhalb der eingestell-
ten Temperaturgrenzen liegen, also oberhalb
des oberen Grenzwertes oder unterhalb des
unteren Grenzwertes, so ist der Alarmkon-
takt aktiv.
T
Hysterese
t
Funktion als Bandalarm:
Umgekehrtes Schaltverhalten wie beim
Grenzwertalarm. Der Alarmkontakt ist aktiv,
wenn der Istwert innerhalb der eingestellten
Grenzwerte liegt.
T
---
" in die
P34
: Hysterese Alarmkontakt
P21
.
Bei
einseitiger
zwertalarm ist beim unteren Grenzwert die
Hysterese nach oben wirksam, beim oberen
Grenzwert nach unten. Bei einseitiger Ein-
stellung und Bandalarm sind die Hysteresen
© Störk-Tronic 2019 • www.stoerk-tronic.com • Änderungen vorbehalten.
.
P23
Alarm
obere Grenze
Sollwert
untere Grenze
Alarm
obere Grenze
Sollwert
Alarm
untere Grenze
Einstellung
und
Gren-
V1.20
in gegen-teiliger Richtung angesetzt, also
beim unteren Grenzwert nach unten und
beim oberen Grenzwert nach oben. Bei sym-
metrischer Hysterese ist jeweils oberhalb
und unterhalb des betreffenden Grenzwertes
der halbe Wert der Hysterese wirksam.
/
: Sollwertgrenze unten/oben
P35
P36
für Festwertregelung
Hier können Grenzwerte für den aus Füh-
rungsgröße und Differenzvorgabe gebilde-
ten Hauptsollwert der Regelung festgelegt
werden. Liegt der Hauptsollwert oberhalb
der oberen bzw. unterhalb der unteren Soll-
wertgrenze, wird auf den in
vorgegebenen Sollwert weitergeregelt und
der Einfluss der Führungsgröße zur Sollwert-
bildung entfällt. Nach Rückkehr in das von
P32
und
P33
definierte Temperaturband
wird wieder wie zuvor auf den Hauptsollwert
geregelt.
Dritte Bedienungsebene,
(A-Parameter):
Die folgenden Werte können die Gerä-
teeigenschaften verändern und sind da-
her mit größter Sorgfalt vorzunehmen:
/
: Schaltsinn Regelkontakt 1/2
A1
A2
Den Schaltsinn, also Kühl- oder Heizfunkti-
on, kann man für die Regelkontakte werk-
seitig unabhängig voneinander programmie-
ren. Heizfunktion bedeutet, dass der Kontakt
beim Erreichen des vorgegebenen Sollwer-
tes fällt, also die Leistungszufuhr unterbricht.
Bei der Kühlfunktion zieht der Kontakt erst
an, wenn der Istwert größer ist, als der vor-
gegebene Sollwert.
A3
/
A4
: Funktion Regelkontakt 1/2 bei
Fühlerfehler
Bei Fühlerbruch oder Fühlerkurzschluss am
Fühler 1 zeigt die Anzeige "F1" blinkend,
beim Fühler 2 „F2" blinkend. Der Schalt-
zustand der Regelkontakte im Fehlerfall ist
werkseitig für beide Kontakte unabhängig
von-einander programmierbar. Ein Fehler im
Parameterspeicher führt zum Abschalten al-
ler Kontakte.
: Auswahl Regelkontakt 2 als Soll-
A5
wert 2 / Delta W
Dieser Parameter bestimmt, ob der Regler
mit zwei miteinander verknüpften Kontakten
(Betrieb mit Delta W) oder mit zwei unab-
hängig einstellbaren Kontakten (Betrieb mit
Sollwert 2) arbeitet (siehe
P1
A8
: Anzeigemodus im Grundzustand
Dieser Parameter bestimmt, ob die Anzeige-
werte in der ersten Bedienebene ohne oder
mit Kommastelle dargestellt werden. In den
Parameterebenen werden alle Werte, die
selbst nicht ganzzahlig sind, stets mit Kom-
mastelle ausgewiesen.
bzw.
P32
P33
).
Seite 7

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis