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Elektroinstallation | Grundlegende Beschreibung
geändert werden können, bietet die Etrel Inch-Ladestation aber auch eine
detailliertere Energieverwaltung. Dazu muss eine Load Guard-Einheit in
die Hausinstallation integriert und die Kommunikation mit der Ladestation
hergestellt werden. Der dadurch aktivierte Algorithmus bietet den folgenden
Funktionsumfang: Ladeplanung des Elektrofahrzeugs auf Basis früherer
(Zeit-) Pläne; Anpassen des Ladevorgangs an den aktuellen Strompreis,
um ein kostengünstiges Laden Ihres EFs zu gewährleisten; Vorhersagen
der elektrischen Hauslast und Stromerzeugung und – basierend darauf –
automatisches Anpassen der Ladeleistung und Ändern der Ladeplanung;
Verschieben der geplanten Ladevorgänge in den Zeitraum mit der größten
Stromproduktion und Verteilen der Leistung auf die Ladestruktur in einem
Cluster. Alle Energieverwaltungsfunktionen sind in der Anleitung für die
Energieverwaltung näher beschrieben.
DIE LOAD GUARD-EINHEIT KANN ZUSAMMEN MIT DER NEUEN INTELLIGENTEN
LADESTATION INSTALLIERT WERDEN. DURCH DYNAMISCHE ANPASSUNG
DES LADENS AN ANDERE STATISCHE LASTEN IN DER INSTALLATION KANN
SO DER MAXIMALE STROM VON DER VORHANDENEN INSTALLATION UND
DEM NETZAN¬SCHLUSSPUNKT BEZOGEN WERDEN.
LASTANPASSUNG MITHILFE DER LOAD GUARD -
EINHEIT
Die Load Guard-Einheit misst den Stromverbrauch im Gebäude und auch
die Stromerzeugung, wenn das Gebäude über entsprechende Einrichtungen
verfügt. Die Load Guard-Einheit sendet die Messdaten an die Ladestation, die
auf Grundlage der empfangenen Daten in der Lage ist, den Ladevorgang anhand
von Energieverwaltungs- und Vorhersagemethoden so zu planen, dass die
maximale Leistung des Anschlusspunkts immer unter dem Grenzwert bleibt.
Dabei berücksichtigt die Ladestation auch frühere Ladepläne und Vor¬gaben
des Benutzers (Ende der Ladezeit), um die Ladeplanung zu optimieren.
Als Alternative zu der Load Guard-Einheit kann die Leistungsgrenze in
Haushalten mit zu geringer Leistung durch Austausch der aktuellen
Haushaltssicherungen gegen größere Sicherungen angehoben werden. Die
Kosten für den Einbau neuer, größerer Sicherungen sind von Land zu Land
unterschiedlich. Es sind aber auf jeden Fall unnötige Kosten. Zudem erhöht
sich durch eine solche Maßnahme auch die monatliche Stromrechnung des
Haushalts, da die installierte Höchstleistung einen Teil der Stromrechnung
darstellt und in einigen Ländern auch den Betrag bestimmt, der zur
Unterstützung von regenerativen Energiequellen fällig wird.
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SCHUTZ DER ELEKTRISCHEN ANL AGE
Der Schutz aller im Haushalt installierten Verbraucher stellt einen wesentlichen
Teil der Elektroinstallation dar. Dazu zählen der Schutz der Ladestation,
der Schutz von Gerätebenutzern, sowie der Schutz der Elektroinstallation
als Ganzes. Die Ladestation und das Stromversorgungskabel müssen vor
elektrischen Störungen, Überspannungen und Kurzschlüssen geschützt
werden, die sowohl für die Station, als auch für den Benutzer schädlich
sein können. Aus diesem Grund müssen die Bemessung und Installation der
Schutzvorrichtungen vor der Installation der Ladestation erfolgen. Der Schutz
der Ladestation besteht aus drei Ebenen:
• Schutz des EF-Benutzers durch Messungen und Auslösen der Schutz-
einrichtungen auf Basis des Fehlerstroms.
• Schutz der Haushaltsverkabelung, Stromversorgungskabel und Lade-
station in Form eines Überstromschutzes.
• Schutz der Ladestation vor Überspannungen.
Die Erdung der Ladestation ist eine Grundvoraussetzung, um die Anforderungen
der ersten und dritten Schutzmaßnahme zu erfüllen.
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