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elv 105804 Bedienungsanleitung Seite 6

Ut 200-2

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Bau- und Bedienungsanleitung
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Ansicht der fertig bestückten Display-Leiterplatte des UT 200-2 mit zugehörigem
Bestückungsplan, links von der Oberseite, rechts von der SMD-Seite
Ansicht der fertig bestückten Basis-Leiterplatte des UT 200-2 mit zugehörigem Bestückungs-
plan, links von der Oberseite, rechts von der SMD-Seite
Als Vorbereitung für den späteren Gehäuseeinbau können an
die Lötpads auf der Displayleiterplatte schon jetzt die mitge-
lieferten Kabelstücke in der folgenden Zuordnung angelötet
werden: Gelb an ST 1, Grün an ST 2, Rot an ST 3, Schwarz
an ST 4. Zuvor sind die Kabelenden 4 mm abzuisolieren, zu
verdrillen und zu verzinnen.
Auf der Basis-Leiterplatte sind ebenfalls bereits alle SMD-
Bauteile werkseitig vorbestückt. Hier müssen nur noch die
Elkos C 1 und C 2 sowie das Relais REL 1 und der Transfor-
mator TR 1 bestückt werden.
Insbesondere an den Netzanschlüssen des Trafos und den
Schaltkontakten des Relais ist dabei Sorgfalt geboten und
es muss eine hinreichende Menge Lötzinn verwendet wer-
den, um die Strombelastbarkeit der Anschlüsse zu gewähr-
leisten. Die Anschlüsse der Elkos müssen vor dem Einbau in
einem Abstand von ca. 2 mm, unter Beachtung der Einbaula-
ge bzw. Polarität, um 90 Grad abgebogen werden. Die Elkos
sind dann so in die Leiterplatte einzulöten, dass sie in einer
Linie mit der Leiterplatte liegen und nur noch ca. 6 mm über
die Oberseite herausragen.
Nun kann der Steckdoseneinsatz an der Basisleiterplatte an-
gelötet werden. Dieser ist zuvor wie in Abbildung 4 darge-
stellt vorzumontieren. In das Steckerteil wird der Schutzlei-
terbügel eingesetzt, die Abdeckplatte darüber eingerastet.
Auf der Abdeckplatte wird die Kindersicherung mit der Druck-
feder so aufgesetzt, dass die Kindersicherung leicht seitlich
verschoben werden kann und die Feder sie stets wieder in
die Ausgangslage über den Kontaktbuchsen zurückdrückt.
Der Steckdoseneinsatz wird zunächst noch nicht aufgesetzt.
Das Anlöten der Steckereinheit muss mit besonderer Sorg-
falt ausgeführt werden, da die Kontakte später einen Strom
von bis zu 16 Ampere führen müssen und eine fehlerhafte
Position zudem den Gehäuseeinbau erschwert. Deshalb ist
darauf zu achten, dass
– die Leiterplatte senkrecht zur Steckereinheit ausgerichtet ist,
– die Kontaktbleche mit einem kräftigen Seitenschneider auf
die Länge der Lötflächen gekürzt worden sind,
– die Kontaktbleche vollständig in die Schlitze der Leiterplat-
te eingeschoben sind und
– das Verlöten mit einer hinreichenden Menge Lötzinn und,
soweit möglich, beidseitig erfolgt.
Als letzte Vorbereitung vor dem Zusammenbau ist nun noch
das Sensorkabel in der Gehäuseunterschale zu verlegen. Es
wird hierzu von außen durch den Schlitz in das Gehäuse ge-
führt, dort in fünf Windungen durch einen Ferritring gelegt
und abschließend mit einem Kabelbinder so fixiert, dass ne-
ben dem Ferritring auch beide Wicklungsenden gut fixiert
sind. Die Detailfotos in Abbildung 5 zeigen, wie man dies am
besten umsetzt. Der Verschluss des Kabelbinders muss dabei
seitlich neben dem Ferritring liegen, damit er später nicht mit
der Displayleiterplatte kollidiert.
Wenden wir uns nun dem Gehäuseeinbau zu, der aufgrund
der recht engen Bauverhältnisse nicht in der üblichen Rei-
henfolge, sondern kopfüber in das Gehäuseoberteil erfolgt.
In dieses Gehäuseoberteil müssen zunächst der Steckdosen-
einsatz und die drei Tasterkappen eingesetzt werden. Beim
Steckdoseneinsatz müssen die beiden dünnen Pins sich auf
der dem Display zugewandten Seite befinden. Bei den Taster-
kappen ist die Einbaulage ebenfalls nicht egal, da diese leicht

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