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Ssi-Interface, (Nur Bei Geräten Ohne Connect-Baugruppe) - Kollmorgen Seidel digifas 7200 Installationsanleitung

Digitaler servoverstärker
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IV.2
SSI-Interface, (nur bei Geräten ohne CONNECT-Baugruppe)
Bei Servoverstärkern ohne CONNECT-Baugruppe (Standardgeräte) gehört das SSI-Interface
zum Lieferumfang. Stellen Sie den Parameter ROD/SSI mit der Bedienersoftware BS7200 auf
SSI ein.
Die Signalfolge kann im Grayformat (Standard) oder im Binärformat ausgegeben werden,
stellen Sie den Parameter SSI-CODE mit der Bedienersoftware BS7200 ein.
Versorgen Sie die Schnittstelle durch eine externe Spannung (GND : X5.1 und +5V : X5.8).
PGND muß immer mit der Steuerung verbunden sein.
Von der Steuerung wird mit einer Taktfrequenz von max. 1,5 MHz synchron ein serielles
Signal ausgelesen. Sie können den Servoverstärker an die Taktfrequenz Ihrer SSI-Auswertung
mit dem Parameter SSI-TAKT anpassen (200 kHz bzw. 1,5MHz und invertiert).
Aus der zyklisch-absoluten 14bit-Information des Resolver-Digital-Converters wird nun im
Servoverstärker die Position der Motorwelle berechnet. Aus dieser Information wird eine zum
Datenformat handelsüblicher SSI-Absolutgeber kompatible Positionsausgabe erzeugt.
Am SubD-Stecker X5 wird diese synchron-serielle, zyklisch-absolute 12-bit-Information ausge-
geben.
Es werden 24 Bit übertragen, die oberen 12 Bit sind fest auf NULL gesetzt, die unteren 12 Bit
beinhalten die Positionsangabe. Das Interface muß wie ein Multiturn-Geber eingelesen
werden, liefert jedoch ein gültiges Singleturn-Datum.
Anschluß- und Signalbeschreibung SSI-Interface :
Die Zählrichtung des SSI-Interface ist mit Blick auf die Motorachse bei Rechtsdrehung
aufwärtszählend eingestellt.
Seite IV - 2
03.98 - A.4.011.3/5
- A.4.011.3/5
Schnittstellen und Optionen
®
Serie digifas
7200
Kapitel IV

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