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Einsatzplanung
4.1 Elektrische Randbedingungen
4.1.2
Entstörmaßnahmen
Neben der Erdung der Anlagenteile sind in Ergänzung dazu besondere Maßnahmen für
sicheren und störungsfreien Betrieb der Anlage zu treffen. Zu diesen Maßnahmen gehören
geschirmte Signalleitungen, spezielle Potenzialausgleichs-Verbindungen, Trennungs- und
Schirmungsmaßnahmen.
geschirmte Signalleitungen
● Zum sicheren, störungsfreien Betrieb der Anlage sind die spezifizierten Leitungen zu
● Grundsätzlich muss bei digitaler Signalübertragung der Schirm beidseitig mit den
Leitungsdefinitionen
● Signalleitungen (z. B.)
● Leistungsleitungen (z. B.)
Aufbauregeln
Um die größtmögliche Störfestigkeit der Gesamtanlage (Steuerung, Leistungsteil, Maschine)
zu erreichen, sind folgende EMV-Maßnahmen zu beachten:
● Zwischen Signal- und Leistungsleitungen ist mindestens 200 mm Abstand einzuhalten.
● Signal- und Lastleitungen dürfen sich höchstens kreuzen (möglichst im Winkel von 90°),
● Als Signalleitungen von und zur NCU nur die von Siemens freigegebenen Leitungen
● Signalleitungen dürfen nicht in geringem Abstand an starken Fremdmagnetfeldern (z. B.
● Ist eine ausreichende räumliche Trennung nicht möglich, sind Signalleitungen in
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verwenden, siehe Kapitel Anschließen.
Gehäusen leitend verbunden werden.
– Datenleitungen (Ethernet, PROFIBUS, PROFINET, Sensorleitungen, usw.)
– Digitale Ein-/Ausgänge
– Not-Aus-Leitungen
– Versorgungsspannung 1 AC 230 V oder 3 AC 400 V
– Motorleitungen
aber niemals eng nebeneinander oder gar parallel zueinander verlegt sein.
verwenden.
Motoren und Transformatoren) vorbeiführen.
geerdeten Kabelkanälen (Metall) zu verlegen.
Gerätehandbuch, 03/2013, 6FC5397-1EP40-3AA1
NCU 7x0.3 PN

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Sinumerik 840d sl typ 1b

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