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Das Regelverhalten des Etagenreglers ist ab Werk optimal auf
die meisten Anwendungsfälle abgestimmt. In Einzelfällen kann
es jedoch erforderlich sein, Nachstellzeit und Verstärkung zu
korrigieren. Falls das System nach der Installation nicht die
gewünschte Regelstabilität aufweist oder zu lange benötigt, um
die gewünschte Temperatur einzustellen, müssen Sie Korrekt u-
ren vornehmen.
Sie können 2 Parameter verändern:
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Träge Systeme (Fußbodenheizungen, große Zimmer, dicke
Wände) benötigen länger (= höhere Nachstellzeit), bis Te m-
peraturänderungen durchgeführt sind.
— Stellen Sie bei trägen Systemen längere Nachstell-
zeiten ein.
— Stellen Sie entsprechend kürzere Nachstellzeiten ein
bei Systemen, die schnell reagieren (Radiatoren,
kleine Zimmer, dünne Wände).
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Die Verstärkung gibt an, wie stark der Etagenregler die
Heizleistung ändert, wenn die Sollwertgeber Abweichungen
vom Raumtemperatur-Sollwert melden.
Bei zu hohen Verstärkungen kann es vorkommen, daß der
Etagenregler "überreagiert": Die Raumtemperatur unterliegt
dann periodischen Schwankungen um den Raumtemper atur-
Sollwert und pendelt sich nicht auf den Sollwert ein.
— Wenn es zu lange dauert, bis der Etagenregler die
gewünschte Temperatur einstellt, dann erhöhen Sie
die Verstärkung.
— Wenn die Raumtemperatur zu großen Schwankungen
um den Raumtemperatur-Sollwert unterliegt, dann
reduzieren Sie die Verstärkung.
— Drehen Sie den Schalter mit einem Schraubenzieher in die
Position mit der gewünschten Verstärkung und Nachstellzeit.
Ab Werk steht der Schalter in Stellung 0 (Verstärkung = 20,
Nachstellzeit = 45 Minuten).
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1
2
3
4
5
6
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10
75
50
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20
75
10
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