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Betriebsbereitstellung; Allgemein; Füllen Der Anlagen; Inbetriebnahme - Junkers SUPRANORM KN 12-8 P Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme

7

Betriebsbereitstellung

7.1

Allgemein

Die lnbetriebnahme muss durch den Ersteller der
Anlage oder einen von ihm benannten Sachkundigen
erfolgen.
Vor Inbetriebnahme des Brenners den Aufstellungs-
raum gewissenhaft von Baurückständen reinigen.
Angesaugte Isolationsreste, Zement, Bohrmehl usw.
können zur Verrußung des Kessels und zur
Zerstörung des Brenners führen.
Bei schmutzintensiven Arbeiten und Besenreinigung
im Heizraum immer den Kessel abschalten.
7.2
Füllen der Anlagen
Vor dem FüIIen der Anlage ist das Rohrnetz unter
Ausschluss des Kessels zu spülen.
Anlage bei geöffneten Entlüftungsventilen Iangsam
füIIen und erst schließen, wenn nur noch Wasser
austritt.
Anlage fülIen, bis der errechnete Fülldruck erreicht
ist. Bei der ersten Inbetriebnahme oder bei
Erneuerung des gesamten Heizwassers ist darauf zu
achten, dass das Füllwasser mit möglichst geringer
Leistung bzw. stufenweise hochgeheizt wird, um eine
möglichst gleichmaßige Verteilung der im Wasser
enthaltenen Kalkmenge zu ermöglichen.
Anforderungen an das Füllwasser nach VDI 2035
beachten.
8
Inbetriebnahme
8.1

Betriebsstellung

- Betriebsschalter (4) auf Stellung I eindrücken.
Kontrollampe im Schalter leuchtet auf.
- Kesselthermostat (5) auf Endanschlag
(Auslieferung Stellung "E" max. 75°C) bzw.
Auslegungstemperatur stellen.
- Zum Betrieb den Schalter (1) auf "Auto" und den
Schalter (6) auf
stellen. Heizungsregler nach
besonderer Anleitung einstellen.
Hinweis:
Bei Notbetrieb des Kessels im Auslieferungszustand
(ohne Zubehörregler, siehe Kap. 2.3), Betriebsarten-
wahlschalter (1) auf "Hand" und Sommer-/Winter-
schalter (6) auf
stellen.
Kessel keinesfalls ohne Wasser beheizen und
keinesfalls heißen Kessel mit kaltem Wasser
abkühlen.
Nichtbeachten kann zu Lagerschäden an der
Umwälzpumpe oder zu Undichtheiten an den Glie-
derverbindungen führen.
20
8.2
Störung
- Wenn
der
Brenner
Kontrollampe des Feuerungsautomaten (3) leuch-
tet, Entriegelungstaste nach Ablauf von ca. 15
Sekunden Wartezeit drücken. Nach einer Reset-
Zeit
von
maximal
Programmablauf des Feuerungsautomaten von
vorne. Evtl. mehrfach notwendig, z.B. wegen Luft in
der Gasleitung.
- Wird keine Störung angezeigt und der Brenner geht
trotzdem nicht in Betrieb, Iiegt evtl. eine Abschal-
tung des Sicherheits-Temperaturbegrenzers vor.
Kappe (8) abschrauben und darunterliegende
Entriegelungstaste eindrücken.
Außerdern sind evtl. angeschlossene Zubehöre wie
Wassermangelsicherung,
Sperrschalter, Abgasklappe EAK/MOK usw., die im
Strompfad zum Gasfeuerungsautomaten liegen, zu
prüfen.
Haben diese Maßnahmen keinen Erfolg, den
Anschlussdruck überprüfen und ggf. GVU verstän-
digen.
Störung durch die Abgasüberwachung
Geht der Feuerungsautomat immer wieder nach kur-
zer Zeit auf Störung, kann der Auslöser die in der
Strömungssicherung eingebaute Abgasüberwachung
sein. ln diesem FalI muss die Abgasführung durch
den Fachmann überprüft werden.
8.3
Außerbetriebnahme
Kurzzeitige bzw. saisonbedingte Abschaltung:
- Raum - bzw. witterungsgeführten Regler nach
besonderer Anleitung einstellen.
Langzeitige Abschaltung:
- Betriebsschalter (4) auf Stellung O eindrücken.
- Evtl. Gaszuführung absperren.
- Bei Frostgefahr Anlage entleeren.
nicht
zündet
und
1
Minute
beginnt
der
Strömungswächter,
6 720 604 200 (05.2011)
6 720 604 200 (02.10)
die

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