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Arbeitsprinzip des Systems
Abbildung 3-3 Prozess der volumetrischen Dosierung
3.5.2 Zählprinzipien
RBC/PLT-Zählung
Anzahl und Grösse von RBCs/PLTs werden unter Verwendung der Impedanz-Methode
bestimmt, wie in Abbildung Abbildung 3-4 dargestellt. Diese Methode basiert auf der
Messung von Änderungen des von einem Partikel hervorgerufenen elektrischen Widerstands.
Bei dem Partikel handelt es sich im vorliegenden Fall um eine Blutzelle, die bei Durchtreten
einer Öffnung mit bekannten Dimensionen in einer elektrisch leitfähigen Flüssigkeit
suspendiert ist. Durch Eintauchen jeweils einer Elektrode zu beiden Seiten der Öffnung wird
eine elektrische Spannung erzeugt. Bei Durchtreten der einzelnen Partikel durch die Öffnung
kommt es zu einer vorübergehenden Änderung in der Spannung zwischen den Elektroden.
Diese Änderung erzeugt einen messbaren elektrischen Puls. Die Anzahl der erzeugten Pulse
gibt die Anzahl von Partikeln wieder, die die Öffnung durchtreten haben. Die Amplitude jedes
Pulses ist proportional zu dem Volumen jedes Partikels. Jeder Puls wird amplifiziert und mit
den internen Referenzspannungskanälen verglichen, die ausschliesslich Pulse einer
bestimmten Amplitude akzeptieren. Liegt der generierte Puls über der unteren
RBC/PLT-Schwelle, wird er als ein RBC/PLT gezählt.
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