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Wbc/Hgb-Zählung; Volumetrische Dosierung - Keul BC-2300 Betriebshandbuch

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Arbeitsprinzip des Systems
3.4 WBC/HGB-Zählung

3.4.1 Volumetrische Dosierung

Ohne Kenntnis des genauen Volumens der verdünnten Probe, die die Öffnung während der
Zählvorgangs des Analysezyklus (des Zählzyklus) durchtritt, kann kein korrektes Ergebnis
der Zellzählung erhalten werden. Dieser Analysator verwendet eine volumetrische
Dosiereinheit, um den Zählzyklus zu kontrollieren und um sicherzustellen, dass ein präzises
Probenvolumen analysiert wird.
Die Dosiereinheit, die den WBC-Zählzyklus kontrolliert, besteht aus einem Dosierschlauch
mit zwei daran befestigten optischen Sensoren, wie in Abbildung Abbildung 3-1 dargestellt.
Dieser Schlauch stellt sicher, dass eine definierte Menge verdünnter Probe während jedes
Zählzyklus analysiert wird. Die exakte Menge wird bestimmt durch die Distanz zwischen den
beiden optischen Sensoren. Der Zählzyklus startet, sobald der Meniskus der verdünnten
Probe den oberen Sensor erreicht, und er stoppt, sobald der Meniskus den unteren Sensor
erreicht. Die Zeitspanne, die der Meniskus benötigt, um die Distanz zwischen dem oberen
und unteren Sensor zu überwinden, wird als WBC-Zählzeit bezeichnet und in Sekunden
gemessen. Am Ende des Zählzyklus wird die gemessene Zählzeit mit der zuvor definierten
Referenz-Zählzeit verglichen (für Details siehe Kapitel 5.3). Ist der erste Wert um 2 oder
mehr Sekunden niedriger oder höher als der letzte Wert, dann weist der Analysator einen
WBC-Blasen- oder WBC-Verschluss-Fehler aus. Bei Auftreten einer Fehlermeldung siehe
Kapitel 11 "Problembehebung" für Lösungen.
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