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Rbc/Plt-Zählung; Volumetrische Dosierung - Keul BC-2300 Betriebshandbuch

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Arbeitsprinzip des Systems
3.5 RBC/PLT-Zählung

3.5.1 Volumetrische Dosierung

Ohne Kenntnis des genauen Volumens der verdünnten Probe, die die Öffnung während der
Zählvorgangs des Analysezyklus (des Zählzyklus) durchtritt, kann kein korrektes Ergebnis
der Zellzählung erhalten werden. Dieser Analysator verwendet eine volumetrische
Dosiereinheit, um den Zählzyklus zu kontrollieren und um sicherzustellen, dass ein präzises
Probenvolumen analysiert wird.
Die
Dosiereinheit,
die
den
RBC/PLT-Zählzyklus
kontrolliert,
besteht
aus
einem
Dosierschlauch mit zwei daran befestigten optischen Sensoren, wie in Abbildung Abbildung
3-3 dargestellt. Dieser Schlauch stellt sicher, dass eine definierte Menge verdünnter Probe
während jedes Zählzyklus analysiert wird. Die exakte Menge wird bestimmt durch die Distanz
zwischen den beiden optischen Sensoren. Der Zählzyklus startet, sobald der Meniskus der
verdünnten Probe den oberen Sensor erreicht, und er stoppt, sobald der Meniskus den
unteren Sensor erreicht. Die Zeitspanne, die der Meniskus benötigt, um die Distanz zwischen
dem oberen und unteren Sensor zu überwinden, wird als RBC-Zählzeit bezeichnet und in
Sekunden gemessen. Am Ende des Zählzyklus wird die gemessene Zählzeit mit der zuvor
definierten Referenz-Zählzeit verglichen (für Details siehe Kapitel 5.3). Ist der erste Wert um
2 oder mehr Sekunden niedriger oder höher als der letzte Wert, dann weist der Analysator
einen RBC -Blasen- oder RBC -Verschluss-Fehler aus. Bei Auftreten einer Fehlermeldung
siehe Kapitel 11 "Problembehebung" für Lösungen.
3-9

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