Handbuch IB-NAS5520
Sollte dies der Fall sein, müssen Sie die Portweiterleitung manuell einrichten indem Sie sich auf Ihrem
Router anmelden.
Für weitere Informationen, wie Sie Ihren Router für eine Portweiterleitung einrichten, informieren
Sie sich in der Bedienungsanleitung Ihres Routers oder unter: http://portforward.com
Vorausgesetzt, dass Sie die Standardports für das Webinterface verwenden, müssen Sie eine
Umleitung für den TCP Datenverkehr vom WAN Port 8000 auf den LAN Port 8000 einrichten.
Für den Datenzugriff via WebDAV, müssen Sie eine Umleitung für den TCP Datenverkehr vom WAN
Port 8080 auf den LAN Port 80 einrichten.
Da Sie den Netzwerkverkehr auf die interne IP Adresse Ihres NAS Gerätes umleiten müssen, sollten
Sie Ihrem Gerät eine feste IP Adresse zuweisen. Denn sollten Sie Ihren Router oder Ihr NAS einmal
neu starten könnte bei automatischer IP Adressenvergabe eine abweichende IP Adresse vergeben
werden und die Portweiterleitung dann ohne Funktion sein.
Portnummern
Die Voreinstellung für den Administrationsport ist 8000 und für den WebDAV Port 8080. Sollten Sie
mehrere Netzlaufwerke im selben Netzwerk installiert haben, oder Adresskonflikte mit anderen
Geräten im Netzwerk entstehen, ändern Sie bitte die voreingestellten Portnummern und
übernehmen die Einstellungen.
Denken Sie daran auch die Portweiterleitung anzupassen, wenn Sie Änderungen an den
Porteinstellungen vornehmen.
Für Windows XP Benutzer die eine Netzlaufwerkverbindung erstellen wollen, müssen diese die
Portnummer für WebDAV auf 80 einstellen. Stellen Sie sicher, dass die Portweiterleitung
entsprechend eingestellt wird.
5.3 S
YSTEMWARTUNG
5.3.1 Datenträger
Ruhezeit
Um Energie zu sparen und die Festplatten zu entlasten, empfehlen wir eine „Ruhezeit" (Spin down)
für die Festplatten einzurichten. Wählen Sie eine Zeiteinstellung zwischen 10 und 60 Minuten.
Werden die Festplatten länger als die eingestellte Zeit nicht „angesprochen", werden sie in einen
Stand‐by Modus versetzt.
Benötigen Sie immer schnellen Zugriff auf die Festplatten, wählen Sie die Funktion "Deaktivieren"
aus. Dadurch werden die Festplatten zu keiner Zeit in den Ruhezustand versetzt.
Datenträger formatieren
Verwenden Sie diese Option um die Festplatte(n) zu formatieren und für die Verwendung als
Netzlaufwerk einzurichten. Sollten Sie die Formatierung über die Datenträgerverwaltung vornehmen
wollen (via USB ‐‐> nicht empfohlen), erstellen Sie eine Single‐(Einzel‐) partition mit dem Dateisystem
exFAT.
Sollten Sie weitere Partitionen erstellen oder ein anderes Dateisystem nutzen wollen um per USB
darauf zugreifen zu können, beachten Sie bitte, dass das Gerät nur in der Lage ist die erste Partition
als exFAT formatiert, zu erkennen.
Um über USB auf die exFAT Partition zugreifen zu können, benötigt Windows XP das Service Pack2
(SP2) oder höher und Windows Vista Service Pack 1 (SP1) oder höher.
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