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Tecmate Optimate TM500 Anwendungsvorschriften Seite 15

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  • DEUTSCH, seite 13
3.2 IMPULS-Wiederherstellung in den letzten 15 Minuten – LED 3 leuchtet: Strom bis zu 2A wird in Impulsen abgegeben, um die
Batterie auf eine normale Ladung vorzubereiten. Dieser Modus ist vor allem für die Wiederherstellung werksseitig aktivierter/von
„Hochleistungsbatterien" aus Blei oder AGM‑Batterien mit zyklischen Zellen zu empfehlen.
4.
LED Nr.4 Laden und überprüfen der Ladung.
4.1 LADEN: Die GRUNDLADEPHASE versorgt die Batterie mit einem Konstantstrom von rund max. 2 Ampere, bis zu einer Spannung von
14,2 - 14,5V.
4.2 Optimieren/Impulsabsorption: Beginnt, wenn die Spannung erstmals 14,3 V im LADE-Modus erreicht. Der Strom wird impulsartig
bereitgestellt, er variiert zwischen 0,2 und 2 A, bis zu einer Spannung von 14,2 - 14,4V, um die Batterie innerhalb möglichst kurzer
Zeit wieder auf volle Ladung zu bringen. Die Ladedauer wird normalerweise verlängert, wenn die Stromentnahme durch
angeschlossene Verbraucher höher als erwartet ist oder wenn der Gesundheitszustand der Batterien nicht optimal ist.
HINWEIS: Aus Sicherheitsgründen ist die Ladezeit auf 48 Stunden begrenzt.
5.
SPANNUNGSHALTEPRÜFUNG: LED Nr. 5 blinkt alle 3 Sekunden.
(einzelnes Blinken = intakter Bleiakku, doppeltes Blinken = intakte Lithiumbatterie).
Die Stromabgabe an die Batterie wird für 30 Minuten unterbrochen, damit das Programm die Fähigkeit der Batterie zum
Spannungserhalt prüfen kann. Bei Batterien in gutem Zustand blinkt die LED 5 während der gesamten 30 Minuten. Bei einer Batterie,
die nicht in der Lage ist, mindestens 12,4 V zu halten, leuchtet LED Nr. 6 und das Programm wechselt sofort zu SCHRITT 6. Lesen Sie
den Abschnitt mit HINWEISEN ZU TESTERGEBNISSEN, wenn Sie Informationen zu schlechten Testergebnissen oder zu Test benötigen, die
zwar ein gutes Ergebnis hervorbringen, ohne dass die Batterie jedoch ausreichend Energie abgibt.
6.
WARTUNGSLADUNG: LED Nr. 5/6
LED Nr. 5 oder 6 leuchtet je nach Ergebnis der Spannungshalteprüfung auf.
Der Wartungslademodus dient zum Schutz der Gleichstrom-Quellbatterie während der Wartung der angeschlossenen Batterie, um die
volle Ladung aufrecht zu erhalten. Die Ladung erfolgt in Intervallen, um die volle Ladung der Batterie zu erhalten. Eine Ladeperiode wird
aktiviert, wenn die Spannung der gewarteten Batterie unter 13,2 V sinkt und hält an, bis die Spannung 13,6 V erreicht. LED Nr. 5 oder 6
leuchtet während der Ladeperiode permanent. Nachdem 13,6 V erreicht sind, wird der Ladevorgang unterbrochen und die Spannung
überwacht.
Die Ladung erfolgt in Intervallen, um die volle Ladung der Batterie zu erhalten. Im Batterieüberwachungsmodus blinkt LED Nr. 5 oder 6.
Die Lade- und Überwachungszyklen wiederholen sich, bis entweder die QUELLBATTERIE (oder das Gleichstromnetzteil) oder die
GEWARTETE Batterie abgeklemmt wird oder die QUELLBATTERIE komplett entladen ist.
HINWEIS 1: Wenn während der ERHALTUNGSLADUNG die Spannung einer Batterie auf unter 12,4 V fällt, eventuell aufgrund einer hohen
Stromaufnahme durch einen an die Batterie angeschlossenen externen Verbraucher, leuchtet die LED Nr. 4 (LADEN) und eine
Dauerladung von 2 A wird bereitgestellt.
HINWEIS 2: Der Strombedarf wird durch die Batterie und den an die Batterie angeschlossenen Verbraucher bestimmt. Durch einen
höheren Strom-bedarf wird die Quellbatterie schneller geleert.
Wartung einer Batterie über einen längeren Zeitraum:
grundlegender Zustand gut ist. Überprüfen Sie mindestens einmal alle zwei Wochen, ob die Verbindungen zwischen Ladegerät und Batterie
sicher sind, klemmen Sie bei Batterien mit Verschlussdeckeln die Batterie vom Ladegerät ab, prüfen Sie in den einzelnen Zellen den
Elektrolytstand, füllen Sie die Zellen bei Bedarf auf (mit destilliertem Wasser, NICHT mit Säure), und schließen Sie die Batterie wieder an.
Beachten Sie beim Umgang mit Batterien oder bei Arbeiten in ihrer Nähe immer sorgfältig die oben genannten SICHERHEITSWARNUNGEN.
HINWEISE ZU DEN TESTERGEBNISSEN:
1. Wenn die rote LED #6 leuchtet, liegt ein erhebliches Problem vor. Das Aufleuchten der roten LED bedeutet, dass die Spannung der Batterie
nach dem Laden nicht über 12,4V (etwa gleich 50% der Ladung einer gekapselten AGM-Batterie) gehalten wird oder dass die Batterie trotz
entsprechender Versuche nicht zu retten war. Dies kann auf einen Defekt in der Batterie selbst, etwa auf eine kurzgeschlossene Zelle oder
völlige Sulfatierung zurückzuführen sein, oder, im Falle einer Batterie, die noch an die Fahrzeugelektrik angeschlossen ist, weist die rote LED
#6 eventuell auf einen Verlust von Strom durch eine defekte Verkabelung oder einen defekten Schalter oder Kontakt oder einen
Stromverbraucher in der Fahrzeugelektrik hin. Auch eine plötzliche Belastung, etwa das Einschalten der Scheinwerfer, während das
Ladegerät angeschlossen ist, kann zu einem signifikanten Abfallen der Batteriespannung führen.
2. GUTES TESTERGEBNIS, aber die Batterie kann nicht genügend Energie abgeben: Ein dauerhafter Schaden in der Batterie kann zu
übermäßiger Selbstentladung führen (diese wird durch die Batterie selbst verursacht, auch wenn eine teilweise beschädigte Batterie
genügend Energie speichern kann. Diese Energie geht schneller als üblich wieder verloren.). Trennen Sie die Batterie vom OptiMate. Nach
mindestens 12 Stunden wieder anschließen und beobachten, ob die LED #3 (RETTEN) leuchtet, woran zu erkennen ist, dass die Batterie
nicht in der Lage war, die Ladung zu halten. Wenn die LED #4 (LADEN) leuchtet, hat die Batterie mindestens 12,4V gehalten. Oder messen
Sie die Spannung und vergleichen Sie den Wert mit Tabelle 1 auf Seite 2.
Das OptiMate wartet monatelang sicher, eine Batterie, deren
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