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Honeywell SmartDrive HVAC Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Applikationshandbuch
SmartVFD HVAC /
SmartDrive HVAC
Antriebe mit variabler Frequenz für
Anwendungen mit variablem Drehmoment
Honeywell
FW0078V013
38-00002-01

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Inhaltszusammenfassung für Honeywell SmartDrive HVAC

  • Seite 1 Honeywell Applikationshandbuch SmartVFD HVAC / SmartDrive HVAC Antriebe mit variabler Frequenz für Anwendungen mit variablem Drehmoment FW0078V013 38-00002-01...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    E/A und Hardware...................... 27 3.3.6 Benutzereinstellungen....................35 3.3.7 Favoriten ........................36 Inbetriebnahme .....................37 Spezielle Funktionen des SmartDrive HVAC ............. 37 Beispiel für Steueranschlüsse..................38 Schnelleinstellungsparameter ..................40 Monitorgruppe ......................41 4.4.1 Multimonitor-Ansicht mit erweiterter HMI für die Inbetriebnahme ......41 4.4.2...
  • Seite 4 Honeywell 2 • 4.5.8 Gruppe 3.6: Datenzuordnung für den Feldbus............65 4.5.9 Gruppe 3.7: Frequenzausblendungen ............... 67 4.5.10 Gruppe 3.8: Grenzenüberwachungen................ 68 4.5.11 Gruppe 3.9: Schutzfunktionen..................69 4.5.12 Gruppe 3.10: Automatische Fehlerquittierung ............73 4.5.13 Gruppe 3.11: Applikationseinstellungen..............74 4.5.14 Gruppe 3.12: Timerfunktionen ................... 74 4.5.15 Gruppe 3.13: PID-Regler 1 ..................
  • Seite 5: Sicherheit

    • 3 Honeywell Sicherheit ICHERHEIT Dieses Handbuch enthält deutlich gekennzeichnete Gefahrenhinweise und Warnungen, die Ihrer persönlichen Sicherheit dienen und eine unbeabsichtigte Beschädigung des Produkts und der daran angeschlossenen Anwendungen verhindern sollen. Lesen Sie die Informationen in den Vorsichtshinweisen und Warnungen sorgfältig durch.
  • Seite 6: Warnungen

    4 • Honeywell Sicherheit Vor dem Anschluss des Frequenzumrichters an die Stromversorgung sollten Sie sich vergewissern, dass Front- und Kabelabdeckung des Frequenzumrichters geschlossen sind. 9000.emf Auch während eines Rampenstopps (siehe Applikationshandbuch) fließt Spannung vom Motor zum Antrieb. Aus diesem Grund sollte jede Berührung von Bauteilen des Frequenzumrichters vermieden werden, bis der Motor vollständig...
  • Seite 7: Erdung Und Erdschluss-Schutz

    • 5 Honeywell Sicherheit Erdung und Erdschluss-Schutz ACHTUNG! 13006.emf Der Frequenzumrichter muss grundsätzlich über einen Erdungsleiter geerdet werden, der an die Erdungsklemme angeschlossen wird (mit gekennzeichnet). Die Erdableitströme des Frequenzumrichters sind größer als 3,5 mA AC. Entsprechend EN61800-5-1 muss mindestens eine der folgenden Bedingungen für die zugehörige Schutzschaltung erfüllt sein:...
  • Seite 8: Anlaufassistent

    Honeywell 6 • NLAUFASSISTENT NLAUFASSISTENT Den Anlaufassistent verwenden werden Sie zur Eingabe der Informationen aufgefordert, die erforderlich Anlaufassistenten sind, damit der Frequenzumrichter Ihren Prozess steuern kann. Im Assistenten brauchen Sie die folgenden Tasten der Steuertafel: Pfeile nach links/rechts. Verwenden Sie diese, um sich einfach zwischen Ziffern und Dezimalstellen zu bewegen.
  • Seite 9 Honeywell • 7 NLAUFASSISTENT Anlaufassistent? Ja Nein Drücken Sie OK, sofern Sie nicht alle Parameter manuell festlegen möchten. Wählen Sie Ihren Prozess aus Pumpe Lüfter P3.4.2 P3.4.3 P3.2.4 P3.2.5 P3.4.8 P3.4.10 P3.3.1 P3.1.2.7 False 60,0 20,0 Unverändert Pumpe True 120,0 20,0 Lüfter...
  • Seite 10: Pid Mini-Assistent

    Honeywell 8 • NLAUFASSISTENT Der Anlaufassistent ist damit abgeschlossen. Sie können den Anlaufassistenten erneut aktivieren, indem Sie den Parameter Werkeinstellungen (par. P6.5.1) im Untermenü (M6.5) aktivieren. Parameter-Backup HINWEIS: Weder der Parameter (Par. P6.5.1) noch der Werkeinstellungen Anlaufassistent funktionieren, wenn für den E/A ein externer Betriebsbefehl abgesetzt wurde! PID Mini-Assistent Sie können den PID Mini-Assistenten aufrufen, indem Sie im Schnelleinst.-Menü...
  • Seite 11: Pumpen- Und Lüfterkaskade Mini-Wizard

    Honeywell • 9 NLAUFASSISTENT Nein Sleep Funktion? Wenn Sie „Ja“ auswählen, werden Sie zur Eingabe von drei weiteren Werten aufgefordert: Einstellwert 1 Sleep-Frequenz P3.13.2.8 Sleep-Verzög. 1 0,00 bis 320,00 Hz P3.13.2.9 Wakeup-Pegel 1 Sleep-Verzög. 1 0 bis 3.000 s Der Wertebereich hängt von der Wakeup-Pegel 1 ausgewählten Anzeigeeinheit ab.
  • Seite 12: Brand-Modus-Assistent

    Honeywell 10 • NLAUFASSISTENT Brand-Modus-Assistent HINWEIS: WENN DIE BRAND-MODUS-FUNKTION AKTIVIERT WIRD,  ERLISCHT DIE GARANTIE. Der Test-Modus kann dazu verwendet werden, die Brand-Modus-Funktion zu überprüfen, ohne dass die Garantie erlischt. Der Brand-Modus-Assistent unterstützt Sie bei der Inbetriebnahme der Brand-Modus- Funktion. Sie können den Brand-Modus-Assistenten aufrufen, indem Sie im Schnelleinst.-Menü...
  • Seite 13: Resonanz-Sweep-Wizard

    Honeywell • 11 NLAUFASSISTENT Resonanz-Sweep-Wizard Einleiten der Resonanz-Sweep-Funktion 1. Suchen Sie den Parameter P3.7.9 und drücken Sie OK. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Wert 1 'Aktiviert’ aus, und drücken Sie OK. 3. Drücken Sie die Starttaste, wenn auf dem Display der Text 'Sweep starten' angezeigt wird.
  • Seite 14: Steuertafel Des Frequenzumrichters

    Honeywell 12 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Die Steuertafel bildet die Schnittstelle zwischen Umrichter und Benutzer. Mit der Steuertafel können Sie die Drehzahl von Motoren steuern, den Status der Anlage überwachen und die Parameter des Frequenzumrichters einstellen. Sie können als Benutzerschnittstelle eine von zwei Steuertafeln auswählen: eine Steuertafel mit erweiterter Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI, Human Machine Interface) für die...
  • Seite 15: Steuertafel Mit Erweiterter Mensch-Maschine-Schnittstelle (Hmi)

    Honeywell • 13 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Steuertafel mit erweiterter Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) für die Inbetriebnahme Die erweiterte Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) unterstützt ein graphisches LCD-Display und 9 Tasten mit integrierter Kopierfunktion für Parameter. 3.1.1 Display-Einheit Auf dem Display werden der Status von Motor und Frequenzumrichter angezeigt, ebenso wie alle Unregelmäßigkeiten beim Betrieb von Motor oder Frequenzumrichter.
  • Seite 16: Steuerplätze

    Honeywell 14 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS STOP READY STOP READY STOP READY Start/Stop Setup Rem Control Place Rem Control Place ID:172 M3.2.1 M3.2.1 M3.2.1 Rem Control Place Edit I/O Control FieldbusCTRL KeypadStopButton Help I/O Control Start Function Add to favorites...
  • Seite 17 Honeywell • 15 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Ändern des Steuerplatzes Ändern des Steuerplatzes von (Steuertafel). Fern 1. Drücken Sie an beliebiger Stelle der Menüstruktur die Taste Ort/Fern 2. Wählen Sie mit der oder die Option aus, Pfeiltaste (nach oben) Pfeiltaste (nach unten) Ort/Fern und bestätigen mit...
  • Seite 18 Honeywell 16 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS STOP READY STOP Ready Keypad STOP READY Keypad Choose action Keypad Reference Main Menu ID:1805 ID:184 Monitor 0.00 Hz 0.00 Hz Change direction ( 7 ) Control page Parameters Output Frequency Motor Torque Local/Remote ( 15 ) 0.00Hz...
  • Seite 19: Parameterübertragung

    Honeywell • 17 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS 3.1.2.6 Parameterübertragung HINWEIS: Diese Funktion ist nur in der erweiterten HMI für die Inbetriebnahme verfügbar. Die Parameterübertragungsfunktion kann zum Kopieren von Parametern von einem Frequenzumrichter auf einen anderen verwendet werden. Zuerst werden die Parameter auf die Steuertafel kopiert, dann wird die Steuertafel entfernt und an einen anderen Frequenzumrichter angeschlossen.
  • Seite 20 Honeywell 18 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS 3.1.2.7 Multimonitor HINWEIS: Diese Funktion ist nur in der erweiterten HMI für die Inbetriebnahme verfügbar. Auf der Seite „Multimonitor“ können Sie neun Werte zusammenstellen, die Sie überwachen möchten. STOP READY STOP READY  Monitor Main Menu M2.1...
  • Seite 21: Steuertafel Mit Mehrsprachiger Mensch-Maschine-Schnittstelle (Hmi)

    Honeywell • 19 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Steuertafel mit mehrsprachiger Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) Sie können auch eine Steuertafel mit mehrsprachiger Mensch-Maschinen-Schnittstelle (HMI) für Ihre Benutzerschnittstelle wählen. Im Wesentlichen verfügt sie über dieselben Funktionen wie die erweiterte HMI für die Inbetriebnahme, einige dieser Funktionen sind aber etwas eingeschränkt.
  • Seite 22 Honeywell 20 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS BACK RESET 9168.emf Abbildung 11. Bearbeiten von Werten 3.2.2.2 Quittieren von Fehlern Die Anweisungen zum Quittieren von Fehlern finden Sie in Kapitel 4.7.1 auf Seite 125. 3.2.2.3 Taste für die lokale/fernbediente Steuerung Die Taste ORT/FERN wird für zwei Funktionen verwendet: für den schnellen Zugriff auf die Steuerungsseite und für einen einfachen Wechsel zwischen den Steuerplätzen „Ort“...
  • Seite 23 Honeywell • 21 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Ändern des Steuerplatzes Ändern des Steuerplatzes von (Steuertafel). Fern 1. Drücken Sie an beliebiger Stelle der Menüstruktur die Taste „Ort/Fern“. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten „Ort/Fern“ und bestätigen Sie die Auswahl mit OK.
  • Seite 24: Menüstruktur

    Honeywell 22 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Menüstruktur Abbildung 14 zeigt die grundlegende Menüstruktur. Der Verweis auf die Menüstruktur erfolgt über ihren Index. Die HMI enthält dieselben Indizes wie das PC-Tool. Die Indizes enthalten einen Buchstaben, der angibt, um welchen Typ Information es sich handelt. Diese unterschieden sich leicht zwischen HMI Und PC-Tool: •...
  • Seite 25: Schnelleinstellungen

    Honeywell • 23 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS 3.3.1 Schnelleinstellungen Das Einstellungsmenü zur Schnelleinstellung enthält die Mindestmenge der bei der Installation und Inbetriebnahme am meisten verwendeten Parameter. Nähere Informationen zu den Parametern dieser Gruppe finden Sie in Kapitel 4.3. 3.3.2 Monitor Multimonitor HINWEIS: Dieses Menü...
  • Seite 26: Parameter

    Honeywell 24 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS 3.3.3 Parameter Über dieses Untermenü erreichen Sie die Parametergruppen und Parameter der Applikation. Weitere Informationen über Parameter finden Sie in Kapitel 4. 3.3.4 Fehlerspeicher Unter diesem Menü finden Sie die Einträge Aktive Fehler Fehler quittieren Fehlerspeicher Zähler...
  • Seite 27 Honeywell • 25 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS 3.3.4.4 Gesamtzähler* Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Aus dem Versorgungsnetz entnommene Energiemenge. Zurücksetzen nicht möglich. HINWEIS FÜR MEHRSPRA- CHIGE HMI: Die größte Energieeinheit, die auf der V4.4.1 Energiezähler variiert 2291 standardmäßigen Steuertafel angezeigt werden kann, ist MW.
  • Seite 28: Auslösezähler

    Honeywell 26 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS 3.3.4.5 Auslösezähler Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Rückstellbarer Energiezähler. HINWEIS FÜR MEHRSPRA- CHIGE HMI: Die größte Energieeinheit, die auf der standardmäßigen Steuertafel angezeigt werden kann, ist MW. Falls die gezählte Energie 999,9 MW überschreitet, wird keine...
  • Seite 29: E/A Und Hardware

    Honeywell • 27 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS 3.3.5 E/A und Hardware In diesem Menü finden Sie verschiedene Einstellungen zu Optionen. 3.3.5.1 Standard-E/A Statusüberwachung von Ein- und Ausgängen. Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Status des digitalen M5.1.1 Digitaleingang 1 2502...
  • Seite 30: Steckplätze Für Optionskarten

    Honeywell 28 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS 3.3.5.2 Steckplätze für Optionskarten Die Parameter dieser Gruppe sind von der installierten Optionskarte abhängig. Wenn sich keine Optionskarte in Steckplatz D oder E befindet, werden keine Parameter angezeigt. Weitere Informationen über die Anordnung der Steckplätze finden Sie in Kapitel 4.5.2.
  • Seite 31: Steuertafel

    Honeywell • 29 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Bremschopper- Freige- P5.6.2.1 Gesperrt Gesperrt 2526 Bremschopper-Modus Modus geben Tabelle 8. Einstellungen: Leistungseinheit, Bremschopper Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Freige- P5.6.4.1 Sinusfilter Gesperrt Gesperrt 2527 Sinusfilter geben Tabelle 9.
  • Seite 32 Honeywell 30 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS 3.3.5.6 Feldbus Die Parameter für die verschiedenen Feldbuskarten finden Sie auch im Menü E/A und Hardware Diese Parameter sind in dem entsprechenden Feldbus-Handbuch näher erläutert. Untermenüebene 1 Untermenüebene 2 Untermenüebene 3 Untermenüebene 4 Allgemeine Protokoll Modbus/RTU...
  • Seite 33 Honeywell • 31 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS BACnet MS/TP Parameter Baudrate RS-485 Autobauding MAC-Adresse Instanznummer Übertragungszeitgrenze Betriebsdaten Feldbus-Protokollstatus Übertragungsstatus Instanznummer Fehlercode Steuerwort Statuswort Allgemeine IP-Adress-Modus Ethernet Einstellungen IP-Adresse Feste IP Subnetzmaske Standardgateway IP-Adresse Subnetzmaske Standardgateway Modbus/TCP Allgemeine Instanzgrenze Einstellungen Slave-Adresse Übertragungszeitgrenze...
  • Seite 34 Honeywell 32 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung 0 = Kein Protokoll 4 = Modbus RTU P5.8.1.1 Protokoll 2208 5 = N2 9 = BACNet MSTP Tabelle 11. Allgemeine Einstellungen, Protokoll Index Parameter Min. Max.
  • Seite 35 Honeywell • 33 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Feldbus-Protokoll M5.8.3.2.1 2399 Feldbus-Protokollstatus Status Kommunikation M5.8.3.2.2 2400 Übertragungsstatus Status M5.8.3.2.3 Ungültige Daten 2401 Ungültige Daten M5.8.3.2.4 Ungült.Befehl 2402 Ungült.Befehl M5.8.3.2.5 Befehl n.bestät. 2403 Befehl n.bestät. M5.8.3.2.6...
  • Seite 36 Honeywell 34 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Dieser Parameter wird P5.9.1.2.1 IP-Adresse 192.168.0.10 2529 nur verwendet, wenn P5.9.1.1 = 0/Feste IP Dieser Parameter wird P5.9.1.2.2 Subnetzmaske 255.255.0.0 2530 nur verwendet, wenn P5.9.1.1 = 0/Feste IP Dieser Parameter wird P5.9.1.2.3...
  • Seite 37: Benutzereinstellungen

    Honeywell • 35 TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Feldbus-Protokoll M5.9.3.2.1 2412 Feldbus-Protokollstatus Status Kommunikation P5.9.3.2.2 2413 Übertragungsstatus Status M5.9.3.2.3 Instanz 2414 Instanz M5.9.3.2.4 Steuerwort 16#0 2415 Steuerwort M5.9.3.2.5 Statuswort 16#0 2416 Statuswort Tabelle 22. BACnet IP-Überwachung 3.3.6...
  • Seite 38: Favoriten

    Honeywell 36 • TEUERTAFEL DES REQUENZUMRICHTERS Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Startet den Vergleich P6.6.1 Akt. Satz – Satz 1 2493 von Parametern mit dem ausgewählten Satz. Startet den Vergleich P6.6.2 Akt. Satz – Satz 2 2494 von Parametern mit dem ausgewählten Satz...
  • Seite 39: Inbetriebnahme

    Kapitel 4.6 genauer beschrieben. Spezielle Funktionen des SmartDrive HVAC Das SmartVFD HVAC/SmartDrive HVAC ist eine einfache Applikation für grundlegende Pumpen- und Lüfter-Applikationen, für die nur ein Motor und ein Frequenzumrichter benötigt werden, und bietet außerdem umfangreiche Optionen für die PID-Regelung.
  • Seite 40: Beispiel Für Steueranschlüsse

    Honeywell 38 • NBETRIEBNAHME Beispiel für Steueranschlüsse Tabelle 26. Verbindungsbeispiel, E/A-Standardkarte Standard-E/A-Karte Klemme Signal Werkseinst. +10 Vref Referenzausgang Analogeingang, Spannung oder Referenz- AI1+ Strom* Potentiometer 1–10 k Spannung Gemeinsamer Analogeingang AI1- (Strom) Analogeingang, Spannung oder Strom AI2+ Externe Referenz 4–20 mA / 0–10 V...
  • Seite 41 Honeywell • 39 NBETRIEBNAHME Tabelle 27. Anschlussbeispiel, Relaiskarte Von der E/A-Standardkarte Relaiskarte 1 Werk- Von Klemme Von Klemme seinst. Klemme Signal #6 oder 12 RO1/1 NC RO1/2 CM Relaisausgang 1 (BETRIEB) (BETRIEB) RO1/3 NO RO2/1 NC RO2/2 CM FAULT Relaisausgang 2...
  • Seite 42: Schnelleinstellungsparameter

    Honeywell 40 • NBETRIEBNAHME Schnelleinstellungsparameter Die Parametergruppe zur Schnelleinstellung enthält die bei der Installation und Inbetriebnahme am meisten verwendeten Parameter. Diese Parameter werden in der ersten Parametergruppe zusammengefasst, damit sie schnell und einfach aufzufinden sind. Sie können diese Parameter aber auch in ihren eigentlichen Parametergruppen ändern.
  • Seite 43: Monitorgruppe

    Honeywell • 41 NBETRIEBNAHME Automatische 0 = Gesperrt P1.16 Fehlerquittierung 1 = Freigegeben 0 = Gesperrt P1.17 Motorschalter 1 = Freigegeben 0 = Deaktiviert PID Mini-Assistent P1.18 1803 1 = Aktivieren Siehe Kapitel 2.2. 0 = Deaktiviert P1.19 PFC-Assistent * 1 = Aktivieren Siehe Kapitel 2.3.
  • Seite 44 Honeywell 42 • NBETRIEBNAHME Index Betriebswert Einheit Beschreibung V2.2.10 DC-Zwischenkreis- Spannung V2.2.11 Gerätetemperatur °C/°F Kühlkörpertemperatur V2.2.12 Motortemperatur Berechnete Motortemperatur V2.2.13 Analogeingang 1 Signal in Prozent des verwendeten Bereichs V2.2.14 Analogeingang 2 Signal in Prozent des verwendeten Bereichs V2.2.15 Analogausgang 1...
  • Seite 45: Überwachen Der Timerfunktionen

    Honeywell • 43 NBETRIEBNAHME 4.4.3 Überwachen der Timerfunktionen Hier können Sie die Timerfunktionen und die Echtzeituhr überwachen. Index Betriebswert Einheit Beschreibung V2.3.1 ZK 1, ZK 2, ZK 3 1441 Statusüberwachung der drei Zeitkanäle V2.3.2 Intervall 1 1442 Status des Timerintervalls V2.3.3...
  • Seite 46: Multi-Pump

    Honeywell 44 • NBETRIEBNAHME 4.4.6 Multi-Pump Index Betriebswert Einheit Beschreibung V2.6.1 Laufende Motoren Anzahl der laufenden Motoren bei Verwendung der PFC-Funktion. V2.6.2 Autowechsel 1114 Informiert den Benutzer, wenn ein automatischer Wechsel angefordert wird. Tabelle 34. Überwachung der Pumpen- und Lüfterkaskade 4.4.7...
  • Seite 47: Temperatureingänge

    Honeywell • 45 NBETRIEBNAHME Index Betriebswert Einheit Beschreibung V2.8.14 FB Data Out 2 Rohwert der Prozessdaten in signiertem 32-Bit-Format V2.8.15 FB Data Out 3 Rohwert der Prozessdaten in signiertem 32-Bit-Format V2.8.16 FB Data Out 4 Rohwert der Prozessdaten in signiertem 32-Bit-Format V2.8.17 FB Data Out 5...
  • Seite 48: Applikationsparameter

    Honeywell 46 • NBETRIEBNAHME Applikationsparameter Das Parametermenü und die Parametergruppen sind nachfolgend beschrieben. STOP READY Keypad STOP READY Keypad  Main Menu Parameters M3.1 M3.1    Quick Setup Motor Settings ( 17 ) ( 2 )  ...
  • Seite 49: Erklärungen Zu Den Tabellenspalten

    Honeywell • 47 NBETRIEBNAHME 4.5.1 Erklärungen zu den Tabellenspalten: Index = Angabe der Position auf der Steuertafel; zeigt dem Bediener die Parameternummer an. Parameter = Name des Parameters = Mindestwert des Parameters = Höchstwert des Parameters Einheit = Einheit des Parameterwerts; wird je nach Verfügbarkeit angezeigt...
  • Seite 50 Honeywell 48 • NBETRIEBNAHME Zusatzkarten- Zusatzkarten- steckplatz D steckplatz E 11581_de Abbildung 16. Steckplätze für Optionskarten BEISPIEL: (Parameter P3.5.1.2) an den Digitaleingang DI2 an der grundlegenden  Steuersignal 2 A Sie wollen das E/A-Karte anschließen. 4.5.2.1 Programmierbeispiel mit der erweiterten HMI für die Inbetriebnahme Rufen Sie den Parameter Steuersignal 2 A (P3.5.1.2) auf der Steuertafel auf.
  • Seite 51: Programmierbeispiel Mit Der Mehrsprachigen Hmi

    Honeywell • 49 NBETRIEBNAHME STOP READY Keypad STOP READY Keypad STOP READY Keypad    Digital Inputs Ctrl signal 2 A Ctrl signal 2 A ID:404 M3.5.1.2 M3.5.1.2 ID:404 M3.5.1.2 Ctrl Signal 1 A Edit DigIn SlotA.1 DigIN SlotA.2...
  • Seite 52: Beschreibung Der Signalquellen

    Honeywell 50 • NBETRIEBNAHME Drücken Sie OK, um in den Bearbeitungsmodus zu wechseln. Das erste Zeichen beginnt zu blinken. Ändern Sie den Wert der Signalquelle mit Hilfe der Pfeiltasten auf „A“. Anschließend drücken Sie die Pfeiltaste nach rechts. Jetzt blinkt die Klemmennummer.
  • Seite 53: Gruppe 3.1: Motoreinstellungen

    Honeywell • 51 NBETRIEBNAHME 4.5.3 Gruppe 3.1: Motoreinstellungen 4.5.3.1 Grundeinstellungen Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Dieser Wert (U n ) kann dem Typenschild des Motors entnommen werden. Mit diesem Parameter wird die Spannung am P3.1.1.1 Motornennspannung variiert variiert variiert Feldschwächpunkt auf...
  • Seite 54: Motorsteuereinstellungen

    Honeywell 52 • NBETRIEBNAHME 4.5.3.2 Motorsteuereinstellungen Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Durch Verwendung einer hohen Schaltfrequenz können die Motorgeräusche auf ein Mindestmaß reduziert werden. Bei erhöhter Schaltfrequenz sinkt jedoch die P3.1.2.1 Schaltfrequenz variiert variiert Belastbarkeit des Frequenzumrichters. Bei...
  • Seite 55: Gruppe 3.2: Start/Stopp-Einstellungen

    Honeywell • 53 NBETRIEBNAHME U/f-Kurventyp zwischen Nullfrequenz und dem U/F-Verhältnis, Aus- P3.1.2.7 Feldschwächpunkt. wahl 0=Linear 1=Quadratisch 0 = Gesperrt P3.1.2.8 Überspannungsregler 1 = Freigegeben 0 = Gesperrt P3.1.2.9 Unterspannungsregler 1 = Freigegeben 0 = Gesperrt P3.1.2.10 Energieoptimierung 1 = Freigegeben...
  • Seite 56 54 • Honeywell NBETRIEBNAHME Auswahl = 0 Steuersignal 1 = Start vorw. Steuersignal 2 = Start rückw. Auswahl = 1 Steuersignal 1 = Start vorw. Puls (3-adrig) Steuersignal 2 = Stopp Puls (3-adrig) Auswahl = 2 Steuersignal 1 = Start vorw.
  • Seite 57: Gruppe 3.3: Steuerungssollwerteinstellungen

    Honeywell • 55 NBETRIEBNAHME 4.5.5 Gruppe 3.3: Steuerungssollwerteinstellungen Die Frequenzsollwert-Quelle ist für alle Steuerplätze außer PC programmierbar; bei Steuerplatz PC wird der Sollwert immer vom PC geholt. Fernsteuerungsplatz (E/A A): Die Quelle des Frequenzsollwerts kann mit Parameter P3.3.3 gewählt werden.
  • Seite 58 56 • Honeywell NBETRIEBNAHME Auswahl der Sollwertquelle, wenn der Steuerplatz der Feldbus ist: 1 = Festfrequenz 0 2 = Steuertafel Feldbussollwert, P3.3.9 3 = Feldbus Auswahl 4 = AI1 5 = AI2 6 = AI1+AI2 7 = PID-Sollwert 1 8 = Motorpotentiometer 0 = Binär-Modus...
  • Seite 59: Gruppe 3.4: Rampen- Und Bremseinstellung

    Honeywell • 57 NBETRIEBNAHME 4.5.6 Gruppe 3.4: Rampen- und Bremseinstellung Es sind zwei Rampen verfügbar (zwei aus Beschleunigungszeit, Bremszeit und Rampenform bestehende Sätze). Die zweite Rampe kann durch eine Frequenzschwelle oder einen Digitaleingang aktiviert werden. HINWEIS: Rampe 2 besitzt immer eine höhere Priorität und wird verwendet, wenn ein Digitaleingang für die Rampenauswahl aktiviert ist oder wenn die...
  • Seite 60 58 • Honeywell NBETRIEBNAHME Die Rampenzeitoptimierung Maximale Zeit für P3.4.10 3.000,0 variiert 1810 erhöht die Rampe nicht über Rampenoptimierung diesen Grenzwert hinaus. Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie lange dem Start- P3.4.11 0,00 600,00 0,00 Motor vor Beginn der Magnetisierungszeit Beschleunigung Gleichstrom zugeführt wird.
  • Seite 61: Gruppe 3.5: E/A Konfiguration

    Honeywell • 59 NBETRIEBNAHME 4.5.7 Gruppe 3.5: E/A Konfiguration 4.5.7.1 Digitaleingänge Die Digitaleingänge können sehr flexibel genutzt werden. Die Parameter sind Funktionen, die den entsprechenden Digitaleingangsklemmen zugewiesen sind. Die Digitaleingänge werden als Zeichenfolge dargestellt. Beispiel: DigIN Slot A.2 ist der zweite Eingang in Steckplatz A.
  • Seite 62 60 • Honeywell NBETRIEBNAHME Binärselektor für Festfrequenzen (0-7). P3.5.1.17 Festfrequenz B1 DigIN SlotA.5 (siehe Seite 56). Binärselektor für Festfrequenzen (0-7). P3.5.1.18 Festfrequenz B2 DigIN Slot0.1 (siehe Seite 56). Anstiegsflanke startet Timer 1, der in P3.5.1.19 Timer 1 DigIN Slot0.1 der Parametergruppe Gruppe 3.12: Timerfunktionen programmiert wird P3.5.1.20...
  • Seite 63: Analogeingänge

    Honeywell • 61 NBETRIEBNAHME 4.5.7.2 Analogeingänge Werksei Index Parameter Min. Max. Einheit Beschreibung nst. Verbinden Sie das AI1-Signal mithilfe dieses Parameters AnIN P3.5.2.1 AI1 Signalauswahl mit dem gewünschten SlotA.1 Analogeingang. Programmierbar. Filterzeitkonstante für P3.5.2.2 AI1 Signalfilterzeit 0,00 300,00 Analogeingang 0 = 0 bis 10 V / 0 bis 20 mA P3.5.2.3...
  • Seite 64 Honeywell 62 • NBETRIEBNAHME Verbinden Sie das AI5-Signal mithilfe dieses Parameters AnIN P3.5.2.25 AI5 Signalauswahl mit dem gewünschten Slot0.1 Analogeingang. Programmierbar. Filterzeitkonstante für P3.5.2.26 AI5 Signalfilterzeit 0,00 300,00 Analogeingang 0 = 0 bis 10 V / 0 bis 20 mA P3.5.2.27...
  • Seite 65: Digitalausgänge, Steckplatz B (Grundlegend)

    Honeywell • 63 NBETRIEBNAHME 4.5.7.3 Digitalausgänge, Steckplatz B (Grundlegend) Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Funktionsauswahl für Basis R01: 0 = Keine 1 = Bereit 2 = Betrieb 3 = Allgemeiner Fehler 4 = Allgemeiner Fehler invertiert 5 = Allgemeine Warnung 6 = Rückwärts...
  • Seite 66: Digitalausgänge Zusatzsteckplätze D Und E

    Honeywell 64 • NBETRIEBNAHME 4.5.7.4 Digitalausgänge Zusatzsteckplätze D und E Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Zeigt nur Parameter für vorhandene Ausgänge in Liste dynamischer Steckplatz D/E. Ausgänge der Auswahlen wie in Basis R01 Applikation Nicht sichtbar, wenn in den Steckplätzen D/E keine...
  • Seite 67: Analogausgänge Zusatzsteckplätze D Bis E

    Honeywell • 65 NBETRIEBNAHME 4.5.7.6 Analogausgänge Zusatzsteckplätze D bis E Werksei Index Parameter Min. Max. Einheit Beschreibung nst. Zeigt nur Parameter für vorhandene Ausgänge in Steckplatz D/E. Liste dynamischer Auswahlen wie in Basis AO1 Ausgänge der Nicht sichtbar, wenn in den Applikation Steckplätzen D/E keine...
  • Seite 68: Skalierung

    Honeywell 66 • NBETRIEBNAHME Feldbus-Prozessdatenausgänge Die über den Feldbus zu überwachenden Werte: Daten Wert Skalierung Prozessdaten,  Ausgangsfrequenz 0,01 Hz Ausgang 1 Prozessdaten,  Motordrehzahl 1 U/min Ausgang 2 Prozessdaten,  Motorstrom 0,1 A Ausgang 3 Prozessdaten,  Motordrehmoment 0,1 % Ausgang 4 Prozessdaten, ...
  • Seite 69: Gruppe 3.7: Frequenzausblendungen

    Honeywell • 67 NBETRIEBNAHME 4.5.9 Gruppe 3.7: Frequenzausblendungen In einigen Systemen müssen bestimmte Frequenzen aufgrund mechanischer Resonanzprobleme vermieden werden. Durch das Festlegen von Frequenzausblendungen ist es möglich, diese Frequenzbereiche auszulassen. Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Frequenzausblendung P3.7.1 sbereich 1 untere...
  • Seite 70: Gruppe 3.8: Grenzenüberwachungen

    Honeywell 68 • NBETRIEBNAHME 4.5.10 Gruppe 3.8: Grenzenüberwachungen Die Grenzenüberwachung kann genutzt werden, um die Relaisausgänge zu aktivieren (P3.5.3.2.ff). Die Relais werden mit der Einstellung „12 LimSuperv1“ und mit der Einstellung „13 LimSuperv2“ verknüpft. Wählen Sie hier: 1. Einen oder zwei (P3.8.1/P3.8.5) Signalwerte für die Überwachung.
  • Seite 71: Gruppe 3.9: Schutzfunktionen

    Honeywell • 69 NBETRIEBNAHME 4.5.11 Gruppe 3.9: Schutzfunktionen Parameter des Motortemperaturschutzes (P3.9.6 bis P3.9.10) Der Motortemperaturschutz soll den Motor vor Überhitzung schützen. Der vom Frequenzumrichter zum Motor gelieferte Strom kann u. U. höher als der Nennstrom sein. Wenn die Last so einen hohen Strom erfordert, besteht die Gefahr einer thermischen Überlastung des Motors.
  • Seite 72 Honeywell 70 • NBETRIEBNAHME Parameter für den Unterlastschutz (P3.9.19 to P3.9.18) Der Motorunterlastschutz soll sicherstellen, dass der Motor belastet wird, wenn der Frequenzumrichter läuft. Wenn der Motor seine Last verliert, besteht möglicherweise ein Problem im Prozess (z. B. gerissener Riemen oder trocken gelaufene Pumpe).
  • Seite 73 Honeywell • 71 NBETRIEBNAHME Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung 0 = Keine Aktion 1 = Alarm 2 = Alarm, Festfrequenz P3.9.1 Fehler: AI-Signal 3 = Alarm,Vorher.Freq 4 = Fehler 5 = Fehler, Auslauf 0 = Keine Aktion 1 = Alarm Reaktion auf externen 2 = Fehler (Stopp gemäß...
  • Seite 74 72 • Honeywell NBETRIEBNAHME Eine Blockierung tritt auf, wenn die Ausgangsfrequenz P3.9.14 Blockierfreq.grenze 1,00 P3.3.2 25,00 diesen Einstellwert für eine bestimmte Zeit unterschreitet. Unterlastschutz (kaputter Riemen/ P3.9.15 Siehe P3.9.2. trocken gelaufene Pumpe) Mit diesem Parameter wird der Wert des minimalen...
  • Seite 75: Gruppe 3.10: Automatische Fehlerquittierung

    Honeywell • 73 NBETRIEBNAHME 4.5.12 Gruppe 3.10: Automatische Fehlerquittierung Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Automatische 0 = Gesperrt P3.10.1 Fehlerquittierung 1 = Freigegeben Über diesen Parameter wird der Startmodus für die automatische P3.10.2 Neustartfunktion Fehlerquittierung ausgewählt: 0 = Fliegender Start 1 = Gemäß...
  • Seite 76: Gruppe 3.11: Applikationseinstellungen

    Honeywell 74 • NBETRIEBNAHME 4.5.13 Gruppe 3.11: Applikationseinstellungen Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung 0 = C° M3.11.1 °C/°F-Auswahl 1197 1 = F° 0 = kW M3.11.2 kW/HP-Auswahl 1198 1 = PS Tabelle 56. Anpplikationseinstellungen 4.5.14 Gruppe 3.12: Timerfunktionen...
  • Seite 77 Honeywell • 75 NBETRIEBNAHME 2. Anschließend weisen Sie den ausgewählten Zeitkanal einem Digitaleingang zu. Dazu verwenden Sie die Programmiermethode, die in Kapitel 4.5.2 beschrieben ist. Wählen Sie das Menü Parameter (M3), dort das Menü E/A-Konfig. (M3.5) und Digitaleingänge (M3.5.1). Suchen Sie den Parameter Festfrequenzwahl 0 (M3.5.1.15). Ändern Sie den Wert dieses Parameters auf Zeitkanal 1.
  • Seite 78 Honeywell 76 • NBETRIEBNAHME 3.12.5 INTERVALL 5 P3.12.5.1 EIN-Zeit 00:00:00 23:59:59 hh:mm:ss 00:00:00 1484 Siehe Intervall 1 P3.12.5.2 AUS-Zeit 00:00:00 23:59:59 hh:mm:ss 00:00:00 1485 Siehe Intervall 1 P3.12.5.3 Starttag 1486 Siehe Intervall 1 P3.12.5.4 Endtag 1487 Siehe Intervall 1 P3.12.5.5 Kanal zuweisen 1488 Siehe Intervall 1 3.12.6 TIMER 1...
  • Seite 79: Grundeinstellungen

    Honeywell • 77 NBETRIEBNAHME 4.5.15 Gruppe 3.13: PID-Regler 1 4.5.15.1 Grundeinstellungen Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Wenn der Parameter auf 100 % eingestellt ist, bewirkt P3.13.1.1 PID-Verstärkung 0,00 1.000,00 100,00 eine Fehlerwertabweichung von 10 % eine Änderung des Reglerausgangs um 10 %.
  • Seite 80: Einstellwerte

    78 • Honeywell NBETRIEBNAHME 4.5.15.2 Einstellwerte Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Einstellwert 1 P3.13.2.1 variiert variiert variiert Steuertafel Einstellwert 2 P3.13.2.2 variiert variiert variiert Steuertafel Definiert die Rampenzeiten für Anstieg und Abfall für Rampenzeit P3.13.2.3 0,00 300,0 0,00 1068 Einstellwertänderungen.
  • Seite 81 Honeywell • 79 NBETRIEBNAHME Definiert den Pegel für den PID-Rückmeldungswert für P3.13.2.9 Wakeup-Pegel 1 variiert 0,0000 1018 die Wakeup-Überwachung. Verwendet die ausgewählten Anzeigeeinheiten. Der Einstellwert kann über P3.13.2.10 Einstellwert 1 Boost -2,0 1071 einen Digitaleingang erhöht werden. Einstellwertquelle 2 P3.13.2.11 Siehe Par.
  • Seite 82 Honeywell 80 • NBETRIEBNAHME 4.5.15.3 Rückmeldungen Werksei Index Parameter Min. Max. Einheit Beschreibung nst. 1 = Nur Quelle1 verwendet 2 = WRZ(Quelle1);(Strömung = Konstante x WRZ(Druck)) 3 = WRZ(Quelle1 – Quelle2) 4 = WRZ(Quelle1) + Rückmeldung, WRZ(Quelle2) P3.13.3.1 Auswahl 5 = Quelle1 + Quelle2 6 = Quelle 1 –...
  • Seite 83: Vorausschauende Regelung

    Honeywell • 81 NBETRIEBNAHME 4.5.15.4 Vorausschauende Regelung Für die vorausschauende Regelung sind i. d. R. präzise Prozessmodelle erforderlich, in einigen Situationen reicht jedoch eine vorausschauende Regelung aus Verstärkung + Offset. Für die vorausschauende Regelung werden keine Rückmeldungsmessungen des tatsächlich gesteuerten Prozesswerts verwendet (Wasserstand im Beispiel auf Seite 112). Bei der vorausschauenden Regelung werden andere Messungen verwendet, die indirekten Einfluss auf den zu steuernden Prozesswert haben.
  • Seite 84: Druckverlustausgleich

    82 • Honeywell NBETRIEBNAHME 4.5.15.6 Druckverlustausgleich Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Aktiviert den Druckverlustausgleich P3.13.6.1 Freigabe Einstellwert 1 1189 für Einstellwert 1. 0 = Gesperrt 1 = Freigegeben Proportional der Frequenz hinzuaddierter Wert. Einstellwert 1 max. Einstellwertkompensation P3.13.6.2...
  • Seite 85: Gruppe 3.14: Pid-Regler 2

    Honeywell • 83 NBETRIEBNAHME 4.5.16 Gruppe 3.14: PID-Regler 2 4.5.16.1 Grundeinstellungen Weitere Einzelheiten finden Sie in Kapitel 4.5.15. Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung P3.14.1.1 0 = Gesperrt PID aktivieren 1630 1 = Freigegeben Ausgangswert des PID- Reglers in %, gemessen am P3.14.1.2...
  • Seite 86: Rückmeldung

    Honeywell 84 • NBETRIEBNAHME 4.5.16.3 Rückmeldung Weitere Einzelheiten finden Sie in Kapitel 4.5.15. Index Parameter Min. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Rückmeldung, P3.14.3.1 1650 Auswahl Rückmeldung, P3.14.3.2 -1.000,0 1.000,0 100,0 1651 Verstärkung Rückmeldung 1, P3.14.3.3 1652 Siehe P3.14.3.3 Quellenauswahl Rückmeldung 1, Mindestwert bei P3.14.3.4...
  • Seite 87: Gruppe 3.15: Pumpen- Und Lüfterkaskade

    Honeywell • 85 NBETRIEBNAHME 4.5.17 Gruppe 3.15: Pumpen- und Lüfterkaskade Mit der PFC-Funktion können Sie bis zu vier Motoren (Pumpen, Lüfter) über den PID-Regler 1 steuern. Der Umrichter ist dann mit einem "regelnden" Motor verbunden, der die anderen Motoren mit der Stromversorgung verbindet oder sie davon trennt. Dies geschieht über Schaltschütze, die bei Bedarf über Relais gesteuert werden, um den richtigen Grenzwert...
  • Seite 88: Gruppe 3.16: Wartungszähler

    Honeywell 86 • NBETRIEBNAHME 4.5.18 Gruppe 3.16: Wartungszähler Drei Wartungszähler können unabhängig voneinander programmiert werden, und es können ihnen Alarm- und Fehlerstufen zugewiesen werden. Es können eine Alarm- oder Fehlerstufe oder beide verwendet werden. Es stehen zwei Modi zur Verfügung (Stunden oder Umdrehungen). Die Anzahl der Umdrehungen wird geschätzt, indem jede Sekunde ein sich aus der Motordrehzahl ergebender...
  • Seite 89: Gruppe 3.17: Brand-Modus

    Honeywell • 87 NBETRIEBNAHME Legt fest, wann ein Alarmgrenzwert Wartungsalarm für Zähler 3 P3.16.10 80.000 1164 Zähler 3 ausgelöst wird. 0 = Nicht verwendet Legt fest, wann ein Fehlergrenzwert Wartungsfehler für Zähler 3 P3.16.11 80.000 1165 Zähler 3 ausgelöst wird.
  • Seite 90: Anwendergruppen

    88 • Honeywell NBETRIEBNAHME Befehl für „Drehrichtung Brand-Modus- rückwärts“ während des P3.17.6 Frequenz DigIn Slot0.1 1618 Betriebs im Brand-Modus. rückwärts Im Normalbetrieb hat DI keine Auswirkungen. Brand-Modus Min. Max. Festfrequenz für P3.17.7 10,00 15535 Festfrequenz 1 Frequenz Frequenz den Brand-Modus.
  • Seite 91: Hvac-Applikation - Zusätzliche Parameterinformationen

    Honeywell • 89 NBETRIEBNAHME HVAC-Applikation – Zusätzliche Parameterinformationen Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit und der einfachen Bedienung ist für die meisten Parameter der HVAC-Applikation nur eine Kurzbeschreibung erforderlich, die Sie in den Parametertabellen in Kapitel 4.5 finden. In diesem Kapitel erhalten Sie zusätzliche Informationen zu bestimmten erweiterten Parametern der HVAC-Applikation.
  • Seite 92 Honeywell 90 • NBETRIEBNAHME V2.9.3 EMPERATUR INGANG Der Messwert von Temperatureingang 3. Die Liste der Temperatureingänge besteht aus den ersten 3 verfügbaren Temperatureingängen von Steckplatz D bis Steckplatz E. Wenn ein Eingang verfügbar ist, aber kein Sensor angeschlossen, wird der Höchstwert angezeigt, da der gemessene Widerstand unendlich ist.
  • Seite 93 Honeywell • 91 NBETRIEBNAHME U[V] Werkeinst.: Nenn- Feldschwächpunkt spannung des Motors Linear Werkeinst.: Quadratisch Nennfrequenz des Motors f [Hz] 11582_de Abbildung 17.Lineare und quadratische Änderung der Motorspannung P3.1.2.8 Ü BERSPANNUNGSREGLER P3.1.2.9 NTERSPANNUNGSREGLER Mit diesen Parametern können die Unter-/Überspannungsregler ein- und ausgeschaltet werden.
  • Seite 94 Honeywell 92 • NBETRIEBNAHME P3.1.2.10 NERGIEOPTIMIERUNG Der Frequenzumrichter sucht nach dem Motormindeststrom, um den Geräuschpegel des Motors zu senken und Energie zu sparen. Diese Funktion kann z. B. für Gebläse- und Pumpenanwendungen eingesetzt werden. 0 = Gesperrt 1 = Freigegeben P3.1.2.11...
  • Seite 95 Honeywell • 93 NBETRIEBNAHME Erläuterung: Das Steuersignal (CS) 1 wird aktiviert, und die Das Startfreigabesignal ist auf FALSE gesetzt, Ausgangsfrequenz steigt. Der Motor läuft und die Frequenz fällt auf 0. Das Startfreigabesi- vorwärts. gnal wird mit Parameter P3.5.1.10 konfiguriert. Steuersignal CS2 wird aktiviert. Dies hat jedoch...
  • Seite 96 Honeywell 94 • NBETRIEBNAHME Erläuterung: Das Steuersignal (CS) 1 wird aktiviert, und die CS1 wird aktiviert, und der Motor beschleunigt Ausgangsfrequenz steigt. Der Motor läuft (vorwärts) bis auf Sollfrequenz, da das vorwärts. Startfreigabesignal auf TRUE gesetzt ist. CS2 wird deaktiviert, die Frequenz fällt auf 0.
  • Seite 97 Honeywell • 95 NBETRIEBNAHME Erläuterung: Das Steuersignal (CS) 1 wird aktiviert, und die CS1 wird aktiviert, und der Motor beschleunigt Ausgangsfrequenz steigt. Der Motor läuft vorwärts. (vorwärts) bis auf Sollfrequenz Steuersignal CS2 wird aktiviert. Dies hat jedoch Das Startfreigabesignal ist auf FALSE gesetzt, und die Frequenz fällt auf 0.
  • Seite 98 Honeywell 96 • NBETRIEBNAHME Erläuterung: Das Startfreigabesignal ist auf FALSE gesetzt, Das Steuersignal (CS) 1 wird aktiviert, und die und die Frequenz fällt auf 0. Das Startfreigabesi- Ausgangsfrequenz steigt. Der Motor läuft gnal wird mit Parameter P3.5.1.10 konfiguriert. vorwärts. CS2 wird deaktiviert. Dadurch ändert sich die Das Startfreigabesignal ist auf TRUE gesetzt, Startrichtung von vorwärts (Rechtsdrehfeld)
  • Seite 99: Erläuterung

    Honeywell • 97 NBETRIEBNAHME Erläuterung: Das Startfreigabesignal ist auf FALSE gesetzt, Das Steuersignal (CS) 1 wird aktiviert, und die und die Frequenz fällt auf 0. Das Startfreigabesi- Ausgangsfrequenz steigt. Der Motor läuft gnal wird mit Parameter P3.5.1.10 konfiguriert. vorwärts, da CS2 inaktiv ist.
  • Seite 100 Honeywell 98 • NBETRIEBNAHME P3.2.3 TEUERTAFEL Der Umrichter kann mit der Stopptaste auf der Steuertafel auch dann in den Stopp-Zustand versetzt werden, wenn er von einem anderen Steuerplatz aus gesteuert wird (Fern). Wenn diese Maßnahme durchgeführt wird, geht der Umrichter in den Alarmzustand über und kann erst nach Drücken der Starttaste von der Fernsteuerung aus gestartet werden...
  • Seite 101 Honeywell • 99 NBETRIEBNAHME BEISPIEL Wenn Sie Festfrequenz 3 aktivieren möchten, müssen die Eingänge B0 und B1 aktiviert werden. B0 und B1 sind standardmäßig auf DigIN SlotA.4 bzw. DigIN SlotA.5 eingestellt. Sie können durch Ändern der Parameter Festfrequenz Ausw0 (P3.5.1.16) und Festfrequenz Ausw1 (P3.5.1.17) unter ...
  • Seite 102 Honeywell 100 • NBETRIEBNAHME P3.4.6 ESCHLEUNIGUNGSZEIT Zweite Rampe, die durch einen Digitaleingang oder eine Frequenzschwelle aktiviert werden kann. Selbe Funktionalität wie Beschleunigungszeit 1. P3.4.7 REMSZEIT Zweite Rampe, die durch einen Digitaleingang oder eine Frequenzschwelle aktiviert werden kann. Selbe Funktionalität wie Bremszeit 1.
  • Seite 103 Honeywell • 101 NBETRIEBNAHME  P3.5.1.11 TART NTERLOCK P3.5.1.12 TART NTERLOCK Der Frequenzumrichter kann nicht gestartet werden, wenn Interlocks offen sind. Die Funktion kann für ein Dämpfer-Interlock verwendet werden, um zu verhindern, dass der Frequenzumrichter mit geschlossenem Dämpfer gestartet wird.
  • Seite 104 Honeywell 102 • NBETRIEBNAHME Ungefiltertes Signal 100% Gefiltertes Signal t [s] P3.5.2.2 11097_de Abbildung 26. AI1-Signalfilterung M3.5.3.2.1 RO1 F ASIS UNKTION Auswahl Auswahlname Beschreibung Keine Ausgang nicht verwendet. Bereit Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit. Betrieb (Run) Der Frequenzumrichter ist in Betrieb (Motor läuft) Fehler Es ist eine Fehlerauslösung erfolgt.
  • Seite 105 Honeywell • 103 NBETRIEBNAHME Auswahl Auswahlname Beschreibung RTC T1 STRG Status von Zeitkanal 1 RTC T2 STRG Status von Zeitkanal 2 RTC T3 STRG Status von Zeitkanal 3 Feldbus CW.B13 Digitale (Relais-)Ausgangssteuerung vom Feldbus-Steuerwortbit 13. Feldbus CW.B14 Digitale (Relais-)Ausgangssteuerung vom Feldbus-Steuerwortbit 14.
  • Seite 106 Honeywell 104 • NBETRIEBNAHME Mit der OK-Taste Erfolgreich markiert Min. Frequenz Max. Frequenz Fehlgeschlagen Min. Frequenz Max. Frequenz Abbildung 27. P3.9.1 : AI-S EHLER IGNAL Dieser Parameter definiert die Reaktion auf den Fehler F50 – AI-Signal (Fehler-ID: 1050). Auswahl- Auswahlname...
  • Seite 107 Honeywell • 105 NBETRIEBNAHME P3.9.8 OTOR THERMAL ZERO SPEED COOLING Definiert den Kühlungsfaktor des Motors bei Nulldrehzahl im Verhältnis zu dem Punkt, an dem der Motor ohne externe Kühlung bei Nenndrehzahl läuft Der Standardwert beruht auf der Annahme, dass keine externe Lüfterkühlung für den Motor verwendet wird.
  • Seite 108 Honeywell 106 • NBETRIEBNAHME P3.9.10 HERMISCHER ELASTBARKEITSFAKTOR DES OTORS Wenn der Wert auf 130 % eingestellt ist, wird die Nenntemperatur mit 130 % des Motornennstroms erreicht. Motortemperatur Auslösebereich 105% Motor- Fehler/Alarm P3.9.6 strom Zeitkonstante T*) -t/T Zeit Motortemperatur Q = (I/I x (1-e *) Änderungen abhängig von der Motorgröße...
  • Seite 109: Auslösebereich

    Honeywell • 107 NBETRIEBNAHME P3.9.13 LOCKIERZEITGRENZE Diese Zeit kann zwischen 1,0 und 120,0 s eingestellt werden. Dies ist die für einen Blockierzustand zulässige Höchstdauer. Die Blockierzeit wird von einem internen Aufwärts-/Abwärtszähler gezählt. Wenn der Wert des Blockierzeitzählers diesen Grenzwert überschreitet, wird die Schutzfunktion ausgelöst (siehe P3.9.11).
  • Seite 110 Honeywell 108 • NBETRIEBNAHME Drehmoment Par. P3.9.16 Par. P3.9.17 Unterlastbereich Feldschwächpunkt 5 Hz 11590_de Abbildung 32.Einstellen der Mindestlast P3.9.18 NTERLASTSCHUTZ EITGRENZE Diese Zeit kann zwischen 2,0 und 600,0 s eingestellt werden. Dies ist die für einen Unterlastzustand zulässige Höchstdauer. Ein interner Aufwärts-/...
  • Seite 111 Honeywell • 109 NBETRIEBNAHME P3.9.25 EMPERATURFEHLERSIGNAL Mit diesem Parameter können Sie die für den Temperaturfehler zu verwendenden Temperatureingänge auswählen. 0 = Nicht verwendet 1 = Temp.Eingang 1 2 = Temp.Eingang 2 3 = Temp.Eingang 3 4 = Temp.Eingang 1-2 5 = Temp.Eingang 2-3 6 = Temp.Eingang 1-3...
  • Seite 112: Anzeigeeinheiten

    Honeywell 110 • NBETRIEBNAHME Wartezeit Wartezeit Wartezeit P3.10.3 P3.10.3 P3.10.3 Fehlerauslöser Alarm Reset 1 Reset 2 Automatische Fehlerquittierung AFQ Zeitraum Versuchszeit P3.10.4 Fehler aktiv AFQ Anz.Versuche: (P3.10.5 = 2) 11104_de Abbildung 34. Automatische Fehlerquittierung P3.13.1.4 AHL DER INHEIT P3.14.1.6 AHL DER...
  • Seite 113 Honeywell • 111 NBETRIEBNAHME  P3.13.1.9 OTBEREICH YSTERESE P3.13.1.10 ERZÖGERUNG OTBEREICH Der Ausgang des PID-Reglers wird gesperrt, wenn der Istwert für eine vordefinierte Zeit im Totbereich um den Sollwert liegt. Mit dieser Funktion werden nicht erforderliche Bewegungen und der Verschleiß von Aktoren (z. B. Ventilen) vermieden.
  • Seite 114 Honeywell 112 • NBETRIEBNAHME  P3.13.2.7 INSTELLWERT LEEP REQUENZ  P3.13.2.8 LEEP ERZÖG P3.13.2.9 AKEUP EGEL Diese Funktion versetzt den Frequenzumrichter in den Sleep-Modus, wenn die Frequenz länger als die durch die Sleep-Verzögerung festgelegte Zeit unter der Sleep-Grenze liegt (P3.13.2.8). Das bedeutet, dass der Startbefehl aktiv bleibt, der Run Request jedoch deaktiviert wird.
  • Seite 115 Honeywell • 113 NBETRIEBNAHME Sollpegel Abflusssteuerung Pegelsteuerung 11107_de Abbildung 37. Vorausschauende Regelung M3.13.5.1 ROZESSÜBERWACHUNG AKTIVIEREN Istwert Obere Grenze P3.12.5.2) Sollwert Untere Grenze (P3.12.5.3) Verzögerung (P3.12.5.4) Regelmodus Warnung oder Fehler 11108_de Abbildung 38. Prozessüberwachung Es werden Ober- und Untergrenzen um den Sollwert festgelegt. Wenn der Istwert diese Grenzen überschreitet, beginnt ein Zähler mit der Zählung bis zur Verzögerung (P3.13.5.4).
  • Seite 116 Honeywell 114 • NBETRIEBNAHME DRUCKVERLUSTAUSGLEICH Druck Ohne Fluss Rohrlänge Position 1 Position 2 11109_de Abbildung 39. Position des Drucksensors Bei der Druckregelung eines langen Rohrs mit vielen Ausgängen sollte der Sensor ca. auf halber Höhe des Rohrs (Position 2) platziert werden. Die Sensoren könnten aber auch z. B.
  • Seite 117 Honeywell • 115 NBETRIEBNAHME  P3.13.6.1 REIGABE INSTELLWERT P3.13.6.2 INSTELLWERT OMPENSATION Der Sensor wird in Position 1 platziert. Der Druck im Rohr bleibt konstant, solange kein Fluss stattfindet. Bei einem Fluss wird der Druck rohrabwärts jedoch abfallen. Dies kann durch ein Vergrößern des Einstellwerts bei größerem Fluss ausgeglichen werden.
  • Seite 118 Honeywell 116 • NBETRIEBNAHME SANFTER PUMPENANLAUF Diese Funktion wird z. B. verwendet, um Druckstöße in Pumpen zu vermeiden, wenn der Umrichter die Regelung startet. Ohne Regelung können diese Stöße zu einer Beschädigung der Rohrleitungen führen. Sollwert Istwert Sanfter Anlauf, Pegel...
  • Seite 119 Honeywell • 117 NBETRIEBNAHME Verwendung der Pumpen- und Lüfterkaskade Ein oder mehrere Motoren werden zugeschaltet bzw. abgeschaltet, wenn der PID-Regler den Prozesswert oder Rückmeldungswert nicht innerhalb des festgelegten Regelbereichs um den Einstellwert halten kann. Kriterien für das Verbinden/Zuschalten von Motoren (siehe auch Abbildung 42): •...
  • Seite 120: Auswahlname

    Honeywell 118 • NBETRIEBNAHME P3.15.2 NTERLOCKFUNKTION Das MultiPump-System kann mithilfe von Interlocks informiert werden, dass ein Motor nicht verfügbar ist, weil er z. B. für Wartungszwecke aus dem System entfernt oder bei manueller Steuerung überbrückt wurde. Aktivieren Sie diese Funktion, wenn Sie Interlocks verwenden möchten. Wählen Sie über Digitaleingänge den erforderlichen Status für die einzelnen Motoren aus (Parameter P3.5.1.26...
  • Seite 121 Honeywell • 119 NBETRIEBNAHME VERDRAHTUNG Es gibt zwei verschiedene Arten der Verdrahtung. Welche davon praktiziert wird, hängt davon ab, ob als Parameterwert oder eingestellt ist. Auswahl 0, Gesperrt: Der Umrichter oder der regelnde Motor ist nicht in die Autowechsel- oder Interlock-Logik einbezogen.
  • Seite 122 Honeywell 120 • NBETRIEBNAHME Netz K1.1 K2.1 K3.1 Motor 1 Motor 2 Motor 3 Steuerung von Motor 1 Steuerung von Motor 2 Steuerung von Motor 3 über das Relais über das Relais über das Relais K1.1 K2.1 K3.1 K1.1 K2.1 K3.1...
  • Seite 123 Honeywell • 121 NBETRIEBNAHME P3.15.4 UTOWECHSEL Auswahl Auswahlname Beschreibung Gesperrt Im Normalbetrieb ist die Priorität bzw. Startreihenfolge der Motoren immer 1-2-3-4-5. Sie kann sich während des Betriebs ändern, wenn Interlocks entfernt und wieder hinzugefügt werden. Die ursprüngliche Priorität bzw. Reihenfolge wird jedoch nach einem Stopp wiederhergestellt.
  • Seite 124 Honeywell 122 • NBETRIEBNAHME P3.17.1 ENNWORT FÜR DEN RAND ODUS Auswahl Auswahlname Beschreibung 1001 Modus „Freigegeben“ Der Frequenzumrichter quittiert alle entstehenden Fehler und wird so lange wie möglich mit der gegebenen Drehzahl weiter betrieben. Alle Brand-Modus- HINWEIS: Parameter werden gesperrt, wenn dieses Kennwort angegeben wurde.
  • Seite 125 Honeywell • 123 NBETRIEBNAHME P3.17.3 RAND ODUS EIN GESCHLOSSEN Siehe oben. P3.17.4 RAND ODUS REQUENZ Dieser Parameter definiert den konstanten Frequenzsollwert, der verwendet wird, wenn der Brand-Modus aktiviert wurde und die Brand-Modus-Frequenz in Parameter P3.17.5 als Frequenzsollwert-Quelle gewählt wurde. Zur Wahl oder Änderung der Drehrichtung des Motors bei aktiver Brand-Modus-Funktion siehe Parameter P3.17.6.
  • Seite 126 Honeywell 124 • NBETRIEBNAHME V3.17.10 RAND ODUS TATUS Dieser Überwachungswert zeigt den Status des Brand-Modus. 0 = Gesperrt 1 = Freigegeben 2 = Aktiviert 3 = Testmodus V3.17.11 RAND ODUS ÄHLER Der Brand-Modus-Zähler zeigt, wie oft der Brand-Modus aktiviert wurde. Der Zähler kann nicht zurückgesetzt werden.
  • Seite 127: Fehlersuche

    Honeywell • 125 NBETRIEBNAHME Fehlersuche Wenn am Umrichter eine ungewöhnliche Betriebsbedingung auftritt, zeigt der Umrichter eine Meldung an, z.B. auf der Steuertafel. Auf der Steuertafel werden der Fehlercode, die Bezeichnung und eine Kurzbeschreibung des Fehlers oder der Warnung angezeigt. Die Meldungen variieren je nach Schwere des Fehlers und der erforderlichen Reaktion.
  • Seite 128: Fehlerspeicher

    Honeywell 126 • NBETRIEBNAHME 4.7.2 Fehlerspeicher In Menü M4.3 Fehlerspeicher finden Sie die Fehler, die aufgetreten sind (bis zu 40 Fehler werden gespeichert). Zu jedem Fehler im Speicher finden Sie Zusatzinformationen (siehe unten). HINWEIS: Die erweiterte Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) unterstützt ein graphisches LCD-Display und 9 Tasten mit integrierter Kopierfunktion für Parameter.
  • Seite 129: Fehlercodes

    Honeywell • 127 NBETRIEBNAHME 4.7.3 Fehlercodes Feh- ler- Fehlername Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme code Überstrom Der Umrichter hat einen zu hohen Strom (Hardware- (>4*I ) im Motorkabel erkannt: Belastung prüfen. Fehler) Motor prüfen. • plötzlicher Lastanstieg Kabel prüfen. • Kurzschluss im Motorkabel Überstrom...
  • Seite 130: Mögliche Ursache

    Honeywell 128 • NBETRIEBNAHME Feh- ler- Fehlername Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme code Kommunikationsfehler zwischen Steuerkarte und Leistungseinheit Die Kommunikation zwischen Steuerkarte und Leistungseinheit weist Störungen auf, funktioniert aber noch (ALARM) Fehler zurücksetzen und neu Der Watchdog hat die CPU starten. zurückgesetzt...
  • Seite 131 Honeywell • 129 NBETRIEBNAHME Feh- ler- Fehlername Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme code Unterspannung Die DC-Spannung hat die angegebenen Im Falle eines kurzfristigen (Fehler) Einstellwerte unterschritten. Spannungsausfalls Fehler • Wahrscheinliche Ursache: zurücksetzen und den zu geringe Versorgungsspannung Umrichter neu starten. • Interner Fehler des Versorgungsspannung prüfen.
  • Seite 132 Honeywell 130 • NBETRIEBNAHME Feh- ler- Fehlername Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme code Motor blockiert Motorblockierschutz hat ausgelöst. Motor und Belastung prüfen. Motorlast senken. Das Motortemperaturmodell des Falls der Motor nicht Motorübertem- Umrichters hat eine Motorüberhitzung überlastet ist, peratur festgestellt. Der Motor ist überlastet.
  • Seite 133 Honeywell • 131 NBETRIEBNAHME Feh- ler- Fehlername Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme code Der Wartungszähler hat die  Warnung: War- 1301 tungszähler 1 Warngrenze erreicht. Fehler: War- Der Wartungszähler hat die 1302 tungszähler 1 Fehlergrenze erreicht. Der Wartungszähler hat die  Warnung: War-...
  • Seite 135 38-00008 Hergestellt für und im Auftrag des Geschäftsbereichs Environmental and Combustion Controls der Honeywell Technologies Sàrl, Rolle, Z.A. La Pièce 16, Schweiz in Vertretung durch: Manufactured for and on behalf of the Environmental and Combustion Controls Division of Honeywell Technologies Sàrl, Rolle, Z.A. La Pièce 16, Switzerland by its Authorized Representative: Änderungen vorbehalten.

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