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Honeywell SmartDrive HVAC Handbuch
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Honeywell
Anwendungshandbuch
SmartDrive HVAC
Heizung, Lüftung und Klima

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Inhaltszusammenfassung für Honeywell SmartDrive HVAC

  • Seite 1 Honeywell Anwendungshandbuch SmartDrive HVAC Heizung, Lüftung und Klima...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    3.3.4 Fehlerspeicher ......................22 3.3.5 I/O und Hardware......................25 3.3.6 Benutzereinstellungen ....................28 3.3.7 Favoriten ........................28 Inbetriebnahme ....................29 Spezielle Funktionen des SmartDrive HVAC ............... 29 Beispiel für Steueranschlüsse..................31 Schnelleinstellungsparameter ..................33 Monitorgruppe ......................35 4.4.1 Multimonitor-Ansicht mit erweiterter Steuertafel ............35 4.4.2 Basismonitorwerte......................
  • Seite 3 Honeywell • 1 4.5.10Gruppe 3.8: Grenzenüberwachungen................60 4.5.11Gruppe 3.9: Schutzfunktionen ..................61 4.5.12Gruppe 3.10: Automatische Fehlerquittierung ............. 64 4.5.13Gruppe 3.11: Applikationseinstellungen............... 65 4.5.14Gruppe 3.11: Timer-Funktionen ................... 65 4.5.15Gruppe 3.12: PID-Regler 1 ..................69 4.5.16Gruppe 3.13: PID-Regler 2 ..................75 4.5.17Gruppe 3.14: Pumpen- und Lüfterkaskade ..............77 4.5.18Gruppe 3.15: Wartungszähler ..................
  • Seite 4 Honeywell • 2...
  • Seite 5: Sicherheit

    Honeywell • 3 SICHERHEIT SICHERHEIT Dieses Handbuch enthält deutlich gekennzeichnete Vorsichtshinweise und Warnungen, die Ihrer persönlichen Sicherheit dienen und eine unbeabsichtigte Beschädigung des Produkts und der daran angeschlossenen Anwendungen verhindern sollen. Lesen Sie die Informationen in den Vorsichtshinweisen und Warnungen sorgfältig durch.
  • Seite 6: Warnungen

    Maschinenherstellers, die Maschine mit einem Sicher- heitsschaltgerät gemäß EN60204-1 zu versehen. Es dürfen nur Originalersatzteile von Honeywell verwendet werden. Sofern das Startsignal aktiv ist, startet der Motor sofort nach dem Einschalten bzw. nach dem Quittieren einer Stromunterbrechung oder eines Fehlers. Dies trifft jedoch nicht zu, wenn für die Start-/Stopp-Logik die Puls-Regelung ausgewählt wurde.
  • Seite 7: Erdung Und Erdschluss-Schutz

    Honeywell • 5 SICHERHEIT Erdung und Erdschluss-Schutz ACHTUNG! Der Umrichter muss grundsätzlich über einen Erdungsleiter geerdet werden, der an die Erdungsklemme angeschlossen wird (mit gekennzeichnet). Der Ableitstrom des Drive ist größer als 3,5 mA AC. Entsprechend EN61800-5-1 muss mindestens eine der folgenden Bedingungen für die zugehörige Schutzschaltung erfüllt sein:...
  • Seite 8: Emv-Klassen

    Drive HVAC-Wechselrichter können problemlos an die Anforderungen der Klasse T ange- passt werden. Ein typisches Einsatzgebiet für diese Klasse sind z.B. Installationen in Schiffen. Die 230V SmartDrive HVAC-Produkte können auch als betriebsbereit für diese Klasse konfiguriert bestellt werden. Dafür ist am Ende des Standardproduktcodes einfach ein T zu ergänzen (HVAC230-xxx-xxT).
  • Seite 9: Starten

    Honeywell • 7 STARTEN STARTEN Anlaufassistent Sie werden im Anlaufassistent zur Eingabe der Informationen aufgefordert, die erforderlich sind, damit der Antrieb Ihren Prozess steuern kann. Sie benötigen bei der Arbeit mit dem Assistenten die folgenden Tasten: Pfeile nach links/rechts. Mithilfe dieser Tasten können Sie zwischen den Ziffern und Stellen navigieren.
  • Seite 10: Pid Mini-Wizard

    STARTEN Honeywell • 8 Pumpe Wählen Sie Ihren Prozess aus. Lüfter Stellen Sie den Wert für die Motornenndreh- Bereich: 24...19.200 1/min zahl ein (auf dem Typenschild). Stellen Sie den Wert für den Motornenns- Bereich: Variiert trom ein (auf dem Typenschild).
  • Seite 11: Pumpen- Und Lüfterkaskade Mini-Wizard

    Honeywell • 9 STARTEN Wenn Sie eine der Optionen "Sollwert Steuertafel" (1 oder 2) auswählen, wird der Wert 10 abgefragt. 0 = 0…10V / 0…20mA Bereich des Analogeingangssignals 1 = 2…10V / 4…20mA Siehe Seite 54. Sollwert Steuertafel Nein Sleep-Funktion? Wenn Sie "Ja"...
  • Seite 12: Resonanz-Sweep-Wizard

    STARTEN Honeywell • 10 Resonanz-Sweep-Wizard Einleiten der Resonanz-Sweep-Funktion 1. Suchen Sie den Parameter P3.7.9, und drücken Sie OK. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Wert 1 'Aktiviert’ aus, und drücken Sie OK. 3. Drücken Sie die Starttaste, wenn auf dem Display der Text 'Sweep starten' angezeigt wird.
  • Seite 13: Steuertafel Des Frequenzumrichters

    Honeywell • 11 STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Die Steuertafel bildet die Schnittstelle zwischen Umrichter und Benutzer. Mit der Steuertafel können Sie die Drehzahl von Motoren steuern, den Status der Anlage überwachen und die Parameter des Umrichters einstellen. Es gibt zwei verschiedene Steuertafeln, die Sie für Ihre Benutzeroberfläche auswählen können: Eine Steuertafel mit Textsegmentanzeige (standardmäßige Steuertafel) oder eine...
  • Seite 14: Honeywells Steuertafel Mit Textsegmentanzeige

    STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Honeywell • 12 Honeywells Steuertafel mit Textsegmentanzeige Sie können für Ihre Benutzeroberfläche auch eine Steuertafel mit Textsegmentanzeige aus- wählen (Textsteuertafel). Sie umfasst größtenteils die gleiche Funktionalität wie die Steu- ertafel mit grafischem Display, obwohl diese bei der Textsteuertafel etwas begrenzt ist.
  • Seite 15: Benutzung Der Steuertafel

    Honeywell • 13 STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS 3.1.2 Benutzung der Steuertafel 3.1.2.1 Bearbeitung der Werte Sie können den Wert eines Parameters folgendermaßen ändern: 1. Orten Sie den Parameter. 2. Gehen Sie in den Bearbeitungsmodus, indem Sie auf OK drücken. 3. Stellen Sie mit den Pfeiltasten “Auf-/Abwärts” den neuen Wert ein. Bei numerischen Werten können Sie zudem mit den Pfeiltasten “links/rechts”...
  • Seite 16 STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Honeywell • 14 Wechseln der Steuerplätze Wie Sie den Steuerplatz von Fern auf Ort (Steuertafel) wechseln: 1. Drücken Sie Taste Ort/Fern in der Menüstruktur. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten “Ort/Fern” aus und bestätigen Sie dann Ihre Wahl mit der OK-Taste.
  • Seite 17: Erweiterte Steuertafel (Optional)

    Honeywell • 15 STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Erweiterte Steuertafel (optional) Die erweiterte Steuertafel verfügt über ein LCD-Display und 9 Tasten. 3.2.1 Steuertafel-Display Auf dem Display der Steuertafel werden der Status von Motor und Antrieb angezeigt sowie alle Unregelmäßigkeiten beim Betrieb von Motor oder Frequenzumrichter. Das Display zeigt auch Informationen über die aktuelle Position in der Menüstruktur und das angezeigte...
  • Seite 18 STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Honeywell • 16 STOP READY STOP READY STOP READY    Start/Stop-Einst Fernstrgsplatz Fernstrgsplatz ID:172 M3.2.1 M3.2.1 M3.2.1 Fernstrgsplatz Ändern Steuerg:Klemml Feldbussteuerung Stop-Taste Hilfe Steuerg:Klemml. BACK RESET Startfunktion Zu Favoriten Rampe STOP READY STOP READY ...
  • Seite 19: Wechseln Der Steuerplätze

    Honeywell • 17 STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Wechseln der Steuerplätze Wie Sie den Steuerplatz von Fern auf Ort (Steuertafel) wechseln: 4. Drücken Sie Taste Ort/Fern in der Menüstruktur. 5. Drücken Sie dann Taste Pfeil aufwärts oder Pfeil abwärts, um Fern/Ort auszuwählen, und bestätigen Sie Ihre Wahl mit der OK-Taste.
  • Seite 20: Kopieren Der Parameter

    STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Honeywell • 18 STOP READY STOP Ready Keypad STOP READY Keypad Aktion wählen St.tafelsollwert Hauptmenü ID:1805 ID:184  Monitor 0.00 Hz 0.00 Hz Change direction ( 5 ) Steuerungsseite Parameter Ausgangsfrequenz Motordrehmoment  Ort/Fern ( 12 ) 0.00Hz...
  • Seite 21: Hinzufügen Von Elementen Zu Den Favoriten

    Favoriten Ändern 230.00 V hinzugefügt. Auf OK drücken, um fortzufahren. Mot.nennfrequenz Hilfe 50.00 Hz Mot.nenndrehzahl Zu Favoriten 1430 rpm Abbildung 12. Hinzufügen von Elementen zu den Favoriten Das nächste Kapitel (3.2.2.7) ist mit dem Honeywell-Kapitel 2.3.2, "Multimonitor", identisch.
  • Seite 22: Menüstruktur

    STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Honeywell • 20 Menüstruktur Klicken Sie auf das Element, zu dem Sie weitere Informationen anzeigen möchten (elektroni- sches Handbuch). Schnelleinstellungen Siehe Kapitel 4.3. Auf der erweiterten Steuertafel können mehrere Werte gleichzeitig überwacht werden.- Siehe Kapitel 3.2.2.7.* Basismonitorwerte...
  • Seite 23: Schnelleinstellungen

    Honeywell • 21 STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS 3.3.1 Schnelleinstellungen Das Menü “Schnelleinstellungen” enthält die Parameter, die in meisten Fällen für die Installa- tion und Inbetriebnahme mindestens erforderlich sind. Nähere Informationen zu den Parame- tern dieser Gruppe finden Sie in Kapitel 4.3.
  • Seite 24: Parameter

    STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Honeywell • 22 Feldbusdaten Feldbusdaten, die als Betriebsdaten zur Fehlerbehebung, z. B. bei Inbetriebnahme des Feldbusses, angezeigt werden. Siehe Kapitel 4.4.8. 3.3.3 Parameter Über dieses Untermenü erreichen Sie die Parametergruppen und Parameter der Applikation. Weitere Informationen über Parameter finden Sie in Kapitel 4.
  • Seite 25: Gesamtzähler

    Honeywell • 23 STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS 3.3.4.4 Gesamtzähler Code Parameter Mind. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Aus dem Versorgungsnetz entnommene Energiemenge. Zurücksetzen nicht möglich. HINWEIS für die standardmä- ßige Textsteuertafel: Die größte Energieeinheit, die V4.4.1 Energiezähler Variiert 2291 auf der standardmäßigen Steuertafel angezeigt werden kann, ist MW.
  • Seite 26: Rückstellbare Zähler

    STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Honeywell • 24 3.3.4.5 Rückstellbare Zähler Code Parameter Mind. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung Rückstellbarer Stromzähler HINWEIS:Die größte Ener- gieeinheit, die auf der standardmäßigen Steuertafel angezeigt werden kann, ist MW. Sobald die gemessene Energie 999,9 MW überschreitet, wird auf der Steuertafel keine Einheit Rückstellbarer Ener-...
  • Seite 27: I/O Und Hardware

    Honeywell • 25 STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS 3.3.5 I/O und Hardware In diesem Menü finden Sie verschiedene Einstellungen zu Optionen. 3.3.5.1 Standard-I/O Statusüberwachung von Ein- und Ausgängen Code Parameter Mind. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung V5.1.1 Digitaleingang 1 Status des Digitaleingangssignals V5.1.2...
  • Seite 28: Einstellungen Der Leistungseinheit, Lüftersteuerung

    STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Honeywell • 26 3.3.5.2 Steckplätze für Zusatzkarten Die Parameter dieser Gruppe sind von der installierten Zusatzkarte abhängig. Wenn sich keine Zusatzkarte in Steckplatz D oder E befindet, werden keine Parameter angezeigt.Siehe Kapitel 3.5.2 für die Position der Steckplätze.
  • Seite 29 Honeywell • 27 STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS 3.3.5.5 Steuertafel Code Parameter Mind. Max. Einheit Werkseinst. ID Beschreibung Zeit, nach der das Display auf die mit Parameter P5.6.2 fest- P5.6.1 Timeout gelegte Seite zurückkehrt 0 = Nicht verwendet 0 = Keine 1 = Menüindex auswählen P5.6.2...
  • Seite 30: Benutzereinstellungen

    STEUERTAFEL DES FREQUENZUMRICHTERS Honeywell • 28 3.3.6 Benutzereinstellungen Code Parameter Mind. Max. Einheit Werkseinst. Beschreibung P6.1 Sprachauswahl Variiert Variiert Variiert 802 Abhängig vom Sprachpaket P6.2 Applikationsauswahl M6.5 Parameter-backup Siehe Kapitel 3.3.6.1 unten Bezeichnen Sie ggf. den P6.7 Umrichtername Umrichter. Tabelle 12. Menü "Benutzereinstellungen", allgemeine Einstellungen 3.3.6.1...
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    Kapitel 4.6 genauer beschrieben. Spezielle Funktionen des SmartDrive HVAC Die Software des SmartDrive HVAC ist eine benutzerfreundliche Lösung für alle Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnikanwendungen, bei denen die Motordrehzahl gesteuert werden kann.- Die Software bietet darüber hinaus reichhaltige Möglichkeiten zur eigenständigen PID- Regelung und zur Regelung der Pumpen- und Lüfterkaskade.
  • Seite 32 INBETRIEBNAHME Honeywell • 30 • Resonanz-Sweep-Wizard zur einfachen Einrichtung von zu überspringenden Fre- quenzbereichen, um Resonanzen im System zu vermeiden. • RTO - Rampenzeitoptimierung (Ramp Time Optimizer) zur automatischen Anpassung des Systems zur Vermeidung von hohen Beschleunigungen und Verzögerungen, durch die Wasserleitungen und Luftkanäle beschädigt werden könnten.
  • Seite 33: Beispiel Für Steueranschlüsse

    Honeywell • 31 INBETRIEBNAHME Beispiel für Steueranschlüsse E/A-Standardkarte Werkeinst. Anschlussklemme Signal +10 Vref Sollausgang Analogeingang, AI1+ Sollwertpotentiometer Spannung oder Strom Spannung  1...10 k (0...10V) Analogeingang AI1- Masse Analogeingang, Fernsollwert AI2+ Spannung oder Strom Strom 4...20 mA/0...10 V (4...20 mA)
  • Seite 34 INBETRIEBNAHME Honeywell • 32 Relaiskarte Werk- seinst. Anschlussklemme Signal E/A-Standardkarte RO1/1 NC Von Anschl. Von Anschl. RO1/2 CM Relaisausgang 1 BETRIEB RO1/3 NO RO2/1 NC RO2/2 CM Relaisausgang 2 FEHLER RO2/3 NO TI1+ Thermistoreingang TI1- Tabelle 16. Schaltungsbeispiel, Relaiskarte...
  • Seite 35: Schnelleinstellungsparameter

    Honeywell • 33 INBETRIEBNAHME Schnelleinstellungsparameter Die Parametergruppe zur Schnelleinstellung enthält die bei der Installation und Inbetriebnahme am meisten verwendeten Parameter. Diese Parameter werden in der ersten Parametergruppe zusammengefasst, damit sie schnell und einfach aufzufinden sind. Sie können diese Parame- ter aber auch in ihren eigentlichen Parametergruppen ändern. Wenn Sie einen Parameterwert in der Gruppe für die Schnelleinstellung ändern, wird diese Änderung auch in der eigentlichen...
  • Seite 36 INBETRIEBNAHME Honeywell • 34 Durch Aktivieren dieser Funktion wird verhindert, dass der Umrich- ter ausgelöst wird, wenn zwischen Motor und Umrichter ein Schalter P1.17 Motorschalter (Wartungs-/Sicherheitsschalter) betätigt wird. 0 = Gesperrt 1 = Aktiviert 0 = Deaktiviert P1.18 Multi-Pump-Assistent 1 = Aktiviert Siehe Kapitel 2.2.
  • Seite 37: Monitorgruppe

    Honeywell • 35 INBETRIEBNAHME Monitorgruppe Der Umrichter bietet die Möglichkeit, die Istwerte von Parametern und Signalen sowie von Status und Messungen zu überwachen. Einige der zu überwachenden Werte können ange- passt werden. 4.4.1 Multimonitor-Ansicht mit erweiterter Steuertafel Auf der Seite "Multimonitor" können Sie neun Werte für die Überwachung auswählen. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 21.
  • Seite 38: Überwachen Der Zeitgeberfunktionen

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 36 Code Monitorwert Einheit Beschreibung Bitkodierter Status des Antriebs B1 = Bereit B2 = Betrieb B3 = Fehler B6 = Startfreigabe V2.2.17 Drive Status Word B7 = Alarm aktiv B10 = DC-Strom im Stoppstatus B11 = DC-Bremse aktiv...
  • Seite 39: Überwachen Des Pid1-Reglers

    Honeywell • 37 INBETRIEBNAHME 4.4.4 Überwachen des PID1-Reglers Code Monitorwert Einheit Beschreibung Über Parameter ausgewählte V2.4.1 PID1 Sollwert Variiert Anzeigeeinheiten Über Parameter ausgewählte V2.4.2 PID1 Istwert Variiert Anzeigeeinheiten PID1 Regelab- Über Parameter ausgewählte V2.4.3 Variiert weichung Anzeigeeinheiten Ausgang zur Motorsteuerung oder zur V2.4.4...
  • Seite 40: Wartungszeitgeber

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 38 4.4.7 Wartungszeitgeber Code Monitorwert Einheit Beschreibung V2.7.1 Zähler 1 1101 Zählerstatus (U*1000 oder Stunden) V2.7.2 Zähler 2 1102 Zählerstatus (U*1000 oder Stunden) V2.7.3 Zähler 3 1103 Zählerstatus (U*1000 oder Stunden) Tabelle 23. Überwachung der Wartungszeitgeber 4.4.8 Feldbus-Datenüberwachung...
  • Seite 41 Honeywell • 39 INBETRIEBNAHME Code Monitorwert Einheit ID Beschreibung Tatsächliche Drehzahl in %. 0 und 100 % ent- sprechen der minimalen bzw. maximalen Fre- V2.8.12 FB-Drehzahl-Istwert quenz. Der Wert wird in Abhängigkeit von der min. und max. Frequenz und der Ausgangsfre- quenz ständig aktualisiert...
  • Seite 42: Applikationsparameter

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 40 Applikationsparameter Mit folgender Vorgehensweise können Sie das Parametermenü und die Parametergruppen auffinden. STOP READY Keypad STOP READY Keypad Hauptmenü  Parameter M3.1 Schnelleinstell   Motoreinstellung  ( 17 ) ( 2 )  Monitor ...
  • Seite 43: Spaltenerläuterungen

    Honeywell • 41 INBETRIEBNAHME 4.5.1 Spaltenerläuterungen Code = Angabe der Position auf der Steuertafel; zeigt die Parameternummer für den Bediener an Parameter = Name des Parameters = Mindestwert des Parameters = Höchstwert des Parameters Einheit = Einheit des Parameterwerts; wird je nach Verfügbarkeit angezeigt...
  • Seite 44: E/A-Programmierung

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 42 4.5.2 E/A-Programmierung Die Programmierung der Digitaleingänge ist sehr flexibel. Keine der digitalen Klemmen sind nur bestimmten Funktionen zugeordnet. Sie können eine beliebige Klemme für eine Funktion auswählen, d.h., die Funktionen werden als Parameter dargestellt, für die der Bediener einen bestimmten Eingang definiert.
  • Seite 45: Beschreibung Der Signalquellen

    Honeywell • 43 INBETRIEBNAHME 4.5.2.1 Beschreibung der Signalquellen Quelle Funktion Slot0 1 = Immer FALSCH, 2-9 = Immer WAHR SlotA Nummer entspricht Digitaleingang im Steckplatz SlotB Nummer entspricht Digitaleingang im Steckplatz SlotC Nummer entspricht Digitaleingang im Steckplatz SlotD Nummer entspricht Digitaleingang im Steckplatz...
  • Seite 46: Programmierbeispiel Mit Der Erweiterten Steuertafel

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 44 So können Sie den Wert ändern: Der bearbeitbare Teil des Werts (DigIN Slot0) ist unterstrichen und blinkt. Wechseln Sie den Steckplatz in DigIN SlotA oder benutzen Sie die Pfeiltasten (Auf-/Abwärts), um das Signal einem Zeitkanal zuzuweisen. Drücken Sie die rechte Taste einmal, um den Klemmenwert (.1) bearbeiten zu können, und ändern Sie dann mit den Pfeiltasten (Auf-/Abwärts)
  • Seite 47: Gruppe 3.1: Motoreinstellung

    Honeywell • 45 INBETRIEBNAHME 4.5.3 Gruppe 3.1: Motoreinstellung 4.5.3.1 Grundeinstellungen Code Parameter Min. Max. Einheit Werkeinst. Beschreibung Dieser Wert (U n ) kann dem Typenschild des Motors entnom- men werden. Dieser Parameter legt die Spannung am Feld- P3.1.1.1 Motornennspannung Variiert...
  • Seite 48: Motorregelungseinstellungen

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 46 4.5.3.2 Motorregelungseinstellungen Werk- Code Parameter Mind. Max. Einheit Beschreibung seinst. Das Motorgeräusch kann durch Verwendung einer hohen Schaltfrequenz minimiert werden. Bei einer höheren Schaltfrequenz sinkt jedoch die Belastbarkeit des P3.1.2.1 Schaltfrequenz Variiert Variiert Umrichters. Wenn das...
  • Seite 49: Gruppe 3.2: Start/Stopp-Einstellungen

    Honeywell • 47 INBETRIEBNAHME Art der U/f-Kurve zwischen Nullfrequenz und Feld- U/f-Verhältnis, Aus- P3.1.2.9 schwächpunkt wahl 0 = Linear 1 = Quadratisch 0 = Deaktiviert P3.1.2.15 Überspannungsregler 1 = Aktiviert 0 = Deaktiviert P3.1.2.16 Unterspannungsregler 1 = Aktiviert Der Umrichter sucht nach dem Motormindeststrom, um den Geräuschpegel des...
  • Seite 50 INBETRIEBNAHME Honeywell • 48 0 = Rampe P3.2.4 Startfunktion 1 = Fliegender Start 0 = Leerauslauf P3.2.5 Stoppfunktion 1 = Rampe Logik = 0: Steuersignal 1 = Vorwärts Steuersignal 2 = Rückwärts Logik = 1: Steuersignal 1 = Vorwärts (Anstiegsflanke)
  • Seite 51: Gruppe 3.3: Sollwerteinstellungen

    Honeywell • 49 INBETRIEBNAHME 4.5.5 Gruppe 3.3: Sollwerteinstellungen Die Frequenzsollwertquelle ist für alle Steuerplätze außer dem PC programmierbar, der den- Sollwert immer über das PC-Tool erhält. Fernsteuerplatz (E/A A): Die Quelle des Frequenzsollwerts kann mit Parameter P3.3.3 aus- gewählt werden.
  • Seite 52 INBETRIEBNAHME Honeywell • 50 Funktion zum Kopieren des Betriebszustands & Sollwerts, wenn auf Steuerung über die Kopie Sollwert, Steu- Steuertafel gewechselt wird: P3.3.8 ertafel 0 = Sollwert kopieren 1 = Sollwert & Betriebszustand kopieren 2 = Nicht kopieren Auswahl der Sollwertquelle, wenn...
  • Seite 53: Gruppe 3.4: Rampen & Bremsen

    Honeywell • 51 INBETRIEBNAHME 4.5.6 Gruppe 3.4: Rampen & Bremsen Es sind zwei Rampen verfügbar (zwei aus Beschleunigungszeit, Bremszeit und Rampenform bestehende Sätze). Die zweite Rampe kann durch eine Frequenzschwelle oder einen Digitaleingang aktiviert werden. Hinweis: Rampe 2 besitzt immer eine höhere Priorität und wird verwendet, wenn ein Digitaleingang für die Rampenauswahl aktiviert ist oder wenn die...
  • Seite 54: Gruppe 3.5: I/O Konfiguration

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 52 Mit diesem Parameter werden der Bremsenzustand (EIN DC-Bremszeit bei P3.4.13 0,00 600,00 0,00 oder AUS) und die Bremszeit Stopp der DC-Bremsung bestimmt, wenn der Motor anhält. Mit diesem Parameter wird der Strom festgelegt, der dem P3.4.14...
  • Seite 55 Honeywell • 53 INBETRIEBNAHME Muss aktiviert sein, um den Umrichter in Zustand P3.5.1.10 Startfreigabe DigIN Slot0.2 Bereit zu versetzen Der Start wird für die Dauer des Interlocks P3.5.1.11 Start-Interlock 1 DigIN Slot0.1 1041 gesperrt, auch wenn der Umrichter betriebsbereit ist (Klappenverriegelung).
  • Seite 56: Analogeingänge

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 54 Wartungszähler 2 zurück- P3.5.1.32 DigIN Slot0.1 491 TRUE = Zurücksetzen setzen Wartungszähler 3 zurück- P3.5.1.33 DigIN Slot0.1 492 TRUE = Zurücksetzen setzen Umkehrbefehl für die Drehrichtung während des Betriebs im Brandmodus. Diese Funktion hat im P3.5.1.34 Brandmodus, umgekehrt DigIN Slot0.1 1618...
  • Seite 57 Honeywell • 55 INBETRIEBNAHME AI3 kundenspez. Oberer Sollwert für benut- P3.5.2.17 -160,00 160,00 100,00 Höchstwert zerdefinierten Bereich 0 = Normal P3.5.2.18 AI3 Signalinversion 1 = Signalinversion AnIN Siehe P3.5.2.13. Pro- P3.5.2.19 AI4 Signalauswahl Slot0.1 grammierbar P3.5.2.20 AI4 Filterzeit 0,00 300,00 153 Siehe P3.5.2.14.
  • Seite 58: Digitalausgänge, Steckplatz B (Standard)

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 56 4.5.7.3 Digitalausgänge, Steckplatz B (Standard) Wer- Code Parameter Min. Max. Einheit Beschreibung keinst. Funktionsauswahl für Basis-RO1: 0 = Keine 1 = Bereit 2 = Betrieb 3 = Allgemeiner Fehler 4 = Allgemeiner Fehler invertiert 5 = Allgemeiner Alarm 6 = Rückwärts...
  • Seite 59: Digitalausgänge Zusatzsteckplätze D Und E

    Honeywell • 57 INBETRIEBNAHME 4.5.7.4 Digitalausgänge Zusatzsteckplätze D und E Code Parameter Min. Max. Einheit Werkeinst. Beschreibung Enthält nur Parameter der vor- handenen Ausgänge an Steck- platz D/E. Applikationsspezifische Auswahl wie bei Basis-RO1 Ausgangsliste Nur sichtbar bei vorhandenen Digitalausgängen an Steckplatz D/E.
  • Seite 60: Analogausgänge Zusatzsteckplätze B Bis E

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 58 4.5.7.6 Analogausgänge Zusatzsteckplätze B bis E Code Parameter Min. Max. Einheit Werkeinst. Beschreibung Enthält nur Parameter der vorhandenen Ausgänge an Steckplatz 1/2. Applikationsspezifische Auswahl wie bei Basis-AO1 Ausgangsliste Nur sichtbar bei vorhandenen Analogausgängen an Steck- platz 1/2.
  • Seite 61: Skalierung

    Honeywell • 59 INBETRIEBNAHME Feldbusprozessdaten Aus Werte zur Überwachung über Feldbus: Daten Wert Skalierung Prozessdaten Aus 1 Ausgangsfrequenz 0,01 Hz Prozessdaten Aus 2 Motordrehzahl U/min Prozessdaten Aus 3 Motorstrom 0,1 A Prozessdaten Aus 4 Motordrehmoment 0,1 % Prozessdaten Aus 5...
  • Seite 62: 10Gruppe 3.8: Grenzenüberwachungen

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 60 4.5.10 Gruppe 3.8: Grenzenüberwachungen Auswahl: 1. Ein oder zwei (P3.8.1/P3.8.5) Signalwerte für die Überwachung. 2. Überwachung der Unter- und Obergrenzen (P3.8.2/P3.8.6). 3. Die tatsächlichen Sollwerte (P3.8.3/P3.8.7). 4. Die Hysterese für die festgelegten Sollwerte (P3.8.4/P3.8.8). Code Parameter Min.
  • Seite 63: 11Gruppe 3.9: Schutzfunktionen

    Honeywell • 61 INBETRIEBNAHME 4.5.11 Gruppe 3.9: Schutzfunktionen Parameter des Motortemperaturschutzes (P3.9.6 bis P3.9.10) Der Motortemperaturschutz dient dazu, den Motor vor Überhitzung zu schützen. Der Umrich- ter besitzt die Fähigkeit, den Motor mit einem höheren als dem Nennstrom zu versorgen.
  • Seite 64 INBETRIEBNAHME Honeywell • 62 Parameter des Unterlastschutzes (P3.9.15 bis P3.9.18) Der Motorunterlastschutz sorgt dafür, dass der Motor bei Last läuft, wenn der Umrichter in Betrieb ist. Wenn der Motor seine Last verliert, kann im Prozess ein Problem auftreten, wie z.
  • Seite 65 Honeywell • 63 INBETRIEBNAHME Zur Festlegung des Küh- lungsfaktors bei Nulldrehzahl Kühlungsfaktor bei in Bezug auf den Punkt, an P3.9.8 150,0 Variiert Nullfrequenz dem der Motor ohne externe Kühlung bei Nenndrehzahl läuft Die Zeitkonstante drückt die Zeit aus, innerhalb derer der Temperaturzeitkon- P3.9.9...
  • Seite 66: 12Gruppe 3.10: Automatische Fehlerquittierung

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 64 Reaktion auf Über- P3.9.24 Siehe P3.9.2 wachungsfehler, PID2 Tabelle 44. Schutzeinstellungen 4.5.12 Gruppe 3.10: Automatische Fehlerquittierung Code Parameter Min. Max. Einheit Werkeinst. Beschreibung Automatische Fehler- 0 = Deaktiviert P3.10.1 quittierung 1 = Aktiviert Über diesen Parameter wird der Startmodus für die automati-...
  • Seite 67: 13Gruppe 3.11: Applikationseinstellungen

    Honeywell • 65 INBETRIEBNAHME 4.5.13 Gruppe 3.11: Applikationseinstellungen Code Parameter Min. Max. Einheit Werkeinst. Beschreibung 0 = °C M3.11.1 °C/°F-Auswahl 1197 1 = °F 0 = kW M3.11.2 kW/PS-Auswahl 1198 1 = PS Tabelle 46. Applikationseinstellungen 4.5.14 Gruppe 3.11: Timer-Funktionen Die Zeitfunktionen (Zeitkanäle) des HVAC-Frequenzumrichters ermöglichen die Pro-...
  • Seite 68 INBETRIEBNAHME Honeywell • 66 Intervalle Jedem Intervall wird mit Parametern eine “EIN-Zeit” und eine “AUS-Zeit” gegeben. Dies ist die tägliche Zeit, in der das Intervall während der mit Parameter “Von Tag” und “Bis Tag” einge- stellten Tage aktiv sein wird. Zum Beispiel bedeutet die nachstehende Parametereinstellung, dass das Intervall an jedem Wochentag (Montag bis Freitag) von 7 bis 9 Uhr Morgens aktiv ist.
  • Seite 69: Intervall

    Honeywell • 67 INBETRIEBNAHME BEISPIEL Aufgabe: Ein Umrichter wird in einer Klimaanlage eines Lagers eingesetzt. Er muss an Wochentagen von 7 Uhr bis 17 Uhr und an den Wochenenden von 9 Uhr bis 13 Uhr laufen. Darüber hinaus muss der Umrichter manuell so eingestellt werden, dass er, wenn sich Personen im Gebäude befinden, außerhalb der Arbeitszeiten und für weitere 30 Minuten danach läuft.
  • Seite 70 INBETRIEBNAHME Honeywell • 68 Code Parameter Min. Max. Einheit Werkeinst. Beschreibung 3.11.1 INTERVALL 1 P3.11.1.1 ON Zeit 00:00:00 23:59:59 hh:mm:ss 00:00:00 1464 ON Zeit P3.11.1.2 OFF Zeit 00:00:00 23:59:59 hh:mm:ss 00:00:00 1465 OFF Zeit ON-Wochentag 0 = Sonntag 1 = Montag 2 = Dienstag P3.11.1.3...
  • Seite 71: 15Gruppe 3.12: Pid-Regler 1

    Honeywell • 69 INBETRIEBNAHME Ausführungszeit des Zeit- P3.11.6.1 Dauer 72000 1489 gebers, wenn dieser aktiviert wird. (Aktivierung über DI) Zugehörigen Zeitkanal (1-3) auswählen 0 = Nicht verwendet P3.11.6.2 Kanal zuweisen 1490 1 = Zeitkanal 1 2 = Zeitkanal 2 3 = Zeitkanal 3 3.11.7 ZEITGEBER 2...
  • Seite 72 INBETRIEBNAHME Honeywell • 70 Der Totbereich um den Sollwert in Anzeigeeinheiten. Der PID- Hysterese, P3.12.1.9 Variiert Variiert Variiert 1056 Ausgang wird gesperrt , wenn Totbereich der Istwert eine vordefinierte Zeit im Totbereich liegt. Wenn der Istwert eine vor- definierte Zeit im Totbereich Verzögerung,...
  • Seite 73 Honeywell • 71 INBETRIEBNAHME Der Antrieb wechselt in den Sleep-Modus, wenn die Ausgangsfrequenz länger Sollwert 1 Sleep-Fre- als die durch den Parame- P3.12.2.7 0,00 320,00 0,00 1016 ter Sollwert Sleep-Ver- quenz zögerung definierte Zeit unterhalb dieses Sollwerts bleibt. Die Mindestdauer, die die Frequenz unterhalb des P3.12.2.8...
  • Seite 74 INBETRIEBNAHME Honeywell • 72 4.5.15.3 Istwerte Code Parameter Min. Max. Einheit Werkeinst. Beschreibung 1 = Nur Quelle1 verwendet 2 = WRZ(Quelle1);(Strömung = Konstante x WRZ (Druck) 3 = WRZ(Quelle1 - Quelle2) 4 = WRZ(Quelle1) + WRZ(Quelle2) P3.12.3.1 Istwert, Auswahl 5 = Quelle1 + Quelle2...
  • Seite 75: Prozessüberwachung

    Situationen reicht jedoch eine vorausschauende Regelung aus Verstärkung + Offset. Für die vorausschauende Regelung werden keine Rückkopplungsmessungen des tatsächlich gesteuerten Prozesswerts verwendet (Wasserstand im Beispiel auf Seite 76). Bei der voraus- schauenden Regelung von Honeywell werden andere Messungen verwendet, die indirekten Einfluss auf den zu steuernden Prozesswert haben. Code Parameter Min.
  • Seite 76: Druckverlustausgleich

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 74 4.5.15.6 Druckverlustausgleich Code Parameter Min. Max. Einheit Werkeinst. Beschreibung Aktiviert den Druckverlust- ausgleich für Sollwert 1. P3.12.6.1 Freigabe Sollwert 1 1189 0 = Deaktiviert 1 = Aktiviert Proportional der Frequenz hinzu addierter Wert. Sollwert 1 max. Kom- P3.12.6.2...
  • Seite 77: 16Gruppe 3.13: Pid-Regler 2

    Honeywell • 75 INBETRIEBNAHME 4.5.16 Gruppe 3.13: PID-Regler 2 4.5.16.1 Grundeinstellungen Weitere Einzelheiten finden Sie in Kapitel 4.5.15. Code Parameter Min. Max. Einheit Werkeinst. Beschreibung 0 = Deaktiviert P3.13.1.1 PID Freigabe 1630 1 = Aktiviert Ausgangswert des PID- Reglers in %, gemes- sen am maximalen P3.13.1.2...
  • Seite 78 INBETRIEBNAHME Honeywell • 76 4.5.16.3 Rückkopplung Weitere Einzelheiten finden Sie in Kapitel 4.5.15. Code Parameter Min. Max. Einheit Werkeinst. Beschreibung P3.13.3.1 Istwert, Auswahl 1650 P3.13.3.2 Istwert, Verstärkung -1000,0 1000,0 100,0 1651 Istwert 1, P3.13.3.3 1652 Quellenauswahl Istwert 1, Mindestwert bei Analogsi- P3.13.3.4...
  • Seite 79: 17Gruppe 3.14: Pumpen- Und Lüfterkaskade

    Honeywell • 77 INBETRIEBNAHME 4.5.17 Gruppe 3.14: Pumpen- und Lüfterkaskade Mit der PFC-Funktion können Sie bis zu vier Motoren (Pumpen, Lüfter) über den PID- Regler1 steuern. Der Umrichter ist dann mit einem "regelnden" Motor verbunden, der die anderen Motoren mit der Stromversorgung verbindet oder sie davon trennt. Dies geschieht über Schaltschütze, die bei Bedarf über Relais gesteuert werden, um den richtigen Grenzwert...
  • Seite 80: 18Gruppe 3.15: Wartungszähler

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 78 4.5.18 Gruppe 3.15: Wartungszähler Drei Wartungszähler können unabhängig voneinander programmiert werden, und es können ihnen Alarm- und Fehlerstufen zugewiesen werden.- Es können eine Alarm- oder Fehlerstufe oder beide verwendet werden. Es stehen zwei Modi zur Verfügung (Stunden oder Umdrehungen). Die Anzahl der Umdrehungen wird geschätzt, indem jede Sekunde ein sich aus der Motordrehzahl...
  • Seite 81 Honeywell • 79 INBETRIEBNAHME Legt fest, wann ein War- tungsfehler für Zähler 3 P3.16.11 Fehlergrenzwert Zähler 3 80000 1165 ausgelöst wird. 0 = Nicht verwendet Durch Ändern des Parameterwerts von 0 auf P3.16.12 Zurücksetzen Zähler 3 1166 1 wird der Zähler zurückgesetzt.
  • Seite 82: 19Gruppe 3.16: Fire Mode

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 80 4.5.19 Gruppe 3.16: Fire Mode Bei einer Aktivierung werden die Eingaben über die Steuertafel, die Feldbusse und das PC- Programm ignoriert, und der Umrichter läuft mit Festdrehzahl. Außerdem wird ein Alarmsignal an der Steuertafel angezeigt, und die Garantie erlischt. Zum Aktivieren der Funktion müssen Sie ein Kennwort im Beschreibungsfeld für Parameter Brandmodus, Passwort einrichten.
  • Seite 83: Hvac-Applikation - Zusätzliche Parameterinformationen

    Honeywell • 81 INBETRIEBNAHME HVAC-Applikation – Zusätzliche Parameterinformationen Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit und der einfachen Bedienung ist für die meisten Parame- ter der HVAC-Applikation nur eine Kurzbeschreibung erforderlich, die Sie in den Parametertabellen in Kapitel 4.5 finden. In diesem Kapitel erhalten Sie zusätzliche Informationen zu bestimmten erweiterten Parame- tern der HVAC-Applikation.
  • Seite 84 INBETRIEBNAHME Honeywell • 82 Abbildung 20. Lineare und quadratische Änderung der Motorspannung P3.1.2.15 Ü BERSPANNUNGSREGLER P3.1.2.16 NTERSPANNUNGSREGLER Mit diesen Parametern besteht die Möglichkeit, den Unter-/Überspannungsregler außer Be- trieb zu schalten. Dies kann beispielsweise hilfreich sein, wenn die Netzversorgungsspannung um mehr als -15 % bis +10 % variiert und die Applikation diese Unter-/Überspannung nicht to- leriert.
  • Seite 85: Anmerkung

    Honeywell • 83 INBETRIEBNAHME Auswahl- Auswahlname Anmerkung nummer CS1: Vorwärts Diese Funktionen finden Verwendung, wenn die Kontakte CS2: Rückwärts geschlossen sind. Tabelle 65. Ausgangsfrequenz Vorwärts Output frequency Sollfrequenz Set frequency 0 Hz Sollfrequenz Set frequen cy Rückwärts Startfreigabe Run enable...
  • Seite 86 INBETRIEBNAHME Honeywell • 84 Auswahl- Auswahlname Anmerkung nummer CS1: Vorwärts (Anstiegsflanke) CS2: Invertiert Stopp Tabelle 67. Ausgangsfrequenz Vorwärts Output frequency Sollfrequenz Set frequ ency 0 Hz Sollfrequenz Set frequency Rückwärts Startfreigabe Run enable Steuersignal 1 Ctrl signal 1 Steuersignal 2...
  • Seite 87 Honeywell • 85 INBETRIEBNAHME Auswahl- Auswahlname Anmerkung nummer CS1: Vorwärts Soll verwendet werden, um die Möglichkeit eines ver- (Anstiegsflanke) sehentlichen Starts auszuschließen. Vor dem erneuten CS2: Rückwärts Starten des Motors muss der Start/Stopp-Kontakt geöffnet (Anstiegsflanke) werden. Tabelle 69. Ausgangsfrequenz Vorwärts...
  • Seite 88 INBETRIEBNAHME Honeywell • 86 Auswahl- Auswahlname Anmerkung nummer CS1: Start CS2: Rückwärts Tabelle 71. Ausgangsfrequenz Vorwärts Output frequency Sollfrequenz Set frequency 0 Hz Sollfrequenz Set frequen cy Rückwärts Startfreigabe Run enable Steuersignal 1 Ctrl signal 1 Steuersignal 2 Ctrl signal 2...
  • Seite 89 Honeywell • 87 INBETRIEBNAHME Auswahl- Auswahlname Anmerkung nummer Soll verwendet werden, um die Möglichkeit eines ver- CS1: Start sehentlichen Starts auszuschließen. Vor dem erneuten (Anstiegsflanke) Starten des Motors muss der Start/Stopp-Kontakt geöffnet CS2: Rückwärts werden. Tabelle 73. Ausgangsfrequenz Vorwärts Output...
  • Seite 90 INBETRIEBNAHME Honeywell • 88 Auswahl- Auswahlname Anmerkung nummer Spezieller Startmodus, für den kein besonderes Startsignal erforderlich ist. Eine Erhöhung des Werts von AI1 wirkt als Startbefehl.- CS1: Nicht benötigt Der in Abbildung 26 beschriebene Schwellenwert Al1 (Stufe AI1 startet den (P3.2.8) legt eine Sicherheitsspanne zur Verhinderung von...
  • Seite 91 Honeywell • 89 INBETRIEBNAHME P3.3.10 ESTDREHZAHLMODUS Mit den Festdrehzahlparametern werden bestimmte Frequenzsollwerte im Voraus definiert. Übernommen werden diese Sollwerte anschließend durch Aktivieren/Deaktivieren von Digitaleingängen, die den Parametern -P3.5.1.16, P3.5.1.17 und P3.5.1.18 (Festdrehzahl Aus- wahl 0, Festdrehzahl Auswahl 1 und Festdrehzahl Auswahl 2) zugeordnet sind. Zwei unter- schiedliche Logiken können ausgewählt werden:...
  • Seite 92 INBETRIEBNAHME Honeywell • 90 P3.4.1 1, V AMPE ERSCHLIFF Mit diesem Parameter können Anfang und Ende der Beschleunigungs- und Bremsrampen geglättet werden. Der Einstellwert 0 ergibt einen linearen Rampenverschliff, d. h., Beschleu- nigungs- und Bremsrampe reagieren unmittelbar auf die Änderungen des Bezugssignals.
  • Seite 93 Honeywell • 91 INBETRIEBNAHME P3.4.16 LUSSBREMSE Anstelle der DC-Bremse ist die Flussbremse eine sinnvolle Alternative zur Erhöhung der Bremsleistung, wenn zusätzliche Bremswiderstände nicht benötigt werden. Wenn gebremst werden muss, wird die Frequenz verringert und der Motorfluss erhöht. Dadurch erhöht sich wiederum die Bremsleistung des Motors. Anders als bei der DC-Bremse wird hierbei die Drehzahl während des Bremsvorgangs weiterhin geregelt.
  • Seite 94 INBETRIEBNAHME Honeywell • 92 Unfiltered signal 100% Filtered signal t [s] P3.5.2.2 100K 11 Abbildung 29. AI1-Signalfilterung P3.5.3.2.1 RO1 F UNKTION TANDARDKARTE Auswahl Auswahlname Beschreibung Nicht verwendet Bereit Der Umrichter ist betriebsbereit. Betrieb Der Umrichter ist in Betrieb (Motor läuft).
  • Seite 95 Honeywell • 93 INBETRIEBNAHME Auswahl Auswahlname Beschreibung Steuerung Echtzeituhr 3 Der Zeitkanal 3 wird verwendet. FB-Steuerwort B.13 FB-Steuerwort B.14 FB-Steuerwort B.15 PID1 im Sleep-Modus Reserviert Der PID1-Istwert liegt außerhalb der Über- PID1-Überwachungsgrenzen wachungsgrenzen. Der PID2-Istwert liegt außerhalb der Über- PID2-Überwachungsgrenzen wachungsgrenzen.
  • Seite 96 INBETRIEBNAHME Honeywell • 94 P3.7.8 ESONANZ WEEP AMPE P3.7.9 ESONANZ WEEP Die Antiresonanzfunktion überstreicht mit den über diesen Parameter gesetzten Rampen- zeiten langsam die Frequenzen von MinFreq bis MaxFreq und zu MinFreq zurück. Während dieses Überstreichens muss der Benutzer jedes Mal beim Verschwinden der Resonanz die OK-Taste drücken, um den Beginn und das Ende des Bereichs zu markieren.
  • Seite 97 Honeywell • 95 INBETRIEBNAHME P3.9.8 ÜHLUNGSFAKTOR BEI ULLFREQUENZ Definiert den Kühlfaktor des Motors bei Nulldrehzahl im Verhältnis zu dem Punkt, an dem der Motor ohne externe Kühlung bei Nenndrehzahl läuft (siehe Abbildung 31). Der Standardwert beruht auf der Annahme, dass keine externe Lüfterkühlung für den Motor verwendet wird.
  • Seite 98 INBETRIEBNAHME Honeywell • 96 P3.9.10 ÄRMEBELASTBARKEIT OTOR Wenn der Wert auf 130 % eingestellt ist, wird die Nenntemperatur mit 130 % des Motornenn- stroms erreicht. Motor temperature Trip area 105% Motor Fault/alarm current P3.9.6 Time constant T Q = (I/I T ) 2 x (1-e -t/T )
  • Seite 99 Honeywell • 97 INBETRIEBNAHME P3.9.13 LOCKIERZEITGRENZE Diese Zeit kann zwischen 1,0 und 120,0 Sekunden eingestellt werden. Dies ist die für einen Blockierzustand maximal zulässige Zeit. Ein interner Auf/Ab-Zähler zählt die Blockierzeit. Wenn der Wert des Blockierzeitzählers diese Grenze überschreitet, wird die Schutzeinrich- tung eine Abschaltung verursachen (siehe P3.9.11).
  • Seite 100 INBETRIEBNAHME Honeywell • 98 P3.9.18 U NTERLASTSCHUTZ EITGRENZE Diese Zeit kann zwischen 2,0 und 600,0 Sekunden eingestellt werden. Dies ist die für einen bestehenden Unterlastzustand zulässige Höchstzeit. Ein interner Auf/Ab- Zähler zählt die angefallene Unterlastzeit. Wenn der Wert des Unterlastzeitzählers diese Gren- ze überschreitet, wird die Schutzeinrichtung gemäß...
  • Seite 101 Honeywell • 99 INBETRIEBNAHME Wait time Wait time Wait time P3.10.3 P3.10.3 P3.10.3 Fault trigger Alarm Reset 1 Reset 2 Autoreset Trial time Trial time P3.10.4 Fault active Number of trials: (P3.10.5 = 2) 100K15.fh11 Abbildung 37.Automatische Fehlerquittierung P3.12.1.9 YSTERESE P3.12.1.10...
  • Seite 102 INBETRIEBNAHME Honeywell • 100 P3.12.2.7 OLLWERT LEEP REQUENZ P3.12.2.8 LEEP ERZÖGERUNG P3.12.2.9 EGEL Diese Funktion versetzt den Antrieb in den Sleep-Modus, wenn die Frequenz länger als die durch die Sleep-Verzögerung festgelegte Zeit unter der Sleep-Grenze liegt (P3.12.2.8). Das bedeutet, dass der externe Startbefehl aktiv bleibt, der interne Startbefehl jedoch deaktiviert wird.
  • Seite 103 Honeywell • 101 INBETRIEBNAHME Level ref Outflow control Level control 100K20.fh11 Abbildung 40. Vorausschauende Regelung P3.13.7.1 REIGABE ROZESSÜBERWACHUNG Actual value Upper limit P3.12.5.2) Reference Lower limit (P3.12.5.3) Delay (P3.12.5.4) 100K21.fh11 Regulating mode Alarm or fault Abbildung 41. Prozessüberwachung Es werden Ober- und Untergrenzen um den Sollwert festgelegt. Wenn der Istwert diese Gren- zen überschreitet, beginnt ein Zähler mit der Zählung bis zur Verzögerung (P3.13.7.4).
  • Seite 104 INBETRIEBNAHME Honeywell • 102 DRUCKVERLUSTAUSGLEICH Pressure No flow Pipe length 100K22.fh11 Position 1 Position 2 Abbildung 42. Position des Drucksensors Bei der Druckregelung einer großen Pumpe mit vielen Ausgängen sollte der Sensor ca. auf hal- ber Höhe der Pumpe (Position 2) platziert werden. Die Sensoren könnten aber auch z. B. direkt hinter der Pumpe angeordnet werden.
  • Seite 105 Honeywell • 103 INBETRIEBNAHME Setpoint Setpoint + Max compensation Setpoint Min Freq and Flow Max Freq and Flow Pressure No flow Pipe length 100K23.fh11 Position 1 Position 2 Abbildung 43. Aktivieren Sie den Sollwert 1 für den Druckverlustausgleich. SANFTER PUMPENANLAUF Diese Funktion wird z.B.
  • Seite 106: Verwenden Der Multi-Pump-Funktion

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 104 Reference Actual value Soft fill level Frequency Soft fill frequency Soft fill mode Regulating mode 100K17.fh11 Abbildung 44. VERWENDEN DER MULTI-PUMP-FUNKTION Ein oder mehrere Motoren werden zugeschaltet bzw. abgeschaltet, wenn der PID-Regler den Prozesswert oder Istwert nicht innerhalb des festgelegten Regelbereiches um den Sollwert halten kann.
  • Seite 107 Honeywell • 105 INBETRIEBNAHME Bandwidth Setpoint 100K24.fh11 Feedback Delay Motor 2 Motor 3 Drive is running at maximum or close to maximum frequency Abbildung 45. Kriterien für das Trennen/Abschalten von Motoren: • Istwert ist außerhalb des Regelbereiches. • Der geregelte Motor läuft nahezu bei Mindestfrequenz (+ 2 Hz).
  • Seite 108: Beispiel Einer Interlock-Logik

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 106 BEISPIEL EINER INTERLOCK-LOGIK: Die Startreihenfolge der Motoren lautet 1->2->3->4->5 Wenn das Interlock von Motor 3 entfernt wird – d. h. der Wert des Parameters P3.5.1.28 auf FALSE gesetzt wird – , ändert sich die Reihenfolge folgendermaßen: 1->2->4->5.
  • Seite 109 Honeywell • 107 INBETRIEBNAHME Abbildung 46.
  • Seite 110: Auswahl 1, Aktiviert

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 108 Auswahl 1, aktiviert: Wenn der geregelte Motor in die Autowechsel- oder Interlock-Logik einbezogen werden muss, stellen Sie die Anschlüsse wie in Abbildung Abbildung 47 her. Jeder Motor wird mit einem Relais gesteuert. Die Logik der Schütze sorgt dafür, dass der zu- erst gestartete Motor immer mit dem Frequenzumrichter und alle weiteren dann mit dem Netz verbunden werden.
  • Seite 111 Honeywell • 109 INBETRIEBNAHME P3.14.4 UTOWECHSELMODUS Auswahl Auswahlname Beschreibung Im Normalbetrieb ist die Priorität bzw. Startreihenfolge der Motoren immer 1-2-3-4-5. Sie kann sich während des Betriebs ändern, wenn Interlocks entfernt und wieder Deaktiviert hinzugefügt werden. Die ursprüngliche Priorität bzw. Reihenfolge wird jedoch nach einem Stopp wieder herge- stellt.
  • Seite 112: Fehlersuche

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 110 Fehlersuche Wenn am Umrichter eine ungewöhnliche Betriebsbedingung auftritt, zeigt der Umrichter eine Meldung an, z.B. auf der Steuertafel.- Auf der Steuertafel werden der Fehlercode, die Bezeich- nung und eine Kurzbeschreibung des Fehlers oder Alarms angezeigt. Die Meldungen variieren je nach Schwere des Fehlers und der erforderlichen Aktion. Fehler führen zum Stoppen des Antriebs und erfordern das Zurücksetzen des Antriebs.
  • Seite 113: Fehlerspeicher

    Honeywell • 111 INBETRIEBNAHME 4.7.2 Fehlerspeicher In Menü M4.3 Fehlerspeicher finden Sie die Fehler, die aufgetreten sind (bis zu 40 Fehler werden gespeichert). Zu jedem Fehler im Speicher finden Sie Zusatzinformationen (siehe unten). STOP READY STOP READY STOP READY ...
  • Seite 114: Fehlercodes

    INBETRIEBNAHME Honeywell • 112 4.7.3 Fehlercodes Fehler Fehler- Fehlerbezeichnung Mögliche Ursache Behebung code Überstrom Prüfen Sie die Last. DerUmrichter hat einen zu (Hardwarefehler) Überprüfen Sie den Motor. hohen Strom (>4*I ) im Überprüfen Sie die Kabel Motorkabel erkannt: und Anschlüsse.
  • Seite 115 Honeywell • 113 INBETRIEBNAHME Fehler Fehler- Fehlerbezeichnung Mögliche Ursache Behebung code Die Kommunikation zwischen Steuerkarte und Leistungseinheit wurde unterbrochen. Der Watchdog hat den Fehler zurücksetzen und Hauptprozessor zurückgesetzt. neu starten. Die Hilfsspannung in der Sollte der Fehler erneut Leistungseinheit ist zu niedrig.
  • Seite 116 INBETRIEBNAHME Honeywell • 114 Fehler Fehler- Fehlerbezeichnung Mögliche Ursache Behebung code Unterspannung (Fehler) Die DC- Zwischenkreisspannung hat die angegebenen Grenzwerte unterschritten. • Wahrscheinliche Im Falle eines kurzfristigen Ursache: zu geringe Ver- Spannungsausfalls Fehler sorgungsspannung zurücksetzen und den • Interner Fehler Umrichter neu starten.
  • Seite 117 Honeywell • 115 INBETRIEBNAHME Fehler Fehler- Fehlerbezeichnung Mögliche Ursache Behebung code Senken Sie die Motorlast. Prüfen Sie die Motorübertemperatur Ein Motor ist überlastet. Temperaturmodell parameter, wenn keine Motorüberlast besteht. Motorunterlast Ein Motor ist unterlastet. Prüfen Sie die Last. Leistungsüberlastung (Kurzzeitüberwachung) Die Leistung des Umrichters ist Verringern Sie die Last.
  • Seite 118 INBETRIEBNAHME Honeywell • 116 Fehler Fehler- Fehlerbezeichnung Mögliche Ursache Behebung code Prüfen Sie die Kanal A von Encoder 1 fehlt. Encoderanschlüsse. Kanal B von Encoder 1 fehlt. Überprüfen Sie den Encoder und sein Kabel. Beide Kanäle von Encoder 1 Encoderfehler Überprüfen Sie die...
  • Seite 119 Honeywell • 117 INBETRIEBNAHME Fehler Fehler- Fehlerbezeichnung Mögliche Ursache Behebung code Für die Zuweisung der Werte Prüfen Sie die Parameter in an die ausgehenden Menü Feldbusdaten wird eine nicht 1310 “Feldbusdatenzuweisung” bestehende ID-Nummer (Kapitel 4.5.8). verwendet. Möglicherweise ist der Es besteht keine Möglichkeit,...
  • Seite 120 Honeywell products, visit us online at http://ecc.emea.honeywell.com Hergestellt für und im Auftrag des Geschäftsbereichs Environmental and Combustion Controls der Honeywell Technologies Sàrl, Rolle, Z.A. La Pièce 16, Schweiz in Vertretung durch: Änderungen vorbehalten. Automation and Control Solutions Honeywell GmbH Böblinger Strasse 17...

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