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6.4.2 Spritzbetrieb

Zu hoher Luftruck führt nicht nur zu unnötig hohem Luftverbrauch, sondern verursacht auch
eine starke Vernebelung des Beschichtungsstoffes (overspray). Es empfiehlt sich das Spritz-
bild zuerst durch Variieren des Luftdrucks einzustellen. Werden hierbei keine befriedigenden
Ergebnisse erzielt, sollte die Beschichtungsstoffmenge erhöht oder verringert werden.
Vor dem Beginn des Spritzbetriebes, mit einer angefangenen Kartusche, ist ein vorsichtiges
Aufschütteln des Beschichtungsstoffes notwendig.
1.
Handspritzapparat auf eine Probefläche richten.
2.
Beschichtungsstoffmenge mit Hilfe der Dosiereinheit (Abb. 4/1) voreinstellen.
Verdrehung der Dosiereinheit
n
Minus (-): Abnahme der Materialmenge
n
Plus (+): Zunahme der Materialmenge
Wird die Dosiereinheit bis zum Anschlag Minus (-) verdreht, ist der Abzughebel blo-
ckiert und kann nicht ausgelöst werden.
3.
Spritzvorgang durch Betätigen des Abzughebels (Abb. 5/1) beginnen.
n
Abzughebelbereich I:
Im Abzughebelbereich I (Abb. 6) tritt ausschließlich Luft (Vorluft) aus der Luftdüse aus.
Das Ende des Vorluftbereichs ist durch eine Erhöhung des Hebeldrucks gekenn-
zeichnet.
n
Abzughebelbereich II:
Im Abzughebelbereich II (Abb. 6) beginnt der eigentliche Spritzvorgang. Dabei wird je
nach Abzughebelstellung mehr oder weniger Beschichtungsstoff zerstäubt.
4.
Bei nicht wunschgemäßem Spritzbild, dieses anpassen (
Ä weitere Informationen auf Seite 18).
5.
Spritzvorgang durch Loslassen des Abzughebels (Abb. 7/1) beenden.
DE–18
Betriebsanleitung
mail@krautzberger.com, www.krautzberger.com
T-Dok-565-DE-Rev.0

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