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Hark 95 ECOplus Aufbauanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 11

Dauerbrandofen-kaminofen

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Abb. 5
Abb. 5 zeigt Ihnen die Lage der Holzscheite und der Kaminanzün-
der im Feuerraum der Feuerstätte.
Abb. 6
Auf die Holzscheite schichten Sie eine großzügige Menge klein
gespaltenes Anzündholz (Abb. 6).
Abb. 7
Achten Sie darauf, dass sowohl die Holzscheite als auch das An-
zündholz aufgelockert liegen, damit genügend Verbrennungs luft
an des Brennholz gelangt.
Zünden Sie die Kaminzünder an und verschließen Sie die Feuer-
raumtür (Abb. 7).
Abb. 8
Lassen Sie diese Holzaufgabe mit auf "MAX" stehender
Primär- und Sekundärluft herunterbrennen, bis kaum noch
Flammen vorhanden sind und das Holz in die Glutphase übergeht
(Abb. 8). Je nach Holzgüte, Schornsteinzug und Witterung dauert
diese Verbrennungsphase unterschiedlich lange.
Abb. 9
Legen Sie jetzt zwei weitere Holzscheite parallel zur Feuerraum-
scheibe auf und verschließen die Feuerraumtür (Abb. 9).
Abb. 10
Sind auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten
Ofen und Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur
erreicht haben. Jetzt können Sie die Primärluft-Einstelleinrichtung
(links) gegen den Uhrzeigersinn auf "MIN" stellen (Abb. 10) und
die Verbrennung hauptsächlich über die Sekundärluft-Einstellein-
richtung (rechts) regeln.
Beim Feuern von Holz soll nach Erreichen der Betriebstemperatur
hauptsächlich mit Sekundärluft geheizt werden (Primärluft in eine
niedrige Stellung).
Beim Feuern von Steinkohle soll nach Erreichen der Betriebs-
temperatur hauptsächlich mit Primärluft geheizt werden (Sekundär-
luft in eine niedrige Stellung).
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der
Reduzierung der Primär- bzw. Sekundärluft (Einstelleinrichtungen
ganz bzw. teilweise schließen) können nur Anhaltswerte darstel-
len. Die optimale Menge bzw. die besten Einstellungen hängen
ganz erheblich von Art und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der
Witterung und den örtlichen Gegebenheiten (vor allem Schorn-
steinzug) ab.
Grundsätzlich gilt, dass genügend Kleinholz und viel Ver-
brennungsluft zugeführt werden müssen, um möglichst schnell
Betriebstemperatur und Schornsteinzug zu erlangen.
Beim Öffnen der Feuerraumtür kann Asche aus dem Feuerraum
heraus wirbeln. Deshalb soll die Tür stets sehr langsam und erst
nach Erreichen der Glutphase geöffnet werden.
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