Installation (Bild
,
,
und
Bei Aufstellung und Betrieb ist die Unfallverhütungsvorschrift
»Verdichter« VBG 16 zu beachten.
1. Bei Vakuumbetrieb wird die Saugleitung an (A) und bei Druckbetrieb wird die
Druckleitung an (B) angeschlossen.
Bei zu engen und / oder langen Leitungen vermindert sich die Leistung
des Gebläses.
2. Die elektrischen Motordaten sind auf dem Datenschild (N) bzw. dem Motor-
datenschild angegeben. Die Motoren entsprechen DIN/VDE 0530 und sind in
Schutzart IP 54 und Isolationsklasse F ausgeführt. Das entsprechende An-
schlußschema befindet sich im Klemmenkasten des Motors (entfällt bei Aus-
führung mit Stecker-Anschluß). Die Motordaten sind mit den Daten des vorhan-
denen Stromnetzes zu vergleichen (Stromart, Spannung, Netzfrequenz, zuläs-
sige Stromstärke).
3. Motor über Motorschutzschalter anschließen (zur Absicherung ist ein Motor-
schutzschalter und zur Zugentlastung des Anschluß-Kabels ist eine Pg-Ver-
schraubung vorzusehen).
Wir empfehlen die Verwendung von Motorschutzschaltern, deren Abschaltung
zeitverzögert erfolgt, abhängig von einem evtl. Überstrom. Kurzzeitiger Über-
strom kann beim Kaltstart des Gebläses auftreten.
Bei Verwendung einer Magnetschaltung auch Hubmagnet (X) anschließen.
Dabei sind die Spannungsangaben am Hubmagnet zu beachten.
Die elektrische Installation darf nur von einer Elektrofachkraft unter
Einhaltung der EN 60204 vorgenommen werden. Der Hauptschalter
muß durch den Betreiber vorgesehen werden.
Inbetriebnahme (Bild
,
,
1. Motor starten und Drehrichtung (siehe Drehrichtungspfeil (O)) überprüfen.
2. Bei der anlagenseitigen höchstmöglichen Drosselung dürfen die dabei an der Vakuumpumpe bzw. am Verdichter auftretenden Druckdifferenzen
nicht größer sein als die laut Datenschild (N) max. zulässigen Druckdifferenzen.
Achtung! Bei Überschreiten dieser Werte im betriebswarmen Zustand ist eine Entlastung des Gebläse durch nachträglichen Anbau
eines Begrenzungsventils ZBS, ZED oder ZBD als Zubehör erforderlich.
3. Ein Vergleich der gemessenen Stromstärke mit der max. Stromstärke auf dem Datenschild (N) ist nicht empfehlenswert, da diese
spannungsabhängig ist.
Risiken für das Bedienungspersonal
Geräuschemission: Die höchsten Schalldruckpegel (ungünstigste Richtung und Belastung), gemessen nach den Nennbedingungen DIN 45635
Teil 13 (entsprechend 3.GSGV), sind in der Tabelle im Anhang angegeben. Wir empfehlen bei andauerndem Aufenthalt in der Umgebung des
laufenden Gebläses das Benutzen persönlicher Gehörschutzmittel, um eine Dauerschädigung des Gehörs zu vermeiden.
Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen durch bewegte oder spannungsführende Teile gefährdet werden können, ist das
Gebläse durch Ziehen des Netzsteckers oder Betätigen des Hauptschalters vom E-Netz zu trennen und gegen Wiedereinschalten
zu sichern. Wartung nicht bei betriebswarmem Gebläse durchführen. (Verletzungsgefahr durch heiße Maschinenteile).
Bei ungenügender Wartung der Filter vermindert sich die Leistung des Gebläses.
1. Sieb auf der Saugseite (A) im Schalldämpfergehäuse:
Die Reinigung ist durch die Ansaugöffnung (A) (angebaute Saugleitung entfernen und Gewindeflansch abschrauben) möglich.
2. Zusätzliches Filter (Zubehör):
Der Ansaugfilter (ZAF) muß spätestens alle 250 Betriebsstunden gereinigt und der Filtereinsatz nach 3000 Betriebsstunden gewechselt werden.
Flügelmutter (m
) herausdrehen. Schutzhaube (h) und Filterpatrone (f
1
fen) bzw. ersetzen. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge (siehe Bild
Die Filterpatrone des vakuumdichten Ansaugfilters (ZVF) ist je nach Verunreinigung des abgesaugten Mediums mehr oder weniger oft durch
Ausblasen zu reinigen, oder sie ist zu ersetzen. Filterpatrone (f
3. Lagerung:
Die Lager haben eine Lebensdauerschmierung und sind daher wartungsfrei.
4. Kupplungsgummi (nur Variante (50)):
Je nach Arbeitsbedingungen unterliegen die Kupplungsgummis (56) einem Verschleiß und sollten von Zeit zu Zeit überprüft werden.
Verschlissene Kupplungsgummis machen sich durch ein schlagartiges Geräusch
beim Anlauf des Gebläses bemerkbar.
Defekte Gummis können zum Bruch der Gebläsewelle führen.
Zur Überprüfung der Kupplung Motor (50) ausschalten. Schrauben (s) lösen. Motor (m)
mit motorseitiger Kupplungshälfte (51) axial abziehen. Sind die Kupplungsgummis (56)
beschädigt, Sicherungsringe (57) von den Paßkerbstiften (54) abnehmen und
Kupplungsgummis (56) austauschen. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge (siehe Bild
und E 555).
)
und
)
SKGS 200-2 (34)
Q
B
) abnehmen. Filterpatrone reinigen (ausblasen und von Hand ausklop-
1
).
) kann nach lösen der Spannklammern (m
2
SKGS 160-2 (50)
Q
Q
E
O
F
F
A
Q
) entnommen werden (siehe Bild
2
E
O
F
m
s
B
A
X
N
).
F
N