gestellt, daß der rechte senkrechte Strich des Zeichens H etwa 5 mm vom Grundraster
entfernt ist (Bild.mitte).
Bringt d.iese Einstellung keinen Erfolg, so ist R333 in die Mittelstellung zu drehen
und. mit der Spule
Sp301
der 5 mm- Abstand einzustellen.
Der Regler R311 für die Bildsynchronisation wird so eingestellt, daß der Schleifer
in der Mitte des Regelbereiches steht, in dem das Bild noch synchronisiert.
Die Bildhelligkeit ist )nach 4.3.3. neu einzustellen.
4.3.3. Einstellung des maximalen Strahlstromes
Die Helltastverstärkerplatte wird über d.as Meßkabel 1.11.017154.0 am Stecker X3 mit
dem Digitalvoltmeter verbunden.
Der Bild.schirm wird mit dem Testbild. nach Abb. 6 (Punkt 4.3.4.1.) beschrieben.
Der Helligkeitsregler d.es Monitors wird auf Rechtsanschlag ged.reht.
Mi t dem Regler R1 der Verteilerplatte wird. die Helligkeit so eingestell t, daß am
Digitalvoltmeter U
=
3,6 mV angezeigt werden.
I
Ist
~las
Grundraster noch sichtbar, wird mit R1 die Helligkeit weiter verringert, bis
das Grundraster nicht mehr sichtbar ist.
4.3.4. Einstellung der
Blld~eometrie
4.3.4.1. Vorbemerkungen
Zur erfolgreichen Durchführung der Bildgeometrieeinstellung ist es erforderlich, ein
Testbild gemäß Abb. 6 zu erzeugen und. dieses mit dem auf d.en Bildschirm projizierten
Prüfdia oder einer aufgezeichneten (mit Faserstift) Testfigur entsprechend Abb. 7 zu
vergleichen.
/H~.
.
HH
\
H HHHHH
I
.~HHH'·
~
Abb. 6 Testbild
~
8
111
...
;:!
.
'
200
220
24Q.
Abb. 7 Testfigur
16
Die im folgenden beschriebenen Einstellvorgänge beeinflussen sich gegenseitig. Darum ist
es notwendig, die Einstellvorgänge solange zu wied.erholen, bis d.ie Kriterien Bildbreite ,
-höhe und. -linearität erfüllt sind. Voraussetzung für alle folgenden Einstellschritte
ist eine parallele Lage d.er Zeilen in der Mitte d.es Testbildes zu d.en waargerechten Li-.
nien der Testfigur • Das. ist durch Verdrehen der Ablenkhei t auf den RÖhrenhals , nachdem
die Spannschraube gelockert wurde, zu erreichen.
Alle Geometrieeinstellungen erfolgen bei maximaler Helligkeit.
4.3.4.2. Einstellung der Bildbreite und der horizontalen Linearität
~
MitHilfe der Linearitätsspule
Sp302
auf d.er Ablenklei terplatte wird. d.as Schirmbild
so eingestell t, daß die horizontale Abmessung der durch das Gitterraster des
T~stbil
des gebildeten Felder gleichgroß ist (Augenmaß).
- Mit der Spule L1 auf der Verteilerplatte wird die Breite des Schirmbild.es auf 220 mm
eingestellt.
- Durch gegenseitiges bzw. gemeinsames Verdrehen der Zentrierringe an der Ablenkeinheit
Verschiebung des Schirmbild.es in die Bildschirmmitte.
- Ausmessung der horizontalen Teilungsabstände R mit einem Stahlmaß (Abb. 6). Als Er ...
.
x
gebnis der Einstellung müssen folgende Maße erreicht werden:
R X
=
24,5 mm ••• 30 mm
Anderenfalls müssen die o. g. Einstellungen wiederholt werden.
4.3.4.3. EinsteUung der Bildröhre und der vertikalen Linearität
Zur Einstellung der Bildhöhe und der vertikalen Linearität stehen auf d.er Ablenklei ter-
platte die Regler R317 (Bildhöhe ), R319 (Bildlinearität im mittleren und unteren Bild-
schirmbereich)
un~
R321 (Bildlinearität im oberen Bildschirmbereich - dieser Regler
steht normalerweise in der Nähe des rechten Anschlages-) zur Verfügung. Die Lage der
Regler ist den entsprechenden Stromlaufplänen bzw. Plattenbelegungen zu entnehmen. Sie
beeinflussen sich gegensei tig, so daß die Einstellung d.er Bildhöhe (130 mm) und die
Er~
füllung der Linearität abwechselnd erfolgen muß.
Für die vertikalen Teilungsmaße müssen folgende Werte erreicht werden:
bei 1 KByte
bei 2 KByte
R
y
22,5 mm ••• 27,5 mm
25 mm ••• 30 mm
4.3.4.4. Korrektur der Bildgeometrie
Liegen d.ie äußeren Bildfeld.begrenzungen des Testbildes durch tonnen- od.er kissenförmige
Verzerrungen außerhalb des Toleranzrahmens de:):' Testfigur ist durch Verdrehen d.er ent-
sprechenden Magnete auf der Ablenkeinheit eine Korrektur möglich. Abbildung
8
zeigt den
Einfluß der Magnete auf d.as Schirmbild .•
17