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Planungshinweise - BROTJE TRIOBLOC TE series Technische Information

Niedertemperatur-gas-spezialkessel
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TRIOBLOC

PLANUNGSHINWEISE

TRIOBLOC TE 16-62
TRIOBLOC TE 75-150
Hydraulische Anbindung
Der TRIOBLOC ermöglicht in
Verbindung mit der steckerfertigen
BRÖTJE EUROCONTROL schwitz-
wasserfreien Niedertemperaturbetrieb.
Er kann direkt an das Heizsystem
angeschlossen werden. Bei direktem
Anschluß einer Fußbodenheizung
(Achtung: nur diffusionsdichtes Rohr
verwenden!), bei Anlagen mit sehr
großem Wasserinhalt sowie bei mehreren
Heizkreisen sind Dreiwegemischer-
einrichtung zu verwenden!
Für höhere Komfortansprüche hinsicht-
lich der Regelungseigenschaften em-
pfehlen wir auch bei Kombination mit
einem Warmwasserspeicher eine Drei-
wegemischereinrichtung einzusetzen.
Aufstellen
Der Aufstellraum muß trocken und frost-
sicher sein, die Raumtemperatur sollte
zwischen 0 hC bis 45 hC liegen.
Neben den allgemeinen Regeln der
Technik sind insbesondere Verordnungen
der Bundesländer, wie Feuerungs- und
Bauordnung, sowie die Heizraumricht-
linien und die technischen Regeln für
Gasinstallation DVGW-TRGI zu beach-
ten.
Der Aufstellungsort ist insbesondere mit
Rücksicht auf die Führung der Abgas-
rohre zu wählen. Bei der Aufstellung
des Kessels müssen die angegebenen
Wandabstände eingehalten werden (siehe
Abb.).
Nach vorne sollte zur Durchführung von
Wartungsarbeiten ausreichend Platz vor-
handen sein.
Die Aufstellfläche für den Kessel muß
aus nichtbrennbarem Material bestehen.
Andernfalls ist der Kessel auf ein ent-
sprechendes Podest zu stellen.
Regelung
Die Regelung des TRIOBLOC sowie der
Dreiwegemischereinrichtungen erfolgt
durch die Regelungsmodule EURO-
CONTROL KM, KMO, KMM oder
KK mit M (siehe Seite 9).
Widerstandswerte der Fühler
Außentemperatur-
Vorlauffühler
fühler
Kesselfühler
Speicherfühler
hC
hC
-10
642
15
-5
633
20
0
623
25
5
612
30
10
600
35
15
588
40
20
575
45
25
563
50
55
60
65
70
75
80
85
Wassermangelsicherung TE 16- 50
Eine Wassermangelsicherung ist für den
TRIOBLOC TE nicht erforderlich.
In einer Typenprüfung, gemäß DIN EN
12828, wurde für diese Kesselserie nach-
gewiesen, dass auch ohne
Wassermangelsicherung, bei trockenem
Wärmetauscher, eine Störabschaltung
des Brenners über den Sicherheits-
Temperaturbegrenzer erfolgt. Dabei
wurde keine unzulässig hohe
Erwärmung der Kesselisolation oder
Kesseloberfläche festgestellt.
Die sicherheitstechnische Ausrüstung der
Heizungsanlage ist entsprechend DIN
EN 12828 auszuführen.
Korrosionsschutz
Beim Anschluß von Wärmeerzeugern an
Fußbodenheizungen mit Kunststoffrohr,
das nicht sauerstoffdicht gemäß DIN
4726 ist, unbedingt einen Wärme-
tauscher zur Anlagentrennung einsetzen.
Die Verbrennungsluft muß frei von
korrosiven Bestandteilen sein -
insbesondere fluor- und chloridhaltigen
Dämpfen, die z. B. in Lösungs und
Reinigungsmitteln, Treibgasen usw. ent-
halten sind.
Heizwasserqualität
Zur Vermeidung von Korrosionsschäden
in der Heizungsanlage ist Heizwasser in
Trinkwasserqualität unter Berücksich-
tigung der Anforderungen gemäß VDI-
Richtlinie 2035 „Vermeidung von
Schäden in Warmwasserheizanlagen" zu
verwenden. Chemische Zusätze sind
nicht zu verwenden.
1067
Zu- und Abluftöffnungen
1090
1113
Für den störungsfreien Betrieb des
1137
Gaskessels sind ausreichend dimensio-
1161
nierte Zu- und Abluftöffnungen erforder-
1185
lich. Es muß überprüft werden, ob diese
1210
vorhanden und funktionsfähig sind. Der
1234
Anlagenbetreiber ist darauf hinzuweisen,
1260
daß die Zu- und Abluftöffnungen stets
1285
funktionsfähig sein müssen, d. h. nicht
1311
zugestellt oder verstopft werden dürfen,
1337
und daß der Zuströmbereich für
1363
Verbrennungsluft am Kesselfuß freige-
1390
halten werden muß.
1417
15

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