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BROTJE LogoBloc L 20 C Installationshandbuch

Öl-gas-niedertemperaturkessel
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Installationshandbuch
Öl-Gas-Niedertemperaturkessel
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE LogoBloc L 20 C

  • Seite 1 Deutschland Installationshandbuch Öl-Gas-Niedertemperaturkessel LogoBloc L 20 C L 25 C L 30 C L 40 C...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige War­ tung des Produktes.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheit ......................6 Allgemeine Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 6.5.8 Berührungsschutz ..................28 6.5.9 Sicherheitstemperaturbegrenzer .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 10.3.1 Berührungsschutz ..................109 10.3.2 Sicherheitstemperaturbegrenzer .
  • Seite 6: Sicherheit

    1 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Wenn Sie Gas riechen: 1. Keine offene Flamme verwenden, nicht rauchen, keine elektri­ schen Kontakte oder Schalter (Türklingel, Licht, Motor, Aufzug usw.) betätigen. 2. Die Gaszufuhr schließen. 3. Die Fenster öffnen. 4. Mögliche Lecks suchen und sofort abdichten. 5.
  • Seite 7: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1 Sicherheit Gefahr! Bei Schäden an der Heizungsanlage darf diese nicht weiterbetrie­ ben werden. Vorsicht! Mit Schraubenlack versiegelte Verbindungen dürfen auf keinen Fall vom Nicht-Fachmann geöffnet oder verändert werden! Die Versie­ gelungen dienen dem Nachweis, dass für den einwandfreien und si­ cheren Betrieb wichtige Verschraubungen nicht verändert wurden.
  • Seite 8: Pflichten Des Benutzers

    1 Sicherheit Installieren Sie das Gerät gemäß den derzeit gültigen Normen und gesetz­ lichen Vorschriften. Führen Sie die erste Inbetriebnahme sowie alle erforderlichen Kontrollen durch. Erläutern Sie dem Benutzer die Anlage. Falls Wartungsarbeiten erforderlich sind, weisen Sie den Benutzer auf die Verpflichtung zur Überprüfung und Wartung des Gerätes zur Sicherstel­...
  • Seite 9: Zu Dieser Anleitung

    2 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Allgemeines Diese Anleitung richtet sich an den Installateur des Öl-Gas-Niedertempera­ turkessels L 20-40 C. Ergänzende Dokumentation Hier eine Übersicht über die weiteren Dokumente, die zu dieser Heizungsan­ lage gehören. Tab.1 Übersichtstabelle Dokumentation Inhalt Gedacht für Technische Information Planungsunterlagen...
  • Seite 10 2 Zu dieser Anleitung Vorsicht! Gefahr von Sachschäden. Wichtig Bitte beachten Sie diese wichtigen Informationen. Verweis: Bezugnahme auf andere Anleitungen oder Seiten in dieser Doku­ mentation. 7637613 - 01 - 04112016...
  • Seite 11: Technische Angaben

    3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Vorschriften und Normen Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten (Auswahl): DIN 4109: Schallschutz im Hochbau DIN 4755: Ölfeuerungsanlagen - Technische Regel Ölfeuerungsinstallation (TRÖ) - Prüfung DIN 51603-1: Flüssige Brennstoffe - Heizöl EL, Mindestanforderungen DIN 18380: Heizungsanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (VOB)
  • Seite 12: Technische Daten

    3 Technische Angaben Technische Daten Tab.2 Technische Daten L 20-40 C Modell L 20 C L 25 C L 30 C L 40 C Produkt-ID-Nr. CE-0085 BO 0018 Nennleistung Daten für die Schornsteinberechnung nach DIN 13384 Notwendiger Förderdruck > 0 >...
  • Seite 13: Abmessungen Und Anschlüsse

    3 Technische Angaben Abmessungen und Anschlüsse Abb.1 Abmessungen und Anschlüsse L 20-40 C RA-0000684 Modell L 20 C/L 25 C L 30 C L 40 C Maß A Maß B Heizungsvorlauf Zoll 2 x G 1½, flachdichtend Heizungsrücklauf Zoll 2 x G 1½, flachdichtend Entlüftung Zoll ½...
  • Seite 14: Schaltplan

    3 Technische Angaben Schaltplan Abb.2 Schaltplan RA-273135-B03 7637613 - 01 - 04112016...
  • Seite 15: Produktbeschreibung

    4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Allgemeine Beschreibung Bei Heizkesseln der Serie L 20-40 C handelt es sich um stehende Öl-Gas-Nie­ dertemperaturkessel. Hauptkomponenten 4.2.1 Heizkessel Abb.3 Kesselansicht L 20-40 C Bedienfeldklappe Bedienfeld Kessel Einsteckhülsen f. Temperaturfühler (hinter der Verkleidung) Entlüftung Heizungsvorlauf Abgasanschluss Heizungsrücklauf Entleerung RA-0000685 4.2.2...
  • Seite 16: Beschreibung Bedieneinheit

    4 Produktbeschreibung Abb.4 Bedieneroberfläche des Raumgerä­ 1 Betriebsarttaste Heizbetrieb tes RGT 2 Betriebsarttaste Trinkwasserbetrieb 3 Display 4 ESC-Taste (Abbruch) 5 OK-Taste (Bestätigung) 6 Präsenztaste 7 Drehknopf 8 Informationstaste Präsenztaste Mit der Präsenztaste ist das manuelle Umschalten zwischen Heizbetrieb auf Komfortsollwert und Heizbetrieb auf Reduziertsollwert, unabhängig von eingestellten Zeitprogrammen, möglich.
  • Seite 17: Anzeigen

    4 Produktbeschreibung 4.3.2 Anzeigen Abb.6 Symbole im Display Heizen auf Komfort-Sollwert Heizen auf Reduziert-Sollwert Heizen auf Frostschutzsollwert Laufender Prozess Ferienfunktion aktiv Bezug auf Heizkreise Brenner in Betrieb (nur Kessel) Kühlen aktiv (nur Wärmepumpe) Verdichter in Betrieb (nur Wärmepumpe) Wartungsmeldung Fehlermeldung Informationsebene aktiv sRE081B Einstellebene aktiv...
  • Seite 18: Vor Der Installation

    5 Vor der Installation Vor der Installation Vorschriften für die Installation Vorsicht! Die Installation des Gerätes muss durch einen qualifizierten Fach­ mann gemäß den geltenden örtlichen und nationalen Vorschriften erfolgen. Für an das Stromnetz angeschlossene Geräte: Norm VDE 0100 – Errichten von Niederspannungsanlagen Installationsbedingungen 5.2.1 Korrosionsschutz...
  • Seite 19: Weitere Informationen Zum Heizungswasser

    5 Vor der Installation Vorsicht! Nur freigegebene Additive oder Verfahren verwenden! Vorsicht! Den pH-Wert kontrollieren! Unter verschiedenen Bedingungen ist eine Eigenalkalisierung (An­ stieg des pH-Wertes) des Anlagenwassers möglich. Daher sollte jährlich eine Kontrolle des pH-Wertes erfolgen. Der pH-Wert muß zwischen 8,2 und 9,0 liegen. VDI-Richtlinie 2035 Teil 1 und 2 Grundsätzlich gelten für alle Kesselgrößen die Anforderungen an das Hei­...
  • Seite 20: Auswahl Des Aufstellungsortes

    5 Vor der Installation Auswahl des Aufstellungsortes 5.3.1 Hinweise zum Aufstellungsraum Vorsicht! Gefahr duch Wasserschäden! Bei der Installation des L 20-40 C ist zu beachten: um Wasserschä­ den zu vermeiden, insbesondere durch mögliche Leckagen am Trink­ wasserspeicher, sind installationsseitig geeignete Vorkehrungen zu treffen.
  • Seite 21: Anwendungsbeispiele

    5 Vor der Installation Anwendungsbeispiele 5.4.1 Anwendungsbeispiele Abb.7 Hydraulikplan - L 20-40 C, ein Pumpenheizkreis mit Raumgerät, inkl. Speichertemperaturregelung RA-02445-B01 TWK: Kaltwasseranschluss nach DIN Abb.8 Anschlussplan - L 20-40 C, ein Pumpenheizkreis mit Raumgerät, inkl. Speichertemperaturregelung RA-02445-B02 Bei Verwendung eines RGT für den HK1 sind folgende Parameter am RGT des HK1 einzustellen: 7637613 - 01 - 04112016...
  • Seite 22: Legende

    5 Vor der Installation Tab.3 Einzustellende Parameter Menüpunkt Prog.-Nr. Ebene Einstellung Bedieneinheit Einsatz als Raumgerät 1 Wichtig Die Parametereinstellung dieser Anwendung entspricht dem Auslie­ ferungszustand. 5.4.2 Legende Tab.4 Bezeichnungen der Fühler Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd­ raulik Aussentemperaturfühler B9 Messen der Außentemperatur...
  • Seite 23 5 Vor der Installation Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd­ raulik Typ D ist ein Anlegefühler, Typ Z ist ein Tauchfühler, der Kollektorfühler hat ein schwarzes Silikonkabel, die Fühler des SOR S/M sind Pt 1000 Fühler. Tab.5 Bezeichnungen der Pumpen Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung...
  • Seite 24 5 Vor der Installation Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd­ raulik DWVR Pufferrücklaufventil Y15 Schaltet den Anlagenrücklauf zur Rüchlaufanhebung um (Solarenergienutzung) DWVS Solarstellglied Schw'bad K18 Schaltet die Solaranlage auf das Schwimmbad um Heizkreismischer Y1/2; Y3/4 Heizkreismischer TWW Vorreglermischer Mischer in einem Vorreglerkreis TWW USTV Überströmventil...
  • Seite 25: Installation

    6 Installation Installation Vorarbeiten 6.1.1 Entfernen der Frontverkleidung 1. Schnellverschlüsse der Frontverkleidung lösen 2. Frontverkleidung nach vorn klappen und entfernen Montage 6.2.1 Montage des Brenners Verweis: Die Montageanleitung des verwendeten Brenners ist zu beachten. Wichtig Wichtiger Hinweis: Zur Verminderung von Abstrahlungsverlusten über die Kesseltür muss bei der Montage eines Brenners mit einem Brennerrohr-Außendurchmesser bis einschließlich 85 mm die beige­...
  • Seite 26: Ladepumpenkreis Des Mischers

    6 Installation Vorsicht! Die Verbindungsleitung zwischen Kessel und Sicherheitsventil darf nicht absperrbar sein. Der Einbau von Pumpen und Armaturen oder Leitungsverengungen ist nicht statthaft. Die Abblaseleitung des Si­ cherheitsventils muss so ausgeführt werden, daß keine Druckstei­ gerung beim Ansprechen des Sicherheitsventils möglich ist. Sie darf nicht ins Freie geführt werden, die Mündung muss frei und be­...
  • Seite 27: Elektrische Anschlüsse

    6 Installation Blitzschutz Stromschlaggefahr Lebensgefahr durch Blitzschlag! Die Schornsteinkopfabdeckung muss in einer evtl. vorhandenen Blitzschutzanlage und in den hausseitigen Potentialausgleich einge­ bunden werden. Diese Arbeiten sind von einem zugelassenen Blitzschutz- bzw. Elekt­ rofachbetrieb durchzuführen. Elektrische Anschlüsse 6.5.1 Elektroanschluss (allgemein) Gefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäßes Arbeiten! Alle mit der Installation verbundenen Elektroarbeiten dürfen nur von einer elektrotechnisch ausgebildeten Fachkraft durchgeführt...
  • Seite 28: Zugentlastung Im Heizkessel

    6 Installation 6.5.3 Zugentlastung im Heizkessel Abb.9 Zugentlastung 1. Leitungen einlegen und Klemmen bis zum Einschnappen zuklappen 2. Klemmschrauben herunterdrücken 3. Klemmschraube mit Schraubendreher anziehen 4. Zum Öffnen der Leitungsklemmen den Schnappmechanismus mit ei­ nem Schraubendreher aufhebeln RA-0000064 6.5.4 Umwälzpumpen Die zulässige Strombelastung je Pumpenausgang beträgt I = 1A.
  • Seite 29: Befüllen Der Anlage

    6 Installation Schornsteinfeger-Taste drücken; nach ca. 3 sec. wird der Kessel bis zum Ansprechen des STB aufgeheizt. Wichtig Die Funktion ist solange aktiv, wie die Taste gedrückt wird. Befüllen der Anlage 1. Die Heizungsanlage über den Heizungsrücklauf befüllen 2. Heizungsanlage auf Dichtheit prüfen (max. Wasser-Probedruck: 4 bar) Abschließende Arbeiten 6.7.1 Einweisen des Betreibers...
  • Seite 30: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Hei­ zungsfachmann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitungen, die ordnungsgemäße Funktion al­ ler Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Ver­ brennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Ge­ fahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschäden! Checkliste zur Inbetriebnahme Tab.8...
  • Seite 31: Vorgehen Bei Der Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Es wurden nur entsprechend der jeweiligen Norm geprüfte und gekennzeichnete Bauteile ver­ Datum / Unterschrift wendet. Alle Anlagen-Bauteile wurden nach Angaben der Hersteller eingebaut. Firmenstempel Die Gesamtanlage entspricht der Norm........Um einen zuverlässigen und sparsamen Betrieb des Wärmeerzeugers auf lange Zeit zu gewähr­ leisten, empfehlen wir eine jährliche Wartung des Wärmeerzeugers.
  • Seite 32: Bedienung

    8 Bedienung Bedienung Wasserdruck kontollieren Vorsicht! Kontrollieren Sie vor dem Einschalten, ob das Manometer ausreich­ enden Wasserdruck anzeigt. Der Wert sollte zwischen 1,0 und 2,5 bar liegen. Unter 0,5 bar: Füllen Sie Wasser nach. Vorsicht! Der maximal zulässige Anlagendruck ist zu beachten! Über 2,5 bar: Nehmen Sie den Heizkessel nicht in Betrieb.
  • Seite 33: Ändern Von Parametern

    8 Bedienung Ändern von Parametern Einstellungen, die nicht direkt über das Bedienfeld geändert werden, müs­ sen in der Einstellebene vorgenommen werden. Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Ein­ stellung von Uhrzeit und Datum dargestellt. 1. OK-Taste drücken. Es erscheint die Anzeige Endbenutzer. Wichtig Sollen Parameter in einer anderen Ebene als in der Endbe­...
  • Seite 34: Heizbetrieb Einstellen

    8 Bedienung 1. OK-Taste drücken. Es erscheint die Anzeige Endbenutzer. 2. Informationstaste ca. 3 s drücken. Es erscheinen die Einstellebenen. 3. Am Drehknopf die gewünschte Einstellebene wählen. Einstellebenen - Endbenutzer (E) - Inbetriebsetzung (I), incl. Endbenutzer (E) - Fachmann (F), incl.
  • Seite 35: Trinkwasserbetrieb Einstellen

    8 Bedienung Trinkwasserbetrieb einstellen Eingeschaltet: Das Trinkwasser wird entsprechend des gewählten Schalt­ programms bereitet. Ausgeschaltet: Die Trinkwasserbereitung ist deaktiviert. XXXXXXXXXXXXXX XXXX Wichtig Für die Trinkwassererwärmung wird eine Einstellung zwischen 50 und 60°C empfohlen. Die Zeiten für das Trinkwasser werden im Zeitprogramm 4 / TWW eingestellt.
  • Seite 36: Schornsteinfegerfunktion

    8 Bedienung 1. Infotaste drücken 2. OK-Taste drücken. 3. Sollwert mit Drehknopf einstellen 4. Einstellung mit OK-Taste bestätigen 8.11 Schornsteinfegerfunktion Mit der Schornsteinfeger-Taste wird die Schornsteinfegerfunktion aktiviert bzw. deaktiviert. 1. Die Schornsteinfeger-Taste drücken. Die aktivierte Sonderfunktion wird durch das Symbol im Display angezeigt.
  • Seite 37: Einstellungen

    9 Einstellungen Einstellungen Parameterliste Verweis: Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Parameter­ liste aufgeführten Parameter im Display angezeigt. Um in die Einstellebenen Endbenutzer (E), Inbetriebsetzung (I) und Fachmann (F) zu gelangen: Die OK-Taste drücken. Danach ca. 3 s die Informationstaste drücken. Die gewünschte Ebene mit dem Drehknopf auswählen.
  • Seite 38 9 Einstellungen Bedieneinheit Prog.-Nr. Ebene Standardwert (1) Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar! (2) Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar, da die Bedieneinheit im Heizkessel fest auf das Bediengerät programmiert ist! Funk Prog.-Nr. Ebene Standardwert Raumgerät 1 Fehlt Fehlt | in Betrieb | Kein Empfang | Batt wechseln Raumgerät 2 Fehlt...
  • Seite 39 9 Einstellungen Zeitprogramm 4/TWW Prog.-Nr. Ebene Standardwert 2. Phase Ein --:-- (h/min) 2. Phase Aus --:-- (h/min) 3. Phase Ein --:-- (h/min) 3. Phase Aus --:-- (h/min) Kopieren? Standardwerte Nein Nein | Ja (1) Parameter nur bei entsprechender Programmierung sichtbar Prog.-Nr.
  • Seite 40 9 Einstellungen Heizkreis Ebene Standardwert Prog.-Nr. Prog.-Nr. Prog.-Nr. Tagesheizgrenze 1032 1332 0 °C Vorlaufsollwert Minimum 1040 1340 8 °C Vorlaufsollwert Maximum 1041 1341 80 °C Vorlaufsollw Raumthermostat 1042 1342 - - - °C Raumeinfluss 1050 1350 - - - % Raumtemperaturbegrenzung 1060 1360...
  • Seite 41 9 Einstellungen Trinkwasser Prog.-Nr. Ebene Standardwert Betriebsart 1600 Aus | Ein | Eco Nennsollwert 1610 55 °C Reduziertsollwert 1612 45 °C Nennsollwert Maximum 1614 65 °C Freigabe 1620 Zeitprogramm 24h/Tag | Zeitprogramme Heizkreise | Zeitprogramm 4/TWW 4/TWW Ladevorrang 1630 MK gleitend, PK Absolut | Gleitend | Kein | MK gleitend, PK absolut absolut Legionellenfunktion...
  • Seite 42 9 Einstellungen Schwimmbadkreis Prog.-Nr. Ebene Standardwert TWW-Ladevorrang 1974 Nein | Ja Übertemperaturabnahme 1975 Aus | Ein Mit Pufferspeicher 1978 Nein | Ja Mit Vorregler/Zubring'pumpe 1980 Nein | Ja Schwimmbad Prog.-Nr. Ebene Standardwert Sollwert Solarbeheizung 2055 26°C Sollwert Erzeugerbeheizung 2056 22°C Ladevorrang Solar 2065 Priorität 3...
  • Seite 43 9 Einstellungen Kessel Prog.-Nr. Ebene Standardwert Steuerung Bypasspumpe 2291 Rücklauftemperatur Parallel Brennerbetrieb | Rücklauftemperatur Anl'frostschutz Kess'pumpe 2300 Aus | Ein Temperaturhub Maximum 2316 - - - °C Temperaturhub Nenn 2317 15 °C Pumpenmodulation 2320 Keine Keine | Bedarf | Kesselsollwert | Temperaturhub Nenn | Brennerleistung Pumpendrehzahl Minimum 2322 30 %...
  • Seite 44 9 Einstellungen Solar Prog.-Nr. Ebene Standardwert Ladevorrang Speicher 3822 Trinkwasserspeicher Kein | Trinkwasserspeicher | Pufferspeicher Ladezeit relativer Vorrang 3825 15 min Wartezeit relativer Vorrang 3826 5 min Wartezeit Parallelbetrieb 3827 - - - min Verzögerung Sekundärpumpe 3828 60 s Kollektorstartfunktion 3830 - - - Mindestlaufzeit Kollekt'pumpe...
  • Seite 45 9 Einstellungen Feststoffkessel Prog.-Nr. Ebene Standardwert Pufferspeicheranbindung 4137 Mit B42/B41 Keine | Mit B4 | Mit B42/B41 | Mit B4 und B42/B41 Pumpennachlaufzeit 4140 20 min Anl'frostschutz Kess'pumpe 4170 Aus | Ein Pufferspeicher Prog.-Nr. Ebene Standardwert Auto Erzeugersperre 4720 Mit B4 Keine | Mit B4 | Mit B4 und B42/B41 Auto Erzeugersperre SD 4721...
  • Seite 46 9 Einstellungen Trinkwasser-Speicher Prog.-Nr. Ebene Standardwert Rückkühltemperatur 5055 80 °C Rückkühlung Kollektor 5057 Aus | Sommer | Immer Elektroeinsatz Betriebsart 5060 Ersatz Ersatz | Sommer | Immer Elektroeinsatz Freigabe 5061 Trinkwasser Freigabe 24h/Tag | Trinkwasser Freigabe | Zeitprogramm 4/TWW Elektroeinsatz Regelung 5062 Trinkwasserfühler Externer Thermostat | Trinkwasserfühler...
  • Seite 47 9 Einstellungen Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Standardwert Trinkwasserfühler B3 5730 Fühler Fühler | Thermostat Trinkwasserstellglied 5731 Ladepumpe Keine Ladeanforderung | Ladepumpe | Umlenkventil Grundposition TWW Uml'ventil 5734 Heizkreis Letzte Anforderung | Heizkreis | Trinkwasser Trinkwasser Trennschaltung 5736 Aus | Ein Erzeugertyp 5770 1-stufig 1-stufig | 2-stufig | Modulierend 3-Punkt | Modulierend UX | Ohne Kesselfühler...
  • Seite 48: Invertiert

    9 Einstellungen Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Standardwert Funktion Eingang H1 5950 BA-Umschaltung HK's Keine | BA-Umschaltung HK's+TWW | BA-Umschaltung TWW | BA-Umschaltung +TWW HK's | BA-Umschaltung HK1 | BA-Umschaltung HK2 | BA-Umschaltung HK3 | Erzeugersperre | Fehler-/Alarmmeldung | Verbr'anforderung VK1 | Verbr'anforderung VK2 | Freigabe Schw'bad Erzeuger | Übertemperaturableitung | Freigabe Schwimmbad Solar | Betriebsniveau TWW | Betriebsniveau HK1 | Betriebsniveau HK2 | Betriebsniveau HK3 | Raumthermostat HK1 |...
  • Seite 49 9 Einstellungen Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Standardwert Überhitzschutzfühler 6272 Kein Kein | Trinkwasserfühler B31 | Kollektorfühler B6 | Rücklauffühler B7 | Pufferspeicherfühler B4 | Pufferspeicherfühler B41 | Abgastemperaturfühler B8 | Schienenvorlauffühler B10 | Feststoffkesselfühler B22 | Pufferspeicherfühler B42 | Schienenrücklauffühler B73 | Kaskadenrücklauffühler B70 | Schwimmbadfühler B13 | Kollektorfühler 2 B61 | Feststoff' Rückl'fühler B72 | Kesselfühler B2 | Trinkwasserfühler B3 | Überhitzschutzdauer Min...
  • Seite 50 9 Einstellungen Fehler Prog.-Nr. Ebene Standardwert Vorlauftemperatur 3 Alarm 6742 - - - min Kesseltemperatur Alarm 6743 - - - min Trinkwasserladung Alarm 6745 - - - h Historie 1 6800 Datum / Uhrzeit Fehlercode 1 Historie 2 6802 Datum / Uhrzeit Fehlercode 2 Historie 3 6804...
  • Seite 51 9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Relaisausgang QX21 Modul 1 7301 Kein Kein | Zirkulationspumpe Q4 | Elektroeinsatz TWW K6 | Kollektorpumpe Q5 | Verbr'kreispumpe VK1 Q15 | Kesselpumpe Q1 | Bypasspumpe Q12 | Alarmausgang K10 | Heizkreispumpe HK3 Q20 | Verbr'kreispumpe VK2 Q18 | Zubringerpumpe Q14 | Erzeugersperrventil Y4 | Feststoffkesselpumpe Q10 | Zeitprogramm 5 K13 | Pufferrücklaufventil Y15 | Solarpumpe ext.Tauscher K9 | Solarstellglied Puffer K8 | Solarstellglied Schw'bad K18 | Schwimmbadpumpe Q19 | Abgasrelais K17 |...
  • Seite 52: Übertemperaturableitung

    9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Spannung'wert 2 H2 Modul 1 7316 10 Volt Wichtig Dieser Parameter erscheint nur bei Erweiterungsmodulen der Serie ISR-AVS 75.390/100. Funktionswert 2 H2 Modul 1 7317 Wichtig Dieser Parameter erscheint nur bei Erweiterungsmodulen der Serie ISR-AVS 75.390/100.
  • Seite 53 9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Funkt'wert 1 UX21 Modul 1 7351 0 °C Ausg'wert 1 UX21 Modul 1 7352 Funkt'wert 2 UX21 Modul 1 7353 100 °C Ausg'wert 2 UX21 Modul 1 7354 10 V Fkt Ausg' UX22 Modul 1 7355 Kein Verweis:...
  • Seite 54 9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Wirksinn Kontakt H2 Modul 2 7387 Arbeitskontakt Ruhekontakt | Arbeitskontakt Spannung'wert 1 H2 Modul 2 7389 Funktionswert 1 H2 Modul 2 7390 Spannung'wert 2 H2 Modul 2 7391 10 V Funktionswert 2 H2 Modul 2 7392 Funktion Eing' H21 Modul 2 7396...
  • Seite 55 9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Fkt Ausg' UX22 Modul 2 7430 Kein Verweis: Parameter siehe Fkt Ausg' UX21 Modul 1 (Prog.-Nr. 7348)! Sig'logik Ausg' UX22 Modul 2 7431 Standard Standard | Invertiert Signal Ausg' UX22 Modul 2 7432 0..10V | PWM Funkt'wert 1 UX22 Modul 2 7433...
  • Seite 56 9 Einstellungen Ein-/Ausgangstest Prog.-Nr. Ebene Standardwert Eingangssignal H1 7844 Kein Kein | Geschl' (ooo), Offen (---) | Impulse | Frequenz Hz | Spannung V | PWM % Eingangssignal H2 Modul 1 7845 Kein Kein | Geschl' (ooo), Offen (---) | Impulse | Frequenz Hz | Spannung V | PWM % Wichtig Dieser Parameter erscheint nur bei Erweiterungsmodulen der Serie ISR-AVS 75.390/100.
  • Seite 57 9 Einstellungen Status Prog.-Nr. Ebene Standardwert Status Trinkwasser 8003 Status Kessel 8005 Status Solar 8007 Status Feststoffkessel 8008 Status Pufferspeicher 8010 Status Schwimmbad 8011 Status Verbraucherkreis 1 8030 Status Verbraucherkreis 2 8031 Diagnose Kaskade Prog.-Nr. Ebene Standardwert Priorität/Status Erz' 1 8100 Fehlt | In Störung | Handbetrieb aktiv | Erzeugersperre aktiv | Schornsteinfegerfkt aktiv | Temporär nicht verfügbar | Aussentemp'grenze aktiv | Nicht freigegeben |...
  • Seite 58 9 Einstellungen Diagnose Erzeuger Prog.-Nr. Ebene Standardwert Kesseltemperatur 8310 Kesselsollwert 8311 Kesselschaltpunkt 8312 Kesselrücklauftemperatur 8314 Kesselrücklaufsollwert 8315 Abgastemperatur 8316 Abgastemperatur Maximum 8318 Brennermodulation 8326 Betriebsstunden 1.Stufe 8330 Startzähler 1.Stufe 8331 Betriebsstunden 2.Stufe 8332 Startzähler 2.Stufe 8333 Kollektorpumpe 1 8499 Aus | Ein Drehzahl Kollektorpumpe 1 8505 Drehzahl Solarpump ext.Tau...
  • Seite 59 9 Einstellungen Diagnose Verbraucher Prog.-Nr. Ebene Standardwert Heizkreispumpe 1 8730 Aus | Ein Heizkreismischer 1 Auf 8731 Aus | Ein Heizkreismischer 1 Zu 8732 Aus | Ein Drehzahl Heizkreispumpe 1 8735 Raumtemperatur 1 8740 Raumsollwert 1 8741 Vorlauftemperatur 1 8743 Vorlaufsollwert 1 8744 Raumthermostat 1...
  • Seite 60 9 Einstellungen Diagnose Verbraucher Prog.-Nr. Ebene Standardwert TWW Zirkulationstemperatur 8835 TWW Ladetemperatur 8836 TWW Vorreglertemperatur 8850 TWW Vorreglersollwert 8851 Vorlaufsollwert VK1 8875 Vorlaufsollwert VK2 8885 Vorlaufsollwert VK3 8895 Schwimmbadtemperatur 8900 Schwimmbadsollwert 8901 Vorreglertemperatur 8930 Vorreglersollwert 8931 Schienenvorlauftemperatur 8950 Schienenvorl'sollwert 8951 Schienenrücklauftemperatur 8952 Leistungssollwert Schiene...
  • Seite 61: Beschreibung Der Parameter

    9 Einstellungen Info Option Prog.-Nr. Ebene Standardwert Wartung Sollwert Handbetrieb Estrich Sollwert aktuell Raumtemperatur Raumtemperatur Minimum Raumtemperatur Maximum Kaskadenvorlauftemperatur Kesseltemperatur Aussentemperatur Trinkwassertemperatur 1 Kollektortemperatur 1 Tagesertrag Solarenergie Gesamtertrag Solarenergie Feststoffkesseltemperatur Pufferspeichertemperatur 1 Schwimmbadtemperatur Wasserdruck Status Heizkreis 1 Status Heizkreis 2 Status Heizkreis 3 Status Trinkwasser Status Kessel...
  • Seite 62: Bedieneinheit

    9 Einstellungen Sommerzeit (5/6) Unter Prog.-Nr. 5 kann der Beginn der Sommerzeit eingestellt werden; unter Prog-Nr. 6 wird das Ende der Sommerzeit festgelegt. Die Zeitumstellung er­ folgt jeweils am Sonntag nach dem eingestellten Datum. 9.2.2 Bedieneinheit Sprache (20) Hier kann die Sprache der Menüführung geändert werden. Anzeigekontrast (25) Hier kann der Anzeigekontrast des Displays eingestellt werden.
  • Seite 63: Bedienung Hk2/Bedienung Hk3/P

    9 Einstellungen Zuordnung Gerät 1 (42) Wurde am Raumgerät die Einstellung Raumgerät 1 (Prog.-Nr. 40) gewählt, muss unter Prog.-Nr. 42 festgelegt werden, welchen Heizkreisen das Raum­ gerät 1 zugeordnet ist. Bedienung HK2/Bedienung HK3/P (44/46) Bei Auswahl Raumgerät 1 oder Bediengerät 1 (Prog.-Nr. 40) muss unter Prog.-Nr.
  • Seite 64: Ferienprogramme

    9 Einstellungen Heizphasen (501 — 606) Es lassen sich bis zu 3 Heizphasen pro Heizkreis einstellen, die an den unter der Vorwahl (Prog.-Nr. 500, 520, 540, 560, 600) eingestellten Tagen aktiv sind. In den Heizphasen wird auf den eingestellten Komfortsollwert geheizt. Außerhalb der Heizphasen wird auf den Reduziertsollwert geheizt.
  • Seite 65 9 Einstellungen 750, 1050, 1350) dient dieser Wert zur Berechnung der Vorlauftemperatur, um theoretisch die eingestellte Raumtemperatur zu erreichen. Der Heizkreis bleibt so lange ausgeschaltet, bis die Vorlauftemperatur so weit fällt, dass die Raumtemperatur unter die Frostschutztemperatur fällt. Kennlinie Steilheit (720, 1020, 1320) Mit Hilfe der Heizkennlinie wird der Vorlauftemperatur-Sollwert gebildet, der anhand der Außentemperatur zur Regelung des Heizkreises verwendet wird.
  • Seite 66 9 Einstellungen Sommer-/Winterheizgrenze (730, 1030, 1330) Abb.11 Sommer-/Winterheizgrenze A Aus E Ein SW Sommer-/Winterheizgrenze °C T Temperatur t Zeit x Aussentemperatur gedämpft (Prog.-Nr. 8703) Sobald der Durchschnitt der Außentemperatur der letzten 24 Stunden 1°C über den hier eingestellten Wert steigt, schaltet der Heizkreis in den Som­ merbetrieb.
  • Seite 67 9 Einstellungen Vorsicht! Sollten sich im Führungsraum (Montageort des Raumfühlers) Heiz­ körperventile befinden, sind diese vollständig zu öffnen. Einstellung für Witterungsführung mit Raumeinfluss: 1% - 99% Einstellung für reine Witterungsführung: ---% Einstellung für reine Raumführung: 100% Raumtemperaturbegrenzung (760, 1060, 1360) Abb.12 Raumtemperaturbegrenzung TRx Raumtemperatur-Istwert...
  • Seite 68 9 Einstellungen Tab.9 Dauer der Schnellabsenkung Dauer der Schnellabsenkung bei Absenkung um 2°C in Std: Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr. 6110) Außentemperatur gemischt: 0 Std 2 Std 5 Std 10 Std 15 Std 20 Std 50 Std 15°C 15,3 10°C 13,4 5°C 21,5 0°C 15,8...
  • Seite 69 9 Einstellungen Abb.15 Reduziert-Anhebung TA1 Reduziert-Anhebung Beginn TA2 Reduziert-Anhebung Ende TK Komfortsollwert TR Raumtemperatur-Reduziertsollwert TAg Außentemperatur gemischt Bei zum Bedarf relativ kleiner Heizleistung kann der reduzierte Raumsoll­ wert bei kalten Aussentemperaturen angehoben werden. Die Anhebung ist abhängig von der Aussentemperatur. Je niedriger die Aussentemperatur ist, desto mehr wird der Reduziertsollwert für die Raumtemperatur angehoben.
  • Seite 70 9 Einstellungen Estrich Sollwert manuell (851, 1151, 1451) Einstellung der Temperatur, auf die bei aktivierter Estrich-Funktion manuell geregelt wird. Tage erfüllt.aktuell (856, 1156, 1456) Aktueller Tag der Estrichfunktion. Estrich Tage erfüllt (857, 1157, 1457) Bereits vergangene Tage der Estrichfunktion. Übertemperaturabnahme (861, 1161, 1461) Wird über den Eingang H1 bis H5 die Übertemperaturabnahme aktiviert oder eine Maximaltemperatur im System überschritten, kann diese über­...
  • Seite 71: Trinkwasser

    9 Einstellungen Pumpendrehzahl Maximum (883, 1183, 1483) Über diese Funktion ist die maximale Drehzahl für die Heizkreispumpe defi­ nierbar. Kennliniekorr bei 50% Drehz (888, 1188, 1488) Korrektur des Vorlaufsollwertes bei Reduktion der Pumpendrehzahl um 50%. Die Korrektur wird berechnet aus der Differenz aus Vorlaufsollwert gemäß Heizkennlinie und aktuellem Raumsollwert.
  • Seite 72 9 Einstellungen Abb.18 Freigabe nach Zeitschaltprogramm 4 Zeitprogramm 4/TWW: Die Trinkwassertemperatur wird unabhängig von (Beispiel) den Zeitschaltprogrammen der Heizkreise zwischen dem Trinkwassertem­ peratur-Sollwert und dem Trinkwassertemperatur-Reduziertsollwert um­ geschaltet. Dabei wird das Zeitschaltprogramm 4 genutzt. RA-0000078 Ladevorrang (1630) Mit dieser Funktion wird sichergestellt, dass die Kesselleistung bei gleichzei­ tiger Leistungsanforderung durch die Raumheizungen und das Trinkwasser vorrangig dem Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird.
  • Seite 73: Verbraucherkreise/Schwimmbadkreis

    9 Einstellungen Legionellenfkt Zirk'pumpe (1647) Ein: Die Zirkulationspumpe wird bei aktiver Legionellenfunktion einge­ schaltet. Warnung! Bei aktivierter Legionellenfunktion besteht an den Zapfstellen Ver­ brühungsgefahr. Legionellenfkt Zirk'tempdiff (1648) Einstellung, ob die am Eingang Hx angeschlossene Pumpe zur vorrangigen Trinkwasserladung eingesetzt werden soll. Die Zirkulationspumpe bleibt in Betrieb, bis die Temperatur am Zirkulationsfühler B39 den Sollwert (Prog.-Nr.
  • Seite 74: Schwimmbad

    9 Einstellungen 9.2.9 Schwimmbad Sollwert Solarbeheizung (2055) Bei Verwendung von Solarenergie wird das Schwimmbad auf den hier einge­ stellten Sollwert aufgeheizt. Sollwert Erzeugerbeheizung (2056) Bei Verwendung der Erzeugerbeheizung wird das Schwimmbad auf den hier eingestellten Sollwert aufgeheizt. Ladevorrang Solar (2065) Einstellung, mit welcher Priorität das Schwimmbad solar beheizt wird.
  • Seite 75: Kessel

    9 Einstellungen 9.2.11 Kessel Freigabe unter Aussentemp (2203) Der Heizkessel wird nur in Betrieb genommen, wenn die gemischte Außen­ temperatur unterhalb der hier eingestellten Schwelle liegt. Die Schaltdiffe­ renz beträgt 0,5°C. Freigabe über Aussentemp (2204) Der Heizkessel wird nur in Betrieb genommen, wenn die gemischte Außen­ temperatur oberhalb der hier eingestellten Schwelle liegt.
  • Seite 76 9 Einstellungen Steuerung Bypasspumpe (2291) Mit der Bypasspumpe im Kessel-Bypass kann die Durchspülung des Kessels gefördert werden, um dadurch ein zu starkes Absinken der Kesseltempera­ tur zu verhindern. Parallel Brennerbetrieb: Die Kessel-Bypasspumpe schaltet entsprechend des EIN- und AUS-Signals des Brenners. Rücklauftemperatur: Die Bypasspumpe schaltet entsprechend der Kessel- Rücklauftemperatur- Minimalbegrenzung und der Bypasspumpen-Schalt­...
  • Seite 77: Kaskade

    9 Einstellungen Die Regelung der Pumpendrehzahl regelt die Drehzahl der Kesselpumpe so, dass der Nennhub zwischen Kesselrücklauf und Kesselvorlauf eingehal­ ten wird. Ist der tatsächliche Hub größer als der Nennhub, dann wird die Pumpend­ rehzahl erhöht, andernfalls wird die Pumpendrehzahl reduziert. Brennerleistung: Wird der Brenner mit kleiner Leistung betrieben, dann soll auch die Kesselpumpe auf kleiner Drehzahl laufen.
  • Seite 78: Zuschaltverzögerung Tww

    9 Einstellungen Zuschaltverzögerung TWW (3535) Zusätzlich zu Parameter 3533 kann mit dieser Funktion die Verzögerung für die Folgekesselzuschaltung bei aktiver TWW-Ladung eingestellt werden. Bei gleichzeitiger Heiz- und TWW-Anforderung gilt "Zuschaltverzögerung TWW". Auto Erz'folge Umschaltung (3540) Durch die Erzeugerfolge Umschaltung wird die Reihenfolge von Führungs- und Folgekessel definiert und somit die Auslastung der Kessel in einer Kas­...
  • Seite 79 9 Einstellungen Ladetemp Min TWW-Speicher (3812) Zusätzlich zur Temperaturdifferenz ist das Erreichen einer bestimmten mini­ malen Kollektortemperatur für den Speicher-Ladevorgang notwendig. Temp'differenz EIN Puffer (3813), Temp'differenz AUS Puffer (3814) und Ladetemp Min Puffer (3815) Mit diesen Funktionen wird der Ein- bzw. Ausschaltpunkt der Kollektorpum­ pe festgelegt.
  • Seite 80 9 Einstellungen Wartezeit relativer Vorrang (3826) Um die hier eingestellte Zeit wird die Abgabe des Vorrangs verzögert. Wartezeit Parallelbetrieb (3827) Bei ausreichender Solarleistung ist bei Verwendung von Solarladepumpen ein Parallelbetrieb möglich. Dabei kann zu dem aktuell geladenem Speicher der in der Vorrang-Reihenfolge nächste Speicher parallel mitgeladen wer­ den.
  • Seite 81: Feststoffkessel

    9 Einstellungen Frost'mittel Konzentration (3881) Eingabe der Frostschutzmittelkonzentration zur Ertragsmessung der Solar­ energie. Pumpendurchfluss (3884) Eingabe des Durchflusses der eingebauten Pumpe zur Berechnung des ein­ gebrachten Volumens für die Ertragsmessung. Impulszählung Ertrag (3886) Mit Parameter "Impulszählung Ertrag" wird eingestellt, mit welchem Hx-Ein­ gang die Wärmemenge bzw.
  • Seite 82: Tww-Speicheranbindung

    9 Einstellungen Temperaturdifferenz EIN (4130), Temperaturdifferenz AUS (4131) Abb.20 Speicherladung 1 / 0 Ein / Aus Kesselpumpe Bx Vergleichs-Isttemperatur T1 Temperaturdifferenz EIN T0 Temperaturdifferenz AUS TKx Kesseltemperatur TS Speichertemperatur t Zeit Für die Inbetriebnahme der Pumpe ist eine ausreichend große Temperatur­ differenz zwischen der Kesseltemperatur und der Vergleichstemperatur not­...
  • Seite 83 9 Einstellungen Min Speich'temp Heizbetrieb (4724) Fällt die Speichertemperatur des Pufferspeichers unter diesen Wert, werden die Heizkreise ausgeschaltet, wenn kein Erzeuger zur Verfügung steht. Minimaler Ladesollwert Solar (4749) Um die Temperaturschichtung im Pufferspeicher nicht zu zerstören, darf die Solaranlage den Pufferspeicher erst laden, wenn der minimale Ladesollwert im Solarkreis erreicht ist.
  • Seite 84: Durchladung

    9 Einstellungen lauftemperatur sinkt dadurch noch weiter ab, was z.B. bei einem Brenn­ wertkessel zu einem höheren Wirkungsgrad führt. Temperaturanhebung: Falls die Rücklauftemperatur der Verbraucher tiefer ist, als die Temperatur am gewählten Fühler (Prog.-Nr. 4795), kann der Rücklauf durch Umleiten über den unteren Speicherteil vorgewärmt wer­ den.
  • Seite 85: Ladezeitbegrenzung

    9 Einstellungen Durchladung: Der Schichtenspeicher wird komplett durchgeladen. Die Wärmeanforderung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3) aus­ gelöst und durch den Fühler TWF und TLF (B36) oder TWF2 (B31) beendet. Wenn nur ein B3 vorhanden ist, findet automatisch eine Nachladung statt.
  • Seite 86: Übertemperaturabnahme

    9 Einstellungen Rückkühlung Kollektor (5057) Rückkühlung des überhitzten Speichers durch Abgabe der Energie an die Umgebung über die Kollektorfläche. Elektroeinsatz Betriebsart (5060) Ersatz: Das Trinkwasser wird nur durch Elektroeinsatz erhitzt, wenn der Kessel eine Störung meldet oder eine Kesselsperre vorliegt. Sommer: Das Trinkwasser wird durch Elektroeinsatz erhitzt, wenn alle an­...
  • Seite 87: Konfiguration

    9 Einstellungen Pumpendrehzahl Minimum (5101) und Pumpendrehzahl Maximum (5102) Einstellung der minimalen und der maximalen Drehzahl der Speicherlade­ pumpe in Prozent. Umladestrategie (5130) Die Umladung ist immer oder zu den eingestellten Trinkwasser-Freigabezei­ ten zugelassen. Zwischenkreisüberhöhung (5140) Sollwertüberhöhung für den Ladesollwert am Ladefühler B36 bei Durchla­ dung.
  • Seite 88 9 Einstellungen Trinkwassersensor (5730) Kein: Kein Trinkwasserfühler vorhanden. Trinkwasserfühler B3: Es ist ein Trinkwasserspeicherfühler vorhanden. Der Regler berechnet die Schaltpunkte mit entsprechender Schaltdifferenz aus dem Trinkwassersollwert und der gemessenen Trinkwasserspeichertem­ peratur. Thermostat: Die Regelung der Trinkwassertemperatur erfolgt aufgrund des Schaltzustands eines an Trinkwasserfühler B3 angeschlossenen Ther­ mostaten.
  • Seite 89 9 Einstellungen Ladepumpe: Bei Verwendung mit Ladepumpe können alle Tauscher gleichzeitig durchströmt werden. Der parallele oder alternative Betrieb ist möglich. Umlenkventil: Bei Verwendung mit Umlenkventil kann immer nur ein Tau­ scher durchströmt werden. Es ist nur der alternative Betrieb möglich. Externer Solartauscher (5841) Bei Solarschemen mit zwei Speichereinbindungen muss eingestellt werden, ob der externe Wärmetauscher vorhanden ist und gemeinsam für Trinkwas­...
  • Seite 90 9 Einstellungen Speicherumladepumpe Q11: der Trinkwasserspeicher kann vom Puffer­ speicher geladen werden, sofern er genügend warm ist. Diese Umladung erfolgt mit der Umladepumpe Q11. TWW Durchmischpumpe Q35: separate Pumpe zur Speicherumwälzung während aktiver Legionellenfunktion. TWW Zwisch'kreispumpe Q33: Ladepumpe bei Trinkwasserspeicher mit außenliegendem Wärmetauscher.
  • Seite 91: Korrektur Aussenfühler

    9 Einstellungen Wichtig Die Schnellabsenkung sollte für die entsprechenden Heizkreise aus­ geschaltet werden. Hinweis: Impulszählung: Das Grundgerät stellt zwei Impulszähleingänge zum Auf­ schalten von extern installierten Elektrozähler, Wärmezähler oder Volu­ mendurchflusszähler zur Verfügung. Die Aufschaltung der Impulse erfolgt auf die multifunktionalen Kleinspannungseingänge H1 und H3. Die Konfiguration des Hx-Eingangs im Menü...
  • Seite 92: Anlagenfrostschutz

    9 Einstellungen Anlagenfrostschutz (6120) Die Heizkreispumpe wird ohne Wärmeanforderung in Abhängigkeit von der Aussentemperatur aktiviert. Erreicht die Aussentemperatur den unteren Grenzwert von -4°C, wird die Heizkreispumpe aktiviert. Liegt die Aussentem­ peratur zwischen -5°C und +1,5°C, wird die Pumpe alle 6 Stunden für 10 min aktiviert.
  • Seite 93 9 Einstellungen Tab.11 Kontrollnummer Erzeuger 1 (Prog.-Nr. 6212) Solar Heizkessel Exter­ ner So­ lartau­ Ein Kol­ scher, lektor­ Spei­ Solar­ Solar­ Solarla­ Solar­ feld mit cherla­ umlenk­ umlenk­ depum­ pumpe Kon­ Modu­ Fühler depum­ ventil ventil 1–stufi­ 2–stufi­ Rück­ pe für troll­...
  • Seite 94: Überhitzschutztemperatur

    9 Einstellungen Tab.13 Kontrollnummer Speicher (Prog.-Nr. 6215) Pufferspeicher Trinkwasserspeicher Kein Pufferspeicher Kein Trinkwasserspeicher Pufferspeicher Elektroeinsatz Pufferspeicher, Solaranbindung Solaranbindung Pufferspeicher, Erzeugersperrventil Ladepumpe Pufferspeicher, Solaranbindung, Erzeugersperrventil Ladepumpe, Solaranbindung Umlenkventil Umlenkventil, Solaranbindung Vorregler, ohne Tauscher Vorregler, 1 Tauscher Zwischenkreis, ohne Tauscher Zwischenkreis, 1 Tauscher Ladepumpe/Zwischenkreis, ohne Tauscher Ladepumpe/Zwischenkreis, 1 Tauscher Umlenkventil, Zwischenkreis, ohne Tauscher...
  • Seite 95: Lpb-System

    9 Einstellungen dem Hx-Eingang ist die Funktion Raumtemperatur 10V zugewiesen. 9.2.18 LPB-System Geräteadresse (6600) und Segmentadresse (6601) Die zweiteilige LPB-Adresse des Reglers setzt sich aus der 2-stelligen Seg­ mentnummer und der 2-stelligen Gerätenummer zusammen. Busspeisung Funktion (6604) Aus: Die Stromversorgung des Bussystems erfolgt nicht durch den Regler. Automatisch: Die Stromversorgung des Bussystems wird durch den Regler entsprechend des Leistungsbedarfs des Bussystems ein- und ausgeschal­...
  • Seite 96: Fehler

    9 Einstellungen Nein: Die Außentemperaturgrenzen des externen Erzeugers werden nicht beachtet. Ja: Die Außentemperaturgrenzen des externen Erzeugers werden beach­ tet. Uhrbetrieb (6640) Mit dieser Einstellung wird die Wirkung der Systemzeit auf die Zeiteinstel­ lung des Reglers festgelegt. Folgende Einstellungen sind möglich: Autonom: Die Uhrzeit kann am Regler verstellt werden.
  • Seite 97: Konfiguration Erweit'module

    9 Einstellungen Wartungsintervall (7044) Einstellung des Wartungsintervalls in Monate. Zeit seit Wartung (7045) Vergangene Zeit seit dem letzten Wartungsintervall. Wichtig Die Zeit wird nur bei aktiver Wartungsmeldung gezählt. Abgastemperaturgrenze (7053) Löst eine Wartungsmeldung und ggf. das Abgasrelais K17 aus. Verzögerung Abgasmeldung (7054) Verzögert die Anzeige der Wartungsmeldung und die Aktivierung des Abgas­...
  • Seite 98 9 Einstellungen Anschlussklem­ QX21 QX22 QX23 BX21 BX22 H2/H21 me auf Modul Multifunktional Heizkreis 1 Heizkreis 2 Heizkreis 3 Rücklaufregler Solar Trinkwasser Vorregler/ Zubringerpumpe * Frei wählbar in QX.../ BX... FS = TWW-Durchflussschalter; AVS75.390 = H2; AVS75.370 = H21 Tab.15 Legende Kesselpumpe 1.
  • Seite 99 9 Einstellungen Kesselpumpe Q1: die angeschlossene Pumpe dient zur Umwälzung des Kesselwassers. Alarmausgang K10: beim Auftreten eines Fehlers wird dieser mit dem Alarmrelais signalisiert. Das Schliessen des Kontaktes geschieht mit der unter Prog.-Nr. 6612 eingestelltenVerzögerungszeit. Liegt keine Fehlermel­ dung mehr an, öffnet der Kontakt ohne Verzögerung. Wichtig Das Alarmrelais kann zurückgesetzt werden, ohne dass der Fehler behoben wurde (siehe Prog.-Nr.
  • Seite 100 9 Einstellungen H2 Modul 2 (7386), Funktion Eing' H21 Modul 2 (7396), Funktion Eing' H22 Modul 2 (7406) Keinekeine Funktion. BA-Umschaltung HK's+TWW: Umschalten der Betriebsarten der Heizkrei­ se auf Reduziertbetrieb oder Schutzbetrieb (Progr.-Nr. 900, 1200, 1500) und Sperrung der Trinkwasserladung bei geschlossenem Kontakt an H21/H22/H2.
  • Seite 101 9 Einstellungen Spannung'wert 1 H2 Modul 1 (7314) bis Funktionswert 2 H2 Modul 1 (7317), Spannung'wert 1 H2 Modul 2 (7389) bis Funktionswert 2 H2 Modul 2 (7392) Abb.21 Beispiel für Wärmeanforderung 10 V F1 Funktionswert 1 F2 Funktionswert 2 [°C] S Spannung an Hx F2=130...
  • Seite 102: Ein-/Ausgangstest

    9 Einstellungen 9.2.22 Ein-/Ausgangstest Ein-/Ausgangstest (7700-7952) Tests zum Überprüfen der angeschlossenen Komponenten auf Funktionali­ tät. 9.2.23 Status Statusabfragen (8000-8031) Mit dieser Funktion kann der Status des gewählten Systems abgefragt wer­ den. Tab.16 Status-Tabelle Heizkreis Folgende Meldungen sind beim Heizkreis möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü...
  • Seite 103 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Zapfbetrieb Zapfbetrieb Warmhaltebetrieb ein Warmhaltebetrieb aktiv Warmhaltebetrieb ein Rückkühlung aktiv Rückkühlung via Kollektor Rückkühlung via Erz/Hk's Rückkühlung via TWW/Hk's Ladesperre aktiv Entladeschutz aktiv Ladezeitbegrenzung aktiv Ladung gesperrt Zwangsladung aktiv Zwang, max Speichertemp...
  • Seite 104 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) STB angesprochen STB angesprochen Störung Störung Abgastemperatur zu hoch Abgastemp, Abschaltung Abgastemp, Leist'begrenzung Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Schornsteinfegerfkt aktiv Schornsteinfegerfkt,Volllast Schornsteinfegerfkt,Teillast Gesperrt Gesperrt, manuell Gesperrt, Feststoffkessel Gesperrt, automatisch Gesperrt, Aussentemperatur Gesperrt, Ökobetrieb Minimalbegrenzung aktiv...
  • Seite 105 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Kollektorfrostschutz aktiv Kollektorfrostschutz aktiv Rückkühlung aktiv Rückkühlung aktiv Max Speichertemp erreicht Max Speichertemp erreicht Verdampfungsschutz aktiv Verdampfungsschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Max Ladetemp erreicht Max Ladetemp erreicht Lad'ng TWW+Puffer+Sch'bad Lad'ng TWW+Puffer+Sch'bad Ladung Trinkwasser+Puffer Ladung Trinkwasser+Puffer Ladung Trinkwasser+Sch'bad...
  • Seite 106 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Anfeuerungshilfe aktiv Anfeuerungshilfe aktiv Freigegeben Freigegeben Frostschutz aktiv Anlagefrostschutz aktiv Kesselfrostschutz aktiv Tab.21 Status-Tabelle Pufferspeicher Folgende Meldungen sind beim Pufferspeicher möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Warm Warm Frostschutz aktiv Frostschutz aktiv Ladung Elektroeinsatz Ladung Elektro, Notbetrieb Ladung Elektro, Quell'schutz...
  • Seite 107: Diagnose Kaskade/Erzeuger/Verbraucher

    9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Heizbetrieb Heizbetrieb Solar Aus Heizbetrieb Erzeuger Aus Kalt Kalt Tab.23 Status-Tabelle Verbraucherkreis Folgende Meldungen sind beim Verbraucherkreis möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Heizbetrieb eingeschränkt Heizbetrieb eingeschränkt Kühlbetrieb eingeschränkt Kühlbetrieb eingeschränkt Zwangsabnahme...
  • Seite 108: 10 Wartung

    10 Wartung 10 Wartung 10.1 Allgemeines 10.1.1 Allgemeine Hinweise Nach der EU-Richtlinie 2002/91/EG (Gesamtenergieeffizienz von Gebäu­ den), Artikel 8, ist die regelmäßige Inspektion von Heizkesseln mit einer Nennleistung von 20 bis 100 kW zu gewährleisten. Die regelmäßige Inspektion und bedarfsabhängige Wartung von Heizungs- und Klimaanlagen durch qualifiziertes Personal trägt zum korrekten Betrieb gemäß...
  • Seite 109: Wartungsmeldungen

    10 Wartung 10.2 Wartungsmeldungen 10.2.1 Wartungsmeldung Erscheint im Display das Wartungszeichen , liegt eine Wartungsmeldung vor oder die Heizungsanlage befindet sich im Sonderbetrieb. 1. Informationstaste drücken. Weitere Angaben werden angezeigt. Verweis: Wartungscode-Tabelle Wichtig Die Wartungsmeldung ist in der werkseitigen Einstellung nicht aktiv.
  • Seite 110: Instandsetzungsarbeiten

    10 Wartung 10.4 Instandsetzungsarbeiten 10.4.1 Sicherheitsventil tauschen Ein defektes Sicherheitsventil darf nur durch ein Original-Ersatzteil ausge­ tauscht werden. Beim Tauschen des Sicherheitsventils ist zu beachten, dass der Schlauchanschluss um ca. 10° nach unten gedreht werden muss, damit das Wasser ungehindert abfließen kann! Vorsicht! Kesselwasser ablassen! Das Kesselwasser ist vor Demontage des Sicherheitsventils abzulas­...
  • Seite 111: 11 Fehlerbehebung

    11 Fehlerbehebung 11 Fehlerbehebung 11.1 Fehlermeldung Erscheint im Display das Fehlerzeichen , liegt in der Heizungsanlage ein Fehler vor. 1. Informationstaste drücken. Weitere Angaben zum Fehler werden angezeigt Verweis: Fehlercode-Tabelle 11.2 Fehlercode-Tabelle Nachfolgend ein Auszug aus der Fehlercode-Tabelle. Einige Fehlercodes wer­ den zum Zweck der Fernüberwachung als Alarmmeldungen übermittelt (äußerste rechte Spalte).
  • Seite 112 11 Fehlerbehebung Fehlercode Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen Fehler wird übermittelt Kollektortemperatur 1 Fühlerfehler Kollektortemperatur 2 Fühlerfehler LPB Kurzschluss oder keine Busspeisung LPB Adresskollision Adressierung der angeschlossenen Regelgeräte überprüfen BSB-Draht Kurzschluss Anschluss der Raumgeräte prüfen BSB Adresskollision Raumgeräte mit gleicher Zuordnung angeschlossen (Prog.-Nr. 42) BSB-Funk Kommunikationsfehler Erweiterungsmodul 1 Fehler (Sammelfeh­...
  • Seite 113 11 Fehlerbehebung Fehlercode Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen Fehler wird übermittelt Rücklauffühler Solar Fühlerfehler Schwimmbadfühler Fehler Vorlauftemperatur 3 Fühlerfehler (HK 3) Trinkwasser Ladetemperatur Fühlerfehler BX gleiche Fühler BX / Erweiterungsmodul gleiche Fühler BX / Mischergruppe gleiche Fühler Erweiterungsmodul gleiche Funktion Mischergruppe gleiche Funktion Erweiterungsmodul / Mischergruppe glei­...
  • Seite 114 11 Fehlerbehebung Fehlercode Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen Fehler wird übermittelt (1) Abschaltung, Startverhinderung, Wiederanlauf nach Behebung des Fehlers (2) Abschaltung und Verriegelung; nur durch Reset entriegelbar 7637613 - 01 - 04112016...
  • Seite 115: 12 Außerbetriebnahme

    12 Außerbetriebnahme 12 Außerbetriebnahme 12.1 Geräte außer Betrieb nehmen 12.1.1 Heizungswasser ablassen Vorsicht! Gefahr der Beschädigung des Sicherheitsventils! Das Sicherheitsventil nicht verwenden, um den Heizkreislauf zu ent­ leeren, da hierdurch die Funktion des Sicherheitsventils beeinträch­ tigt werden kann! Gefahr! Verbrühungsgefahr! Wasserführende Leitungen werden heiß! 1.
  • Seite 116: 13 Entsorgung

    13 Entsorgung 13 Entsorgung 13.1 Verpackung Im Rahmen der Verpackungsverordnung stellt BRÖTJE lokal Entsorgungs­ möglichkeiten zum fachgerechtem Recycling der gesamten Verpackung für das Fachunternehmen bereit. Aus Umweltgesichtspunkten wurde die Verpa­ ckung so definiert, dass Sie zu 100% der Wiederverwertung zugeführt wer­ den kann.
  • Seite 117: 14 Anhang

    14 Anhang 14 Anhang 14.1 Konformitätserklärung 7637613 - 01 - 04112016...
  • Seite 118: Index

    Index Index Abblaseleitung des Sicherheitsventils ..... 29 Legionellenfunktion ........35 Absperrventile .
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