bensdauer erwarten und müssen bei 300 – 600 Ladezyklen mit einem Leistungsabfall von nur
ca. 20% rechnen.
Bei einem nicht optimalen Ladegerät verringert sich die Kapazität mit jeder Ladung/Entladung
deutlich und damit auch die Lebensdauer. Lagerung bei zu hohen oder niedrigen Temperatu-
ren kann eine allmähliche Verringerung der Kapazität zur Folge haben.
Allgemeine Warnhinweise – Vermeiden Sie Gefahren!
Verbrennen Sie keine Akkus. Tauchen Sie die Zellen nie in Flüssigkeiten. Bewahren Sie Akkus /
Zellen außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Zerlegen Sie niemals LiPo-Akkus. Das Zerlegen
eines Akkus kann interne Kurzschlüsse verursachen. Gasentwicklung, Feuer und Explosion oder
andere Probleme können die Folge sein. Die in den LiPo-Akkus enthaltenen Elektrolyte und Elekt-
rolytdämpfe sind gesundheitsschädlich. Vermeiden Sie in jedem Fall direkten Kontakt mit Elektroly-
ten. Bei Kontakt von Elektrolyten mit Haut, Augen oder anderen Körperteilen spülen Sie sofort mit
ausreichend frischem Wasser und konsultieren einen Arzt.
Entnehmen Sie alle im Modell nicht benötigten Akkus. Laden Sie Akkus immer rechtzeitig. Lagern
Sie Akkus auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht leitenden Unterlage! Tiefentla-
dene Li-Po Akkus sind defekt und dürfen nicht mehr verwendet werden! Ist der Akku außer Be-
trieb, trennen Sie ihn von allen Verbrauchern wie z. B. Drehzahlregler, da diese immer ein wenig
Strom verbrauchen, auch wenn sie abgeschaltet sind. Sonst droht die Zerstörung des Akkus durch
Tiefentladung.
Besondere Hinweise zur Ladung von LiPo-Akkus
Da wir die richtige Ladung und Entladung der Zellen nicht überwachen können, wird jegliche Ge-
währleistung durch fehlerhafte Ladung oder Entladung ausgeschlossen. Für die Ladung von Li-Po
Akkus dürfen nur zugelassene Ladegeräte mit Balancer verwendet werden. Die max. Ladekapazi-
tät muss auf das 1,05-fache der Akkukapazität begrenzt werden. Beispiel: 700 mAh Akku = 735
mAh max. Ladekapazität. Stellen Sie sicher, dass Zellenzahl, bzw. Ladeschluss sowie die Entla-
deschlussspannung richtig eingestellt sind. Beachten Sie die Bedienungsanleitung Ihres Lade-/
Entladegeräts. Der zu ladende Akku muss sich während des Ladevorganges auf einer nicht
brennbaren, hitzebeständigen und nicht leitenden Unterlage befinden! Halten Sie beim Laden alle
brennbaren oder leicht entzündlichen Gegenstände fern. Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen
und entladen werden. Grundsätzlich dürfen in Reihe geschaltete LiPo-Akkus im Pack gemeinsam
nur geladen werden, wenn die Spannung der einzelnen Zellen nicht mehr als 0,1 V voneinander
abweicht. Sollte die Abweichung der Spannung der einzelnen Zellen mehr als 0,1 V aufweisen, so
muss die Zellenspannung durch Einzelzellenladung oder Einzelzellenentladung möglichst genau
angeglichen werden. Unter diesen Voraussetzungen dürfen LiPo-Akkus mit max. 1 C Ladestrom
geladen werden. Dabei entspricht die Angabe 1 C Ladestrom in mA, der Kapazität in mAh; also
200 mA bei einem 200 mAh Akku. Vermeiden Sie eine Spannung von über 4,2 V pro Zelle auf je-
den Fall, da die Zelle sonst dauerhaft beschädigt wird und Feuer verursachen kann. Um eine Über-
ladung von einzelnen Zellen im Pack zu vermeiden, sollte für längere Lebensdauer die Ab-
schaltspannung auf Werte zwischen 3,1 V – 3,15 V pro Zelle eingestellt werden. Zur Sicherheit
und Verlängerung der Lebensdauer können Sie Akkus auch mit geringerer Spannung laden. Prü-
fen Sie nach jedem Ladevorgang, ob eine der Zellen im Pack eine Spannung von über 4,2 V auf-
weist. Alle Zellen müssen die gleiche Spannung aufweisen. Sollte die Spannung der einzelnen
Zellen mehr als 0,1 V voneinander abweichen, so muss die Zellenspannung durch Einzelzellenla-
dung oder Einzelzellenentladung angeglichen werden. Um ein Überladen der Zellen nach länge-
rem Gebrauch in Packs zu vermeiden, sollten diese regelmäßig einzeln geladen werden. Laden
Sie niemals die Akkuzellen mit falscher Polarität. Wenn die Akkus verpolt geladen werden, gibt es
unnor-
ROCONTROL Pro Serie
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