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IFM Electronic AS-i Controller-e Gerätehandbuch

IFM Electronic AS-i Controller-e Gerätehandbuch

As-i master-profil: m3 firmware: version rts 1.x
Inhaltsverzeichnis

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Feldbus
ohne
Profibus-DP
DeviceNet
Ethernet-Modbus-TCP
CANopen
CANopen
Gerätehandbuch
AS-i Controller
1 AS-i Master
2 AS-i Master
AC1303
AC1304
AC1305
AC1306
AC1308
AC1314
AC1309
AC1310
AC1311
AC1312
AC1321
AC1322
AS-i Master-Profil: M3
Firmware: Version RTS 1.x
Target V.9
CoDeSys
e
®
2.3
deutsch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für IFM Electronic AS-i Controller-e

  • Seite 1 Gerätehandbuch AS-i Controller Feldbus 1 AS-i Master 2 AS-i Master AC1303 AC1304 ohne AC1305 AC1306 Profibus-DP AC1308 AC1314 DeviceNet AC1309 AC1310 Ethernet-Modbus-TCP AC1311 AC1312 CANopen AC1321 AC1322 CANopen AS-i Master-Profil: M3 Firmware: Version RTS 1.x Target V.9 ® CoDeSys deutsch...
  • Seite 2 Gerätehandbuch controller Wichtiger Hinweis! Dieses Handbuch berücksichtigt im Zeitpunkt der Drucklegung den aktuellen Stand der Technik und wendet sich an technisch geschulte Personen. Es wurde mit größtmög- licher Sorgfalt erstellt. Die im Handbuch gegebenen Informationen, Daten und Hinweise bedeuten keine Eigenschafts- zusicherung.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Gerätehandbuch controller Inhalt Gerätehandbuch controller Über dieses Gerätehandbuch................1-5 Wichtige Sicherheitshinweise!..................1-5 Die AS-i controller Gerätefamilie ..............2-6 Montagehinweise....................3-8 Inbetriebnahme des AS-i Systems ..............4-9 Das AS-i Netzteil ......................4-9 AS-i Diagnose-LED’s .....................4-11 Verdrahtung und Inbetriebnahme der Slaves............4-11 4.3.1 Detektion einer unbekannten Slaveadresse..............4-13 Anzeige-Menü...
  • Seite 4 Gerätehandbuch controller CANopen......................6-102 6.3.1 Betrieb als CANopen Knoten..................6-103 6.3.2 Einbinden der EDS Datei in die Konfigurationssoftware..........6-104 6.3.3 Anschluß der Hardware ....................6-104 6.3.4 Einstellen der Controller Ein- und Ausgangslängen ..........6-105 6.3.5 Einstellen der Modullängen über das Controller Display ..........
  • Seite 5: Über Dieses Gerätehandbuch

    Gerätehandbuch controller 1 Über dieses Gerätehandbuch Dieses Handbuch beschreibt die AS-i controller Gerätefamilie mit AS-i Version 2.1 Master von ifm electronic gmbh. Es enthält ebenso Anweisungen über die Nutzung von ‚CoDeSys for Automation Alliance‘ auf einem PC als Projektier- und Programmiersoftware für den controller .
  • Seite 6: Die As-I Controller Gerätefamilie

    Gerätefamilie Die AS-i controller Familie ist die Weiterentwicklung der bewährten AS-i Controller der ifm electronic. Diese Geräte verfügen über 1 oder 2 Master gemäß der AS-i Spezifikation 2.1. Mit dieser neuen Spezifikation hat der AS-i Verein die Funktionalität des AS-Interface Feldbusses auf folgende Eigenschaften erweitert: ...
  • Seite 7 Gerätehandbuch controller Die serielle Programmierschnittstelle, (RS 232 C mit RJ45 Buchse), ermöglicht eine komfortable Pro- jektierung und Programmierung mittels eines Personal Computers mit einer Übertragungsrate bis zu 115 KBaud. Mit der optionalen Ethernet Programmierschnittstelle, (10/100 MBd twisted Pair), kann das Gerät neben der noch schnelleren Programmierung und Diagnose auch mit anderen controller - Geräten vernetzt werden.
  • Seite 8: Montagehinweise

    Der controller benötigt als Versorgungsspannung 24 VDC (20..30V PELV), z.B. aus dem 24V Netzteil DN2011 der ifm electronic. Der Anschluß erfolgt an den Klemmen +24V und 0V (siehe Zeichnung auf der nächsten Seite). Die Klemme FE dient der Funktionserdung des Gerätes! Vorsicht: Netzteile vor dem Anschluß...
  • Seite 9: Inbetriebnahme Des As-I Systems

    Gerätehandbuch controller 4 Inbetriebnahme des AS-i Systems 4.1 Das AS-i Netzteil Zum Betrieb eines AS-i Systems ist ein spezielles AS-i Netzteil erforderlich z.B. AC1216 der ifm electronic. Das AS-i Netzteil versorgt die angeschlossenen Slaves über das gelbe AS-i Kabel mit Energie und realisiert gleichzeitig eine Datenentkopplung zum Spannungsregler des Netzteils.
  • Seite 10 Gerätehandbuch controller controller Verdrahtungsbeispiel; die Einhaltung einschlägiger Normen und Richtlinien (z. B. zusätzlicher Einbau einer Sicherung) ist vom Installateur bzw. Betreiber sicherzustellen 4-10...
  • Seite 11: As-I Diagnose-Led's

    Gerätehandbuch controller 4.2 AS-i Diagnose-LED’s Die jeweils drei Diagnose -LED’s auf dem controller informieren über den Zustand der AS-i Master und der dort angeschlossenen Systeme:  PWR/COM Dauerlicht: AS-i Spannung (engl.: Power) vorhanden, und mindestens ein Slave wurde erkannt (engl.: Comunication), Blinkend: AS-i Spannung vorhanden, aber kein Slave wurde korrekt erkannt, ...
  • Seite 12 Gerätehandbuch controller Wichtig: In jedem AS-i Slave ist eine Adresse spannungsausfallsicher gespeichert. Damit der AS-i Master jeden Slave einzeln ansprechen kann, darf jede Adresse in einem System nur einmal vorkommen. Die Hersteller von AS-i Slaves liefern diese immer mit der Adresse 0 aus. Der controller kann im Easy Startup Modus die Slaves automatisch in aufsteigender Reihenfolge adressieren.
  • Seite 13: Detektion Einer Unbekannten Slaveadresse

    Gerätehandbuch controller 4.3.1 Detektion einer unbekannten Slaveadresse Sollten an einem AS-i Strang die Adresse eines Slaves nicht bekannt sein, so können Sie wie folgt vorgehen: Entfernen Sie alle Slaves bis auf einen der zu adressierenden Slave aus dem System. Wählen Sie im Menü ‚ Address Slave ‘ , Change Address ‘ und den gewünschten AS-i Masterkreis aus.
  • Seite 14: Anzeige-Menü

    Gerätehandbuch controller 4.4 Anzeige-Menü Die vier Tasten des controller erlauben ein einfaches und schnelles Arbeiten innerhalb der Menüdarstellungen in der Anzeige. Die - und -Tasten dienen der Menü-Auswahl bzw. dem Ändern der dargestellten Werte. Menüs mit mehr als drei Optionen werden automatisch angepasst. Wenn die Möglichkeit einer Menüauswahl nach Oben oder Unten besteht, wird dies mittels kleiner Pfeildarstellungen in der Mitte und in der untersten Zeile der Anzeige dargestellt.
  • Seite 15 Gerätehandbuch controller Die wichtigsten Meldungen, die sogenannten "Systemfehler", haben eine höhere Anzeigepriorität, mit den Pfeiltasten kann aber durch die Liste geblättert werden. Alle möglichen Fehlermeldungen sind im Anhang aufgelistet. Im Menü System-Setup kann im Unterpunkt Passwort die Bedienung eingeschränkt bzw. freigegeben werden.
  • Seite 16: Menüstruktur

    Gerätehandbuch controller 4.4.1 Menüstruktur: Startdisplay (AS-i Fehler Diagnose) Drücken der ‚Menü‘ Taste   Slavelisten: Überprüfung der Adressen der angeschlossenen AS-i slaves Anzeige der Liste der erkannten AS-i slaves (LDS) Anzeige der Liste der projektierten AS-i slaves (LPS) Anzeige der Liste der aktivierten AS-i slaves (LAS) Anzeige der Liste der Peripheriefehler in AS-i slaves (LPF) ...
  • Seite 17: Controller Und Codesys For Automation Alliance

    Die Automation Alliance bietet die Möglichkeit, Geräte unterschiedlicher Hersteller mit der selben Pro- grammiersoftware zu programmieren. Installieren Sie bitte die CoDeSys Entwicklungsumgebung von der Installations-CD (ifm electronic Bestell-Nr. AC 0326) wie im dort beigefügten Softwarehandbuch beschrieben. Wenn CAA bereits installiert ist, reicht es, das Target für den controller zu installieren.
  • Seite 18 Gerätehandbuch controller Schritt 3: Bestätigen Sie die Zielsystem-Einstellungen wie in der nachfolgenden Abbildung beschrieben. Schritt 4: Online / Kommunikationsparameter aufrufen, dort Taste ‘Neu’ drücken und Kanal mit Treiber ‘Serial (RS232) ’ definieren: 5-18...
  • Seite 19: As-I Konfiguration

    Wie bereits erwähnt lässt sich das AS-i System sehr komfortabel mit der Steuerungskonfiguration von CoDeSys darstellen und konfigurieren. Verbinden Sie die serielle Schnittstelle (COM1 oder COM2) Ihres PC über das Programmierkabel (ifm electronic Best.-Nr. E70320) mit dem controller , rufen die Steuerungskonfiguration mit dem -Button auf und gehen anschließend mit Online.
  • Seite 20: As-I Systemaufbau Allgemein

    Gerätehandbuch controller AS-i Systemaufbau allgemein Ein AS-i System enthält immer ein AS-i Netzteil, einen Master und bis zu 62 Slaves. Das Masterfenster ermöglicht die Diagnose des Masters und zeigt den Netzteil-Zustand an.  ASI spannungsversorgt aus oder blinkt: Netzteil oder Verbindung zu controller überprüfen, Kurzschluß...
  • Seite 21: Digitale Daten Erfassen, Verarbeiten Und Erzeugen

    Gerätehandbuch controller  Projektierungsmodus: Alle erkannten Slaves nehmen aktiv am Datenaustausch teil, ihre Ausgänge können gesetzt werden. Die Konfiguration wird nicht überwacht und die automatische Adressierung ist deaktiviert.  Autom. adress. freigeben: Fällt genau ein Slave aus, adressiert der Master einen neuen Slave (Adresse 0) automatisch auf die Adresse des ausgefallenen Slaves um, sofern es sich bei den Geräten um den gleichen Typ handelt (gleiches Slaveprofil).
  • Seite 22: Binäre Ein-/Ausgänge

    Gerätehandbuch controller Das Hauptprogramm PLC_PRG wird in unserem ersten Projekt in Funktionsplan erstellt. 5.4.2 Binäre Ein-/Ausgänge Durch Klick auf in der Symbolleiste rufen Sie die Steuerungskonfiguration auf. Sie enthält bei einem neuen Projekt zunächst nur den ersten AS-i Master-Kreis. In der Offline-Konfiguration können Sie das AS-i System bereits ohne vorhandene Hardware konfigurieren.
  • Seite 23 Gerätehandbuch controller Nach Auswahl der Slaveadresse 1 erhalten Sie ein weiteres Element in dem Konfigurationsbaum. Wenn Sie diesen Moduleintrag anwählen, werden auf der rechten Seite des Fensters alle projektierten Informationen zu diesem Slave angezeigt. Durch Klick auf in der Symbolleiste, wenn das Fenster Steuerungskonfiguration angewählt ist, loggt sich der PC über das Programmierkabel in den controller ein, vergleicht die offline erstellte AS-i Projektierung mit der im controller...
  • Seite 24 Gerätehandbuch controller Da wir bereits eine Offline Projektierung vorgenommen haben, soll diese nun auch in den controller geladen werden, in den allermeisten Fällen wird jedoch die aktuell im controller vorhandene Projektierung verwendet. Ein rotes Ausrufezeichen auf dem Slavesymbol im Konfigurationsbaum signalisiert einen Konfigura- tionsfehler im Bezug auf den entsprechenden Slave.
  • Seite 25 Gerätehandbuch controller Der Online Betrieb kann nun durch Klick auf wieder verlassen werden. Die geänderte Konfiguration kann nun im controller gespeichert werden wenn Sie die Sicherheitsabfrage beim Ausloggen mit Ja beanworten. Falls Sie dies später zusammen mit dem noch zu erstellenden SPS- Programm erledigen wollen, beantworten Sie die Frage mit Nein.
  • Seite 26: As-I Parameter

    Gerätehandbuch controller 5.4.3 AS-i Parameter Verschiedene AS-i Slaves nutzen im AS-i Master gespeicherte Parameter zur Einstellung von Opti- onen und speziellen Funktionen. Meist handelt es sich bei diesen Slavetypen um Systemlösungen, die verschiedene Ein- und Ausgangsfunktionen für eine bestimmte Anlagenfunktion in einem Gerät inte- grieren oder um intelligente Aktuatoren oder Sensoren wie den optischen Sensor OC5227.
  • Seite 27 Gerätehandbuch controller Ist P1 auf TRUE schaltet das Datenbit D0 dann auf TRUE, wenn der Sensor ein Objekt erkennt. P1 = TRUE Hellschaltung Objekt erkannt AUS: Kein Objekt Ist P1 auf FALSE schaltet das Datenbit D0 dann auf TRUE, wenn der Sensor kein Objekt erkennt. P1 = FALSE Dunkelschaltung AUS:...
  • Seite 28 Gerätehandbuch controller Ebenso ist auch der schreibende Zugriff auf die aktuellen und projektierten Parameter der AS-i Slaves über Funktionsbausteine der Bibliothek ecoasi21.lib möglich. Dabei sind jedoch verschiedene Dinge zu beachten:  Das Schreiben von Parametern wird pro AS-i Zyklus nur für einen der angeschlossenen Slaves ausgeführt (Komandoorientiert, nicht zyklisch).
  • Seite 29: Funktionsmodule

    Gerätehandbuch controller 5.4.4 Funktionsmodule AS-i Slaves werden dezentral dort montiert, wo auch die Sensoren und Aktuatoren an der Maschine angebracht sind. Dies gilt insbesondere für Slaves, die Sensoren und Aktuatoren direkt in einem Gehäuse integrieren und somit eine Systemlösung darstellen. Oft können aufgrund dieser Feinmodularität der AS-i Slaves Maschinenmodule inclusive ihrer elektrischen Ausrüstung entworfen und vormontiert werden.
  • Seite 30 Gerätehandbuch controller Am Beispiel einer Förderstrecke wird dieses Prinzip deutlich. Jedes Streckenelement, jede Weiche und die Bedienpulte werden mit einem oder mehreren AS-i Slaves ausgestattet und vorverdrahtet. 5-30...
  • Seite 31 Bibliothek erneut übersetzt und in den controller Als Beispiel für ein solches Funktionsmodule soll hier ein Programmbaustein beschrieben werden, der die Ansteuerung eines 8-Fach-Leuchtastermodules (ifm electronic Best.-Nr. AC2350) realisiert. Bei diesem AS-i Slave handelt es sich um 8 Leuchttaster die in einer Montageplatte bzw. einem Druckgussgehäuse integriert und mit einer Slaveplatine vervollständigt wurden.
  • Seite 32 Gerätehandbuch controller und ein Freigabesignal erforderlich. Der Ausgang des Bausteines, ein Byte, enthält die 8 Signalzustände der Tasterelemente im Gerät. Da auch dieser AS-i Slave nur über 4 Ein- und 4 Ausgänge verfügt, müssen die Daten mittels eines speziellen Protokollmechanismus übertragen werden. Dabei stellen jeweils 2 Datenbits eine Adresse 0 bis 3 dar.
  • Seite 33: Analoge Daten Erfassen,Verarbeiten Und Erzeugen

    Gerätehandbuch controller Analoge Daten erfassen,verarbeiten und erzeugen Durch die Erarbeitung dieses Kapitels werden folgende Lernziele erreicht:  Strukturierung eines Projektes mit Hilfe der Programmiersprache AS ( Ablauf Sprache)  Auswertung der Werte von Analogslaves 5.5.1 Ablauf-Sprache (AS) Aufgabenstellung: Eine Füllanlage als Teil einer Förderstrecke soll automatisiert werden. Eine Darstellung der Anlage sowie der Prozeßablauf und ein Prinzipschaltbild der Steuerung werden unten angegeben.
  • Seite 34 Gerätehandbuch controller Prinzipschaltbild der Steuerung Beschreibung der Lösung: Wie aus der Beschreibung oben zu erkennen ist, ist der zu automatisierene Prozeß von Natur aus sequentiell. Das Projekt gehört deswegen zu dem Typ von Aufgaben die mit Hilfe der Programmiersprache AS ( Ablauf Sprache) sehr leicht zu realisieren sind. Beschreibung der Grundstruktur: Die Grundstruktur der Sprache ist graphisch und besteht aus zwei Elementen: ...
  • Seite 35 Gerätehandbuch controller Abschnitt aus Programm in Ablaufsprache Ein Abschnitt aus dem Programm AblaufSteuerung wird oben angegeben. Der Vorgang kann wie folgt beschrieben werden:  Aktion Init ist aktiv bis Start -Bedingungen erfüllt werden  Aktion NachAbfuelStation ist aktiv bis Schalter S3 bedämpft wird ...
  • Seite 36 Gerätehandbuch controller „ Init Aktion“ : Klick T1 zu starten „NachAbfuelStation“ - Aktion „FormFuellen“ - Aktion 5-36...
  • Seite 37 Gerätehandbuch controller „NachEAStation“ - Aktion Eine etwas detailiertere Beobachtung der Abläufe (auf dem Bildschirm bzw. mit Hilfe der oben angegebenen Bilder) zeigt folgende Ergebnisse:  Klick auf Start Taste T1 -> Form bewegt sich zur Abfüll-Station (Motor M1 dreht)  Form erreicht Abfüll-Station (S3/S4 bedämpft) ->...
  • Seite 38: Analogslaves

    Gerätehandbuch controller Aus dem Bild oben sind folgende Erkentnisse zu gewinnen:  Transitionen bzw. Aktionen, die komplex sind, werden durch ein schwarzes Dreieck gekennzeichnet und können durch ein Doppel-Klick expandiert werden (z.B. ‚Start‘ und ‚NachAblaufStation‘).  Transition ‚Start‘ bekommt den Wert TRUE, wenn die Form in E/A –Station vorhanden ist (S1=TRUE) und der Prozess anfangen soll (T1 = TRUE).
  • Seite 39: Übertragung Analoger Signale

    Gerätehandbuch controller Betrachten wir das Bild oben bestehend aus einem Abschnitt der Anlage mit controller Analogmodulen. Hier sind folgende Aufgaben zu erkennen:  Gewichtsmessung des Materials in der Form  Einstellung der Motordrehzahl durch eine rampenförmige Spannung am Frequenzumrichter  Messung der Temperatur des Materials im Tank und in der Form Für die Aufgaben werden folgende Analog-Module verwendet: ...
  • Seite 40 Gerätehandbuch controller Funktion Symb. Name Adresse Phys. Name AI (AC2617) Gewichts - Mess. GewichtUnKal %IW21.1.0 AO(AC2619) FU - Spannung Drehzahl %QW21.2.0 PT100 (AC2620) Tank-Temp.- Mess. TankTemp %IW21.3.0 Form-Temp.- Mess Form-Temp %IW21.3.1 AI = Analog-Eingang, AO = Analog-Ausang, FU = Frequenzumrichter Mit Hilfe dieser Tabelle benutzt man den controller und CoDeSys um wie folgt vorzugehen: ...
  • Seite 41 Gerätehandbuch controller  Baustein (PLC_PRG) einfügen  Bestätigen Sie diese Einstellungen mit OK . Folgendes Bild erscheint  Tragen Sie TRUE wie im nächsten Bild abgebildet ein.  Steuerungskonfiguration aufrufen 5-41...
  • Seite 42 Gerätehandbuch controller  Online gehen ohne Projekt  Aus Steuerung Laden  Hardwarekonfiguration / Master - Baum aufrufen 5-42...
  • Seite 43 Gerätehandbuch controller  Slave - Baum aufrufen und Alles projektieren  Slave – Typ eintragen (Slave anklicken und Pull-down -Menüs wie unten benutzen)  Ergebnise der Typ-Eintragung werden unten gezeigt  Slavenamen eintragen 5-43...
  • Seite 44 Gerätehandbuch controller  Offline gehen um Slave-Kanal–Name einzutragen ( Icon ankilcken)  Kanal-Baum (hier für Slave3) aufmachen, Kanal anklicken und Kanal-Name eintragen  Die Variablen sind jetzt unter diesem Namen Global bekannt!  Wieder Online gehen ( Icon anklicken) um Slave-Parameter–Werte einzustellen ...
  • Seite 45 Gerätehandbuch controller  Kanal-Werte prüfen (Beispiel Slave 3 AC2620 :PT100) (Annahme: controller ist im Run-Mode und PT100 Sensoren sind am Kanal 1 und 2 angeschlossen)  Die Temperaturwerte für Kanal 1 und 2 sind 22.8 °C bzw. 350.7 °C (Temperaturen werden in Zehntel Grad C übertragen und angezeigt) ...
  • Seite 46: Verarbeitung Von Analogen Signalen

    Gerätehandbuch controller  Meldung wie unten erscheint. Die Projekt-Konfiguration wird im controller abgespeichert. 5.5.4 Verarbeitung von analogen Signalen Obwohl die Abfüllanlage hier wieder als Beispiel benutzt wird soll die angegebene Vorgehensweise allgemeine Gültigkeit bezüglich Analogsignal- Bearbeitung haben. Kalibrierung (Skalierung) der Signale Hinweis: Variablen die durch eine Kanal-Namens-Eintragung ( z.B.
  • Seite 47 Gerätehandbuch controller Die Kalibrierungsblock „GewichtUnKal/Gewicht“ ist zu programmieren. Die Funktionsweise kann wird wie unten graphisch dargestellt (Gewicht als Funktion von GewichtUnKal) Gewicht [Kg] 10000 GewichtUnKal Gewicht als Funktion der Messung Aus der graphischen Darstellung gewinnt man folgende Gleichung: Gewicht = (125/10000)*GewichtUnKal Diese Beziehung wird mit Hilfe von CoDeSys als Function („GewichtKal“) programmiert.
  • Seite 48 Gerätehandbuch controller Drehzahl-Einstellung Das System zur Drehzahl-Einstellung wird im Blockschaltbild unten dargestellt. Zahl = controller U = 0...10V 0...10000 AC2619 Frequenzumrichter Soll-Frequenz/ Ausgangszahl Blockschaltbild Drehzahleinstellung Ausgangs- Zahl 10000 Soll-Frequenz Ausgangs-Zahl als Funktion von Soll-Frequenz Aus der graphischen Darstellung gewinnt man folgende Gleichung: Ausgangs-Zahl = (10000/50)*SollFrequenz Diese Beziehung wird mit Hilfe von CoDeSys als Function („DrehzahlKal“) programmiert.
  • Seite 49 Gerätehandbuch controller Wichtiger Hinweis: Um ein Signal mit Hilfe eines Analogausgangs- Slaves zu übertragen, muß an das Valid Bit des entsprechenden Kanals der Wert TRUE übertragen werden. Die Valid-Bits werden in das fünfte Wort des Slaves eingetragen. In diesem Beispiel gilt: ...
  • Seite 50 Gerätehandbuch controller Temperatur [°C] 3000 Temperatur [°C/10] Temperatur [°C] als Funktion von Temperatur [°C/10] Aus der graphischen Darstellung gewinnt man folgende Gleichung: Temperatur [°C] = (Temperatur [°C/10])/10 Diese Beziehung wird mit Hilfe von CoDeSys als Function („TemperaturKal“) programmiert. Die Eingangstemperatur ist Anwendungspezifisch. Im Aufruf wurde hier die Temperatur TankTemp benutzt.
  • Seite 51 Gerätehandbuch controller Nutzung der Signale innerhalb des Projektes: Die analogen Signale werden benutzt um die gestellte Steuerungsaufgabe zu lösen. Ein Blick auf das „Prinzipschaltbild der Steuerung“ zeigt wie diese Signale zu gebrauchen sind. Die Eingangssignale zu Gewichts- und Temperatur-Messung dienen zur Bildung der Transitionen (Weiterschaltsignale), wie aus dem Baustein „AblaufSteuerung“...
  • Seite 52 Gerätehandbuch controller Function_Block „RampGenerator“ Program „MotorSteuerung“ und sein Aufruf über Baustein PLC_PRG 5-52...
  • Seite 53: Datenmanagement

    Gerätehandbuch controller 5.6 Datenmanagement Der controller besteht aus verschiedenen Einheiten: Anzeige AS-i Master 1 Feldbus Schnittstelle AS-i Master 2 Zentral- RS 232 C Programmierschnittstelle einheit RAM Speicher Ethernet Programmierschnittstelle Flash Speicher  Die Zentraleinheit stellt den Datentransfer zwischen den Teilsystemen sicher. Sie verwaltet 1MByte nichtflüchtigen Flash Speicher und 1MByte flüchtigen RAM Speicher.
  • Seite 54: Bootprojekt

    Gerätehandbuch controller 5.6.2 Bootprojekt Das in den controller geladene Projekt wird ebenso wie die AS-i Konfiguration zunächst nur im flüchtigen SRAM gespeichert. Es ist also gelöscht, wenn der controller nicht mehr mit 24V versorgt wird. Ist ein AS-i System fertig konfiguriert und das SPS Projekt ausgetestet, so müssen diese Informationen noch spannungsausfallsicher im Flash Speicher abgelegt werden.
  • Seite 55: Zeigertabelle

    Gerätehandbuch controller 5.7.1 Zeigertabelle Die AS-i Daten des controller sind in mehreren Datefeldern zusammengefasst die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden. Jedes dieser Felder kann über einen 32 bit Zeiger adressiert und vom Anwenderprogramm angesprochen werden. Die Zeigerliste hat die Basisadresse 0xFFB00. Adress- Name Länge in...
  • Seite 56 Gerätehandbuch controller Adress- Name Länge in Bemerkung offset Worten Master Nr. 2: 0xA0 pstM2_CmdResp Input Kommandokanal 0xA4 pstM2_CmdOut Output Kommandokanal 0xA8 pstM2_StateFlags Master Statusflags 0xAC pstM2_SvPRJPara Abbild der projektierten Slave-Parameter 0xB0 pvM2_Reserved[0x0] reserviert 0xB4 pvM2_Reserved[0x1] reserviert 0xB8 pvM2_Reserved[0x2] reserviert 0xBC pvM2_Reserved[0x3] reserviert 0xC0...
  • Seite 57: Feld-Definitionen Für Direkten Datenzugriff

    Gerätehandbuch controller 5.7.2 Feld-Definitionen für direkten Datenzugriff Master-Flags: Wort Bedeutung Keine Offline Phase Automatische Adressierung freigegeben 2..7 Reserviert HW-Fehler SW- Fehler Hardware Watchdog Übertragungsstörungen Konf. fehlt MFd Fehler Ready 1 Ready 2 AS-i Konfiguration ist OK Slave 0 erkannt Automatische Adressierung freigegeben Automatische Adressierung aktiv Konfigurationsmodus aktiv Normalbetrieb aktiv...
  • Seite 58: Felder Mit Digitalen E/A Daten

    Gerätehandbuch controller Felder mit digitalen E/A Daten: Wort Offset Bit 12-15 Bit 8-11 Bit 4-7 Bit 0-3 unbenutzt unbenutzt Slave 2a Slave 1a unbenutzt Slave 4a unbenutzt Slave 3a unbenutzt unbenutzt Slave 6a Slave 5a unbenutzt unbenutzt Slave 8a Slave 7a unbenutzt unbenutzt Slave 10a...
  • Seite 59: Felder Mit Aktuellen Und Projektierten Konfigurationsdaten (Cdi)

    Gerätehandbuch controller Felder mit aktuellen und projektierten Konfigurationsdaten (CDI): Wort Offset Bit 12-15 Bit 8-11 Bit 4-7 Bit 0-3 XID2 Code S 0 XID1 Code S 0 ID Code S 0 IO Code S 0 XID2 Code S 1 XID1 Code S 1 ID Code S 1 IO Code S 1 XID2 Code S 2...
  • Seite 60: Felder Mit Aktuellen Und Projektierten Parameter Daten

    Gerätehandbuch controller Felder mit aktuellen und projektierten Parameter Daten: Wort Offset Bit 12-15 Bit 8-11 Bit 4-7 Bit 0-3 Parameter S 4a Parameter S 3a Parameter S 2a Parameter S 1a Parameter S 8a Parameter S 7a Parameter S 6a Parameter S 5a Parameter S 12a Parameter S 11a...
  • Seite 61: Felder Mit Slave-Fehlerzählern

    Gerätehandbuch controller Felder mit Slave-Fehlerzählern: Wort Nr. Fehlerzähler von Slave 1/1a Slave 2/2a Slave 3/3a Slave 4/4a Slave 5/5a Slave 6/6a Slave 29/29a Slave 30/30a Slave 31/31a Slave 1b Slave 2b Slave 3b Slave 4b Slave 27b Slave 28b Slave 29b Slave 30b Slave 31b 5-61...
  • Seite 62: Felder Mit Analog -E/A Daten

    Gerätehandbuch controller Felder mit Analog -E/A Daten: Wort Nr. 15 14 13 12 11 10 Ein-/Ausgangs Datenkanal 0, slave 1 Ein-/Ausgangs Datenkanal 1, slave 1 Ein-/Ausgangs Datenkanal 2, slave 1 Ein-/Ausgangs Datenkanal 3, slave 1 reserviert TV OV O3 Ein-/Ausgangs Datenkanal 0, slave 2 Ein-/Ausgangs Datenkanal 1, slave 2 Ein-/Ausgangs Datenkanal 2, slave 2 Ein-/Ausgangs Datenkanal 3, slave 2...
  • Seite 63: Beschreibung Des Kommandokanals

    Gerätehandbuch controller 5.7.3 Beschreibung des Kommandokanals Allgemeine Struktur: CmdOut Kanal: Wort Nr. 15 14 13 12 11 10 Echobyte Anforderung* Anforderungsausgang*/ Statuseingang* Kommandocode 2-16 Daten reserviert reserviert CmdResp Kanal: Wort Nr. 15 14 13 12 11 10 Echobyte Antwort* Statuseingang* Kommandocode 2-16 Daten...
  • Seite 64 Gerätehandbuch controller Der folgende Ablauf ist erforderlich um einen Kommandoaufruf durchzuführen: Anwenderprogramm Betriebssystem Statuseingang gleich PC_CMD_READY ? NEIN -> warten -> Kommando-Daten in "CmdOut" - Setzt Statuseingang auf _PC_CMD_ACKN, Feld eintragen und - Startet Kommando Anforderungsausgang auf - Kopiert Kommandodaten in "CmdResp" _PC_CMD_REQ setzen - Kopiert Kommandocode in "CmdResp"...
  • Seite 65 Gerätehandbuch controller Kommando 0x01: Parameter schreiben: Wort Nr. 15 14 13 12 11 10 Echobyte Anforderungsausgang 0x0001 Unbenutzt Sel A4 A3 A2 A1 A0 Unbenutzt P3 P2 P1 P0 4-18 Unbenutzt Sel: 0=A-Slave, 1=B-Slave A4..A0 = Slaveadresse 0..31 P3..P0 = zu schreibender Parameterwert Kommandoantwort im Fall von _PC_CMD_READY: Wort Nr.
  • Seite 66 Gerätehandbuch controller Kommando 0x05: Betriebsmodus ändern: Wort Nr. 15 14 13 12 11 10 Echobyte Anforderungsausgang 0x0005 Unbenutzt 3-16 Unbenutzt 17-18 reserviert  M=0: geschützte Betrieb aktivieren  M=1: Projektierungsmodus aktivieren Hinweise: Beim Wechsel in den geschützten Betrieb durchläuft der Master in der Regel die "Offline Phase", in der alle angeschlossenen Slaves (und somit auch alle Ausgänge) für wenige Sekunden zurückgesetzt werden.
  • Seite 67 Gerätehandbuch controller Kommando 0x09: Erweiterten ID Code 1 schreiben: Wort Nr. 15 14 13 12 11 10 Echobyte Anforderungsausgang 0x0009 Unbenutzt Sel A4 Unbenutzt D3 D2 D1 D0 4-18 Unbenutzt Sel: 0=A-Slave, 1=B-Slave A4..A0: Slaveadresse 0..31 D3-D0: Erweiterter ID Code 1 Mögliche Fehlercodes im Fall von _PC_CMD_ERROR: Status Bedeutung...
  • Seite 68: Zugriff Auf Digitale Slave Ein-/Ausgänge

    Gerätehandbuch controller 5.7.4 Zugriff auf digitale Slave Ein-/Ausgänge Digitale Slave E/As können auf 3 verschiedene Arten angesprochen werden: 1. Zugriff über Adressen: binäre Single- oder A-Slaves: %QB1.22 alle 4 Bits in einem Byte: Slavenummer: 1 .. 31 Masternummer: 1 oder 2 %IX2.24.3 Bitnummer: 0 ..
  • Seite 69: Zugriff Auf As-I Slaveparameter

    Gerätehandbuch controller 3. Indizierter Datenzugriff über die Zeigertabelle: 5.7.5 Zugriff auf AS-i Slaveparameter Der Zugriff auf Slaveparameter ist nicht trivial, benutzen Sie daher Bitte immer die Funktionsaufrufe in ecoasi21.lib: 5-69...
  • Seite 70: As-I Slavelisten

    Gerätehandbuch controller 5.7.6 AS-i Slavelisten In den Funktionsaufrufen in ecoasi21.lib kann wie folgt auf die Slavelisten zugegriffen werden: Eine andere Möglichkeit ist der Zugriff mit Zeigern: 5-70...
  • Seite 71: As-I Slavekonfiguration

    Gerätehandbuch controller 5.7.7 AS-i Slavekonfiguration Die Bibliothek ecoasi21.lib enthält zusätzlich Funktionsaufrufe zum Umkonfigurieren des AS-i Systems, um Slaves neu zu Adressieren oder um die Konfiguration zu überprüfen: Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte der Auflistung im Anhang. 5-71...
  • Seite 72: Feldbuskonfiguration

    Gerätehandbuch controller 6 Feldbuskonfiguration 6.1 Profibus DP Der controller AC1305 bzw. AC1306 ist ein modularer Profibus DP Slave. Die Einstellung der Profi- bus DP Slaveadresse erfolgt im Menü „Feldbus Setup“ im controller Display. Die neue Adresse wird spannungsausfallsicher im Gerät gespeichert. Variante A Profibus DP controller der Hardware Variante A (4 Feldbus-LED’s)
  • Seite 73 Gerätehandbuch controller Variante B Profibus DP controller der Hardware Variante B (eine Feldbus LED) Bei den Geräten der Hardware- Variante B (erkennbar an der einen roten Feldbus-LED unterhalb des Profibus DP Steckers) erfolgt die Handhabung des Profibus DP Datenmanagements im Betriebssystem (Firmware) des Gerätes.
  • Seite 74 Gerätehandbuch controller In der Programmiersoftware für das Profibus DP Mastersystem kann über die Angabe der Länge von bis zu 11 Modulen die zu übertragenden Daten des controller bzw. der angeschlossenen AS-i Syste- me festgelegt werden. Die auf der CD enthaltene GSD Datei (ifm_04D8.gsd) enthält verschiedene mögliche Definitionen (Längenangaben) für jedes der 11 Module.
  • Seite 75: Definition Der Profibus Dp Module

    Gerätehandbuch controller 6.1.1 Definition der Profibus DP Module Die Texte der verschiedenen Optionen der Module beginnen jeweils immer mit der Modulnummer. Al- le Optionen in der Modulliste des Hardware-Katalogs die mit 1: beginnen sind daher Optionen des er- sten Moduls in der Gerätedefinition. Das erste Modul beispielsweise definiert die Anzahl der binären E/A Datenbytes von Single- oder A- Slaves von AS-i Master 1 im controller die über den Profibus DP an den Profibus Master übertragen...
  • Seite 76 Gerätehandbuch controller Die Flags im ersten Ausgangsbyte enthalten Steuerinformationen des AS-i Masters 1: bit7 bit6 bit5 bit4 reserviert reserviert Zurücksetzen der Übertragung der gespeicherten Diagnosedaten gespeicherten Diagnosedaten aktivieren Wenn Bit 4 der Steuerinformation TRUE ist, sendet der controller die gespeicherten Peripherie- und Konfigurationsfehler in der gerätespezifischen Diagnose.
  • Seite 77 Gerätehandbuch controller Modul 5: Inhalt: Gemultiplexte Analogeingänge von AS-i Master 1 und 2 Länge: 2 Worte konsistente E/A (=0 wenn nicht verwendet) DP Master Anforderung: 1. Wort: Bit: SSSSS MM:= 2 Bit Masternummer 1..2; X:= 0=A- oder Single-Slave, 1=B-Slave; SSSSS:= 5 Bit Slavenummer 1..31 CC:= 2 Bit Kanal Nr.
  • Seite 78 Gerätehandbuch controller Modul 7: Inhalt: Kommandokanal Länge: 4 Byte konsistente E/A (=0 wenn nicht verwendet) DP Master Anforderung: 1. Byte Kommando Nr. 2. Byte: MMXSSSSS (soweit erforderlich; siehe Tabelle unten) MM:= 2 Bit Masternummer 1..2; X:= 0=A/Single-, 1=B-Slave; SSSSS:= 5 Bit Slavenummer 1..31 Berechnung: (Slave Nr.) + (Master Nr.
  • Seite 79 Gerätehandbuch controller Beschreibung Byte 2 Byte 3 Byte 4 Masterflags lesen MM000000 Antwort: MM000000 Masterflags Betriebsmodus ändern MM000000 0=Geschützter Betr. 1=Projektierungsmod. Antwort: MM000000 0=Geschützter Betr. 1=Projektierungsmod. Aktuelle Slavekonfiguration lesen MMXSSSSS Antwort: MMXSSSSS akt. CDI Projektierte Slavekonfiguration MMXSSSSS lesen Antwort: MMXSSSSS proj.
  • Seite 80: Beispiele (Werte In Hexadezimaler Darstellung)

    Gerätehandbuch controller Beispiele (Werte in hexadezimaler Darstellung): Beispiel Kommando 1, Masterflags lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#01 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#40 (AS-i Master 1) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) Antwort: controller 1. Byte: 16#01 (Kopie von Anforderung) 2.
  • Seite 81 Gerätehandbuch controller Beispiel Kommando 4, Projektierte Slavekonfiguration lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#04 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#50 (AS-i Master 1, Slave Nr. 16) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) controller Antwort: 1. Byte: 16#04 (Kopie von Anforderung) 2.
  • Seite 82 Gerätehandbuch controller Beispiel Kommando 8, LAS (Liste der aktiven Slaves) lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#08 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#42 (AS-i Master 1, Slave Nr 2, entspricht Slaves 1..15 = Gruppe 1) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) controller Antwort: 1.
  • Seite 83 Gerätehandbuch controller Beispiel Kommando 11, LPS (Liste der projekierten Slaves) lesen: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#0B (Kommandonummer) 2. Byte: 16#61 (AS-i Master 1, Slave Nr 1B, entspricht Slaves 1B..15B = Gruppe 3) 3. Byte: 16#00 (nicht verwendet) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) controller Antwort: 1.
  • Seite 84 Gerätehandbuch controller Beispiel Kommando 16, aktuelle Slaveparameter ändern: DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#10 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#42 (AS-i Master 1, Slave Nr. 2) 3. Byte: 16#0F (aktuellen Parameter auf 16#Fsetzen) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) controller Antwort: 1. Byte: 16#10 (Kopie von Anforderung) 2.
  • Seite 85 Gerätehandbuch controller Beispiel Kommando 23, Slave adressieren (nur Geräte- Variante B): DP Master Anforderung: 1. Byte: 16#17 (Kommandonummer) 2. Byte: 16#42 (AS-i Master 1, Slave Nr. 2 soll umadressiert werden) 3. Byte: 16#07 (neue Slave-Adresse soll 7 sein) 4. Byte: 16#00 (nicht verwendet) controller Antwort: 1.
  • Seite 86 Gerätehandbuch controller Modul 8: Inhalt: Feld für den Datenübertragung zwischen dem ProfibusDP Mastersystem und der SPS Funktionalität im controller Länge: 0..64 Worte Eingänge (=0 wenn nicht verwendet) Modul 9: Inhalt: Feld für den Datenübertragung zwischen der SPS Funktionalität im controller und dem ProfibusDP Mastersystem Länge: 0..64 Worte Ausgänge (=0 wenn nicht verwendet)
  • Seite 87: Gerätespezifische Profibus Dp Parameter

    Gerätehandbuch controller 6.1.2 Gerätespezifische Profibus DP Parameter Mit den bis zu 100 Byte der gerätespezifischen Profibus Parameter lassen sich die Adressen der parallel zu übertragenden Analog-Eingangsslaves und Analog-Ausgangsslaves festlegen sowie die Parameter der angeschlossenen AS-i Slaves vorgeben. gerätespezifische Profibus DP Parameter (Beispiel): Byte 1..4: 16#80, 16#00, 16#00, 16#00, (fest vorgegebeneGeräteparameter) Byte 5:...
  • Seite 88: As-I Diagnose Über Profibus Dp

    Gerätehandbuch controller Wird dieser Parameter 'Extended Profibus Diag.' (Byte 37 Bit 5 auf TRUE) auf Enabled gesetzt, sendet der controller die im folgenden Abschnitt beschriebenen erweiterten Diagnosedaten. Diese Daten erzeugen eine DP Diagnoseanforderung im Falle eines Fehlerzustandes im controller , daher muß...
  • Seite 89 Gerätehandbuch controller Wurde wie im vorherigen Abschnitt beschrieben der Parameter 'Extended Profibus Diag.' (Byte 37 Bit 5 auf TRUE) auf Disabled gesetzt (Voreinstellung) schickt der controller keine erweiterten gerätespezifischen Diagnosedaten, sondern lediglich die Diagnosedaten, die jeder Profibus DP Slave mindestens liefern muß (die ersten 6 Byte), was im allgemeinen als Standarddiagnose bezeichnet wird.
  • Seite 90: Devicenet

    Gerätehandbuch controller 6.2 DeviceNet Der AS-Interface DeviceNet controller ist ausgeführt nach der ODVA Spezifikation für Kommunikations Adapter ( Profile no 12). Das AS-i / DeviceNet Gateway ist ein Group 2 only Server im DeviceNet. Es werden folgende Kommunikationstypen unterstützt.  Explicit ...
  • Seite 91: Einstellen Der Controller

    Gerätehandbuch controller 6.2.4 Einstellen der controller Ein- und Ausgangslängen im Scanner Das Einstellen der controller Ein- und Ausgangslängen des controller kann auf zwei Weisen geschehen. 1. Einstellen der Modullängen über das Display Einstellen der Modullängen über DeviceNet Parameter Hinweis: Die Konfiguration über den DeviceNet Scanner ist abhängig von der verwendeten Konfigurationssoftware, so ist dies bei Allen Bradley „RS NetWorx for DeviceNet“...
  • Seite 92 Gerätehandbuch controller Modul 2 digitale Ausgänge; Master 1A Modul 2 0..16 Byte binäre Ausgangsdaten Master 1A Anzahl AS-i Slave Adresse Bytes          Länge 0 bedeutet, daß keine Daten übertragen werden. Beispiel: Um die binären Ausgangsdaten der AS-i Slaves 1-31 zu übertragen, muß die Modullänge 16 eingestellt werden.
  • Seite 93: Analog Multiplex Ausgang

    Gerätehandbuch controller Modul 9 Analog Multiplex Input Die Daten von 15 Analogslaves können direkt mit den Modulen 14 – 17 gelesen oder geschrieben werden. Bei mehr als 15 Analog-Eingangsslaves können die Analogdaten mit diesem Mulitplexkanal der Steuerung zur Verfügung gestellt werden. Modul 9 0..1 deaktiviert/ausgeschaltet...
  • Seite 94 Gerätehandbuch controller Modul 11 Kommando Kanal Modul 10 0..1 deaktiviert/ausgeschaltet aktiviert DP Master Anforderung: 1. Byte: Kmd Nr. 2. Byte: MM0SSSSS (siehe Tabelle unten) MM: = 2 Bit Masternummer 1..2; X: = 0=A/Single-, 1=B-Slage SSSSS:= 5 Bit Slavenummer 1..31 3.-4. Byte: siehe Tabelle auf Seite 5 controller Antwort:...
  • Seite 95 Gerätehandbuch controller Modul 12 PLC IN Datenübertragung zwischen DN Mastersystem und der PLC Funktionalität im controller  0 = deaktiviert – kein Datenaustausch Modul 12 0..127 Byte erfolgt über die Variable DNINDATA  0  bis Der Zugriff im Anwenderprogramm des controller DNINDATA ...
  • Seite 96 Gerätehandbuch controller Modul 15 Analog Ausgang Master 1 Analogausgänge der AS-Interface Slaves mit den Adressen 16..31. Modul 15 Anzahl 0..15 Slaves 0 = kein Slave In der Konfiguration (Display oder DN Parameter) wird die Anzahl der AS-i Slaves angegeben. Die AS-i Analogausgangsslaves sind zwingend ab der Adresse 16 zu starten und fortlaufend zu adressieren.
  • Seite 97 Gerätehandbuch controller Modul 18 Diagnose Diagnoseinformationen der AS-i Master zum DN-Mastersystem 0  deaktiviert Modul 18 0..2 Mit den Einstellungen im Modul 18 kann die Diagnose im Master 1 oder Master 1 + Master 2 ausgewählt werden. Die Informationen beinhalten je Master 1 Wort Masterflag CTRL Cerr OFFl...
  • Seite 98: Einstellen Der Modullängen Über Dn Parameter

    Gerätehandbuch controller 6.2.5 Einstellen der Modullängen über DN Parameter Die DeviceNet Node Adresse und die Baudrate müssen im controller Display Feldbus Setup eingestellt sein. Steuerung (PLC) im Program Mode AS-i DeviceNet controller einbinden Doppelklick auf Slave, öffnet das Eigenschaftsfenster, unter Parameter können dann die Längen der Module eingestellt werden.
  • Seite 99: Display

    Gerätehandbuch controller 6.2.7 Beispielkonfiguration Der AS-i DeviceNet controller hat die Devise Node Adresse 6 und die DeviceNet Baudrate ist auf 500kBaud eingestellt. Am controller Master1 sind digitale AS-i Slaves 30,31, und analoge Ein- / Ausgangsslaves mit den Adressen 1und 2 bzw. 16 und 17 projektiert. Am controller Master2 sind digitale AS-i Slaves 28,29 angeschlossen.
  • Seite 100 Gerätehandbuch controller 5. Scanner öffnen, unter Scanlist den controller einfügen und mit Edit I/O Parameter die Ein- /Ausgangslängen einstellen. Die Parameter mit Download to Scanner in die Steuerung laden. 6-100...
  • Seite 101 Gerätehandbuch controller 6. ADR auswählen 7. ADR Setup auswählen. Mit Load Devise Configuration die Längeneinstellungen des controller übernehmen und mit Download to Scanner in die Steuerung laden. 8. Steuerung in Run Mode 9. Fenster DeviceNet controller öffnen, mit Monitor können die eingestellten Werte überwacht werden.
  • Seite 102: Canopen

    Gerätehandbuch controller CANopen Das CANopen Kommunikationsmodel beschreibt die verschiedenen Kommunikationsobjekte und Dienste und deren verfügbaren Varianten zur Nachrichtenübertragung. Das Kommunikationsmodel unterstützt die Übertragung von synchronen und asynchronen Nachrichten. Das AS-Interface CANopen Gateway AC 1311/12 unterstützt in seiner Funktionalität die Nachrichtenobjekte. ...
  • Seite 103: Betrieb Als Canopen Knoten

    Gerätehandbuch controller Die AS-i Ein- Ausgangsdaten sind werkseitig nicht auf vordefinierte PDO gelegt, d.h. Sie sind in der Konfiguration sehr flexibel. Der AS-Interface CANopen Controller ist ausgeführt nach dem CANopen Kommunikations - Profil (DS301), und ein Slave im CANopen Netzwerk. Es werden folgende Kommunikationstypen unterstützt.
  • Seite 104: Einbinden Der Eds Datei In Die Konfigurationssoftware

    Gerätehandbuch controller Die CANopen Spannung LED Farbe Frequenz Beschreibung Grün leuchtet Versorgungsspannung ein Versorgungsspannung aus 6.3.2 Einbinden der EDS Datei in die Konfigurationssoftware. In Abhängigkeit der verwendeten Systemsoftware sind die Dateien AS-i CANopen Controller AS-i CANopen Controller ICO. in die Software zur Hardwarekonfiguration einzubinden. Bild: CANopen Steuerungskonfiguration CoDeSys 2.3 6.3.3 Anschluß...
  • Seite 105: Einstellen Der Controller

    Gerätehandbuch controller 6.3.4 Einstellen der Controller Ein- und Ausgangslängen Das Einstellen der Controller Modul Ein- und Ausgangslängen geschieht über das Display. Die Modullängen Die Module beinhalten die Informationen (Daten), die vom AS-Interface an das CANopen übertragen werden. Der CANopen Controller stellt 18 Module bereit.
  • Seite 106 Gerätehandbuch controller Länge 0 bedeutet, daß keine Daten übertragen werden. Soll der Inhalt von 16 Slaves übertragen werden, muß die Datenlänge auf 8 Byte eingestellt werden, der Controller packt diese Informationen dann in eine Empfangs PDO. Beispiel: Um die binären Ausgangsdaten der AS-i Slaves 1-31 zu übertragen, muß die Modullänge 16 eingestellt werden.
  • Seite 107 Gerätehandbuch controller Modul 10 Analog Multiplex Ausgang Die Daten von 15 Analog Ausgangs Slaves können direkt geschrieben werden, bei mehr als 15 Slaves können die Analogdaten mit diesem Mulitplexkanal geschrieben werden. Modul 10 0..1 deaktiviert/ausgeschaltet aktiviert Wenn Modul 10 aktiviert (Wert = 1) , dann PLC  Controller 15 14 13 12 11 10 Wort 1 0 1 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0...
  • Seite 108 Gerätehandbuch controller Controller Antwort: 1. Byte: MMXSSSSS (Kopie von Anforderung) 3.-4. Byte: Daten; siehe Tabelle unten Beschreibung Byte 2 Byte 3 Byte 4 Masterflags lesen MM000000 0..1 (Wort Offset) Antwort: MM000000 Masterflags Betriebsmodus ändern MM000000 0=Geschützter Betr. 1=Projektierungsmod. Antwort: MM000000 0=Geschützter Betr.
  • Seite 109 Gerätehandbuch controller Modul 12 PLC IN Datenübertragung zwischen CANopen Mastersystem und der PLC Funktionalität im Controller  0 = deaktiviert – kein Datenaustausch Modul 12 0..127 Byte erfolgt über die Variable COINDATA  0  bis Der Zugriff im Anwenderprogramm des Controller COINDATA ...
  • Seite 110 Gerätehandbuch controller Modul 15 Analog Ausgang Master 1 Analogausgänge der AS-Interface Slaves mit den Adressen 16..31. Modul 15 Anzahl 0..15 Slaves 0 = kein Slave In der Konfiguration (Display Hauptmenü) wird die Anzahl der AS-i Slaves angegeben. Die AS-i Analogausgangsslaves sind zwingend ab der Adresse 16 zu starten und fortlaufend zu adressieren. Beispiel: Anzahl wird auf 4 gesetzt ...
  • Seite 111 Gerätehandbuch controller Modul 18 Diagnose Diagnoseinformationen der AS-i Master zum DN-Mastersystem 0  deaktiviert Modul 18 0..2 Mit den Einstellungen im Modul 18 kann die Diagnose im Master 1 oder Master 1 + Master 2 ausgewählt werden. Die Informationen beinhalten je Master 1 Wort Masterflag CTRL Cerr...
  • Seite 112: Einstellen Der Modullängen Über Das Controller

    Gerätehandbuch controller 6.3.5 Einstellen der Modullängen über das Controller Display 8. Die CANopen Node Adresse und die Baudrate müssen im Controller Display Feldbus Setup eingestellt sein. 9. Die Module 1 – 18 werden entsprechend der AS-i Konfiguration über das Display eingestellt.. 10.
  • Seite 113: Ethernet

    Gerätehandbuch controller 6.4 Ethernet Die AS-Interface-Ethernet controller AC 1309 und AC1310 enthalten eine 100Mbit/10Mbit Ethernet Schnittstelle. Der Anschluß an Ethernet erfolgt über einen Standard RJ45 Ethernet Anschluß. Die Ethernet Anbindung erfolgt durch eine selbständige Logikeinheit mit einer 66MHz CPU mit 8MB RAM sowie 2MB Flash Speicher.
  • Seite 114: Grundkonfiguration Der Ethernet Schnittstelle

    Gerätehandbuch controller Zum direkten Anschluß an einen PC verwenden Sie bitte ein Cross-Over Kabel mit gekreuzten Datenleitungen. Mit diesem Kabel kann nur eine Punkt zu Punkt Verbindung hergestellt werden. Beispielapplikation: controller als Datenserver für eine Visualisierung auf einem PC, realisiert durch eine OPC Server Software und Modbus TCP auf einer Ethernet Punkt zu Punkt Verbindung.
  • Seite 115 Gerätehandbuch controller 'IPConfig' Visualisierungsfenster im Projekt ETStart10.pro zur Konfiguration der Ethernet Einstellungen. Das Visualisierungsfenster ‚IPConfig‘ dient der Grundkonfiguration der Ethernet Anbindung des controller . Hierzu muß das Projekt ‚ETStart10.pro‘ im Gerät ablaufen. Prüfen Sie dies bitte im Menüpunkt ‚SPS Info‘ sowie die leuchtende LED ‚PLC RUN‘. Die Eingabefelder sind Strings und müssen in Hochkommas gesetzt werden.
  • Seite 116: Datenstrukturen

    Gerätehandbuch controller Anhand der Subnet-Mask kann der controller feststellen, ob der Empfänger eines Datenpaketes zum gleichen Teilnetz gehört und somit direkt angesprochen werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein, sendet er das Datenpaket an das Gerät, dessen Adresse als Standard Gateway definiert wurde (Gateway address).
  • Seite 117 Gerätehandbuch controller 'DataConfig' Visualisierungsfenster im Projekt ETStart10.pro zur Konfiguration der Datenfelder. Weiß hinterlegte Felder können editiert werden. Nach Abschluß der Eingaben werden die grauen Felder durch Drücken von ‚Calculate‘ berechnet. Sind die Angaben korrekt, müssen sie anschließend noch durch ‚Store‘ übernommen und gepeichert werden. Wird ein Eingabefeld verändert wechselt die LED in der 'Store' Taste die Farbe von grün auf gelb.
  • Seite 118 Gerätehandbuch controller Durch Drücken der 'Store' Taste wird ebenfalls die Datei 'DataCfg.cfg' im Root-Verzeichnis der Ethernet Anschaltung erzeugt. Bei dieser Textdatei handelt es sich um eine Auflistung der eingestellten Module und der Adress-Offsets für Modbus/TCP in Hexadezimaler Darstellung (Zahlen mit vorgestelltem 0x kennzeichnen Hexadezimale Werte, z.B.: 0x10=16 dezimal). ;...
  • Seite 119 Gerätehandbuch controller Die Flags im ersten Ausgangsbyte enthalten Steuerinformationen des AS-i Masters 1: bit7 bit6 bit5 Bit4 reserviert reserviert Zurücksetzen der Übertragung der gespeicherten Diagnosedaten gespeicherten Diagnosedaten aktivieren Wenn Bit 4 der Steuerinformation TRUE ist, sendet der controller die gespeicherten Peripherie- und Konfigurationsfehler in der gerätespezifischen Diagnose.
  • Seite 120 Gerätehandbuch controller Modul 5: Inhalt: Gemultiplexte Analogeingänge von AS-i Master 1 und 2 Länge: 2 Worte konsistente E/A (=0 wenn nicht verwendet) DP Master Anforderung: 2. Wort: Bit: SSSSS MM:= 2 Bit Masternummer 1..2; X:= 0=A- oder Single-Slave, 1=B-Slave; SSSSS:= 5 Bit Slavenummer 1..31 CC:= 2 Bit Kanal Nr.
  • Seite 121 Gerätehandbuch controller Bit: SSSSS MM:= 2 Bit Masternummer 1..2; X:= 0=A/Single-, 1=B-Slave; SSSSS:= 5 Bit Slavenummer 1..31 Berechnung: (Slave Nr.) + (Master Nr. * 64) + (32 wenn B-Slave) 3.-4. Byte: Daten; siehe Tabelle unten Antwort: controller 1. Byte Kommando Nr.(Kopie von Anforderung) 2.
  • Seite 122 Gerätehandbuch controller Beschreibung Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Kom.- Adresse Masterflags lesen MM000000 0..1 (Wort Offset) Antwort: MM000000 Masterflags Betriebsmodus ändern MM000000 0=Geschützter Betr. 1=Projektierungsmod. Antwort: MM000000 0=Geschützter Betr. 1=Projektierungsmod. Aktuelle Slavekonfiguration lesen 3 MMXSSSSS Antwort: MMXSSSSS akt.
  • Seite 123 Gerätehandbuch controller Modul 9: Inhalt: Feld für den Datenübertragung zwischen der SPS Funktionalität im controller und dem Ethernet-System Länge: 0..64 Worte Ausgänge (=0 wenn nicht verwendet) Modul 10: Inhalt: Parallele Analogeingänge von bis zu 31 AS-i Slaves von Master 1, 4 Worte pro AS-i Slave, wobei die Slave Nr.
  • Seite 124 Gerätehandbuch controller Modul 14: Inhalt: Diagnosedaten (siehe unten) Länge: 0 oder 26 Worte (=0 wenn nicht verwendet) Worte Inhalt Masterflags Diagnose AS-i Master 1 2..5 LDS: Liste der detektierten Slaves A und B-Slaves 6..9 Konfigurationsfehler 10..13 LPF: Liste der Peripheriefehler Masterflags Diagnose 15..18...
  • Seite 125: Betrieb Als Modbus/Tcp Server

    Gerätehandbuch controller 6.4.4 Betrieb als Modbus/TCP Server Der controller kann als Modbus/TCP Server betrieben werden und damit die AS-i Daten einem Modbus/TCP Client im Netzwerk zugänglich machen. Der controller arbeitet als Modbus/TCP Server entsprechend der Modbus/TCP Spezifikation 1.0. Alle class 0 und class 1 Kommandos sowie einige class 2 Kommandos wurden implementiert. Es können bis zu 8 Verbindungen gleichzeitig geöffnet werden.
  • Seite 126 Gerätehandbuch controller Die Umrechnung wird im folgenden Beispiel verdeutlicht. Beispielkonfiguration: In der oben dargestellten Konfiguration werden die Module 1 bis 4 in voller Länge verwendet. Das bedeutet, daß alle Ein- und alle Ausgänge der Single- oder A-Slaves sowie der B-Slaves beider AS-i Master im controller über Modbus/TCP übertragen werden können.
  • Seite 127: Dateisystem

    Gerätehandbuch controller 6.4.5 Dateisystem Die Ethernet-Anschaltung des controller verfügt über einen Speicherbereich mit hierarchischer Verzeichnisstruktur. Dort können Dateien bis zu einer Gesamtspeicherbedarf von 1,4 Mbyte abgelegt und in Verzeichnissen gruppiert werden Das Dateisystem verfügt über zwei Sicherheitsebenen. Abhängig von diesen Sicherheitsebenen können verschiedene Anwender unterschiedliche Zugriffsmöglichkeiten auf Verzeichnisse und Dateien erhalten.
  • Seite 128 Gerätehandbuch controller Beispiel: ftp://admin@169.254.0.9 wobei 'admin' in der Datei 'ad_pswd.cfg' als Nutzernamen für den Administrator angegeben wurde und '169.254.0.9' die IP Adresse des controller ist . Mit der Aktivierung des Administrator Modus ( ) im Projekt ETStart10.pro wird der Passwortschutz für den FTP Zugriff auf das Dateisystem im controller deaktiviert! Benutzen Sie diese Option nicht im Normalbetrieb, da das gesamte Dateisystem bei dieser Einstellung für jeden Netzteilnehmer offen ist! 6.4.5.2 Struktur...
  • Seite 129 Gerätehandbuch controller 6.4.5.3 Konfigurationsdateien ‚ethcfg.cfg‘ In dieser Datei werden die Netzwerkeinstellungen gespeichert. Die meisten dieser Einstellungen können im Visualisierungsfenster ‚IPConfig‘ im Projekt ‚ETStart10.pro‘ eingestellt werden: Beispieldatei:  IP Adresse des controller [IP address]  10.10.12.212 Subnet –Mask  [Subnet mask] Gateway Adresse des Standard Gateways 255.255.255.0 ...
  • Seite 130 Gerätehandbuch controller ‚ip_accs.cfg‘ In dieser Datei können einzelnen IP- Teilnehmern oder Teilnehmergruppen die unterstützten Webdienste freigegeben werden. Ein Stern ( * ) kann als Platzhalter (Wildcard) für Gruppen von IP- Adressen verwendet werden. Es sind folgende Eingaben möglich: Beispieldatei:  [Web] [Web] ...
  • Seite 131: Betrieb Als Webserver

    Gerätehandbuch controller 6.4.6 Betrieb als Webserver Der controller kann in einem Intranet als Webserver betrieben werden. Hierzu werden auf dem Dateisystem HTTP Seiten abgelegt, die anschließend von einem beliebigen Browser aufgerufen und dargestellt werden können. Das Besondere an diesen Webseiten ist jedoch, daß sie Werte und Zustände der SPS im controller anzeigen und das diese auch im Browser verändert werden können.
  • Seite 132 Gerätehandbuch controller exit: Syntax: exit Beendet die Netzwerkverbindung zum controller Diagnosekommandos Die folgenden Kommandos werden durch ‘help diagnostic’ aufgelistet. arps: Syntax: arps Stellt den ARP Status dar. iface: Syntax: iface Stellt den Schnittstellenstatus dar. sockets: Syntax: sockets Stellt die Socket-Liste dar. routes: Syntax: routes Stellt die IP Routing Tabelle dar.
  • Seite 133 Gerätehandbuch controller del: Syntax: del [[Pfad][Dateiname]] Löscht eine Datei.Wurde die Datei ‚ethcfg.cfg‘ gelöscht gelten ebenso die unter ‚format‘ gegebenen wichtigen Hinweise! ren: Syntax: ren [[Pfad][alter Name]] [[Pfad][neuer Name]] Benennt eine Datei oder ein Verzeichnis neu. move: Syntax: move [[Quellenpfad][Quellendatei]] [[Zielpfad]] Verschiebt eine Datei oder ein Verzeichnis.
  • Seite 134 Gerätehandbuch controller Es stehen folgende SSI-Funktionen zur Verfügung: DisplayIP Diese Funktion gibt die aktuell verwendete IP Adresse zurück. Syntax: <?--#exec cmd_argument=’DisplayIP’--> DisplaySubnet Diese Funktion gibt die aktuell verwendete Subnet Mask zurück. Syntax: <?--#exec cmd:argument=’DisplaySubnet’--> DisplayGateway Diese Funktion gibt die aktuell verwendete Gateway Adresse zurück. Syntax: <?--#exec cmd_argument=’DisplayGateway’-->...
  • Seite 135 Gerätehandbuch controller printf Diese SSI Funktion fügt einen formatierten Text, der Daten aus dem SPS-Projekt im controller enthalten kann, in eine Webseite ein. Die Formatierung des Textes entspricht der der Standard C Funktion printf(). Syntax: <?--#exec cmd_argument=’printf(“Text:”, Arg1, Arg2, ..., ArgN)’--> Wie auch in der Standard C Funktion printf() kann der “Text:”...
  • Seite 136 Gerätehandbuch controller Argument Beschreibung InReadSByte(offset) Liest ein Signed Byte aus dem Eingangsbereich mit dem Offset ein InReadUByte(offset) Liest ein Unsigned Byte aus dem Eingangsbereich mit dem Offset ein InReadSWord(offset) Liest ein Signed Word (Short) aus dem Eingangsbereich mit dem Offset ein InReadUWord(offset) Liest ein Unsigned Word (Short) aus dem Eingangsbereich mit dem Offset InReadSLong(offset)
  • Seite 137 Gerätehandbuch controller Nähere Informationen über SSI Ausgaben finden sie im Anschluß an die Befehlsübersicht unter ‚Umleiten einer SSI Ausgabe‘ Forma- Eingabedaten, Argument Typ tierungs- zeichen Dezimalzahl; byte, short Zahl, byte, short. Die Zahl kann oktal (Führende Null) oder hexadezimal (Führendes 0x oder 0X) Oktale Zahl (mit oder ohneführende Null);...
  • Seite 138 Gerätehandbuch controller SaveToFile Diese SSI Funktion speichert den Inhalt einer übergebenen Form in eine Datei. Das jeweils übergebene Name/Wert- Paar wird, getrennt durch die angegebene “Separator” Zeichenfolge, in die Datei “Dateiname” eingefügt. Diese Daten werden entweder angehangen (Appended) oder überschreiben den aktuellen Inhalt (overwrite) der Datei. Syntax: <?--#exec cmd_argument=’SaveToFile( “Dateiname”, “Separator”, [Append|Overwrite] )’-->...
  • Seite 139 Gerätehandbuch controller Zeitweises Umleiten der SSI Ausgaben Die Ausgabe der jeweils folgenden SSI Funktion kann durch Aufruf der Funktion “SsiOutput()” geändert werden. Nur die Ausgaben der nächsten folgenden Funktion werden geändert! Die Länge jeder der beiden Zeichenketten darf maximal 128 Byte betragen. Syntax: <?--#exec cmd_argument=’SsiOutput( “Success string”, “Failure string”...
  • Seite 140: Generierung Von Emails

    Gerätehandbuch controller 6.4.7 Generierung von Emails Der controller kann über die optionale Ethernet Anschaltung Emails versenden. Zu diesem Zweck muß zunächst die IP Adresse des SMTP Servers im Netzwerk ermittelt werden. Ohne eine gültige SMTP Adresse kann kein Email Versand erfolgen. Es ist dann möglich, vordefinierte Email Nachrichten zu einem vordefinierten Empfänger zu senden, ausgelöst durch ein Ereignis im Ein- oder Ausgabebereich.
  • Seite 141: Ssi In Emails

    Gerätehandbuch controller Beispiel: [Register] IN, 0x0003, byte [Register match] 0x20, 0x7F, > [To] support@hms-networks.com [From] AnyBus@hms-networks.com [Subject] Status [Message] All data correct. SSI in Emails Durch die Einbindung dynamischer SSI Datenzugriffe können mit einer vorgefertigten Email eine große Bandbreite verschiedener Informationen generiert werden. Dies erfolgt ähnlich der Einbindung von SSI Aufrufen in Web-Seiten.
  • Seite 142: Referenz

    Gerätehandbuch controller 7 Referenz 7.1 Display Meldungen Fehlermeldungen werden im controller display auf zwei verschiedene Arten angezeigt: 1. Prozess Fehler: (Fehlercodes E10... E30) Die Meldungen werden anstelle des Startbildes gezeigt. Eine Unterbrechung der Menübe- dienung erfolgt nicht, stattdessen erscheint ein blinkendes Ausrufezeichen in der Mitte der untersten Zeile im Display (nur wenn Projektierungsmodus abgeschaltet ist) 2.
  • Seite 143 Gerätehandbuch controller Slave 0 erkannt Der Master befindet sich im "Geschützten Modus" und detektiert einen Slave mit der Adresse 0 am AS-i Strang. Diese Meldung wird nur dann generiert, wenn das Profil des fehlenden Slaves am AS-i Strang mit dem detektierten mit der Adresse 0 identisch ist.
  • Seite 144: As-I Master Kommando Fehler ( Code M01

    Gerätehandbuch controller 7.1.2 AS-i Master Kommando Fehler ( Code M01 ... M20 ) Fehler bei Kommandoausführung Bei der Ausführung eines AS-i Kommandos ist ein Fehler aufgetreten, welcher die Ausführung des Kommandos verhindert hat. Weitere Informationen erfolgen in einer weiteren Fehlermeldung. Slave nicht gefunden Es wurde versucht, mittels eines AS-i Kommandos auf einen Slave zuzugreifen, welcher sich nicht am AS-i Strang befindet, also Slave ist nicht in der LDS.
  • Seite 145: Übertragung Noch Aktiv

    Gerätehandbuch controller Slavedaten ungültig Diese Fehlermeldung hat eine Mehrfachbedeutung und hängt somit vom angeforderten Kommando ab: 1.Slave Umadressierung Es wurde als Zieladresse die Adresse 32 = 0B angegeben 2. Parameter schreiben Es wurde versucht, einen Wert größer als 0x7 auf einen A/B Slave,ID=0xA, zu schreiben 7.4 Sequenz Fehler Bei der Übertragung nach dem "7.4 Slave Protokoll"...
  • Seite 146: Flash - Fehler ( Code F00

    Gerätehandbuch controller 7.1.3 Flash - Fehler ( Code F00 ... F10 ) Genereller Flash Fehler Diese Fehlermeldung beinhaltet alle fehlgeschlagenen Operationen, welche mit dem eingebauten Flash Baustein zu tun haben. Weitere Details können von den folgenden Fehlermeldungen entnommen werden. Ungültiges Flash Kommando Das Betriebssystem hat ein ungültiges Kommando für den Flash Baustein erhalten.
  • Seite 147: Timeout - Fehler ( Code T00

    Gerätehandbuch controller SPS Programm schreibgeschützt Der Versuch der Speicherung des SPS Programms im Flash Baustein ist fehlgeschlagen. Mögliche Ursache: Das SPS Programm wurde gegen eine Überschreiben gesichert. Behebung: Schreibschutz mittels Programm "freeflash.pro" wieder aufheben. 7.1.4 Timeout – Fehler ( Code T00 ... T11 ) Zeitüberschreitung bei der Kommunikation mit dem Master Das Betriebsystem hat eine Zeitüberschreitung bei der Kommunikation mit dem Master festgestellt.
  • Seite 148: Boot - Fehler ( Code B00

    Gerätehandbuch controller Zeitüberschreitung bei der Umschaltung des Betriebsmodus des Masters Das Umschalten des Masters in einen anderen Betriebsmodus, z.B. "Projektierungsmodus","Geschützter Modus", ist fehlgeschlagen. Mögliche Ursache: Beim Wechsel in den "Geschützten Modus" hat der Master einen Slave 0 erkannt und kann somit nicht in diese Betriebsart wechseln. Zeitüberschreitung bei der Aktualisierung der MUX Felder Bei der Aktualisierung der MUX Felder, z.B.: Analog Werte Slaves 1..31, wurde eine Zeitüberschreitung festgestellt.
  • Seite 149: Fat - Fehler (Code F01

    Gerätehandbuch controller Ausführung des SPS Programms vom Anwender blockiert Beim Start des Gerätes wurde der automatische Start des SPS Programms durch den Anwender unterbunden. Linke Taste des Gerätes wurde während des Einschaltvorganges betätigt 7.1.6 FAT - Fehler (Code F01 ... F10 ) (Speicherverwaltung): ( File Allocation Table ) Ungültige FAT Prüfsumme erkannt Die Prüfsumme der FAT enthält einen ungültigen Wert.
  • Seite 150: Allgemeine Rts - Fehler ( Code R01

    Gerätehandbuch controller Umschaltung auf den Spiegelbereich der nichtflüchtigen Daten fehlgeschlagen Bei der Umschaltung auf den Spiegelbereich der nichtflüchtigen Daten ist ein Fehler aufgetreten. Mögliche Ursachen: Unzulässige Störungen auf der 24V Stromversorgungsleitung während des Speichervorgangs der Daten im Flash Baustein. Behebung: Kommando wiederholen. 7.1.7 Allgemeine RTS –...
  • Seite 151 Gerätehandbuch controller Serielles Protokoll wurde umgeschaltet Die Dekodierung des seriellen Datenstromes wurde umgeschaltet. Mögliche Ursache: Kommando innerhalb des seriellen Datenstromes zum Umschalten des Gerätes in den Testmodus / Normalen Betriebsmodus. 24V Spannung instabil Während des normalen Betriebes wurden Spannungseinbrüche unter 18V auf der 24V Stromversorgungsleitung erkannt.
  • Seite 152 Gerätehandbuch controller Profibus DP Parameter ungültig Die Parametereinstellungen des Profibus Masters für das Gerät sind nicht gültig. Mögliche Ursachen: Aufbau des Parameterfeldes ist inkorrekt, Länge des Parameterfeldes ist nicht korrekt, die Kodierung der einzelnen Parameter entspricht der Vorgabe. Behebung: Parameterfeld von der GSD Datei übernehmen und gemäß Spezifikation modifizieren. Herunterladen der Profibus DP Parameter fehlgeschlagen Der Versuch die aktuellen / projektierten Parameter der AS-i Slaves über den Profibus herunterzuladen, ist fehlgeschlagen.
  • Seite 153: Hardware - Fehler

    Gerätehandbuch controller 7.1.8 Hardware – Fehler ( --- Exception Error --- ) --- Exception Error --- STKOV: STKUN: Seg: Off: TFR: Der Hauptprozessor hat einen Ausnahmefehler erkannt. Alle laufenden Aktivitäten werden unterbrochen. Das Gerät muss zum Verlassen dieses Betriebszustandes ausgeschaltet werden. Hinweis: Sollte diese Fehlermeldung direkt nach dem Einschalten des Gerätes erscheinen, so kann die Ausführung des SPS Programms verhindert werden, wenn während des Einschaltens die linke Taste des Gerätes gedrückt wird.
  • Seite 154: Zeichensätze

    Gerätehandbuch controller 7.2 Zeichensätze Der controller verfügt über 3 verschiedene im Menü verwendete Zeichensätze:  16 Pixel hohe Proportionalschrift  8 Pixel hohe Proportionalschrift  8 Pixel hohe, 6 Pixel breite Schrift für Tabellen Zeichentabelle: 7-154...
  • Seite 155: Adressenübersicht

    Gerätehandbuch controller 7.3 Adressenübersicht Allgemeine Informationen: Start: Adressdefinitionen beginnen immer mit Data type: Eingänge werden definiert durch Ausgänge werden definiert durch Merker werden definiert durch Data length: Bitinformationen werden definiert durch Bytes werden definiert durch Worte werden definiert durch Da der Prozessor im controller ein 16 Bit Typ ist, ist auch der Speicher wortweise organisiert.
  • Seite 156: Übersicht Systembausteine

    Gerätehandbuch controller Analogslaves: Kanalnummer: 0 .. 3 %IW21.31.2 Definition: Analoger Integer-Wert: Slavenummer: 1 .. 31 Masternummer + 20 %IX21.31.2.0 Bitnummer: 0 .. 15 Bit in einem Analogwert: Kanalnummer: 0 .. 3 Masternummer + 20 Slavenummer: 1 .. 31 %IX21.31.4.3 Bitnummer: 0 .. 8 Gültigkeits- und Überlauf-Bits: Kanalnummer muß...
  • Seite 157: Ecoasi20.Lib Bausteine

    Gerätehandbuch controller ecoasi21.lib enthält die für die Arbeit mit AS-i Version 2.1 –Slaves erforderlichen Bausteine. In neuen Projekten sollten die Bausteine dieser Bibliothek für den Zugriff auf AS-i Systeminformationen verwen- det werden. 7.4.1 ecoasi20.lib Bausteine Auslesen des aktuellen ID Codes eines AS-i Slaves. Auslesen der aktuellen I/O- Konfiguration eines AS-i Slaves.
  • Seite 158 Gerätehandbuch controller Lesen von AS-i Slave Eingängen. Einlesen der aktuellen Konfiguration aller Slaves wenn Eingang Start auf TRUE wechselt, abgeschlossen wenn Start2 TRUE ist . Der Ausgang ist TRUE wenn Slave aktiviert ist (LAS) Der Ausgang ist TRUE wenn Slave detektiert ist (LDS) Der Ausgang ist TRUE wenn Slave einen externen Peripheriefehler erkennt (LPF) Der Ausgang ist TRUE wenn Slave projektiert ist (LPS) Ändern der Ausgänge eines AS-i Slaves auf ‚Wert‘...
  • Seite 159: Ecoasi21.Lib Bausteine

    Gerätehandbuch controller Lesen der projektierten I/O Konfiguration eines AS-i Slaves Lesen der projektierten Parameter eines AS-i Slaves Ändern der projektierten Parameter eines AS-i Slaves auf ‚Wert‘ wenn ‚Start‘ auf TRUE wechselt Ändern der Slaveadresse von ‚alteAdr‘ auf ‚neueAdr‘ wenn ‚Start‘ auf TRUE wechselt 7.4.2 ecoasi21.lib Bausteine Ändern der Slaveadresse von ‚oldAddress‘...
  • Seite 160 Gerätehandbuch controller Lesen der aktuellen Konfigurationsinformationen eines angeschlossenen AS-i Slaves Lesen der aktuellen Eingangswerte eines AS-i Slaves Lesen der aktuellen Ausgangswerte eines AS-i Slaves Lesen der aktuellen Parameter eines AS-i Slaves Aktualisieren der globalen Slavelisten Lesen der Liste der aktiven Slaves Lesen der Liste der detektierten Slaves Lesen der Liste der Slaves die einen externen Peripheriefehler erkennen 7-160...
  • Seite 161 Gerätehandbuch controller Lesen der Liste der projektierten Slaves Lesen des aktuellen Status der AS-i Masterflags Lesen der projektierten Konfigurationsinformationen eines AS-i Slaves Lesen der projektierten Parameterwerte eines AS-i Slaves Lesen der aktuellen Anzahl der fehlerhaften AS-i Telegramme die zu einem angeschlossenen AS-i Slave erkannt wurden Der Ausgang ist TRUE wenn am Slave ein externer Peripheriefehler erkannt wurde ‘Teach in’...
  • Seite 162 Gerätehandbuch controller Setzen der Ausgänge eines Slaves auf ‘Value’ Setzen der aktuellen Parameter eines Slaves wenn ‘Start’ auf TRUE wechselt Auswahl des Betriebsmodus eines AS-i Masters (1 = Projektierungsmodus, 0 = geschützter Betrieb) Setzen der projektierten Parameter eines AS-i Slaves Der Ausgang ist TRUE wenn AS-i Slave aktiviert ist Der Ausgang ist TRUE wenn AS-i Slave detektiert ist Der Ausgang ist TRUE wenn AS-i Slave projektiert ist...
  • Seite 163: Technische Daten

    Gerätehandbuch controller 7.5 Technische Daten allgemein: Betriebsspannung 20..30V DC (PELV) Stromaufnahme < 0.5A (abhängig von implementierten Optionen) Umgebungstemperatur 0..+60°C Lagertemperatur -20..+70°C Schutzart nach DIN 40050 IP 20 Gehäusematerial Aluminium Befestigung auf DIN-Schiene 35mm Gehäuseabmessungen 106.3mm x 85.5mm x 123.6 mm AS-i Master: Anzahl AS-i Master 1 oder 2 (optional)
  • Seite 164: Protokoll Der Programmierschnittstelle

    Gerätehandbuch controller SPS: Microcontroller Infineon C165 microcontroller SRAM 1MByte Flash Speicher 1MByte SPS Programmspeicher 228 KByte Programmgröße bis zu 19000 Kommandos in AWL (einfache binäre Kommandos) Datenspeicher 196 KByte Remanente Merker 160 Byte Retain Bereich 2KByte (durch SPS-Kommando gespeichert)  Programmiersprachen Anweisungsliste, ...
  • Seite 165: Fehlersuche

    Gerätehandbuch controller 7.7 Fehlersuche 1. Installation einer neuen Target Datei: Falls CoDeSys for automation alliance bereits auf Ihrem PC installiert ist, muß lediglich das neue controller target installiert werden:  Starten Sie das Tool InstallTarget unter Start/Programme/CoDeSys  Öffnen Sie ein neues target (auf der CD enhalten) ...
  • Seite 166: Index

    Gerätehandbuch controller 7.8 Index Ablauf-Sprache.......... 5-33 Easy Startup ..........4-11 Adressen..........7-155 ecoasi20.lib ........5-54, 7-157 Aktion..........5-34, 5-37 ecoasi21.lib ..5-27, 5-32, 5-54, 5-71, 7-159 Analog -E/A Daten........5-62 Email ............6-113 Analogausgänge5-49, 6-77, 6-86, 6-120, 6-123 Emails ............6-140 Analoge Daten...........
  • Seite 167 Gerätehandbuch controller LPS ........5-65, 7-158, 7-161 Reset des controller ........ 7-165 Rotes Ausrufezeichen........ 5-24 RS.NetWorx ..........6-90 Master Setup ..........4-16 Masterflags ..5-57, 6-80, 6-89, 6-124, 7-161 Meldungen..........4-15 SDO ............6-102 Menünummer ..........4-14 Servicedatenobjekte ........ 6-102 Menüstruktur..........4-16 Sicherheitshinweise ........

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