Um beispielsweise einen Strom von 60 mA zu erhalten, darf die Hautimpedanz max. 5 kOhm
betragen. Die Hautimpedanz ist allerdings komplexer als ein einfacher Ohm'scher Widerstand.
Der ToFscan hilft Ihnen mit einem farbigen Symbol, eine geeignete Impedanz zu erhalten. Nur ein
grünes Symbol erlaubt den Einsatz des ToFscan unter guten Bedingungen. Bei gelben Symbol, kann
die Intensität der elektrischen Stimulation geringer sein als gewünscht. Wenn das Symbol rot ist, ist
der elektrische Widerstand zu hoch. In diesem Fall erzeugt der ToFscan keine elektrische Stimulation.
Hinweis:
Durch Reinigen der Haut des Patienten vor Anbringen der Elektroden kann der
Hautwiderstand wesentlich gesenkt werden. Daher sollte der Benutzer die Haut des Patienten
sorgfältig reinigen, bevor der die Elektroden anbringt.
Anschluss des Kabels an der ToFscan
Nachdem die Elektroden am Patienten befestigt sind, muss der Benutzer sie anhand des
Elektrodenkabels mit dem ToFscan verbinden. Er prüft vor jedem Anschluss, ob sich der ToFscan im
Hauptmenü befindet und nicht in der Stimulationsphase, bzw. dass es nicht auf den automatischen
Stimulationsmodus eingestellt ist.
Die proximale Elektrode (die dem Herzen am nächsten ist) wird an die positive
Elektrodenklemme (rot) angeschlossen. Die distale Elektrode (die vom Herzen am weitesten entfernt
ist) wird an die negative Elektrodenklemme (schwarz) angeschlossen.
Nach Anschluss des Kabels an die Elektroden zeigt der ToFscan das Elektrodensymbol mit
der der Impedanz entsprechenden Farbe, sowie das Icon für den Anschlussstatus des Sensors an
(grün, wenn dieser vorhanden ist).
Referenzwert oder REF
Der „REFERENZMODUS" ermöglicht es dem Benutzer, die Reizantwort des Patienten auf
eine elektrische TOF-Stimulation zu messen, wenn der Patient anästhesiert ist, aber noch kein
Muskelrelaxans
erhalten
TOF-Stimulationen das Verhältnis der Amplitude der Reizantwort des Patienten unter Relaxans und
ohne Relaxans zu berechnen und anzuzeigen.
Weitere Angaben zu diesem Test finden sich im Abschnitt „TOF-Modus" unter dem Menü „Bezugswert"
(Referenz).
Das Menü „REF" ist ein Untermenü des „TOF" Menüs.
III Einsatz des ToFscan
Allgemeines Funktionsprinzip
Mit dem ToFscan können 5 verschiedene Stimulationsmodi (bzw. 5 unterschiedliche
elektrische Stimulationsreize) erzeugt werden. Manche Modus Einstellungen können vom Benutzer
konfiguriert bzw. programmiert werden.
Im Allgemeinen wird der Modus (bzw. die elektrische Stimulation) durch (kurzes)
Drücken auf das Wählrad eingestellt und die elektrische Stimulation wird gestartet, indem das Wählrad
länger gedrückt wird. Der ToFscan gibt gleichzeitig mit dem Beginn der elektrischen Stimulation ein
Tonsignal „Bip" ab.
Zwischen
eingehalten. Der ToFscan speichert und zeigt unten im Display die Zeit an, die seit der letzten
Stimulation verstrichen ist. Im Fall, dass diese Zeitspanne noch unter dem betriebsfreien Intervall
(Pause) liegt, die zwischen zwei Stimulationszyklen einzuhalten ist, wird in der Mitte des Displays die
Wartezeit bis zur nächsten Stimulation angezeigt („Zeit X Sekunde").
Zum Beispiel muss beim ToFscan nach einer TOF-Stimulation ein betriebsfreies Intervall
von 12 Sekunden eingehalten werden.
Im Fall der „TOF", „AUTO-TOF", „TOF+PTC" und „PTC" Modi können die automatisch
realisierten Maßnahmen (Prozentangabe, Anzahl von der Antwort) nicht angezeigt werden und
durch das Symbol «---» ersetzt sein wenn die Messungen gestört sind (gleichzeitige Benutzung von
einem Elektroskalpell).
Bedienungsanleitung ToFscan
hat.
Dieser
jeder
Stimulationsart
Referenzwert
ermöglicht
wird
üblicherweise
es,
bei
nachfolgenden
ein
betriebsfreies
Intervall
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