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Pulsegen; Pulsegen: Pulsbreitenmodulation Für Pid-Regler - Siemens SIMATIC PCS 7 Programmier- Und Bedienhandbuch

Prozessleitsystem hilfe für cfc - elementarbausteine
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16.4

PULSEGEN

16.4.1
PULSEGEN: Pulsbreitenmodulation für PID-Regler
Objektname (Art + Nummer)
FB 3
Einleitung
Der Funktionsbaustein PULSEGEN dient zum Aufbau eines PID-Reglers mit Impulsausgang
für proportionale Stellglieder.
Anwendung
Mit dem Funktionsbaustein PULSEGEN lassen sich PID-Zweipunktregler oder PID-
Dreipunktregler mit Pulsbreitenmodulation aufbauen. Die Funktion wird meistens in
Verbindung mit dem kontinuierlichen Regler CONT_C (Seite 128) angewendet.
Beschreibung
Die Funktion PULSEGEN transformiert die Eingangsgröße INV (= LMN des PID-Reglers)
durch Modulation der Impulsbreite in eine Impulsfolge mit konstanter Periodendauer. Sie
entspricht der Zykluszeit, mit der die Eingangsgröße aktualisiert wird, und muss in PER_TM
parametriert werden.
Die Dauer eines Impulses pro Periodendauer ist proportional der Eingangsgröße. Dabei ist
der durch PER_TM parametrierte Zyklus nicht identisch mit dem Bearbeitungszyklus des
Funktionsbausteins PULSEGEN. Vielmehr setzt sich ein Zyklus PER_TM aus mehreren
Bearbeitungszyklen des Funktionsbausteins PULSEGEN zusammen. Die Anzahl der
PULSEGEN-Aufrufe pro PER_TM-Zyklus stellt dabei ein Maß für die Genauigkeit der
Impulsbreitenmodulation dar.
Wetere Informationen zur Impulsbreitenmodulation finden Sie unter:
Impulsbreitenmodulation (Seite 169)
Eine Eingangsgröße von 30% und 10 PULSEGEN-Aufrufe pro PER_TM bedeutet
Folgendes:
Hilfe für CFC - Elementarbausteine
Programmier- und Bedienhandbuch, 12/2011, A5E02109606-01
Regelungsbausteine
16.4 PULSEGEN
141

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