Für die Automation System MIB beispielsweise sind dies folgende Dateien:
● automationPS.mib
● automationSmi.mib
● automationSystem.mib
● automationTC.mib
7.10
Programmierte Kommunikationsverbindungen
7.10.1
Verhalten bei programmierten Kommunikationsverbindungen
Konfiguration über IP_CONFIG (FB55) laden
IP_CONFIG (FB55) ermöglicht die programmgesteuerte Übertragung von
Konfigurationsdaten.
Hinweis
Befindet sich der CP im Betriebszustand PG-STOP und wird die Konfiguration über
IP_CONFIG (FB55) geladen, geht der CP automatisch in den Betriebszustand RUN über.
7.10.2
IP-Zugriffsschutz bei programmierten Kommunikationsverbindungen
Es ist prinzipiell möglich, Kommunikationsverbindungen über den Programmbaustein
IP_CONFIG (FB55) programmgesteuert einzurichten und gleichzeitig über die Projektierung
einen IP-Zugriffsschutz vorzunehmen.
Bei der Projektierung von spezifizierten Verbindungen (aktive Endpunkte) in STEP 7 werden
die IP-Adressen der Partner automatisch in die IP-ACL (IP Access Control-Liste)
übernommen.
Mit IP_CONFIG (FB55) programmierte Kommunikationsverbindungen werden auch in die
ACL eingetragen.
Beachten Sie aber folgende Besonderheit:
Hinweis
Die IP-Adressen von Partnern mit unspezifizierten Verbindungen (passive Endpunkte)
werden nicht in die IP-ACL übernommen. Eine Kommunikation zu unspezifizierten
Teilnehmern ist bei aktiviertem IP-Zugriffsschutz nur möglich, wenn die IP-Adressen zuvor in
der Projektierung in die ACL eingetragen wurden.
Die Projektierung des IP-Zugriffsschutzes sowie die Aspekte bei aktivierter Security-Funktion
sind im Allgemeinen Teil dieses Handbuchs beschrieben /1/ (Seite 105).
CP 343-1 Advanced
Gerätehandbuch, 12/2018, C79000−G8900−C202−06
7.10 Programmierte Kommunikationsverbindungen
Projektierung und Betrieb
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