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GLOSSAR
■ DTS (Digital Theater System)
Digitales Surroundton-System, das von Digital Theater
Systems, Inc. entwickelt wurde und eine Tonwiedergabe
über (maximal) 5.1 Kanäle ermöglicht. Da eine sehr große
Audio-Datenmenge zur Verfügung steht, kann dieses
System besonders authentische Klangeffekte liefern.
■ HDMI
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist die
erste branchenweit unterstützte, unkomprimierte,
volldigitale Audio-/Video-Schnittstelle. HDMI stellt eine
Schnittstelle zwischen jeder beliebigen Quelle (z. B. einer
Settop-Box oder einem AV-Controller) und einem Audio-/
Video-Monitor (z. B. einem digitalen Fernsehgerät) zur
Verfügung und unterstützt Videosignale in Standard-,
erweiterter oder hoher Auflösung sowie mehrkanalige
digitale Tonsignale unter Verwendung eines einzelnen
Kabels. HDMI überträgt alle HDTV-Signale, die den
ATSC-Standards (Advanced Television Systems
Committee) entsprechen, und unterstützt 8-Kanal-
Digitalton mit genügend Bandbreite, um künftige
Erweiterungen und höhere Anforderungen unterstützen zu
können.
Beim Einsatz in Verbindung mit HDCP (High-bandwidth
Digital Content Protection) stellt HDMI eine sichere
Audio-/Video-Schnittstelle zur Verfügung, die den
Sicherheitsanforderungen der Inhalteanbieter und der
Systembetreiber genügt.
Weitere Informationen zu HDMI finden Sie auf der
HDMI-Website unter „www.hdmi.org/".
■ Interlace (Halbbildverfahren)
Das verbreitetste Verfahren zur Zeilenabtastung für
Fernsehprogramme. Dabei wird das Bild für die
Abtastung in zwei Halbbilder mit den geraden bzw.
ungeraden Zeilennummern aufgeteilt, die anschließend
bei der Wiedergabe zu einem gemeinsamen Bild (Frame)
zusammengefügt werden.
■ JPEG (Joint Photographic Experts
Group)
Ein standardisiertes Bildkomprimierungsverfahren, das
von der Joint Photographic Experts Group entwickelt
wurde. Es kann Bilddaten auf 1 bis 10 % der
ursprünglichen Größe reduzieren und ermöglicht eine
effektive Bearbeitung von Digitalfotos.
■ MP3 (MPEG Audio Layer-3)
Eine Komprimierungstechnologie für Audiodateien. Sie
ermöglicht eine Reduzierung der Audio-Datenmenge auf
ca. 10 % der ursprünglichen Größe, wobei eine
Tonqualität auf CD-Niveau erhalten bleibt.
■ MPEG (Moving Pictures Experts Group)
Internationaler Standard für die Komprimierung von
digitalen Video- und Audiodaten, der von der ISO
(International Organization for Standardization) und IEC
(International Electrotechnical Commission) entwickelt
wurde.
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De
Der Standard umfasst die Komponenten MPEG-1, MPEG-
2 und MPEG-4. MPEG-1 bietet VHS-Videoqualität und
wird oft bei Video-CDs verwendet. MPEG-2 bietet S-
VHS-Videoqualität und wird oft bei DVDs verwendet.
■ Kindersperre („Parental Lock")
Beschränkt die Wiedergabe von Discs in Abhängigkeit
vom Alter des Benutzers oder von einer in dem jeweiligen
Land geltenden Einschränkungsstufe. Diese
Einschränkung ist je nach Disc unterschiedlich; bei
Aktivierung dieser Option wird die Wiedergabe
unterbunden, wenn die Beschränkungsstufe der Software
höher ist als die vom Anwender eingestellte Stufe.
■ Playback control (PBC –
Wiedergabesteuerung)
Ein Bildschirmmenü auf Video-CDs oder Super-Video-
CDs, das interaktive Wiedergabe- und Suchfunktionen zur
Verfügung stellt.
■ Vollbildverfahren (Progressive Scan)
Ein Bildwiedergabeverfahren, bei dem alle Abtastzeilen
eines Bildes gleichzeitig angezeigt werden; hierdurch
wird das Flimmern auf großen Bildschirmen merklich
reduziert und eine scharfe, gleichmäßige Bildwiedergabe
erzielt.

■ Regionalcode

Zahlreiche DVDs sind mit einem Regionalcode versehen,
damit der Urheberrechtsinhaber den Vertrieb der DVD-
Software auf die jeweils gewünschten Regionen
beschränken kann. Es gibt sechs Regionalcodes, die den
DVD-Player veranlassen, nur DVDs mit
übereinstimmendem Regionalcode abzuspielen.
■ Surround
Ein Ton-Codierungsverfahren, bei dem ein Controller
realistische dreidimensionale Soundfelder erzeugt. Der
realistische Effekt entsteht, da um den Hörer herum
mehrere Lautsprecher angeordnet sind.
■ VR-Format (Video Recording-Format)
Ein DVD-Videoaufzeichnungsformat, das die Bearbeitung
von auf einer Disc aufgezeichneten DVD-Videodaten
ermöglicht. Für die Wiedergabe benötigen Sie einen zum
VR-Format kompatiblen DVD-Player.

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Diese Anleitung auch für:

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