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Übersicht Der Internen Komponenten; Ein Heizkreis Ohne Mischer, Solarunterstützte Trinkwas; Sererwärmung Und Kühlfunktion Natural Cooling - Viessmann VITOCAL 200 Typ BWP 106 Planungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Anwendungsbeispiele Vitocal 343
Übersicht der internen Komponenten
A Primärrücklauf (Primärausgang)
B Primärvorlauf (Primäreingang)
6.2 Anlagenausführung 1
sererwärmung und Kühlfunktion natural cooling
Hinweis
Zur Realisierung dieser Anlagenausführung muss in der Regelung Anlagenschema 2 gewählt werden.
Die Komponenten A bis U sind in der Abbildung auf Seite 39, die Komponenten 1 bis rW sind in dem Anlagenschema auf Seite 40
dargestellt.
Einsatzbereich
Einfamilienhaus mit Fußbodenheizung.
Voraussetzungen
Mindestdurchflussmenge im Wärmepumpen-Heizkreis muss mit
einem Überströmventil am letzten Heizstrang oder mit einem offe-
nen Heizkreis (z. B. im Bad, wenn Nutzerzusage vorliegt) sicher-
gestellt sein.
Primärkreis
Ist der am Rücklauftemperatursensor S des Sekundärkreises
gemessene Temperatur-Istwert niedriger als der Temperatur- Soll-
wert der Regelung, so gehen die Wärmepumpe T, die Primär-
pumpe U und die Sekundärpumpe E in Betrieb.
Sekundärkreis
Die Wärmepumpe T versorgt den Sekundärkreis mit Wärme.
Durch die eingebaute Regelung wird die Heizwasser-Rücklauf-
temperatur geregelt. Die Sekundärpumpe E fördert das Heiz-
wasser über den Mischer Heizen/Warmwasser F entweder zum
Speicher-Wassererwärmer N oder in den Heizkreis.
Mit dem integrierten Heizwasser-Durchlauferhitzer D wird die
Vorlauftemperatur bei Bedarf angehoben. Sie dient der Spitzenab-
deckung der Heizlast z. B. bei der Bautrocknung.
VITOCAL 200/343
(Fortsetzung)
C Vorlauftemperatursensor des Sekundärkreises
D Heizwasser-Durchlauferhitzer
E Sekundärpumpe
F Mischer Heizen/Warmwasser
G Plattenwärmetauscher zur Speicherbeheizung
H Oberer Speichertemperatursensor
K Rücklauftemperatursensor des Solarkreises
L Solarkreispumpe
M Unterer Speichertemperatursensor
N Speicher-Wassererwärmer
O Solar-Wärmetauscher
P 3-Wege-Umschaltventil (manuell)
R Speicherladepumpe
S Rücklauftemperatursensor des Sekundärkreises
T Wärmepumpe
U Primärpumpe
HR Heizungsrücklauf
HV Heizungsvorlauf
KW Kaltwasser
RL Solarrücklauf
VL Solarvorlauf
WW Warmwasser
Z
Ein Heizkreis ohne Mischer, solarunterstützte Trinkwas-
Raumbeheizung
Die Durchflussmenge im Heizkreis wird durch Öffnen und Schlie-
ßen der Ventile am Fußbodenverteiler geregelt. Am Ende des letz-
ten Heizstrangs ist ein Bypassventil (Überströmventil) 5
(bauseits) vorzusehen, welches den konstanten Durchfluss im
Wärmepumpenkreis sicherstellt.
Fußbodenheizkreise sind mit einem Temperaturwächter 7
(Zubehör) zur Maximaltemperaturbegrenzung auszustatten.
Hat die Temperatur am Rücklauftemperatursensor S den in der
Regelung eingestellten Sollwert überschritten, werden die Wär-
mepumpe T und die Primärpumpe U ausgeschaltet.
Trinkwassererwärmung mit der Wärmepumpe
Die Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe T ist im
Anlieferungszustand gegenüber dem Heizkreis im Vorrang
geschaltet und erfolgt vorzugsweise in den Nachtstunden.
Die Anforderung der Beheizung erfolgt über den oberen Speicher-
temperatursensor H und die Regelung, die den Mischer Heizen/
Warmwasser F ansteuert. Die Vorlauftemperatur wird von der
Wärmepumpe auf den für die Trinkwassererwärmung erforderli-
chen Wert erhöht. Überschreitet der Istwert am oberen Speicher-
temperatursensor H den in der Regelung eingestellten Sollwert,
schaltet die Regelung durch den Mischer Heizen/Warmwas-
ser F den Heizwasservorlauf auf den Heizkreis.
Zirkulation
VIESMANN
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