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SITRANS F Ultraschall-Durchflussmessgeräte FST030 (Modbus) Betriebsanleitung Ausgabe 02/2017 Answers for industry.
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FST030 (Modbus) Anschließen Inbetriebnahme Betriebsanleitung Bedienung Instandhaltung und Wartung Diagnose und Fehlersuche Technische Daten Maßzeichnungen Modbus-Kommunikation Zertifikate und Support SIMATIC PDM Diese Betriebsanleitung gilt für Siemens- Messumformer SITRANS FST030 für den Einsatz in Durchflussmesssystemen, deren Bestellnummern mit 7ME372 beginnen. 02/2017 A5E38147651-AA...
Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Messumformers und das Installationshandbuch für den Messaufnehmer, siehe Durchflussdokumentation (https://support.industry.siemens.com/cs/products?pnid=17317&lc=de-WW). Support Für den Produkt-Support oder für den Kontakt mit einem Siemens-Ansprechpartner, siehe Technische Unterstützung (Seite 353). Auf dem Gerät befindet sich ein QR-Code, über den weitere Informationen über das Gerät abgerufen werden können, siehe QR-Code (Seite 354).
Einleitung 1.3 Gerätedokumentation Gerätedokumentation Die Benutzerdokumentation zu diesem Produkt beinhaltet die folgenden Dokumente. Dokument Zweck Vorgesehene An- Verfügbarkeit wender Betriebsanleitung Enthält alle Informationen für Gerätetechniker, Zum Download auf der • Anlagenbetreiber Homepage verfügbar Überprüfung und Identifizierung des • Lieferpakets Hardcopy kann über PIA •...
EDD (PDM) 1.00.00 1.00.00-xx, Änderungsstand 1 Lieferumfang Das Gerät wird geliefert als: Wandgehäuse Mit internem DSL (Digital Sensor Link) • Messumformer SITRANS FST030 Wandgehäuse mit internem DSL • Begleit-CD von Siemens Process Instrumentation mit Zertifikaten und Handbüchern für ATEX-zugelassene Geräte Hinweis Zusätzliche Informationen...
Massenspeicherfunktion von SIEMENS deaktiviert. Produkte mit aktivierter SD-Card Massenspeicherfunktion sind nur für die Verwendung außerhalb der USA bestimmt und dürfen vom Benutzer nicht in die USA eingeführt werden. SIEMENS verbietet seinen Kunden hiermit ausdrücklich die Nutzung, Einfuhr oder den Kauf von Produkten mit SD-Card Massenspeicherfunktion in den bzw.
Einleitung 1.9 Transport und Lagerung Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Aktualisierungen durchzuführen, sobald die entsprechenden Updates zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-Bedrohungen erhöhen.
Der Inhalt dieser Anleitung ist weder Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtverhältnisses noch soll er diese abändern. Sämtliche Verpflichtungen der Siemens AG ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und alleingültige Gewährleistungsregelung enthält.
Sicherheitshinweise Voraussetzungen für den sicheren Betrieb Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
Unsachgemäße Veränderungen am Gerät Unsachgemäße Veränderungen am Gerät können Gefahren für das Personal, das System und die Umwelt mit sich bringen. • Durch Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von Siemens genehmigt wurden, kann die Berechtigung für den Betrieb dieses Geräts erlöschen. Hinweis •...
Fall der Inbetriebnahme, des Betriebs, der Wartung oder des Betriebs in Anlagen berücksichtigen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, die in dieser Anleitung nicht enthalten sind, wenden Sie sich bitte an die örtliche Siemens-Niederlassung oder Ihren Siemens-Ansprechpartner. Hinweis Einsatz unter besonderen Umgebungsbedingungen Insbesondere wird empfohlen, sich vor dem Einsatz des Geräts unter besonderen...
Potenzialausgleich zu verbinden. ● Beim Einbau in explosionsgefährdeten Umgebungen ist EN/IEC 60079-14 zu beachten. Weitere Informationen und Anweisungen einschließlich zulassungsspezifischer Sonderbedingungen für den sicheren Einsatz in Ex-Anwendungen sind in den Zertifikaten auf der beigefügten Dokumentations-CD und unter http://w3.siemens.com/mcms/sensor- systems/en/process-instrumentation/flow-measurement/ultrasonic-flow- meter/Pages/ultrasonic-flow-meter.aspx (http://w3.siemens.com/mcms/sensor- systems/de/messumformer/durchflussmessung/ultraschall- durchflussmesser/Seiten/ultraschall-durchflussmesser.aspx) zu finden.
Sicherheitshinweise 2.5 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Tabellen) WARNUNG Staubschichten über 5 mm Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. Das Gerät kann infolge von Staubablagerung überhitzen. • Entfernen Sie Staubablagerungen über 5 mm. Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Tabellen) WARNUNG Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen In explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzte Betriebsmittel müssen für die Region des Einbaus Ex-zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sein.
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Sicherheitshinweise 2.5 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Tabellen) Messaufnehmer Class I+II+III Division 1 Gruppen A, B, C, D, E, F, G. Class I Zone 0, Zone 20/21 Hinweis Steuerzeichnung * Siehe Steuerzeichnung A5E32778336A. Abweichende Einbauten Hinweis Voraussetzungen für den sicheren Einbau •...
Modulen und Anschlussplatinen für die Trennung zwischen Funktionen und die einfachere Wartung vor Ort. Alle Module sind nahtlos rückverfolgbar und ihre Herkunft ist im Setup des Messumformers hinterlegt. Der SITRANS FST030 ist erhältlich als: Wandgehäuse mit internem DSL FST030 (Modbus)
Beschreibung 3.2 Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale ● Der Messumformerausgang kann über Kanal 1 an einen Modbus-Feldbus einer Prozessteuerung (zum Beispiel SIEMENS SIMATIC S7/PCS7) angeschlossen werden. ● Erhältlich als Wandgehäuse ● Vollgrafische lokale Anzeige ● SensorFlash (SD Card) für die Speichersicherung und Dokumentationsspeicherung (Zertifikate usw.)
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● Simulation aller Ausgänge ● Simulation von Alarmen ● Alle Ausgänge nur sichtbar wenn alarmen aktiviert sind (HMI, Status und Kommunikation) ● Umfangreiche Diagnosen (NAMUR oder Siemens-Standard) für Fehlersuche und Messaufnehmerüberprüfung ● Firmware-Update ● Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen laut Spezifikation ●...
Beschreibung 3.3 Anwendungsbereiche ● Datenaufzeichnung im SensorFlash ● Spitzenwertanzeigen ● Alarmverzögerung * Für die Verwendung in den USA ist die SD-Card Massenspeicherfunktion nicht erhältlich. Diese Option ist nicht bestellbar bzw. darf nicht bestellt werden, wenn der Endanwender seinen Sitz in den USA hat/haben könnte. Anwendungsbereiche ●...
Einbau/Montage Dieses Kapitel beschreibt die Installation des Messumformers im Wandgehäuse. Wandgehäuse Die Ausführung mit Wandgehäuse kann an einer Wand, an einem Rohr oder in Schalttafeln eingebaut werden, siehe Umformer in Wandgehäuse (Seite 26). Anforderungen an den Einbauort 4.1.1 Umgebung Die Durchflussmessgeräte SITRANS F mit mindestens der Gehäuseschutzart IP67/NEMA 4X sind für den Innen- und Außeneinbau geeignet.
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Einbauhinweise 4.2.1 Umformer in Wandgehäuse VORSICHT Deckel öffnen Beim Öffnen des Deckels ist vorsichtig vorzugehen, damit der Deckel nicht herunterfällt. Wandmontage 1. Bohrlöcher für die vier Schrauben (M6x100 oder gleichwertig) herstellen. Schraubenkopfdurchmesser: max. 13,5 mm; Schraubenschaftdurchmesser: max. 6 mm. FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
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Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 2. Messumformer montieren und Schrauben festziehen. Hinweis Montage auf Rohr oder in Schalttafel Für die Montage auf einem Rohr oder in einer Schalttafel sind die Installationsanleitungen in Anweisung A5E38640586 zu beachten, die mit dem optionalen Montage-Set mitgeliefert wird.
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Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
Anschließen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie der Messumformer für den Betrieb mit einem Messaufnehmer verdrahtet wird. ● Vorbereitung der Anschlüsse (Seite 39) ● Spannungsversorgung anschließen (Seite 45) ● Modbus anschließen (Seite 40) ● Kanäle 2 bis 4 anschließen (Seite 41) ●...
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Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Fehlender Potenzialausgleich Bei fehlendem Potenzialausgleich Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch Ausgleichsstrom oder Zündfunken. • Stellen Sie sicher, dass für das Gerät ein Potenzialausgleich vorhanden ist. WARNUNG Ungeschützte Leitungsenden Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch ungeschützte Leitungsenden. •...
● Zertifikate und Zulassungen Hinweis Identifikation Überprüfen Sie, ob Ihre Bestelldaten für das Gerät mit den Angaben auf den entsprechenden Geräte- und Typenschildern übereinstimmen. Der Messumformer ist als'Ultrasonic transmitter SITRANS FST030'und der Messaufnehmer als'Ultrasonic sensor SITRANS FSS200'gekennzeichnet. FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
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Anschließen 5.3 Typenschilder des Geräts Typenschild des Messumformers ① Produktname Produktname des Messumformers ② System order no. Gerätespezifische Systembestellnummer (Messumformer und Mess- aufnehmer) ③ Transm. order no. Bestellnummer Ersatz-Messumformer FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
Netzwerk integriert wird. Diese Betriebsanleitung kann jedoch nicht alle möglichen Netzwerk- details berücksichtigen. Die folgenden Abschnitte enthalten eine Übersicht der wichtigsten Auslegungskriterien. Für ausführlichere Informationen wenden Sie sich bitte an Siemens. Wird das Gerät in einem Ex-Bereich eingebaut, sind zwei nicht entflammbare Leitungsdichtungen pro Gerät anzubringen und zwar eine am Gerät im Ex-Bereich und eine...
Anschließen 5.4 Integration des FST030 in ein Modbus-System 5.4.1 Systemkonfiguration Nicht-Ex-Bereiche Die folgenden Abbildungen zeigen Beispiele für Installationen in Punkt-zu-Punkt- und Mehrpunkt-Konfigurationen in nicht explosionsgefährdeten Bereichen. Bild 5-2 Punkt-zu-Punkt-Konfiguration in nicht explosionsgefährdeten Bereichen Bild 5-3 Mehrpunktkonfiguration (Abzweigleitung) in einem nicht explosionsgefährdeten Bereich FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
Anschließen 5.4 Integration des FST030 in ein Modbus-System Bild 5-4 Mehrpunktkonfiguration (Prioritätsverkettung) in einem nicht explosionsgefährdeten Bereich Ex-Bereiche Die folgenden Abbildungen zeigen Beispiele für Installationen in Punkt-zu-Punkt- und Mehrpunkt-Konfigurationen in explosionsgefährdeten Bereichen. Bild 5-5 Punkt-zu-Punkt-Konfiguration in Ex-Bereichen FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
Anschließen 5.4 Integration des FST030 in ein Modbus-System Bild 5-6 Mehrpunkt-Konfiguration in Ex-Bereichen ACHTUNG Nicht entflammbare Leitungsdichtungen Beim Einbau in explosionsgefährdeten Bereichen sind pro Gerät zwei nicht entflammbare Leitungsdichtungen erforderlich. ACHTUNG Geräte mit Zulassung für Ex-Bereiche Vergewissern Sie sich, dass die Betriebsmittel für den Einbau in Ex-Bereichen zugelassen sind.
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Anschließen 5.4 Integration des FST030 in ein Modbus-System In diesem Beispiel wird ein EMV-geschirmtes Gehäuse für die Mehrpunktinstallation gezeigt. Der Kabelschirm muss am Hostsystem, im Anschlusskasten und am Durchflussmessgerät geerdet werden, um den EMV-Anforderungen zu entsprechen. Die Strecke des Kabelschirms zur Erde sollte möglichst kurz sein. Topologie Das Gerät unterstützt eine elektrische 2-Draht-Schnittstelle entsprechend dem Standard EIA/TIA-485.
Bild 5-7 Maximale Leitungslängen in Mehrpunkt-Konfigurationen Gerätedateien Erhältliche EDD-Treiber: ● SIMATIC PDM Die Treiber können hier heruntergeladen werden: Software-Downloads (http://www.siemens.de/prozessinstrumentierung/downloads) Stromversorgung des Messumformers, Kommunikation und E/A- Anschaltung Informationen zum Messaufnehmeranschluss sind dem jeweiligen Installationshandbuch des Messaufnehmers zu entnehmen. FST030 (Modbus)
Anschließen 5.5 Stromversorgung des Messumformers, Kommunikation und E/A-Anschaltung 5.5.1 Vorbereitung der Anschlüsse 1. Ggf. Blindstopfen entfernen. ① Ein-/Ausgangsanschluss (Kanäle 2 bis 4) ② Anschluss Stromversorgung ③ Modbus-Anschluss 2. Federschrauben an der Gehäuseabdeckung lösen. 3. Gehäuseabdeckung öffnen. Auf der Außenseite des Deckels befindet sich ein Schild mit einer Darstellung der Konfiguration.
Anschließen 5.5 Stromversorgung des Messumformers, Kommunikation und E/A-Anschaltung Klemmenanordnung Zur Konfiguration der Software-Parameter, siehe Ein-/Ausgangskonfiguration (Seite 43). Weitere Informationen sind im Funktionshandbuch zu finden. Bild 5-8 Überblick Abschluss/Konfiguration Ex- und Nicht-Ex-Ausführungen ● Für Ex-Ausführungen ist der aktive oder passive Stromausgang bei der Bestellung zu wählen und kann nicht mehr geändert werden.
Anschließen 5.5 Stromversorgung des Messumformers, Kommunikation und E/A-Anschaltung 3. Das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung schieben. 4. Die Hülse wieder anbringen und die Abdeckung festziehen, so dass das Kabel leicht fixiert ist. 5. Mit einem Schraubendreher die Drähte an die Klemmen anschließen. Modbus ⑤...
Anschließen 5.5 Stromversorgung des Messumformers, Kommunikation und E/A-Anschaltung Leitungen anschließen 1. Abdeckung und Hülse an der Kabelverschraubung entfernen und auf das Kabel schieben. Wandgehäuse: Den Blindstopfen entfernen und die Kabelverschraubung montieren. 2. Das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung schieben. 3.
Anschließen 5.5 Stromversorgung des Messumformers, Kommunikation und E/A-Anschaltung 5.5.3.1 Ein-/Ausgangskonfiguration Alle Druckwerte sind als absolute Druckwerte zu verstehen. Wird der Druck durch die angeschlossenen Druckmessumformer als Relativdruck gemessen, so ist er mit Hilfe der Skalierfunktion des Stromeingangskanals der Durchflussmessumformer in absoluten Druck umzurechnen.
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Anschließen 5.5 Stromversorgung des Messumformers, Kommunikation und E/A-Anschaltung Konfigurati- Softwarekonfiguration Kanal Eingang Digitaleingang Passiv Summenzähler 1 zu- • rücksetzen Summenzähler 2 zu- • rücksetzen Summenzähler 3 zu- • rücksetzen Passiv Alle Summenzähler • zurücksetzen Ausgänge forcen • Prozesswerte einfrieren • Nullpunkteinstellung •...
Anschließen 5.5 Stromversorgung des Messumformers, Kommunikation und E/A-Anschaltung 5.5.4 Kanäle 5 und 6 anschließen RTD-Kabel (Widerstandstemperatursensor) anschließen Das RTD-Kabel wie folgt anschließen. 1. Die vier Schrauben der Abdeckung lösen und Abdeckung öffnen. 2. Abdeckung und Hülse an der Kabelverschraubung entfernen und auf das Kabel schieben.
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Anschließen 5.5 Stromversorgung des Messumformers, Kommunikation und E/A-Anschaltung 3. Das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung schieben. 4. Die Hülse wieder anbringen und die Abdeckung festziehen, so dass das Kabel leicht fixiert ist. 5. Mit einem Schraubendreher wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme und die Stromversorgung an Klemmen L/+ und N/- anschließen.
Anschließen 5.6 Abschließen des Messumformeranschlusses Abschließen des Messumformeranschlusses Überprüfen des Anschlusses 1. Die korrekte Installation durch festes Ziehen an jedem Kabel überprüfen. 2. Die Kabelverschraubungen festziehen und unbenutzte Kabeleinführungen mit Blindstopfen verschließen. 3. Abdeckung schließen. 4. Die vier Federschrauben festziehen. 5.
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Anschließen 5.6 Abschließen des Messumformeranschlusses FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
Inbetriebnahme Dieses Kapitel enthält Anweisungen für die Inbetriebnahme des Geräts, siehe Inbetriebnahme über die lokale Anzeige (Seite 52). Das Gerät kann ferner mit einem PDM in Betrieb genommen werden, siehe Inbetriebnahme mit PDM (Seite 355). Grundlegende Sicherheitshinweise VORSICHT Verlust der Zündschutzart Geräteschaden durch geöffnetes oder nicht ordnungsgemäß...
Inbetriebnahme 6.3 Einschalten Einschalten Schalten Sie das Gerät ein. Geräte mit Display zeigen beim ersten Hochfahren einen Assistenten für die Gerätegrundeinstellung. Siehe auch Erstes Einschalten (Seite 51) Lokale Anzeige Das Gerät wird mit dem Touch-Keypad auf der lokalen Anzeige in Betrieb genommen/bedient.
Inbetriebnahme 6.5 Erstes Einschalten Hinweis HMI-Timeout Wird 10 Minuten lang keine Taste gedrückt, so schaltet die Anzeige auf die Bedieneransicht. Ist die Hintergrundbeleuchtung auf Automatisch eingestellt, so erlischt die Hintergrundbeleuchtung der Anzeige automatisch 30 Sekunden nach der letzten Tastenbetätigung. Hinweis Das Gerät muss zur Bedienung nicht geöffnet werden.
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige Text Optionen/Beschreibung Language Sprache einstellen: English, Deutsch, Français, Italiano, Español, 汉语 Willkommen Informationen über den Assistenten für die Schnellinbetriebnahme Datum und Uhrzeit ein- Das Datum und die Uhrzeit (Echtzeituhr) werden für alle Zeitstempel von stellen protokollierten Informationen verwendet.
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige ① Name des Assistenten ② Schrittname / Parametername ③ Ansichtsnummer / Gesamtzahl der Ansichten im Assistenten Zweck der Assistenten ist es, Sie durch eine schnelle Einrichtung verschiedener Parameter zu führen. Die folgenden Assistenten stehen zur Verfügung: ●...
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige 6.6.1.1 Assistent Schnellinbetriebnahme Der Assistent für die Schnellinbetriebnahme führt Sie durch die Konfiguration wichtiger Parameter für Ihre Anwendung. Sie konfigurieren für Ihre Anwendung wichtige Parameter durch Auswählen des Konfigurationspfads und der für Ihre Anwendung geeigneten Unterassistenten.
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige 6.6.1.2 Assistent Messaufnehmer-Einstellungen Der Assistent für die Messaufnehmer-Einstellungenführt Sie durch die Konfiguration wichtiger Parameter. Text Optionen/Beschreibung Einstellungen Messein- Wählen SieJafür die Einstellung der Anzeigeeinheiten. heiten Einstellungen Messein- Stellen Sie die Einheiten für Länge, Temperatur, Druck, kinematische heiten Viskosität und Dichte für die Anzeige ein.
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige Text Optionen/Beschreibung Rohreinstellungen Wählen SieJafür die Einstellung der Rohrmerkmale. Rohrklasse Wählen Sie die Rohrklasse Nennweite Wählen Sie die Rohrnennwerte aus den verfügbaren Optionen für die ausgewählte Rohrklasse Rohrumfang Geben Sie den Rohrumfang ein. Nur aktiv, wenn eine benutzerspezifische Rohrklasse ausgewählt wurde.
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige Auskleidungswerkstoff Wählen Sie den Auskleidungswerkstoff. Auskleidungseinstellungen Wählen Sie die Schallgeschwindigkeit und Stärke der Auskleidung. Innenrauheit des Rohrs Stellen Sie die Innenrauheit des Rohrs ein. Wählen SieBenutzerspezifischfür die Eingabe benutzerspezifischer Werte. Text Optionen/Beschreibung Messaufnehmerein- Wählen Sie Jafür die Konfiguration der Messaufnehmer.
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige Text Optionen/Beschreibung Messstoffeinstellungen Wählen SieJafür die Konfiguration des Messstoffs. Messstoffeinstellungen Wählen Sie das Prozessmedium. Prozessparameter Geben Sie die erwartete Schallgeschwindigkeit (nur wenn ein benutzer- spezifischer Messstoff ausgewählt wurde) sowie Prozesstemperatur, Druck, kinetische Viskosität und Dichte ein. FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige Text Optionen/Beschreibung Pfadeinstellungen Wählen SieJafür die Konfiguration der Pfadeinstellungen. Installierte Pfade Wählen Sie die installierten Pfade. Einstellungen speichern Weiter zum nächsten Menüeintrag. Messung starten * für jeden installierten Pfad. Wählen Sie den Pfad, der konfiguriert wer- den soll.
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige 6.6.1.3 Assistent Prozesswerte Der Assistent für die Prozesswerte führt Sie durch die Einrichtung der Prozesswerte für Ihre Anwendung. Die Priorisierung der Prozesswerte konfiguriert automatisch die Messwertansichten auf dem Display. Der als erster Prozesswert konfigurierte Prozesswert wird als erste Ansicht im Display eingestellt.
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige 6.6.1.4 Assistent Eingänge / Ausgänge In der ersten Maske des Ein- und Ausgangsassistenten wird über die Verfügbarkeit des aktiven/passiven Betriebs informiert. Sie zeigt die Anwendungsmöglichkeiten Ihrer Hardware. Die Betriebsart ist von der Verdrahtung abhängig. Der Assistent für Eingänge/Ausgänge führt Sie durch die Einrichtung von Eingängen und Ausgängen an den verfügbaren Kanälen.
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige Zuerst muss die Ausgangsfunktionalität festgelegt werden, der der Kanal zugewiesen werden soll. Wählen Sie zwischen Aus, Stromausgang, Frequenzausgang, Impulsausgang oder Statusausgang, Digitaleingang oder Stromeingang. Kanal 2 stellt nur Ausgangsfunktionalität bereit. Kanäle 3 und 4 sind als Ein- oder Ausgänge nutzbar. Ist einer der Kanäle 3 oder 4 als Relais konfiguriert, so ist die Funktion dieses Kanals auf Statusausgang beschränkt.
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige Frequenzausgang - Kanäle 2 bis 4 Sie können einen Prozesswert zuweisen und Richtung, Dämpfung, Messbereichsanfang und Messbereichsende und das Failsafe-Verhalten einstellen. Impulsausgang - Kanäle 2 bis 4 Sie können einen Prozesswert zuweisen und Richtung, Polarität, Redundanzbetrieb, Pulsbreite, Einheiten der Pulsbreite, Pulseinheiten, Menge je Impuls und das Failsafe- Verhalten einstellen.
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige Statusausgang - Kanäle 3 bis 4 Sie können den Statusbetrieb, die Polarität und die Ein- und Ausschaltverzögerung konfigurieren. Relaisausgang - Kanäle 3 und 4 Sie können die Funktionalität des Relaisausgangs, die Polarität und die Ein- und Ausschaltverzögerung konfigurieren.
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige Digitaleingang - Kanäle 3 bis 4 Mit dem Digitaleingang können Gerätefunktionen wie Rücksetzen von Summenzählern, Nullpunkteinstellung, Ausgänge forcen oder Prozesswerte einfrieren gesteuert werden. Sie können die Verzögerungszeit und die Polarität einstellen. Analogeingang - Kanäle 3 bis 4 Der Analogeingang kann entweder zum Rücksetzen des Summenzählers, zur Remote- Nullpunkteinstellung, zum Einfrieren von Prozesswerten und zum Forcen von Ausgängen konfiguriert werden.
Alle Optionen in der Menüstruktur des Geräts sind mit einer eindeutigen Nummer gekennzeichnet. Ebene 1 der Menüstruktur ist für alle Geräte von Siemens Process Instrumentation genormt und umfasst die folgenden Gruppen: 1. Schnellstart: Liste der wichtigsten Parameter für die schnelle Konfiguration des Geräts.
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige 5. Sicherheit Enthält Parameter, die die Sicherheitseinstellungen des Geräts beschreiben. 6. Language: Parameter für die Sprachumschaltung der lokalen Anzeige. Unabhängig von der eingestellten Sprache ist die Bezeichnung dieses Parameters immer Englisch (Language). ① Liste der Menüoptionen ②...
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über die lokale Anzeige FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
Bedienung Diese Bedienungsanleitung beschriebt die Bedienung über die lokale Anzeige (HMI). Das Gerät kann ferner über verschiedene Softwareprogramme bedient werden. Bedienung über die lokale Anzeige 7.1.1 Displayansichten Die Anzeige umfasst sechs Ansichten, die alle vollständig konfigurierbar sind. Mit den Tasten können Sie zwischen den Ansichten umschalten.
Die PIN-Codes können in Sicherheit (5) geändert werden. Hinweis PIN-Code verloren Bei einem Verlust des PIN-Codes geben Sie dem Siemens-Kundendienst bitte die Seriennummer des Messumformers (siehe Typenschild). Der Siemens-Kundendienst teilt Ihnen dann einen neuen Code mit, der in PIN zurücksetzen (5.4) einzugeben ist.
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Bedienung 7.2 Bedienung des FST030 Die folgenden Tabellen zeigen die fest eingestellten Anzeigetexte und ihre zugehörigen Prozesswerte, Diagnosewerte und Kompensationswerte. Einige Texte sind für Wasser- und Ölanwendungen verfügbar, andere nur für Ölanwendungen (mit * markiert). Tabelle 7- 1 Prozesswerte Fester Anzeigetext Name des Prozesswerts VOL.FLOW Volumendurchfluss...
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Bedienung 7.2 Bedienung des FST030 Fester Anzeigetext Name des Diagnosewerts P1.SNR DOWN Rauschabstand stromabwärts Pfad 1 P1.SOUND VEL Schallgeschwindigkeit Pfad 1 P1.DELTA TIME Deltazeit Pfad 1 P1.ACC.BURST Pfad 1 zulässiger Prozentsatz an Bursts P1.PEAK AMP.DN Spitzenamplitude stromabwärts Pfad 1 P1.PEAK AMP.UP Spitzenamplitude stromaufwärts Pfad 1 P2.SNR UP Rauschabstand stromaufwärts Pfad 2...
Bedienung 7.2 Bedienung des FST030 7.2.2 Prozesswerte lesen Der Momentanwert der Prozesswerte kann entweder in Form eines oder mehrerer numerischer Werte oder als numerische(r) Wert(e) in Kombination mit einem (Balken- )Diagamm angezeigt werden. Die folgenden Ansichtsarten stehen zur Verfügung: ● Einzelwert ●...
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Bedienung 7.2 Bedienung des FST030 1 Wert und Balkendiagramm Hinweis Balkendiagramme Die Grenzwerte des Balkendiagramms geben die eingestellten unteren und oberen Alarmgrenzen an, die vertikalen Linien im Balkendiagramm die eingestellten unteren und oberen Warngrenzen. 1 Wert und Diagramm Sechs Werte FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
Bedienung 7.2 Bedienung des FST030 7.2.3 Bedienung der Summenzähler Wenn ein Summenzähler in der Hauptansicht angezeigt wird, gelangt man mit in die Bedienebene des Summenzählers. Tabelle 7- 5 Tastenfunktionen - Bedienung des Summenzählers Taste Funktion Betrieb des Summenzählers beenden Durchzuführende Aktion auswählen Durchzuführende Aktion auswählen Ausgewählte Aktion durchführen Wenn ein Summenzähler in der Hauptansicht angezeigt wird, gelangt man mit...
Bedienung 7.2 Bedienung des FST030 Tabelle 7- 6 Tastenfunktionen - Bedienung des Summenzählers Taste Funktion Betrieb des Summenzählers beenden Durchzuführende Aktion auswählen Durchzuführende Aktion auswählen Ausgewählte Aktion durchführen 7.2.4 Alarmbehandlung Wenn die Alarmliste in der Hauptansicht angezeigt wird, erhält man mit ausführlichere Informationen zu den aktiven Alarmen.
Bedienung 7.2 Bedienung des FST030 Drücken Sie , um die ausführliche Alarmansicht zu beenden. Meldungsquittierung Es gibt zwei Möglichkeiten, die Alarme aus der Alarmliste zu entfernen. ● Manuell: Der Alarm bleibt in der Alarmliste, bis er manuell quittiert wird. Bevor der Alarm quittiert werden kann, muss die Ursache beseitigt werden.
Bedienung 7.3 Parameter lesen / ändern 7.2.5 Diagnosewerte lesen Eine der Hauptansichten kann für die Anzeige von sechs Diagnosewerten konfiguriert werden: Parameter lesen / ändern Je nach Zugangsrecht kann der Benutzer den aktuellen Wert eines ausgewählten Parameters lesen oder ändern. 7.3.1 Alphanumerische Parameter Nur lesen...
Bedienung 7.3 Parameter lesen / ändern Tabelle 7- 8 Tastenfunktionen - alphanumerische Werte bearbeiten Taste Funktion Die nächste Position links auswählen. Ist bereits die Position ganz links gewählt: die Bearbeitungsansicht ohne Speichern der Änderungen beenden. Durch Gedrückthalten der Taste zur Position ganz links gehen. Die/das ausgewählte Nummer/Zeichen ändern.
Bedienung 7.3 Parameter lesen / ändern 7.3.2 Parameterlisten Parameterliste - schreibgeschützt Tabelle 7- 9 Tastenfunktionen - Nur lesen Taste Funktion Parameterliste beenden Keine Funktionalität Keine Funktionalität Keine Funktionalität Parameterliste - bearbeitbar Die Hilfetexte beschreiben die möglichen Einstellungen der jeweiligen Parameter. Tabelle 7- 10 Tastenfunktionen - bearbeiten Taste Funktion...
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Bedienung 7.3 Parameter lesen / ändern Multiselektion Tabelle 7- 11 Tastenfunktionen - Mehrfachauswahl von Optionen Taste Funktion Ansicht ohne Änderung des Wertes beenden. In der Liste nach oben scrollen. Wenn die oberste Position erreicht ist: Option Einstellungen speichern markieren. In der Liste nach unten scrollen. Wenn die unterste Position erreicht ist: Option Einstellungen speichern markieren.
Instandhaltung und Wartung Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Unzulässige Reparatur des Geräts • Reparaturarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. WARNUNG Unzulässige Reparatur von Geräten in explosionsgeschützter Ausführung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Reparaturarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden.
Instandhaltung und Wartung 8.3 Reinigung Reinigung Gehäusereinigung ● Reinigen Sie die äußeren Gehäuseteile mit den Beschriftungen und das Anzeigefenster mit einem Lappen, der mit Wasser angefeuchtet ist, oder mit einem milden Reinigungsmittel. ● Verwenden Sie keine aggressiven Reiniger oder Lösungsmittel wie Azeton. Kunststoffteile oder die Lackoberfläche könnten beschädigt werden.
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Instandhaltung und Wartung 8.4 Wartungs- und Reparaturarbeiten Parameter der Wartungsinformationen Die wichtigsten Parameter für Wartungsinformationen sind: ● Identifikation – Bestellnummer – Long TAG – Deskriptor – Einbauort – Installationsdatum – Produktname – Hardware- und Firmware-Version ● Zustand und Setup – Spitzenwerte –...
– Produkt (Artikelbezeichnung) – Anzahl der zurückgesendeten Geräte/Ersatzteile – Grund für die Rücksendung ● Dekontaminationserklärung (http://www.siemens.de/sc/dekontanimationserklaerung) Mit dieser Erklärung versichern Sie, "dass das Gerät/Ersatzteil sorgfältig gereinigt wurde und frei von Rückständen ist. Von dem Gerät/Ersatzteil geht keine Gefahr für Mensch und Umwelt aus."...
Diagnose und Fehlersuche Dieses Kapitel beschreibt Abweichungen vom normalen Betrieb und die jeweils empfohlenen Abhilfemaßnahmen. Weitere Informationen zu den angezeigten Alarmen/Warnungen, siehe Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen (Seite 92). Unerwartetes Verhalten In der Anzeige werden nur zwei allgemeine Gruppen von Fehlern angezeigt: Prozessfehler und Gerätefehler.
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Diagnose und Fehlersuche 9.1 Unerwartetes Verhalten Symptome Diagnose Ursache Abhilfe Durchfluss nicht stabil Luftblasen oder Fest- Achten Sie darauf, dass die Rohrlei- Fehler "Messpfadfehler" steht • stoffe beliebiger Art tung belüftet wird und dass die an (Menü 2.1) stören die Messung Konzentration von Feststoffen auf Verstärkung (Menüs 6.5.1.X) •...
Wenn das Gerät gewartet werden muss, fordert das Werk in der Regel Informationen über Anwendung und Durchflussmessgerät. Füllen Sie dieses Formular aus und fügen es einer Support-Anfrage bei: Services&Support (http://www.siemens.de/automation/service&support) Absender: "Ihr zuständiger Siemens Ansprech- Firma: partner" E-Mail: Telefonnr.: Faxnr.:...
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Diagnose und Fehlersuche 9.2 Applikationsfragebogen Konzentration • Dichte • [mPa s] Viskosität des Messstoffs bei 20 °C • (68 °F) [mPa s] Viskosität des Messstoffs bei Pro- • zesstemperatur Durchflussmessbereich Nennweite Prozesstemperatur Umgebungstemperatur (Messumfor- mer) Betriebsdruck Gas/Feststoffinhalt Mit Explosionsschutz Tabelle 9- 3 Gerätedaten Seriennummer Messumformer Systemtyp FW-Version...
100). Die Alarmhistorie kann über Diagnoseprotokoll aufgerufen werden. Die Alarmhistorie kann mit Protokoll zurücksetzen zurückgesetzt werden. Meldungsmerkmale Das Gerät stellt zwei Arten von Alarmen - Alarmklassen nach Siemens-Standard und NAMUR-Statussignale - bereit, die in Zustandssymbole ausgewählt werden können. Die beiden Alarmtypen sind übersichtlich in den folgenden Tabellen dargestellt.
Gerät tauscht Daten aus • Funktionale Sicherheit aktiviert Eichpflichtiger Verkehr aktiviert Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Die Alarm- und Systemmeldungen unterstützen sowohl Siemens Standard-Alarmklassen als auch NAMUR-Statussignale. In den folgenden Tabellen finden Sie die Alarm-ID (Identifikationsnummern) sowie mögliche Ursachen und Anweisungen für Abhilfemaßnahmen. FST030 (Modbus)
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnoseereignisse Messaufnehmer Diagnose Maßnahme Kommentare Sym- bole DSL-Spannungen DSL-interne Spannungsgrenzwerte überschrit- ten. Stromanschluss prüfen und Gerät wieder mit Spannung versorgen. Steht der Alarm immer noch an, die Instandhaltung benachrich- tigen. Die Elektronik kann beschädigt sein, möglicherweise müssen DSL- Elektronikbauteile ausgetauscht werden.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentare Sym- bole Pfad 1: Kein Signal Mögliche Ursachen: Prozessbedingungen, Einbaufehler, Fehler in Elektronik, Verdrahtung oder Messaufnehmer. Möglicherweise muss der Einbau oder die Konfiguration geändert oder Komponenten ausgetauscht werden. Die DSL-Fehlercodes dem Wartungspersonal zur Information übergeben.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentare Sym- bole Dichteberechnung Messung der Prozessdichte ist fehlgeschlagen. Ursache können Fehler in der Verdrahtung oder in den Messgeräten, eine defekte Front- end-Elektronik des Messaufnehmers oder Konfigurationsfehler auf den Kanälen 3, 4, 5 oder 6 sein.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentare Sym- bole Sensortemp.kompensation Die Temperaturkompensation des Clamp-on- Messaufnehmers ist fehlgeschlagen, weil die Temperaturmessung fehlgeschlagen ist. Ursa- che können Fehler in der Verdrahtung oder in den Messgeräten, eine defekte Frontend- Elektronik des Messaufnehmers oder Konfigu- rationsfehler auf den Kanälen 3, 4, 5 oder 6 sein.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentare Sym- bole Fehler an Kanal 5 oder Kanal 6 Konfiguration von Kanal 5 oder 6 fehlgeschla- gen. Möglicherweise ist die Elektronik defekt oder die an Kanal 5 oder 6 angeschlossenen Messaufnehmer sind defekt oder falsch einge- baut.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Volumendurchfluss Wert über Warngrenze. Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen. Parameter 'Obere Warngrenze' an- passen. Volumendurchfluss Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpassen. Parameter 'Untere Warngrenze' anpassen. Volumendurchfluss Wert über Alarmgrenze.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Messstofftemperatur Wert unter Warngrenze. Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen. Parameter 'Untere Warngrenze' an- passen. Messstofftemperatur Wert unter Alarmgrenze. Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Summenzähler 1 Wert unter Alarmgrenze. Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen. Parameter 'Untere Alarmgrenze' an- passen. Summenzähler 2 Wert über Alarmgrenze. Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen.
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Spannung ausschalten. Das Messaufneh- merkabel abziehen und wieder anschließen. Die Spannung wieder einschalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. SensorFlash Backup deaktiviert. Ein anderer SensorFlash war gesteckt. Für die Quittierung die Konfigu- ration vom SensorFlash in das Gerät kopieren, den Sensorflash entfernen und den Original- SensorFlash einstecken.
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Sym- bole Interner Fehler Interner Messumformerfehler. Das Gerät aus- schalten, 5 Sekunden warten und wieder ein- schalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kunden- dienst. Massendurchfluss Wert simuliert. "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb ausschalten. Volumendurchfluss Wert simuliert.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Summenzähler 2 Wert simuliert. "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb ausschalten. Summenzähler 3 Wert simuliert. "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb ausschalten. Schleifenstrom Schleifenstrom simuliert. "Simulation" vor Nur HART-Geräte Rückkehr in Normalbetrieb ausschalten. Produkt FW inkompatibel.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Anzeige Anzeige inkompatibel. Durch Original-Anzeige ersetzen Alarmklasse Alarmklasse simuliert. "Simulation" vor Rück- Keine detaillierten Informatio- kehr in Normalbetrieb ausschalten. nen in Ansicht Aktive Diagno- seereignisse verfügbar. Bei mehreren simulierten Alarm- klassen: Symbol abhängig von simulierter Alarmklasse bzw.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Eingangsstrom zu niedrig. Verdrahtung und Nur wenn Betriebsart Signal des angeschlossenen Messaufnehmers Stromeingang eingestellt ist. oder Ausgangsquelle zum Eingangskanal prüfen. Eingangsstrom zu hoch Verdrahtung und Nur wenn Betriebsart Signal des angeschlossenen Messaufnehmers Stromeingang eingestellt ist.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Schleifenstrom im unteren Sättigungsbereich. Nur wenn Betriebsart Strom- Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert ausgang eingestellt ist. an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Messbereichsanfang" für Kanal 3 anpassen. Schleifenstrom im oberen Sättigungsbereich. Nur wenn Betriebsart Strom- Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert ausgang eingestellt ist.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Frequenz zu niedrig. Prozessbedingungen Nur wenn Betriebsart Fre- prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- quenzausgang eingestellt ist. passen. Parameter "Messbereichsanfang" für Kanal 4 anpassen. Frequenz zu hoch. Prozessbedingungen prü- Nur wenn Betriebsart Fre- fen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpas- quenzausgang eingestellt ist.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Abweichung Schleifenstrom. Kabelanschluss Nur wenn Betriebsart Strom- Stromausgangskabel prüfen. Im passiven ausgang eingestellt ist. Betrieb Stromversorgung prüfen. Abweichung Schleifenstrom. Kabelanschluss Nur wenn Betriebsart Strom- Stromausgangskabel prüfen. Im passiven ausgang eingestellt ist.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Strömungsgeschwindigkeit Wert über Warngrenze. Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen. Parameter 'Obere Warngrenze' an- passen. Strömungsgeschwindigkeit Wert unter Warngrenze. Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Kinematische Viskosität Wert unter Warngrenze. Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen. Parameter 'Untere Warngrenze' an- passen. Kinematische Viskosität Wert unter Alarmgrenze. Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Standarddichte Wert über Warngrenze. Prozessbedingungen Nur Kohlenwasserstoff prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen. Parameter 'Obere Warngrenze' an- passen. Standarddichte Wert unter Warngrenze. Prozessbedingungen Nur Kohlenwasserstoff prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Standard-API-Grad Wert unter Warngrenze. Prozessbedingungen Nur Kohlenwasserstoff prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen. Parameter 'Untere Warngrenze' an- passen. Standard-API-Grad Wert unter Alarmgrenze. Prozessbedingungen Nur Kohlenwasserstoff prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Diagnose Maßnahme Kommentar Sym- bole Spezifisches Standardgewicht Wert unter Alarmgrenze. Prozessbedingungen Nur Kohlenwasserstoff prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen. Parameter 'Untere Alarmgrenze' an- passen. LiquIdent Wert über Alarmgrenze. Prozessbedingungen Nur Kohlenwasserstoff prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb an- passen.
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Diagnose und Fehlersuche 9.4 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
Technische Daten Hinweis Gerätespezifikationen Siemens ist bestrebt, die Genauigkeit der technischen Daten zu gewährleisten, behält sich jedoch jederzeit das Recht auf Änderung vor. 10.1 Stromversorgung Tabelle 10- 1 Stromversorgung Beschreibung Spezifikation Versorgungsspannung 100 bis 240 V AC +10/-10%, 47 bis 63 Hz •...
Technische Daten 10.4 Ausgänge 10.4 Ausgänge Tabelle 10- 6 Stromausgang Beschreibung Kanäle 2 bis 4 Signalbereich 0/4 bis 20 mA Auflösung 0,4 μA Last Ex i: • Nicht-Ex-Bereich: • Zeitkonstante (einstellbar) 0,0 bis 100 s Fehlerstrom 4 - 20 mA NAMUR 20 mA 20 mA...
Technische Daten 10.6 Betriebsbedingungen Drehmomente Tabelle 10- 13 Montagedrehmomente Beschreibung Moment (Nm) Kabelverschraubung an Gehäuse (von Siemens, metrisch) Hinweis NPT-Verschraubungen Bei Verwendung von NPT-Verschraubungen ist darauf zu achten, dass die mitgelieferten NPT-Gewindeadapter verwendet werden. 10.6 Betriebsbedingungen Tabelle 10- 14 Grundbedingungen...
Modbus-Kommunikation Modbus-Adressierungsmodell Das Gerät erlaubt den Lese- und Schreibzugriff auf einen Halteregisterblock. Alle Geräte sind auf diesen Modbus-Adressbereich abgestimmt. Modbus-Kommunikation Tabelle A- 1 Allgemeine Modbus-Einstellungen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standard- Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in wert Einstellmöglich- stufe Bytes [Einheiten] keiten...
Modbus-Kommunikation A.4 Modbus-Registerverzeichnis Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmög- stufe Bytes (Einheiten- lichkeiten register) 10306 Unsigned / Modbus coil regis- Gibt das Modbus-Register Nicht definiert Lesen / ter 2 an, dessen Wert mit der schreiben Bitmaske 2 der Modbus- Spule verglichen wird, um...
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Modbus-Kommunikation A.4 Modbus-Registerverzeichnis Das Gerät ermöglicht die Neuzuweisung von 20 Modbus-Registern. Tabelle A- 3 Modbus-Registerverzeichnis Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmög- stufe Bytes (Einheiten- lichkeiten register) 10448 Unsigned / Enable mapping Aktivierung/Deaktivierung 0 - 1048575 Lesen / des Registerverzeichnisses.
Messaufnehmer-Gerätetyp 1: SITRANS FUS 2: SITRANS FUH 3: SITRANS FUG Betriebsanzeige 1 Byte §§§: §§§ 255: In Betrieb Name des Herstel- 12 Bytes SIEMENS lers Produktname 32 Bytes SITRANS F Firmware-Version 16 Bytes des Produkts 2 Bytes Zugriffskontrolle Mit der Zugriffskontrolle wird geregelt, ob und wie der Modbus-Master Geräteparameter ändern kann.
Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Ist das Gerät für den eichpflichtigen Verkehr (CT) zugelassen und der Schreibschutz-DIP- Schalter für die Eichpflicht ist EIN (gesperrt), werden alle Versuche, in CT-Parameter zu schreiben unabhängig von der Zugangskontrolle abgewiesen. Tabelle A- 7 Zugriffskontrolle Zugriffsstufe Beschreibung Nur lesen Der Modbus-Master kann die Gerätekonfiguration (Setup-Parameter) nicht ändern.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 8809 Unsigned / 2 Strömungsrich- Strömungsrichtungsfil- Lesen / 0: Positive Richtung • tung ter für Prozesswerte schrei- 1: Negative Richtung •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 8812 Float / 4 Messbereichs- Unterer Massendurch- Lesen / anfang Mas- flusswert zur unteren [kg/s] schrei- sendurchfluss Nennbereichsgrenze, (7400) die mit dem Strommo- dus (8806) ausgewählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 8880 Float / 4 Messbereichs- Unterer Standardvolu- Lesen / anfang Stan- mendurchflusswert zur schrei- dardvolumendu unteren Nennbereichs- (7964) rchfluss grenze, die mit dem Strommodus (8806) ausgewählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10010 Float / 4 Messbereichs- Unterer dimensionslo- Lesen / anfang dimen- ser Wert zur unteren schrei- sionsloser Wert Nennbereichsgrenze, die mit dem Strommo- dus (8806) ausgewählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10066 Float / 4 Messbereichs- Unterer Wert der Ände- Lesen / anfang Ände- rungsrate zur unteren [m/s²] schrei- rungsrate Nennbereichsgrenze, (8564) (ROC)
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 8886 Float / 4 Offset- Befehl zur Einstellung [mA] 0,0 - 25,0 Einstellung des Messbereichsan- schrei- fangs des Schleifen- stroms.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9109 Unsigned / 2 Strömungsrich- Strömungsrichtungsfil- Lesen / 0: Positive Richtung • tung ter für Prozesswerte schrei- 1: Negative Richtung •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9112 Float / 4 Messbereichs- Unterer Massendurch- Lesen / anfang Massen- flusswert zur unteren [kg/s] schrei- durchfluss Nennbereichsgrenze, (7400) die mit dem Strommo- dus (9106) ausgewählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9180 Float / 4 Messbereichs- Unterer Standardvolu- Lesen / anfang Stan- mendurchflusswert zur schrei- dardvolumen- unteren Nennbereichs- (7964) durchfluss grenze, die mit dem Strommodus (9106) ausgewählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10110 Float / 4 Messbereichs- Unterer dimensionslo- Lesen / anfang dimen- ser Wert zur unteren schrei- sionsloser Wert Nennbereichsgrenze, die mit dem Strommo- dus (9106) ausgewählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10166 Float / 4 Messbereichs- Unterer Wert der Ände- Lesen / anfang Ände- rungsrate zur unteren [m/s²] schrei- rungsrate Nennbereichsgrenze, (8564) (ROC)
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9186 Float / 4 Offset- Befehl zur Einstellung 0 - 25 Einstellung des Messbereichsan- schrei- fangs des Schleifen- stroms. Einen Schleifenstrom von 4,0 mA simulieren, den Strom mit einem...
Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Analogeingangseinstellungen Kanal 3 Tabelle A- 59 Analogeingangseinstellungen Kanal 3 Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10522 Unsigned / 2 Strommodus Betriebsart des Strom- Lesen / 0: 4-20 mA (3.5) 3.8- •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10533 Float / 4 Messbereichs- Unterer Messstofftem- Min. Mess- Lesen / anfang Tempe- peraturwert zur unteren stofftempera- schrei- ratur Nennbereichsgrenze, die mit dem Strommo- [°C]...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10529 Float / 4 Failsafe-Wert Eingabewert bei einem Lesen / Druck Fehler und wenn das [Pa] schrei- Failsafe-Verhalten (7548) (10524) auf 1 konfigu- riert ist.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10508 Float / 4 Offset- Befehl zur Einstellung Einstellung des Messbereichsan- schrei- fangs des Analogein- gangs. Einen Schleifenstrom von 4,0 mA anlegen, den Wert des einge- stellten Eingangswerts auslesen und den...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Stromausgangseinstellungen Kanal 4 Tabelle A- 61 Stromausgangseinstellungen Kanal 4 Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9302 Unsigned / 2 Prozesswert Prozesswert für Strom- 0: Massendurchfluss Lesen / •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9309 Unsigned / 2 Strömungsrich- Strömungsrichtungsfil- Lesen / 0: Positive Richtung • tung ter für Prozesswerte schrei- 1: Negative Richtung •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9312 Float / 4 Messbereichs- Unterer Massendurch- Lesen / anfang Mas- flusswert zur unteren [kg/s] schrei- sendurchfluss Nennbereichsgrenze, (7400) die mit dem Strommo- dus (9306) ausgewählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9380 Float / 4 Messbereichs- Unterer Standardvolu- Lesen / anfang Stan- mendurchflusswert zur schrei- dardvolumen- unteren Nennbereichs- (7964) durchfluss grenze, die mit dem Strommodus (9306) ausgewählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10210 Float / 4 Messbereichs- Unterer dimensionslo- Lesen / anfang dimen- ser Wert zur unteren schrei- sionsloser Wert Nennbereichsgrenze, die mit dem Strommo- dus (9306) ausgewählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10266 Float / 4 Messbereichs- Unterer Wert der Ände- Lesen / anfang Ände- rungsrate zur unteren [m/s²] schrei- rungsrate Nennbereichsgrenze, (8564) (ROC)
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9386 Float / 4 Offset- Befehl zur Einstellung 0 - 25 Einstellung des Messbereichsan- schrei- fangs des Schleifen- stroms. Einen Schleifenstrom von 4,0 mA simulieren, den Strom mit einem...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Frequenzausgangseinstellungen Kanal 4 Tabelle A- 62 Frequenzausgangseinstellungen Kanal 4 Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9404 Unsigned / 2 Prozesswert Prozesswert für Strom- 0: Massendurchfluss •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9410 Unsigned / 2 Strömungsrich- Strömungsrichtungsfil- Lesen / 0: Positive Richtung • tung ter für Prozesswerte schrei- 1: Negative Richtung •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9419 Float / 4 Messbereichs- Oberer Prozessdichte- Max. Dichte Lesen / ende Dichte wert zur oberen Nenn- [kg/m schrei- bereichsgrenze, die mit (7600) Frequenzwert hoch...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10224 Float / 4 Messbereichs- Oberer Geschwindig- Lesen / ende Ge- keitswert zur oberen [m/s] schrei- schwindigkeit Nennbereichsgrenze, (8014 / 7648) die mit Frequenzwert hoch (9435) ausge- wählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10236 Float / 4 Messbereichs- Oberer Stromwert zur 20,0 Lesen / ende Strom oberen Nennbereichs- [mA] schrei- grenze, die mit Fre- quenzwert hoch (9435) ausgewählt wurde.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9408 Float / 4 Dämpfungsfilter Zeitkonstante des 0,0 - 100,0 Lesen / Dämpfungsfilters für schrei- das Frequenzaus- gangssignal. 9592 Unsigned / 2 Failsafe- Aktivierungsbedingung...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Impulsausgangseinstellungen Kanal 4 Tabelle A- 63 Impulsausgangseinstellungen Kanal 4 Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9460 Unsigned / 2 Prozesswert Prozesswert für Im- Lesen / 0: Massendurchfluss •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9592 Unsigned / 2 Failsafe- Aktivierungsbedingung Lesen / 0: Ausgewählter • Aktivierungsbe- für den Failsafe- schrei- Prozesswert ist in ei- dingung Betrieb.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Statusausgangseinstellungen Kanal 4 Tabelle A- 64 Statusausgangseinstellungen Kanal 3 Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9341 Unsigned / 2 Status-Modus Funktionalität für den Lesen / 0: Alarmklasse •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9348 Unsigned / 4 Alarmtexte 4 Bitcodierte Auswahl Lesen / der Alarmtexte, die den schrei- Ausgang beeinflussen. Siehe Alarmtexte (Sei- te 300).
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Digitaleingangseinstellungen Kanal 4 Tabelle A- 65 Digitaleingangseinstellungen Kanal 4 Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9331 Unsigned / 2 Funktion stei- Auswahl der Funktio- Lesen / 0: Aus •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 9335 Unsigned / 2 Polarität Logische Polarität des Lesen / 0: Pegel aktiv hoch • Digitaleingangssignals. schrei- 1: Pegel aktiv niedrig •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Analogeingangseinstellungen Kanal 4 Tabelle A- 66 Analogeingangseinstellungen Kanal 4 Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10622 Unsigned / 2 Strommodus Betriebsart des Strom- Lesen / 0: 4-20 mA (3.5) 3.8- •...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10633 Float / 4 Messbereichs- Unterer Messstofftem- Min. Mess- Lesen / anfang Tempe- peraturwert zur unteren stofftempera- schrei- ratur Nennbereichsgrenze, die mit dem Strommo- [°C]...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 10629 Float / 4 Failsafe-Wert Eingabewert bei einem Lesen / Druck Fehler und wenn das [Pa] schrei- Failsafe-Verhalten auf (7548) 1 konfiguriert ist.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Gemeinsame RTD-Konfigurationseinstellungen für Kanal 5 und 6 Tabelle A- 67 Gemeinsame RTD-Konfigurationseinstellungen für Kanal 5 und 6 Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 2100 Unsigned / 2 RTD-Typ Typ der angeschlosse- Lesen /...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs- Register Größe in [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe Bytes (Einheiten- register) 2064 Float / 4 Messbereichs- Oberer Prozessviskosi- 0,000001 0,00000001 - 10,0 Lesen / ende Viskosität tätswert zur oberen schrei- Nennbereichsgrenze, (7524) die mit dem Strommo-...
Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen A.9.4.8 Prozesswert-Filtermasken Tabelle A- 79 Prozesswert-Filtermasken Gewählter Ansichtstyp Einstellmöglichkeiten Prozesswert-Filtermaske 1 Bit-codierte Maske zur Angabe der Prozesswerte, die gefiltert werden. Bit gesetzt bedeutet gefiltert: Bit 0: Massendurchfluss • Bit 1: Volumendurchfluss • Bit 2: Dichte • Bit 3: Messstofftemperatur •...
Größe in [Einheit] stufe Bytes (Einheiten- Einstellmög- register) lichkeiten 6592 String / 12 Hersteller Gerätehersteller SIEMENS Nur lesen 6104 String / 32 Produktname Produktname. SITRANS F Nur lesen Auch auf dem Typenschild des Geräts angegeben. 6020 String / 16 Version Produktversion gemäß...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- Register Größe in [Einheit] stufe Bytes (Einheiten- Einstellmög- register) lichkeiten 6576 String / 32 Seriennummer des Eindeutige alphanumerische Nur lesen Produkts Seriennummer. Auch auf dem Typenschild des Ge- räts angegeben. 6334 String / 16 Hardwareversion...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Messumformerkassette Tabelle A- 83 Messumformerkassette Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- Register Größe in [Einheit] stufe Bytes (Einheiten- Einstellmög- register) lichkeiten 6136 String / 16 HW-Version Hardware-Version der Kas- Nur lesen sette. 6040 String / 16 FW-Version Firmware-Version der Kas- Nur lesen...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Gruppe Alarm Einschränkungen Zugehörige Alarm- klasse Pfad 2: Kein Signal Pfad 3: Kein Signal Pfad 4: Kein Signal Pfad 5: Kein Signal Elektronik-Temperatur Summenzähler über Alarmgrenze Summenzähler über Warngrenze Fehler Dichteberechnung Fehler Messstofftemperaturberechnung Fehler Druckberechnung Fehler Viskositätsberechnung Fehler Messaufnehmer- Temperaturkompensation Molch erkannt...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Gruppe Alarm Einschränkungen Zugehörige Alarm- klasse 16 - Reserviert Alarmtexte 5 Reserviert (Prozessalarme 2) Zähleralarme) Standardvolumendurchfluss über Alarm- Nur Kohlenwasser- grenze stoff- und Gasan- wendungen Standardvolumendurchfluss über Warn- grenze Standardvolumendurchfluss unter Warn- grenze Standardvolumendurchfluss unter Alarm- grenze Summenzähler 1 über Alarmgrenze Summenzähler 1 über Warngrenze Summenzähler 1 unter Warngrenze...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Gruppe Alarm Einschränkungen Zugehörige Alarm- klasse Impulsüberlauf Kanal 2 Falls Kanal als Im- pulsausgang konfigu- riert Schleifenstrom Kanal 3 im unteren Sätti- Falls Kanal als gungsbereich Stromausgang konfi- guriert Schleifenstrom Kanal 3 im oberen Sätti- gungsbereich Kabelbruch Kanal 3 Ausgangsfrequenz Kanal 3 zu hoch Falls Kanal als Fre- quenzausgang konfi-...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Gruppe Alarm Einschränkungen Zugehörige Alarm- klasse Schallgeschwindigkeit unter Warngrenze Schallgeschwindigkeit unter Alarmgrenze 231 Durchflussgeschwindigkeit über Alarm- grenze Durchflussgeschwindigkeit über Warn- grenze Durchflussgeschwindigkeit unter Warn- grenze Durchflussgeschwindigkeit unter Alarm- grenze Druck über Alarmgrenze Druck über Warngrenze Druck unter Warngrenze Druck unter Alarmgrenze Konzentration über Alarmgrenze Konzentration über Warngrenze...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Gruppe Alarm Einschränkungen Zugehörige Alarm- klasse stoffanwendungen Standard-API-Grad über Warngrenze Standard-API-Grad unter Warngrenze Standard-API-Grad unter Alarmgrenze Spezifisches Gewicht über Alarmgrenze Nur Kohlenwasser- stoffanwendungen Spezifisches Gewicht über Warngrenze Spezifisches Gewicht unter Warngrenze Spezifisches Gewicht unter Alarmgrenze Spezifisches Standardgewicht über Nur Kohlenwasser- Alarmgrenze stoffanwendungen...
Zusätzlich zu unserem Dokumentationsangebot bietet Siemens eine umfassende Support- Lösung unter: ● Services&Support (http://www.siemens.de/automation/service&support) Ansprechpartner Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens- Vertretung vor Ort. ● Partner (http://www.automation.siemens.com/partner) Um den Ansprechpartner für Ihr Produkt zu finden, wählen Sie den Pfad 'Automatisierungstechnik >...
Zertifikate und Support B.3 QR-Code QR-Code Auf dem Gerät befindet sich ein QR-Code. Über ein Smartphone gelangen Sie mit dem QR- Code direkt auf eine Webseite mit gerätespezifischen Informationen wie Handbücher, FAQs, Zertifikaten usw. FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
SIMATIC PDM Inbetriebnahme mit PDM SIMATIC PDM ist ein Softwarepaket für die Inbetriebnahme und Wartung von Prozess- geräten. Ausführlichere Informationen finden Sie unter: www.siemens.com/simatic-pdm. C.1.1 Funktionen von SIMATIC PDM Hinweis - Eine vollständige Parameterliste finden Sie im Funktionshandbuch. - Während das Gerät im PROGRAM-Modus ist, bleibt der Ausgang fixiert und reagiert nicht auf Veränderungen im Gerät.
1. Alle SIMATIC-Programme schließen, die auf dem PDM PC geöffnet sind. 2. Im Windows Start-Menü Menübefehl SIMATIC PDM → Device Integration Manager unter den Siemens SIMATIC-Programmen auswählen. Für die Nutzung des Device Integration Manager muss die Lizenzvereinbarung akzeptiert werden. 3. Wählen Sie dann Datei → Gerätebeschreibungen aus Quellverzeichnis lesen... oder Datei →...
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM C.1.5 Hinzufügen des Geräts zum Kommunikationsnetzwerk Vor dem Einrichten der Parameter ist es erforderlich, das FS230-Projekt in PDM zu konfigurieren. 1. Hinzufügen des Geräts zum SIMATIC Modbus-Netzwerk: – Öffnen Sie das Projekt in der Netzsicht des Prozessgerätes. –...
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SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM 2. Richten Sie die COM-Schnittstelle ein: Hinweis Der COM-Port für Notebooks ist fast immer 1. Da die meisten PCs über zwei COM- Schnittstellen verfügen, muss in diesem Register angegeben werden, an welchen Port das Gerät angeschlossen ist. –...
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM C.1.6 Ein neues Gerät konfigurieren Hinweis Wird während des Hochladens vom Gerät in SIMATIC PDM auf Abbrechen geklickt, so werden einige Parameter NICHT aktualisiert. 1. Prüfen Sie, ob Sie über die neueste EDD verfügen bzw. aktualisieren Sie ggf. Ihre EDD, siehe "EDD (Electronic Device Description) aktualisieren"...
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM C.1.8 Assistent - Clamp-On-Konfiguration Öffnen Sie das Menü Gerät→Assistent→Clamp-On-Konfiguration und folgen Sie den beschriebenen Schritten. Der Clamp-on-Konfigurationsassistent führt den Benutzer durch die erforderlichen Schritte für die korrekte Installation der Messaufnehmer. FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM C.1.9 Assistent - Nullpunkteinstellung Öffnen Sie das Menü Gerät→Assistent→Inline-Konfiguration und folgen Sie den beschriebenen Schritten. Obwohl der Gerätenullpunkt ab Werk sehr stabil ist, kann der Benutzer einen eventuellen restlichen Nullpunktversatz mit Hilfe des Nullpunktkorrektur-Assistenten beseitigen. C.1.10 Parametereinstellungen mit SIMATIC PDM ändern Hinweis...
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM Viele Parameter sind über die Online-Menüs in PDM zugänglich; für alle anderen Parameter, siehe Abschnitt zum Parameterzugriff über Dropdown-Menüs. 1. Starten Sie SIMATIC PDM, stellen Sie die Verbindung zum entsprechenden Gerät her und laden Sie die Daten aus dem Gerät hoch. 2.
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SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM Dropdown-Menüs Tabelle C- 1 Gerätemenüs Gerätemenüs Beschreibung Kommunikationsweg Zeigt die Kommunikationsschnittstelle (HART-Modem) Kommunikation (Modbus) Zeigt die Kommunikationsschnittstelle (Modbus-Schnittstelle) Laden in die Geräte Alle schreibfähigen Parameter werden in das Gerät geladen Laden in PC/PG Alle Parameter werden vom Gerät in die Parametertabelle geladen Diagnosestatus aktualisieren Der aktuelle Diagnosestatus wird aus dem Gerät gelesen und...
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM Ansichtmenüs Beschreibung Signal-Schnappschuss Der Signal-Schnappschuss bietet eine Übersicht über die Signalqualität, die das Gerät für die Messung benutzt. Mit der Ultraschalltechnik vertraute Fachkräfte können das Signal interpretieren und daraus die Qualitätsleistung der Geräts ermitteln. Symbolleiste (Online-Dialog) Blendet die Symbolleiste ein/aus Statusleiste...
SIMATIC PDM C.2 Diagnose mit PDM Diagnose mit PDM SIMATIC PDM ist ein geeignetes Tool zur Diagnose des Geräts. SIMATIC PDM kann verwendet werden, um alle verfügbaren Parameter in eine Tabelle zur Offline-Analyse einzulesen und um Online-/aktuelle Prozesswerte und Online-/aktuelle Diagnoseinformationen anzuzeigen.
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SIMATIC PDM C.2 Diagnose mit PDM FST030 (Modbus) Betriebsanleitung, 02/2017, A5E38147651-AA...
Index Ausgangsstrom Kanal 2, 332, 340 Ausgangsstrom Kanal 3, 334 Ausgangsstrom Kanal 4, 337 Aktive Ereignisse, 295 Automatische Nullpunkteinstellung, 171 Alarme simulieren, 342 Alarmklasse zuweisen, 298 Alarmklassen, Überblick, 91 Bedingungen stromaufwärts und stromabwärts, 157 Alarmsymbole, Überblick, 91 Benutzerkalibrierung, 169 Alarmtexte, 300 Bestimmungsgemäßer Gebrauch, (Siehe Allgemein, 317 Unsachgemäße Änderungen am Gerät), 118...
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Index Digitalausgang, 117 Einstellungen Pfad 1, 165 Digitaleingang, 116 Einstellungen Pfad 2, 166 Digitaleingangseinstellungen Kanal 3, 239 Einstellungen Pfad 3, 167 Digitaleingangseinstellungen Kanal 4, 262 Einstellungen Pfad 4, 167 Digitaleingangssignal Kanal 3, 336 Einstellungen Pfad 5, 168 Digitaleingangssignal Kanal 4, 339 Einstellungen Schallgeschwindigkeit, 185 Dokumenthistorie, 10 Einstellungen Standard-API-Grad, 191...
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Index Messstoff-Merkmale, 158 Hotline, 353 Messstofftemperatur, 315 Messumformer, 328 Wandmontage, 26 Impulsausgangseinstellungen Kanal 2, 216 Messumformer Diagnoseereignisse, 97 Impulsausgangseinstellungen Kanal 3, 235 Messumformer FT030, 291 Impulsausgangseinstellungen Kanal 4, 258 Messumformerkassette, 292 Informationen zur Wartung, 84 Messumformertemperatur, 315 Informationssymbole, 92 Modbus Installation Netzwerk, 357 Messumformer, 25...
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Index Ausgangsstatus Kanal 4, 337 Einstellungen Ansicht 5, 282 Ausgangsstrom Kanal 2, 332, 340 Einstellungen Ansicht 6, 284 Ausgangsstrom Kanal 3, 334 Einstellungen Basisdichte, 187 Ausgangsstrom Kanal 4, 337 Einstellungen der kinematischen Viskosität, 188 Automatische Nullpunkteinstellung, 171 Einstellungen der Messstofftemperatur, 190 Bedingungen stromaufwärts und stromabwärts, 157 Einstellungen der Standardviskosität, 189 Benutzerkalibrierung, 169...
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Index Impulsausgangseinstellungen Kanal 4, 258 Stromausgangseinstellungen Kanal 2, 204 Kanal 2, 317 Stromausgangseinstellungen Kanal 3, 221 Kanal 3, 319 Stromausgangseinstellungen Kanal 4, 245 Kanal 4, 320 Summenzähler, 137 Liquident-Einstellungen, 186 Unterstützte Ereignisse, 296 Lokale Anzeige, 292 Wählbare Werte je nach Ansichtstyp, 286 Messaufnehmer, 293 Wartung &...