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Betrieb Und Dauerhafte Nutzung; Betrieb Und Regelmäßige Nutzung; Betriebsschalter/Leistungsschalter Und Led-Betriebsanzeige; Rückseitiger Leistungskorrekturschalter:/Niagara 7000Eu Stromaufnahme - AudioQuest Niagara 7000EU Handbuch

Low-z power | noise-dissipation system
Inhaltsverzeichnis

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Betrieb und dauerhafte Nutzung

Betriebsschalter/Leistungsschalter und LED-Betriebsanzeige

Nach ordnungsgemäßem Anschluss der Netzkabel an die Stromquelle und der Komponenten an die
entsprechenden Ausgangsleisten kann der Niagara 7000EU stromführend geschaltet werden (oder erneut
stromführend, wenn Sie die Netzkabel bereits auf Ausrichtung oder Polarität geprüft haben). Rechts an der
Vorderblende des Niagara 7000EU befindet sich ein schwarzer Wippschalter. Drücken Sie den Wippschalter, sodass
der obere Teil mit der Vorderblende bündig ist. Innerhalb von wenigen Sekunden sollten Sie ein „Klack"-Geräusch
aus einem oder mehreren Relais-Schaltungen im Niagara 7000EU hören. Zugleich leuchtet die Betriebsanzeige an
der Vorderblende blau auf und zeigt damit an, dass das Gerät betriebsbereit ist. (Ist dies nicht der Fall, finden Sie
weitere Hinweise im Kapitel „Fehlerbehebung".)
Rückseitiger Leistungskorrekturschalter:/Niagara 7000EU Stromaufnahme
Die Standardstellung für diesen Schalter sollte stets „EIN" (eingerastet) sein, selbst bei Anwendungen, für die
der Niagara 7000EU keine Endstufen versorgt. Die Standardeinstellung „EIN" hat zwei Funktionen: Sie aktiviert
die TPC-Schaltung für Endstufen, die von Ausgangsleiste 1 (Ausgänge 1 bis 4) zu versorgen wären, und stellt
auch einen Teil der ultralinearen Rauschen-Ableitung für die Ausgangsleisten 2 und 3 (Ausgänge 4 bis 12) zur
Verfügung. Auch wenn kein Schaden für den Niagara oder die angeschlossenen Komponenten zu befürchten ist,
wird die Leistung erkennbar beeinträchtigt, wenn der Schalter nicht in der Stellung „EIN" steht.
Es gibt jedoch eine Ausnahme: Der Niagara 7000 verfügt über eine interne Stromsensorschaltung, die die TPC-
Schaltung automatisch aktiviert und wieder abschaltet, wenn Ihr Audio-/Videosystem in den Standby-Betrieb
versetzt wird. Zur Nutzung dieser Funktion müssen zwei Dinge gegeben sein:
1. Die primäre Endstufe oder Leistungsverstärker darf nur an den Hochstrom-/Low-Z
Leistungskorrekturausgang 1 angeschlossen werden (da dies die einzige Versorgungsleiste mit
Stromsensorüberwachung für diese Schaltungsfunktion ist).
2. Die primäre Endstufe (Leistungsverstärker) muss über einen Standby-Modus verfügen, und
ihr Stromverbrauch bei 230 V AC darf im Standby-Betrieb höchstens 28 Watt betragen. (Auch
wenn für die Standby-Energie die Industrienorm von 1 W gilt, wird diese Norm von vielen
hervorragenden Verstärkern verfehlt, weil bei ihnen die Leistung stärker im Vordergrund steht als
das Energiesparen. Daher sollten Sie dies im Technischen Datenblatt im Benutzerhandbuch Ihres
Verstärkers nachlesen.)
Wenn diese beiden Anforderungen nicht erfüllt werden können, schalten Sie den Leistungskorrekturschalter
einfach in die Stellung „EIN" und belassen Sie es dabei! Lehnen Sie sich entspannt zurück. Sie wissen jetzt,
dass sie jedes kleine Bit an Leistung genießen können, das die Schaltung liefern kann.
Wenn Ihr System allerdings das beschriebene Szenario zulässt und Ihr Verstärker oder Leistungsverstärker
die genannten Kriterien erfüllen kann, sollten Sie die Vorteile der Standby-Schaltung nutzen. (Die Kriterien
werden von zahlreichen Systemen erfüllt. Wenn Ihnen die Standby-Funktion jedoch nicht wichtig ist, können
Sie den Schalter in der Stellung EIN lassen.
Die Standby-Funktion dient weniger dazu, das angeschlossene System in einen Standby- oder Schaltbetrieb
zu versetzen, sondern vor allem dazu, die TPC-Schaltung in den Standby zu bringen (AUS), zum Beispiel
wenn am System Strom anliegt, aber nicht funktional ist (also kein Signal vorhanden ist). Diese Funktion
wurde implementiert, da die TPC-Schaltung im Leerbetrieb einen Blindstrom von nicht weniger als 9-10
Ampere RMS erzeugt (wobei die Energieaufnahme in der Realität deutlich unter einem Ampere liegt), und bei
Elektrotechnikern, die einen Strömungsmesser an ein solches Produkt anlegen, oft die Alarmsirenen angehen:
Sie vermuten, dass das Produkt entweder schadhaft ist oder unangemessen viel Energie aus der Steckdose
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