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BROTJE WLS 24 Installations- Und Wartungsanleitung Seite 27

Brennwert-gasheizkessel
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Tab.15
Tabelle nach VDI 2035 Blatt 1
Gesamtheizleistung in kW
< 50
(1)
50 - 200
200 - 600
> 600
(1) bei Umlaufwasserheizern (< 0,3 l/kW) und Systemen mit elektrischen Heizelementen
7705977 - 01 - 26042018
Die gemessenen Werte sind im Anlagenbuch zu dokumentieren.
Enthärtung/Teilenthärtung
Verwendung einer Enthärtungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers,
Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung.
Grundsätzlich kann ein teilenthärtetes Füllwasser nach der Tabelle aus
der VDI 2035 Blatt 1 verwendet werden.
Die VDI 2035 Blatt 2 ist zu beachten.
Der pH-Wert des Kreislaufwassers im Betrieb muss zwischen 8,2 und
10,0 liegen.
Unter verschiedenen Bedingungen stellt sich eine Eigenalkalisierung
des Anlagenwassers ein (Anstieg des pH-Wertes durch
Kohlensäureausgasung).
Kontrolle des pH-Wertes, der elektrischen Leitfähigkeit und des °dH des
Kreislaufwassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit und dann jährlich
erfolgen.
Die gemessenen Werte im Anlagenbuch dokumentieren.
Wichtig:
Eine Enthärtungsanlage reduziert Calcium und Magnesium, um
Steinbildung zu verhindern (VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1). Es
werden keine korrosiv wirkenden Wasserbestandteile reduziert/
entfernt (VDI-Richtlinie 2035 Blatt 2).
Gesamthärte in °dH in Abhängigkeit vom spezifischen Anlagenvolumen
< 20 l/kW
≤ 20 l/kW und < 50 l/ kW
≤ 16,8
≤ 11,2
≤ 8,4
< 0,11
Vollentsalzung/Teilentsalzung
Verwendung einer Entsalzungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers.
Grundsätzlich kann vollentsalztes Wasser (VE-Wasser) oder
teilentsalztes Wasser zur Befüllung eingesetzt werden.
Die elektrische Leitfähigkeit des entsalzten Füllwassers darf ohne die
Zugabe eines von BRÖTJE freigegebenen Vollschutzproduktes bei
Vollentsalzung nicht über 15 μS/cm und bei Teilentsalzung nicht über
180 μS/cm betragen.
Im Kreislauf darf die elektrische Leitfähigkeit ohne die Zugabe eines von
BRÖTJE freigegebenen Vollschutzproduktes bei Befüllung mit
Vollentsalzung nicht über 50 μS/cm und bei Teilentsalzung nicht über
370 μS/cm steigen.
Der pH-Wert des Kreislaufwassers im Betrieb muss zwischen 8,2 und
10,0 liegen.
Durch die Zugabe des Vollschutzmittels BRÖTJE AguaSave H Plus und
die Einhaltung der geforderten Füllwasserqualitäten, kann der pH-
Wertbereich für alle im System befindlichen Metalle auf 7,0 bis 10,0
erweitert werden (siehe Tabelle im Verweis unten).
Kontrolle des pH-Werts, der elektrischen Leitfähigkeit sowie des
Produktgehalts des Heizungswassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit
und dann jährlich erfolgen.
Die Entsalzung des Füll- und Ergänzungswassers zu vollentsalztem
(VE-)Wasser ist nicht zu verwechseln mit einer Enthärtung auf 0 °dH.
Bei der Enthärtung bleiben die korrosionswirkenden Salze im Wasser
enthalten.
5 Vor der Installation
≤ 11,2
≤ 8,4
< 0,11
< 0,11
≥ 50 l/kW
< 0,11
< 0,11
< 0,11
< 0,11
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