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Einstellungen / Funktionen - BROTJE BBS 10/15 Installationsanleitung

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EINSTELLUNGEN / FUNKTIONEN / CHECKLISTE
Anti-Legionellen Funktion
Schornsteinfeger-Funktion
TÜV-Funktion
(nur für Fachmann)
Reglerstop-Funktion
(manuelles Einstellen der
Heizleistung)
Modulation
Notbetriebsfunktionen
20
ohne Raumgerät: Aufheizung einmal / Woche zu einem unbestimmten
Zeitpunkt.
mit Raumgerät:
Aufheizung einmal / Woche am Samstag 0 Uhr, sofern
kein Nennbetrieb im Heizkreis vorliegt (Verschiebung
bis max. 3 Uhr). In der Betriebsart „Standby" wird die
Funktion gesperrt. Ist sie länger als 1 Tag unterdrückt
worden, wird die Anti-Legionellen Funktion bei der
nächsten Warmwasser-Freigabe nachgeholt.
Durch Drücken der Taste 10 (> 3 sec.) wird die sogenannte
„Schornsteinfeger-Funktion" aktiviert. Der Brenner wird eingeschaltet,
heizt mit eingestellter Kesselnennleistung das Kesselwasser auf und
schaltet bei einer Kesselwassertemperatur von 80 °C ab. Nach der
Abschaltung arbeitet der Regler wieder nach dem vorher wirksamen
Programm.
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten 9 und 10 für mehr als 3 sec. wird
die TÜV-Funktion aktiviert, d.h. die interne Temperaturregler-
und Temperaturwächterfunktion wird unwirksam.
Der Kessel heizt dann mit max. Leistung bis zum Ansprechen des
Sicherheitstemperaturbegrenzers (STB). Wird eine der beiden
Tasten (9 oder 10) losgelassen, wird die TÜV-Funktion abgebrochen.
Durch Drücken der Taste 9 (> 3 sec.) wird die Reglerstop-Funktion
(manuelles Einstellen der Heizleistung) aktiviert (
Der BBS arbeitet dann nur im Heizbetrieb, der WW-Betrieb ist
unterdrückt! Am Regler WW-Temperatur kann die Drehzahl des Gebläse-
motors - und somit die Heizleistung - von Hand verstellt werden. Erneutes
Betätigen der Taste 9 oder Brennerabschaltung beendet die Reglerstop-
Funktion.
Über den Kesseltemperaturfühler wird der Kesseltemperatur-Istwert mit
dem vom Heizungsregler errechneten Kesseltemperatur-Sollwert
verglichen. Liegt zwischen diesen beiden Werten eine Differenz vor,
errechnet der integrierte Microprozessor eine neue Gebläsedrehzahl-
vorgabe. Diese wird über das Ansteuersignal an den Gebläsemotor
übertragen. Die sich einstellende Gebläsedrehzahl wird über die Drehzahl-
rückmeldeleitung an den Heizungsregler gemeldet (siehe Abb. 13).
Falls der Kesseltemperatur-Istwert noch nicht den gewünschten Wert
erreicht hat, erfolgen weitere Korrekturen der Drehzahlvorgabe über die
Ansteuerleitung.
Bei evtl. Bauteilfehlern wird eine Fehlermeldung ausgegeben (siehe
Tab. 5 bis 7), diese führen nicht zu einer Störabschaltung, jedoch zur
Startverhinderung und Notbetriebsfunktion.
Bei nachstehenden Fehlern wird ein Notbetrieb durchgeführt:
Defekte am Speicherfühler:
Der Warmwasserbetrieb wird gesperrt, der Heizbetrieb Raumheizung ist
weiterhin gewährleistet.
Defekte an den Temperaturreglern 3 (R2) und 4 (R1) (Abb. 8):
Je nach Ausstattungsgrad mit/ohne Raumgerät QAA 70 bzw. Schaltuhr
EMSU wird auf einen mittleren Warmwassertemperatur-Sollwert geregelt!
Defekte am Außentemperaturfühler:
Bei vorhandenem Raumgerät QAA 70 wird die Witterungsführung
gesperrt. Die Kesseltemperatureinstellung übernimmt der Regler
Heizung 3 (R2) (siehe Abb. 8).
blinkt).

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Diese Anleitung auch für:

Bbs 15/15Bbs 19/19

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