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Gasanschluß / Elektrischer Anschluß - BROTJE BBS 10/15 Installationsanleitung

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GASANSCHLUSS / ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Gasanschluß
Flüssiggas-Ausführung BBS
Werkseitige Einstellung
Anschlußdruck
CO
-Gehalt
2
14
Der gasseitige Anschluß darf nur durch einen zugelassenen Gasinstallateur
erfolgen. Für die gasseitige Installation und Einstellung sind die
werkseitigen Einstelldaten des Geräte- und Zusatzschildes mit den
örtlichen Versorgungsbedingungen zu vergleichen.
Vor dem Kessel sind ein Filter und eine Anschlußarmatur mit
Verschraubung zu installieren.
Rückstände in Rohren und Rohrverbindungen sind zu entfernen.
Vor Inbetriebnahme ist die gesamte Gaszuleitung, insbesondere die
Verbindungsstellen, auf Dichtheit zu prüfen. Die Gasarmatur und die
Gasleitung darf nur mit maximal 150 mbar abgedrückt werden.
Achtung! Bei der Flüssiggas-Ausführung BBS ist unbedingt das Beiblatt
Flüssiggas zu beachten, insbesondere die Hinweise zur Erstbefüllung,
Reinigung und zu den Elektrodenabmessungen.
Der Kessel ist werkseitig auf max. Nennwärmebelastung eingestellt und
zwar entweder mit
- Gasgruppe LL (Erdgas L, Wobbeindex W
- Gasgruppe E (Erdgas H, Wobbeindex W
- Gasguppe Flüssiggas 3P (Propan, Wobbeindex W
Die Gasart, auf die der Brenner eingestellt ist, können Sie dem am Gerät
angebrachten Zusatzschild entnehmen.
Der Anschlußdruck muß zwischen folgenden Werten liegen:
bei Erdgas
- min. 18 mbar
- max. 24 mbar
bei Flüssiggas
- min. 42,5 mbar
- max. 57,5 mbar
Der Anschlußdruck wird als Fließdruck am Meßstutzen der Gasarmatur
gemessen (siehe Abb. 14, Seite 34).
Bei Anschlußdrücken außerhalb der genannten Bereiche darf der Kessel
nicht in Betrieb genommen werden.
Das Gasversorgungsunternehmen ist zu unterrichten.
Bei Erstinbetriebnahme und bei der turnusmäßigen Wartung des Kessels
sowie nach Umbauarbeiten am Kessel oder an der Abgasanlage muß der
CO
-Gehalt im Abgas überprüft werden.
2
Der CO
-Gehalt muß bei Betrieb
2
mit Erdgas: zwischen 8% und 8,5%
mit Flüssiggas: zwischen 10,0% und 10,5% liegen.
Zu hohe CO
-Werte können zur Zerstörung der Brennerplatte führen.
2
Zu niedrige CO
-Werte können zu Zündproblemen führen.
2
Der CO
-Wert wird durch Regulierung des Gasdruckes an der Gasarmatur
2
eingestellt (siehe dazu Abb. 14, Seite 34).
Bei Einsatz des BBS in Gebieten mit schwankender Gasbeschaffenheit ist
der CO
-Gehalt entsprechend des aktuellen Wobbeindex einzustellen
2
(Gasversorgungsunternehmen fragen). Der einzustellende CO
wie folgt zu bestimmen:
Die werkseitig eingestellte Luftmenge darf nicht verändert werden.
= 12,4 kWh/m
oN
= 15,0 kWh/m
oN
CO
-Gehalt = 8,3 - (W
2
oN
3
) oder
3
) oder
= 21,3 kWh/m
3
).
oN
-Gehalt ist
2
- W
) * 0,5
o aktuell

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Diese Anleitung auch für:

Bbs 15/15Bbs 19/19

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