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Satel SD-3001 Einleitung Seite 2

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ACHTUNG:
Zwischen der oberen Kante des Signalgeberbodens und der Decke oder einem
anderen oberhalb des Signalgebers befindlichen Hindernis sollte ein Abstand von ca.
0,5 cm eingehalten werden. Ein zu kleiner Abstand könnte das Aufsetzen des
Gehäuses erschweren.
Der Sabotagekreis des Signalgebers schützt vor der Abnahme des Außengehäuses und vor dem
Trennen von der Wand. In beiden Fällen wird Alarm ausgelöst. Damit dieser Kreis aber richtig
funktioniert, muss das Element „S" an die Unterlage angeschraubt werden. Das Element hat
Verengungen, die beim Versuch, den Signalgeber von der Wand zu trennen, reißen sollen. Beim
Festschrauben an die Unterlage ist darauf zu achten, dass diese Verengungen nicht
auseinandergerissen werden.
Nach der Montage des Signalgebers empfiehlt es sich, die Montageöffnungen und die Kabelöffnung
mit Silikonmasse zu dichten.
3. BESCHREIBUNG DES SIGNALGEBERS
ACHTUNG!
Der Signalgeber SD-3001 wird anders ausgelöst als SD-3000 (siehe
nachfolgenden Text).
Der Signalgeber SD-3001 kann mit einer beliebigen Quelle des Alarmsignals zusammenarbeiten.
Die
Schaltungen
Steuerungseingange. Die Signalisierung wird durch Änderung der Polarisierung oder durch
Signalverlust (Durchtrennen der Leitung) am Steuerungseingang ausgelöst. Das akustische Signal
wird durch den Eingang STA, und das optische Signal durch den Eingang STO gesteuert. Die
Spannung für den Zustand ohne Signalisierung wird mit Hilfe der Steckbrücken PLA und PLO
eingestellt.
Der
Signalgeber
Spannungsversorgung, unabhängig vom Zustand der Eingänge STA und STO, inaktiv ist. Erst
nach Ablauf von 20 Sekunden im stabilen, inaktiven Zustand (die Spannungsversorgung von der
Zentrale ist die ganze Zeit vorhanden und die Signale an den Eingängen stimmen mit der
Steckbrückeneinstellung überein) kann die Signalisierung ausgelöst werden. Nach jedem Aus- und
Einschalten der Spannungsversorgung wird die Zeit von neuem gemessen. Dank dieser Funktion
können zufällige Einschaltungen des Signalgebers bei der Installation des Systems verhindert
werden.
Im Testbetrieb kann die Signalisierung ausgelöst werden, ohne dass man 20 Sekund abzuwarten
braucht. Dazu wird vor Einschaltung der Stromversorgung des Signalgebers die Steckbrücke O+A
abgenommen, die Stromversorgung eingeschaltet und innerhalb von 5 Sekunden wieder die
Steckbrücke aufgesetzt.
Über die Klemmen TMP wird der Signalgeber in den Sabotagekreis der Alarmanlage geschlossen.
Wenn der Signalgeber korrekt angeschlossen und die Kontakte des Mikroschalters am Element „S"
kurzgeschlossen sind, dann sind auch die Klemmen TMP kurzgeschlossen.
Der Signalgeber kann mit einem eingebauten Akkumulator (eigene Stromversorgung) oder ohne
Akku arbeiten. Wurde ein Akku installiert, dann muss die zugeführte Speisespannung +13,8V
betragen, damit der Akku richtig aufgeladen werden kann.
Die Speiseleitungen des Signalgebers sind an die Klemmen +12V und COM anzuschließen. Bei
Spannungsverlust an diesen Klemmen (bei angeschlossenem Akku) wird ein Sabotagealarm
ausgelöst, dessen Dauer an den Steckbrücken TM0 und TM1 festgelegt wird. Die Art und Weise der
Signalisierung wird mit der Steckbrücke O+A eingestellt. Die Spannungsrückkehr löscht den
Sabotagealarm. Nach der Installation des Signalgebers sollte diese Funktion durch Abschalten und
Wiedereinschalten der Spannungsversorgung überprüft werden.
ACHTUNG!
Die Steckbrücken TM0 und TM1 bestimmen die maximale Dauer der akustischen
Signalisierung. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Signalgeber inaktiv, unabhängig von
dem in der Zentrale programmierten Wert. Eine erneute Auslösung der Signalisierung
ist erst dann möglich, wenn die Spannung am Eingang STA wieder in dem Zustand
ist, der mit der Einstellung der Steckbrücke PLA (die den Zustand ohne Alarm
definiert) übereinstimmt.
SATEL
der
akustischen
wurde
so
konstruiert,
und
optischen
Signalisierung
dass
er
unmittelbar
- 2 -
haben
getrennte
nach
Anschluss
SD3001
der

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