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4.3. AC-Fahrreglermodus
Der AC-Fahrreglermodus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Wechselstromtrafo für analoge
Dreileiter-Wechselstrom-Systeme nachempfunden.
In diesem Betriebsmodus wird die Geschwindigkeit durch eine Rechtsdrehung des Reglers erhöht und
durch eine Linksdrehung verringert. Ist die maximale Geschwindigkeit oder die Geschwindigkeit Null
erreicht, so ist eine weitere Drehung des Reglers in die gleiche Richtung wirkungslos. Die Umschaltung
der Fahrtrichtung wird in diesem Betriebsmodus durch einen leichten Druck auf den Fahrreglerknopf
des PIKO SmartController
erreicht. Eine Betätigung des Umschalters während der Fahrt lässt das
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Fahrzeug sofort per Nothalt anhalten und schaltet erst dann die Fahrtrichtung um.
Prinzip eines AC-Fahrreglers
4.4. Magnetartikelmodus
Mit dem PIKO SmartControl
System können 2.048 DCC-Magnetartikel bedient werden. Gruppen
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von jeweils 8 Magnetartikeladressen sind im direkten Zugriff über den Ziffernblock des PIKO
SmartController
erreichbar. Im Display erfolgt die Anzeige der Schaltstellung entweder durch
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das Symbol einer Weichenlage (Werkseinstellung), oder, nach entsprechender Zuweisung, in einem
anderen von 27 möglichen Symbolen.
4.5. Magnetartikellisten
Mit dem PIKO SmartController
können bis zu vier Magnetartikellisten mit jeweils bis zu 8
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Magnetartikeladressen angelegt werden. In diesen Listen ist die Anordnung der Magnetartikeladressen
beliebig. Auch hier können Symbole vergeben und zusätzlich Bezeichnungen mit zwei Zeichen pro
Magnetartikeladresse angelegt werden.
4.6. Fahrstraßenmodus
Sofern im PIKO SmartController
Fahrstraßen hinterlegt sind, können diese über den
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Fahrstraßenmodus des PIKO SmartController
ausgelöst werden.
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Wie Sie diese anlegen, erfahren Sie in Kapitel 7.
4.7. Lokmodus
In der Lokdatenbank des PIKO SmartController
können eigene Lokdatensätze angelegt werden.
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Hier können Loksymbole, Adressen, Namen und Symbole für die Sonderfunktionen vergeben werden.
Es stehen mehr als 60 Loksymbole und mehr als 160 Sonderfunktionssymbole zur Verfügung.
Die einzelne Lokomotive in einem digitalen Steuerungssystem wird durch die sogenannte Lokadresse
angewählt. Es handelt sich hierbei um eine Ziffernfolge (Lokadresse), die dem einzelnen, in der
Lokomotive eingebauten Decoder zugewiesen ist. Um Ihnen die Funktionsweise der Lokdatenbank
näher zu bringen, sehen Sie auf folgenden Abbildungen eine Beispiel-Lok, die wir mit der Lokadresse
1234 angelegt haben.
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