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Inbetriebnahme; Betriebstellung; Erläuterung Zu Den Modulierendem Betrieb - DeDietrich SBK Handbuch

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4.5 Inbetriebnahme

Die erste Inbetriebnahme muß von einem Fachmann
durchgeführt werden.

4.5.1 Betriebstellung :

● Gasabsperrhahn öffnen,
● nachprüfen, ob die Betriebsartenwahlschalter F und
H auf "AUTO" eingestellt sind
● nachprüfen, ob der Thermostat E in Maximalstellung ist
(zwischen Markierungen 8 und 9),
● nachprüfen, ob der Sicherheitstemperaturbegrenzer
D entstört sind : hierzu die Sechskantschutzkappe
des Sicherheitstemperaturbegrenzers D entfernen
und den Stift mittels Schraubendreher z.B. eindrücken.
● Ein/Ausschalter A in Stellung "Ein"
● Regelung so einstellen, daß sich eine Wärme-
anforderung ergibt.
● Der Zyklus des Gasfeuerungsautomaten läuft ab
(Siehe Schaltfolge auf Seite 9).
Erläuterung zu den modulierendem Betrieb :
Der Brennwertkessel verhält sich bei jedem Start wie
folgt :
- Start mit 70% des Nennwärmebelastungshöchswertes
- während der ersten 60 Sekunden nach der
Wärmeanförderung fährt der Brenner auf dieser
Leistungsebene
- danach sinkt die Leistung innerhalb von 20 Sekunden
auf Kleinlast und hält diese Leistungsebene während
40 Sekunden
- und, letztlich der eigentliche modulierende Betrieb
nach Heizbedarf zwischen Kleinlast und eigestellter
Nennwärmeleistung (laut § 4.4).
Anmerkung : wenn der Brenner in den 5 ersten
Sekunden nach der Öffnung des Ventiles nicht zündet
(z.B.Luft in der Gaszuleitung), geht der Kessel auf
Störung unt die rote Kontrollampe von B leuchtet.
In diesem Fall, die Entriegelungstaste B des Gasfeuerungs-
automaten drücken. Ein neuer Zyclus des Gasfeuerungs-
automaten startet.
4.5.2 Einstellung
Die Kessel sind werkseitig für Erdgas H auf Höchstwert
des Nennwärmebelastungsbereiches voreingestellt. Bei
der Erstinbetriebnahme ist der CO
Abgasen zu überprüfen.
Der CO
-Wert muss gleich 8,7% ± 0,3% bis 100% der
2
Leistung sein. Der CO
ten Modulationsbereich um -0,7% variieren.
Zur Messung sind ein Schräg- oder U-Rohr Manometer
und ein elektronisches Analyse-Gerät nötig.
bringen.
-Gehalt in den
2
-Gehalt kann über den gesam-
2
A
B
D
D
I
E
M
T
I
3,15 AT
E
F
% der Nennwärmebelastung
23
C
°C
4
80
TEST STB
50
20
40
°C
30
+20
+10
0
H
3
2,25 2
1,5
1
0,75
0,5
°C
-10
-20
8388N034
Sek.

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