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Frischwasser-Controller FWC4
Montageanweisung und Bedienanleitung
Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Sorel FWC4

  • Seite 1 Frischwasser-Controller FWC4 Montageanweisung und Bedienanleitung Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 5. - Einstellungen A. - Sicherheitshinweise 5.1. - Tsoll A.1. - EG-Konformitätserklärung 5.2. - Tmax A.2. - Allgemeine Hinweise 5.3. - VFS-Typ A.3. - Symbolerklärung 5.4. - Ventil Tsoll A.4. - Veränderungen am Gerät 5.5. - Zirkulation A.5. - Gewährleistung und Haftung 5.6.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise A.1. - EG-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der FWC4 den folgenden ein- schlägigen Sicherheitsbestimmungen entspricht: EG-Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG, geändert durch 93/68/EWG EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG i.d.F. 92/31/EWG i.d.F. 93/68/EWG Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EG- Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
  • Seite 4: Veränderungen Am Gerät

    Sicherheitshinweise A.4. - Veränderungen am Gerät Durch Veränderungen am Gerät kann die Sicherheit und Funktion des Gerätes und der gesamten Anlage beeinträchtigt werden. Gefahr • Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist es nicht gestattet, Veränderungen, An- und Umbauten am Gerät vorzunehmen •...
  • Seite 5: Reglerbeschreibung

    Reglerbeschreibung B.1. - Technische Daten Elektrische Daten: Netzspannung 230VAC +/- 10% Netzfrequenz 50...60Hz Leistungsaufnahme Schaltleistung elektronisches Relais R1 min.20W...max.120W für AC3 mechanisches Relais R2 460VA für AC1 / 185W für AC3 mechanisches Relais R3 460VA für AC1 / 185W für AC3 Interne Sicherung 2A träge 250V Schutzart...
  • Seite 6: Über Den Regler

    Reglerbeschreibung B.3. - Über den Regler Der Frischwasser-Controller FWC4 ermöglicht Ihnen eine effi ziente Nutzung und Funktions- kontrolle Ihrer Frischwasseranlage. Das Gerät überzeugt vor allem durch seine Funktionalität und einfache, annähernd selbsterklärende Bedienung. Die einzelnen Eingabetasten sind bei jedem Eingabeschritt sinnvollen Funktionen zugeordnet und erklärt. Im Reglermenü stehen Ihnen neben Schlagwörtern bei den Messwerten und Einstellungen auch Hilfetexte oder über-...
  • Seite 7: Hydraulikvarianten

    Reglerbeschreibung B.6. - Hydraulikvarianten Die nachfolgenden Abbildungen sind nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweiligen Anlagenhydraulik zu verstehen und erheben keinen Anspruck auf Voll- Achtung ständigkeit. Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Einrichtungen. Je nach Anwendungfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponeten wie Sperrventile, Rückschlagklappen, Sicherheitstemperaturbe- grenzer, Verbrühungsschutz etc.
  • Seite 8: Installation

    Installation C.1. - Wandmontage Installieren Sie den Regler ausschließlich in trockenen Räumen und unter Umge- bungsbedingungen wie unter B.1 „technische Daten“ beschrieben. Folgen Sie der Achtung nachfolgenden Beschreibung 1-8. 1.Deckelschraube komplett lösen Abb.C.1.1 2.Gehäuseoberteil vorsichtig vom Unterteil abziehen. 3.Gehäuseoberteil zur Seite legen. Dabei bitte nicht auf die Elektronik fassen.
  • Seite 9: Elektrischer Anschluss

    Installation C.2. - Elektrischer Anschluss Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschal- ten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Berücksichtigung Gefahr der geltenden Vorschriften durchgeführt werden. Kleinspannungsführende Leitungen wie Temperaturfühlerleitungen sind getrennt von netzspannungsführenden Leitungen zu verlegen.
  • Seite 10: Installation Der Temperaturfühler

    Installation C.3. - Installation der Temperaturfühler Der Regler arbeitet mit Pt1000-Temperaturfühlern, die für eine gradgenaue Temperaturerfas- sung sorgen, um die Anlagenfunktion regeltechnisch optimal sicherzustellen. Es ist darauf zu achten, daß die Temperaturfühler beim Einbau auch wirklich im zu messenden Bereich montiert werden, und daß...
  • Seite 11: Klemmpläne

    Installation D. - Klemmpläne Abb. D.1 „Ohne Zirkulationspumpe“ Sensorseite Netzseite max. 12V 230VAC Achtung Gefahr Kleinspannungen max. 12VAC/DC Anschluss Netzspannungen 230VAC 50-60Hz im linken Klemmraum! Anschluss im rechten Klemmraum! Klemme: Anschluss für: Klemme: Anschluss für: PT1000 Kaltwasser Netz Außenleiter L (Optional, Siehe unten) Netz Neutralleiter N Nicht belegt...
  • Seite 12 Installation Abb. D.2 „Mit Zirkulationspumpe“ Sensorseite Netzseite max. 12V 230VAC Achtung Gefahr Kleinspannungen max. 12VAC/DC Anschluss Netzspannungen 230VAC 50-60Hz im linken Klemmraum! Anschluss im rechten Klemmraum! Klemme: Anschluss für: Klemme: Anschluss für: PT1000 Kaltwasser Netz Außenleiter L (Optional, Siehe unten) Netz Neutralleiter N PT1000 Zirkulation Frischwasserpumpe L...
  • Seite 13: Bedienung

    Bedienung E.1. - Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichen Text- und Gra- fi kmodus ermöglicht Ihnen eine einfache und fast selbsterklärende Bedienung des Reglers. Die Leuchtdiode (2) leuchtet grün wenn ein Relais eingeschaltet ist. Die Leuchtdiode (2) leuchtet rot wenn Betriebsart „Aus“...
  • Seite 14: Inbetriebnahmehilfe

    Bedienung E.1 Inbetriebnahmehilfe Der Grafi k oder Übersichtsmodus erscheint, wenn 2 Minuten keine Taste mehr gedrückt wird oder wenn das Hauptmenü über „esc“ verlassen wird. Ein Tastendruck im Grafi k- oder Übersichtsmodus führt direkt zum Hauptmenü. Hier stehen dann die nachfolgenden Menüpunkte zur Auswahl: Aktuelle Temperaturwerte mit Erläuterungen...
  • Seite 15: Parametrierung

    Parametrierung E.2 Inbetriebnahmehilfe Beim ersten Einschalten des Reglers und nach Ein- stellen von Sprache und Uhr erfolgt die Abfrage, ob die Parametrierung des Reglers mit der Inbetriebnahme- hilfe erfolgen soll oder nicht. Die Inbetriebnahmehilfe kann aber auch jederzeit beendet oder später im Menü Sonderfunktionen nochmals gestartet werden.
  • Seite 16: Messwerte

    Messwerte 1. - Messwerte Das Menü “1. Messwerte” dient zur Anzeige der aktu- ell gemessenen Temperaturen. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Messwerte verlassen” beendet. Die Messwerte werden bei Auswahl von Info mit einem kurzen Hilfetext erläutert. Durch Auswahl von “Übersicht”...
  • Seite 17: Auswertungen

    Auswertungen 2. - Auswertung Das Menü “2. Auswertungen” dient zur Funktionskon- trolle und Langzeit-überwachung der Anlage. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Auswertungen verlassen” beendet. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist.
  • Seite 18: Anzeigemodus

    Anzeigemodus 3. - Anzeigemodus Im Menü “3. Anzeigemodus” wird die Displayanzeige des Reglers für den Normalbetrieb festgelegt. Diese Anzeige erscheint, sobald für 2 Minuten keine Taste betätigt wird. Nach Tastendruck erscheint das Hauptmenü wieder. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Anzeigemodus verlassen”...
  • Seite 19: Betriebsarten

    Betriebsarten 4. - Betriebsarten Im Menü “4. Betriebsarten” kann der Regler neben dem Automatikbetrieb auch ausgeschaltet oder in einen manuellen Betriebsmodus versetzt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Betriebsarten verlassen” beendet. 4.1. - Automatik Der Automatikbetrieb ist der Normalbetrieb des Reglers.
  • Seite 20: Einstellungen

    Anwahl von “Einstellungen verlassen” beendet. 5.1. - Tsoll Solltemperatur am VFS Sensor Der Regler FWC4 arbeitet mit der Maßgabe die hier eingestellte Solltemperatur am VFS durch Drehzahlveränderung der Warmwasserpumpe möglichst konstant zu halten. Einstellbereich : 30°C bis 70°C / Voreinstellung : 45°C 5.2.
  • Seite 21: Zirkulation

    Einstellungen 5.5. - Zirkulation Betriebsart der Zirkulation Ist die Einstellung Aus gewählt, ist keine Zirkulationspumpe vorgesehen (siehe auch B.5 Abb. 1). Ist die Einstellung Anforderung gewählt, wird die Zirkulationspumpe eingeschaltet nachdem ein entsprechender Zapfvorgang stattgefunden hat (siehe hierzu auch 5.5 bis 5.8 für die nöti- gen Einstellungen).
  • Seite 22: Zirk. Max Df

    Einstellungen 5.10. - Zirk. max DF Maximaler Durchfl uss für den Betrieb der Zirkulations Pumpe Die Zirkulationspumpe wird abgeschaltet, wenn der Duchfl usssensor, während eines Zapfvor- gangs, mehr als den hier eingestellten Wert feststellt. Einstellbereich : 1 bis 50 l/min / Voreinstellung : 15 l/min 5.11.
  • Seite 23: Sonderfunktionen

    Sonderfunktionen 6. - Sonderfunktionen Im Menü “6. Sonderfunktionen” werden grundlegende Dinge und erweiterte Funktionen eingestellt. Außer der Uhrzeit sollten die Einstellungen nur vom Fachmann erfolgen. Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Sonderfunktionen verlassen” beendet. 6.1.
  • Seite 24: Antilegionellen

    Sonderfunktionen 6.5. - Antilegionellen Der Regler bietet bei aktivierter “AL-Funktion” die Möglichkeit, das Rohrsystem auf höhere Tem- peratur ”AL Tsoll” aufzuheizen. Im freigegebenen Zeitraum wird die Zirkulation gestartet und auf AL Tsoll geregelt. Solange die AL Funktion aktiv ist, wird T Max auf AL Tsoll +10° gestellt, um eine Abschaltung des Systems zu verhindern.
  • Seite 25: Erweiterungen

    Bedienanleitung liegt dann der jeweiligen Erweiterung bei. 6.7. - Drehzahlregelung Die Drehzahlregelung des FWC4 bietet über eine spezielle interne Elektronik die Möglichkeit die Drehzahl von Standardpumpen am Relais R1 prozessabhängig zu verändern. Diese Funktion sollte nur vom Fachmann aktiviert werden. Je nach eingesetzter...
  • Seite 26: Pumpentyp

    Sonderfunktionen 6.7.3. - Pumpentyp In diesem Menü wird der verwendete Pumpentyp festgelegt. Einstellbereich Standard = übliche 230V 50Hz Solar- bzw Heizungspumpen 0-10V = z.B. leistungsstarke Pumpen mit 0-10V Steuersignaleingang PWM = z.B. Energiesparpumpen mit PWM Steuersignaleingang 6.7.4. - Pumpeneinstellungen 6.7.4.1. - Pumpe In diesem Menü...
  • Seite 27: 0-10V Aus

    Sonderfunktionen 6.8.4.1. - 0-10V aus Diese Spannung wird ausgegeben, wenn die Pumpe ausgeschaltet wird (Pumpen mit Kabelbruchdetektion benötigen eine Mindestspannung). Einstellbereich: (Solar:) 0,0 bis 5,0 V / Voreinstellung: 1,0 V - (Heizung:) 5,0 bis 0,0 V / Voreinstellung: 9,8 V 6.8.4.2.
  • Seite 28: Menüsperre

    Menüsperre 7. - Menüsperre Durch das Menü “7. Menüsperre” kann der Regler da- gegen gesichert werden, dass die eingestellten Werte unbeabsichtigt verstellt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Menüsperre verlassen” beendet. Die nachfolgend aufgezählten Menüs bleiben trotz aktivierter Menüsperre voll zugänglich und es können ggf.
  • Seite 29: Servicewerte

    Servicewerte 8. - Servicewerte Das Menü “8. Servicewerte” dient im Fehlerfall z.B zur Ferndiagnose durch den Fachmann oder Hersteller. Tragen Sie die Werte zum Zeitpunkt wenn der Fehler auftritt z.B. in die Tabelle ein. Achtung Das Menü kann durch Drücken von “esc” jederzeit beendet werden.
  • Seite 30: Sprache

    Sprache 9. - Sprache Über das Menü “9. Sprache” kann die Sprache der Menüführung gewählt werden. Bei der ersten Inbetriebnahme erfolgt die Abfrage automatisch. Die wählbaren Sprachen können sich je nach Ge- räteausführung unterscheiden! Die Sprachwahl ist nicht in jeder Geräteausführung vorhanden! Störungen Z.1 Störungen mit Fehlermeldungen Erkennt der Regler eine Fehlfunktion, so blinkt das...
  • Seite 31: Sicherung Ersetzen

    Störungen Z.2 Sicherung ersetzen Reparatur und Wartung darf nur durch eine Fachkraft durchgeführt werden. Vor Ar- beiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Gefahr Verwenden Sie nur die beiligende Reservesicherung, oder eine baugleiche Sicherung mit den folgenden Angaben: T2A 250V Gefahr Hat der Regler trotz eingeschalteter Netzspannung Abb.3.1.1...
  • Seite 32 Eingestellte Hydraulikvariante: Inbetriebnahme am: Inbetriebnahme durch: Notizen: Abschließende Erklärung: Obwohl diese Anleitung mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt worden ist, sind fehlerhafte oder auch unvollständige Angaben nicht auszuschließen. Irrtümer und technische Änderungen bleiben grundsätzlich vorbehalten.

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